DE1088125B - Klemmvorrichtung fuer elektrische Leiter - Google Patents
Klemmvorrichtung fuer elektrische LeiterInfo
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- DE1088125B DE1088125B DEP14634A DEP0014634A DE1088125B DE 1088125 B DE1088125 B DE 1088125B DE P14634 A DEP14634 A DE P14634A DE P0014634 A DEP0014634 A DE P0014634A DE 1088125 B DE1088125 B DE 1088125B
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/50—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Klemmvorrichtungen, insbesondere für elektrische Leiter. Bekannte
Vorrichtungen dieser Art weisen ein Isolierstoffgehäuse auf, in dem ein Hohlraum vorgesehen ist.
Dieser Hohlraum verengt sich in einer Richtung und ist zumindest auf einem Teil seines Umfanges mit
einer metallischen Anlagefläche versehen. In diesem Hohlraum ist ein unter der Wirkung einer Feder in
Richtung auf den engsten Querschnitt des Hohlraumes gedrücktes Klemmstück untergebracht, dessen Breite
zumindest in einer zu der Hohlraumlängsachse senkrechten Richtung größer ist als die entsprechende
kleinste lichte Weite des Hohlraumes.
Bei den bekannten Klemmvorrichtungen dieser Art hat entweder der Hohlraum die Form eines Kreiskegels
und das Klemmstück ist als Drehkörper —■ etwa als Kugel — ausgebildet, dessen Achse mit der
Kegelachse zusammenfällt, oder der Hohlraum ist pyramidenförmig und der Klemmkörper ist eine Walze
mit zu der Pyramidenachse senkrechter Achse. In beiden Fällen ist der Hohlraum vollständig mit einer
Metallbüchse ausgekleidet, die je nach der Form des Hohlraumes die Gestalt eines Kreiskegels oder einer
Pyramide hat. An dieser Büchse ist bei Klemmvorrichtungen, die zur Verbindung eines elektrischen Leiters
mit einem Steekerstift dienen, der Steckerstift befestigt; bei Klemmvorrichtungen zur Verbindung
zweier oder mehrerer Leiter miteinander sind zwei Büchsen oder eine durchgehende Büchse vorgesehen,
die einen Doppelkegel bilden bzw. bildet.
Die Herstellung dieser Büchsen erfordert einen verhältnismäßig großen Aufwand an Werkzeugen. Außerdem
ist die Anlage des festzuklemmenden Leiters an der Büchse und damit die Güte des elektrischen Kontaktes
nicht befriedigend. Die Einführung des festzuklemmenden Leiters in die Klemmvorrichtung bereitet
Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung ohne diese Nachteile zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die metallische Anlagefläche für
den festzuklemmenden Leiter durch nach dem Klemmstück hin gewölbte oder dachförmige, vorzugsweise
rechteckige Metallschienen gebildet ist. Diese Schienen können beispielsweise in Form eines Halbkreises
gebogen ausgebildet sein. Die Herstellung der Schiet nen und ihre Befestigung im Isolierstoffgehäuse ist
sehr einfach und billig.
Bei dachförmiger Gestaltung der Anlageflächen wird in besonders vorteilhafter Weise entweder eine
ballige oder eine zylindrische, an beiden Stirnkanten abgerundete Walze als Klemmkörper verwendet.
Zwischen der Mitte der Anlagefläche, also gewissermaßen dem Dachfirst, und der Mantelfläche der
Klemmvorrichtung für elektrische Leiter
Anmelder:
Erich Pechstein,
Sürth bei Köln, Hauptstr. 192
Sürth bei Köln, Hauptstr. 192
Erich Pechstein, Sürth bei Köln,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Walze entsteht auch bei. nicht eingeführtem Leiter ein Hohlraum, der die Einführung des Leiters zwischen
diese Flächen wesentlich erleichtert. Deer in Richtung auf die Anlagefläche sich verengende Raum zwischen
der Anlagefläche und dem Klemmstück ergibt eine bessere Anpressung des Leiters an diese Anlagefläche
als bei den bekannten Klemmvorrichtungen mit glatten Anlageflächen.
Bei den bekannten Vorrichtungen, bei denen der die Klemmstücke aufnehmende Hohlraum die Form eines
Kreiskegels oder einer Pyramide hat, verläuft die Anlagefläche des Leiters unter einem Winkel zur
Mittellängsachse der Klemmvorrichtung und'- damit unter einem Winkel zu der Richtung, in welcher der
Leiter durch die äußere Öffnung des Hohlraumes l in
den Hohlraum eingeführt wird. Es muß daher der Leiter beim Einführen verbogen werden. Da beim
Einführen des Leiters der Klemmkörper gegen den Druck der auf ihn einwirkenden Feder in das Isolier-Stoffgehäuse
hineingeschoben werden muß, die Spitze des Leiters also auf Widerstand trifft, erschwert dieses
Abbiegen die Einführung des Leiters. Häufig knickt dabei der Leiter, insbesondere bei Verwendung
von Drahtlitzen, und läßt sich nicht einführen.
.Zur Vermeidung dieses Nachteiles kann bei der Klemmvorrichtung gemäß. der Erfindung der Hohlraum
im Isolierstoffgehäuse derart ausgebildet werden, daß mindestens eine seiner Mantellinien parallel
zu der Mittellinie des äußeren, der Einführung ,des Leiters dienenden Endquerschnittes a&s Hohlraumes
angeordnet ist. Hierdurch läßt sich der Leiter entlang dieser Mantellinie., gerade, d. h. ohne abgebogen zu
werden, in die Klemmvorrichtung einführen. Der Leiter
hat an der Wand des Hohlraumes beim Auftreffen seiner Spitze auf. den Klemmkörper bereits eine gute
Führung, die ebenfalls zur Verhinderung eines Aus-:
knickens des Leiters beini Einschieben beiträgt.
Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
009 589/331
3 4
Die Abb. 1 bis 3 zeigen zwei Ausführungsmöglich- werden. In diesem zweiteiligen Gehäuse ist ein Hohlkeiten
einer Klemmvorrichtung zur Verbindung von raum 18 vorgesehen, der die Form einer Doppelpyravier
Leitern miteinander. Abb. 1 zeigt einen Längs- mide hat. Eine Wandfläche dieser Doppelpyramide,
schnitt nach der Linie I-I in Abb. 2. Abb. 2 zeigt einen die parallel zu der Mittellinie der beiden Endquer-Querschnitt
nach der Linie H-II in Abb. 1. Abb. 3 5 schnitte 19 und 20 liegt, ist mit einer dachförmig auszeigt
in gleicher Darstellung wie Abb. 2 den Quer- gebildeten Metallschiene 21 ausgekleidet. Innerhalb
schnitt einer etwas abgewandelten Ausführungsform. des Hohlraumes 18 befinden sich außerdem zwei
Die Abb. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform Klemmstücke 22 und 23^ welche die Form zylindri-
eines Klemmstückes zur Verbindung zweier Leiter scher Walzen mit abgerundeten Stirnkanten haben,
mit zu der Einführungsrichtung der Leiter parallelen io Beide Walzen 22 und 23 werden durch eine gemein-
Anlageflächen. Hiervon zeigt Abb. 4 einen Längs- same Druckfeder 24 in Richtung auf die Querschnitte
schnitt nach der Linie IV-IV in Abb. 5 und Abb. 5 19 und 20 gedrückt. In die Klemmvorrichtung sind
einen' Querschnitt nach der Linie V-V in Abb. 4. zwei elektrische Leiter 25 und 26 eingeschoben. Jeder
Abb. 6 zeigt eine andere Ausführungsform eines der beiden Leiter wird durch eine der Klemmwalzen
Klemmstückes zur Verbindung zweier Leiter in der 15 22, 23 gegen die Metallschiene 21 gedrückt. Durch
gleichen Darstellung wie Abb. 4. Der Querschnitt die- diese Metallschiene werden die beiden Leiter 25 und
ser Ausführungsform entspricht der Abb. S. 26 elektrisch leitend miteinander verbunden.
Die Abb. 7 bis 10 zeigen eine weitere Ausführungs- Die Ausführungsform nach Abb. 6 unterscheidet
form einer Klemmvorrichtung zur Verbindung zweier sich von der in den Abb. 4 und S dargestellten Form
Leiter. Abb. 7 ist ein Längsschnitt des einen Gehäuse- 20 im wesentlichen nur dadurch; daß in Längsmitte des
teiles nach der Linie VII-VII in Abb. 9. Abb. 8 zeigt Isolierstoffgehäuseteiles 15 ein quer zu dem Hohlraum
eine Ansicht des anderen Gehäuseteiles nach der 18 verlaufender Steg 27 vorgesehen ist. Auf diesem
Linie VIII-VIII in Abb. 9. Abb. 9 zeigt einen Quer- Steg 27 stützen sich die beiden Druckfedern 28 und 29
schnitt nach der Linie IX-IX, Abb. 10 nach der Linie für die Klemmwalzen 22 und 23 ab. '
X-X in Abb. 7. 25 Die Klemmvorrichtung nach den Abb. 7 bis 10 erit-
Die Abb. 11 bis 13 zeigen eine Klemmvorrichtung spricht im wesentlichen der Vorrichtung nach den
zur Befestigung eines elektrischen Leiters an einem Abb. 4 und 5. Es sind daher für gleiche Teile die glei-
Steckerstift. Abb. 11 zeigt einen Längsschnitt nach chen Bezugszeichen eingetragen. An jedem der beiden
der Linie XI-XI in Abb. 12. Abb. 12 zeigt einen Gehäuseteile 15 und 16 ist eine Führungsnase 30 bzw.
Längsschnitt nach der Linie XII-XII in Abb. 11. 30 30' angebracht, durch die ein Führungskanal 31 für
Abb. 13 ist ein Querschnitt nach der Linie XIII-XHI die beiden Klemmwalzen 22 und 23 gebildet wird. In
in Abb·, 12. · diesem Führungskanal werden die beiden Klemm-
Die Abb. 14 bis 16 zeigen in der gleichen Darstel- walzen bei Verschiebung nach innen zwangläufig von
lung wie die Abb. 11 bis 13 eine andere Ausführungs- der metallischen Anlageschiene 21 wegbewegt, wo-
form für eine Klemmvorrichtung zur Befestigung 35 durch das Einführen der in den Abb. 7 bis 10 nicht
eines elektrischen Leiters an einem Steckerstift. dargestellten elektrischen Leiter wesentlich erleich-
Bei der Ausführung nach den Abb. 1 und 2 besteht tert wird.
das Isolierstoffgehäuse aus zwei Teilen 1 und 2. In Bei der Klemmvorrichtung nach den Abb. 11 bis
diesem zweiteiligen Gehäuse ist ein Hohlraum 3 vor- 13, die zur Verbindung eines elektrischen Leiters mit
gesehen, der die Form einer Doppelpyramide hat. An 40 einem Steckerstift 32 dient, ist das Isolierstoffgehäuse
zwei gegenüberliegenden Seiten dieser Doppelpyra- wiederum aus zwei Teilen 33 und 34 aufgebaut, die
mide sind Metallschienen4 und 5 von dachförmigem durch in,die Löcher35 eingesetzte Schrauben oder
Querschnitt vorgesehen. Innerhalb des Hohlraumes 3 Niete zusammengehalten werden. Das Gehäuse entbefinden
sich außerdem zwei Klemmstücke 6 und 7, hält einen pyramidenförmigen Hohlraum 36. Zwei
welche die Form einer ballig ausgebildeten Walze 45 einander gegenüberliegende Pyramidenseiten und die
haben. Beide Walzen 6 und 7 werden durch eine ge- Pyramidengrundfläche werden durch eine U-förmig
meinsame Druckfeder 8 in Richtung auf die engsten gebogene Metallschiene 37 von dachförmigem Quer-Querschnitte
9 und 10 des Hohlraumes 3 gedrückt. schnitt gebildet. An dem Steg 38 dieses Bleches ist un-Die
Abmessungen des Hohlraumes 3 und der Walzen 6 mittelbar der Stecker stift 32 befestigt. Als Kiemmund
7 sind so gewählt, daß auf beiden Seiten des 50 stück dient eine zylindrische Walze 39., die an beiden
Klemmstückes je zwei Leiter 11 a, 11b, lic und 11 d Stirnkanten abgerundet ist. Die auf die Walze39 eineingeschoben
werden können. Die Leiter 11 α und 11 b wirkende Druckfeder ist mit 40 bezeichnet. Bei dieser
sind untereinander durch die Walze 6 und mit den Ausführungsform verläuft die Teilungsebene XI-XI
Leitern 11 c und lld durch die beiden Metallschie- des Gehäuses etwa tangential zu dem Umfang des
nen 4 und 5 elektrisch leitend verbunden. 55 Steckerstiftes 32, so daß sich der gesamte Hohlraum
. Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform 36 im Inneren des Gehäuseteiles 33 befindet,
sind die beiden Metallschienen 12 und 13 halbkreis- Da sich die Ausführungsform nach den Abb. 14 bis förmig gebogen. Zur Erzielung einer guten Anlage 16 nur wenig von der vorstehend beschriebenen Ausder in dieser Abbildung nicht eingezeichneten Leiter führungsform nach den Abb. 11 bis 13 unterscheidet, hat die Klemmwalze 14 eine Mantelfläche ■ von halb- 60 wurden auch hier wieder für. gleiche Teile die gleichen kreisförmigem Querschnitt. · Bezugsziffern gewählt wiein den Abb. 11 bis 13. Der
sind die beiden Metallschienen 12 und 13 halbkreis- Da sich die Ausführungsform nach den Abb. 14 bis förmig gebogen. Zur Erzielung einer guten Anlage 16 nur wenig von der vorstehend beschriebenen Ausder in dieser Abbildung nicht eingezeichneten Leiter führungsform nach den Abb. 11 bis 13 unterscheidet, hat die Klemmwalze 14 eine Mantelfläche ■ von halb- 60 wurden auch hier wieder für. gleiche Teile die gleichen kreisförmigem Querschnitt. · Bezugsziffern gewählt wiein den Abb. 11 bis 13. Der
Bei beiden Ausführungsformen liegt die Teilungs- sich pyramidenartig verengende Hohlraum 36 ist hier
ebene I-I des zweiteiligen Isolierstoffgehäuses in der jedoch nur an einer Seitenwand und an der Pyramiden-Bewegungsrichtung
der Klemmstücke 6, 7 bzw. 14, grundfläche durch eine rechteckig abgebogene Metall-
und zwar in der Quermitte der metallischen Anlage- 65 schiene 41 abgedeckt. Der eine Steg 41 α dieser Schiene
schienen. ■ dient als Anlagefläche für den elektrischen Leiter;
Bei der Ausführungsform nach den Abb. 4 und 5 an dem anderen- Steg 41 b ist der Steckerstift 32 un-
besteht das Isolierstoffgehäuse ebenfalls wieder aus mittelbar befestigt. Der Steg 41 α verläuft parallel
zwei Teilen 15 und 16, die durch in die Löcher 17 ein- zur Mittellinie des Einführungsquerschnittes 42 der
gesetzte Schrauben oder Niete zusammengehalten 70 Klemmvorrichtung.
Claims (17)
1. Klemmvorrichtung, insbesondere für elektrische Leiter, mit einem Isolierstoffgehäuse, in
dem ein in einer Richtung sich verengender und zumindest auf einem Teil seines Umfanges mit
einer metallischen Anlagefläche versehener Hohlraum vorgesehen ist, in dem ein unter der Wirkung
einer Feder in Richtung auf den engsten Querschnitt des Hohlraumes gedrücktes Klemmstück
vorgesehen ist, dessen Breite zumindest in einer zu der Hohlraumlängsachse senkrechten Richtung
größer ist als die entsprechende kleinste lichte Weite des Hohlraumes, dadurch gekennzeichnet,
daß die metallische Anlagefläche durch nach dem Klemmstück (6, 7, 14, 22, 23) hin gewölbte oder
dachförmige, vorzugsweise rechteckige Metallschienen (4, 5, 12, 13, 21) gebildet ist.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Walze als Klemmstück, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mantelfläche der Walze (6, 7) ballig ausgebildet ist.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer zylindrischen Walze als Klemmstück, dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze (22 bzw. 23) an beiden Stirnkanten abgerundet ist.
4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschienen (12, 13)
in Form eines Halbkreises gebogen sind.
5. Klemmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4 mit einer Walze als Klemmstück, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Walze (14) im Schnitt durch die Walzenachse die Form
eines Halbkreises hat.
6. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit zwei aneinander anschließenden
Hohlräumen, deren größte Querschnitte einander zugekehrt sind, mit zwei Walzen als Klemmkörper,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsquerschnitte (9, 10) der beiden Hohlräume
(3) so groß gewählt sind, daß in an sich bekannter Weise in jeden derselben zwei Leiter (lld, Il&
bzw. lic, lld) eingeführt und auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Walze in den
Hohlraum (S) eingeschoben werden können.
7. Klemmvorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Isolierstoffgehäuse (1, 2) in einer zu der Bewegungsrichtung der Klemmkörper (6, 7) parallelen
Ebene (I-I) durch die Quermitte der Metallschienen (4, 5) geteilt ist.
8. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
metallische Anlagefläche (21, 41a) für den elektrischen Leiter (25, 26) parallel zu der Mittellinie
des äußeren Endquerschnittes (19, 20, 42) des Hohlraumes (18, 36) angeordnet ist.
9. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Anlagefläche
(21, 41a) um die zu der Mittellinie des Einführungsquerschnittes (19, 20, 42) parallele Mantellinien
herum nach innen gebogen ist.
10. Klemmvorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche
des Klemmkörpers (22, 23, 39) derart ausgebildet ist, daß bei nicht eingeführtem Leiter zwischen
ihr und der metallischen Anlagefläche ein Spalt frei bleibt, der kleiner als der Leiterquerschnitt
ist.
11. Klemmvorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 10 mit Walzen als Klemmkörper, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum (18, 36) die Form eines Pyramidenstumpfes hat, dessen eine Seitenfläche parallel zu der Mittellängsachse seines
äußeren Endquerschnittes (19, 20, 42) liegt.
12. Klemmvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß nur die parallel zu der
Mittellängsachse des äußeren Endquerschnittes (19, 20, 42) angeordnete Seitenfläche des Pyramidenstumpfes
mit einer metallischen Anlagefläche (21, 41a) versehen ist.
13. Klemmvorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 11, gekennzeichnet durch zwei Führungsnasen
(30, 30') an zwei einander gegenüberliegenden Wandflächen des Hohlraumes, durch welche der
Klemmkörper (22, 23) bei Bewegung entgegen der Wirkung seiner Feder (24) von der metallischen
Anlagefläche (21) abgehoben wird.
14. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zur Verbindung zweier oder mehrerer
Leiter, gekennzeichnet durch einen Quersteg (27) in der Längsmitte des Hohlraumes (18), auf
welchem sich die Federn (28, 29) der beiden Klemmstücke (22, 23) abstützen.
15. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zum Anschließen elektrischer
Leiter an Steckerstifte, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum (36) eine einzige U-förmig
gebogene Metallschiene (37, 38) vorgesehen ist, an deren Steg (38) der Steckerstift (32) unmittelbar
befestigt ist.
16. Klemmvorrichtung nach Anspruch 15 mit einer Walze als Klemmstück, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (33, 34) in einer senkrecht zu der Walzenachse und tangential zu dem
Steckerstift (32) verlaufenden Ebene XI-XI bzw. XIV-XIV geteilt ist.
17. Klemmvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein etwa rechtwinklig
gebogener Blechstreifen (41) in dem Isolierstoffgehäuse (33> 34) befestigt ist, dessen einer
Steg (41a) als Anlagefläche für den Leiter dient und an dessen anderem Steg (416) der Steckerstift
(32) unmittelbar befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 812194, 834 707,
617;
französische Patentschriften Nr. 834735, 910776.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©, 009 589/331 8.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP14634A DE1088125B (de) | 1955-08-08 | 1955-08-08 | Klemmvorrichtung fuer elektrische Leiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP14634A DE1088125B (de) | 1955-08-08 | 1955-08-08 | Klemmvorrichtung fuer elektrische Leiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1088125B true DE1088125B (de) | 1960-09-01 |
Family
ID=7365263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP14634A Pending DE1088125B (de) | 1955-08-08 | 1955-08-08 | Klemmvorrichtung fuer elektrische Leiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1088125B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1269264B (de) * | 1962-03-20 | 1968-05-30 | Delta Welder Corp | Elektrodenhalter fuer zylindrische Punktschweisselektroden |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR834735A (fr) * | 1938-03-04 | 1938-11-30 | Raccord de jonction et d'arrêt pour conducteurs ou autres câbles et fils | |
FR910776A (fr) * | 1944-12-15 | 1946-06-18 | Manchon de jonction pour conducteurs électriques | |
DE812194C (de) * | 1949-08-04 | 1951-08-27 | Erich Hofmann | Klemmvorrichtung |
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DE835617C (de) * | 1948-10-02 | 1952-04-03 | Rheinmetall Borsig Ag | Klemmvorrichtung |
-
1955
- 1955-08-08 DE DEP14634A patent/DE1088125B/de active Pending
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