DE8120251U1 - In ein liegemoebel wandelbares sitzmoebel - Google Patents

In ein liegemoebel wandelbares sitzmoebel

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DE8120251U1 DE19818120251 DE8120251U DE8120251U1 DE 8120251 U1 DE8120251 U1 DE 8120251U1 DE 19818120251 DE19818120251 DE 19818120251 DE 8120251 U DE8120251 U DE 8120251U DE 8120251 U1 DE8120251 U1 DE 8120251U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/136Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with a single seat cushion

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
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Description

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Lipp Gesellschaft m.b.H.
Graz
In ein Liegemöbel wandelbares Sitzmöbel
Die Neuerung betrifft ein in ein Liegemöbel wandelbares Sitzmöbel, bei dem in der Sitzstellung die Rückenwandpolsterung über die Sitz- bzw. Liegefläche ragt, bei dem vorzugsweise zumindest an einer Schmalseite eine Armlehne um eine zur Schmalseite parallele Achse schwenkbar -befestigt ist und bei dem unterhalb der Sitz- bzw. Liegefläche ein Bettzeugraum vorgesehen ist, der durch Aufklappen der Sitzbzw. Liegefläche zugänglich ist.
Die Neuerung soll ein Sitzmöbel erstellen, das in einfacher Weise in ein Liegemöbel wandelbar ist. Der konstruktive Aufbau soll einfach sein und die Bedienung funktionssicher.
Ein neuerungsgemäßes Sitzmöbel der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet,daß die Sitz- bzw. Liegefläche oder gegebenenfalls Tragteile der Sitz- bzw. Liegefläche an den Seitenhäuptern oder dem Möbelgestell nach vorne herausziehbar gelagert iiHv^uaß die unter der Sitz- bzw. Liegefläche gelegene Vorderwand des Sitzmöbels schwenkbar am Möbelgestell bzw. den Seitenhäuptern gelagert und mit |
ihrer oberen Kante nach vorne ausschwenkbar ist, daß die Vorderwand mit der Sitz- bzw. Liegefläche über ein Verbindungsglied in Verbindung steht und daß durch ein Vorklappen der ,Vorderwand gegebenenfalls nach Lösen einer Verriegelung zwischen der Armlehne und der Rückenwand bzw, dem Möbelgestellydie Sitz- bzw. Liegefläche unter der Rückenwandpolsterung hervorziehbar ist.
Durch ein Vorklappen der Vorderwand des Sitzmöbels ist es in einfacher Weise möglich, den unterhalb der Polsterung der Rückenwand gelegenen Bereich der Sitz- bzw. Liegefläche vorzuziehen, um eine Liegefläche mit entsprechender Tiefenerstreckung zu erhalten. Durch eine entsprechende Verbindung der Vorderwand mit der Sitz- bzw. Liegefläche erfolgt ein paralleles Vorziehen der Sitz- bzw. Liegefläche ohne Verklemmen. Ein Verkanten der Sitzbzw. Liegefläche bzw. ihrer Tragteile gegenüber den Seitenhäuptern oder dem Möbelgestell wird vermieden und die Umwandlung des Sitzmöbels in ein Liegemöbel mit ausreichender Liegebreite kann ohne besonderen Kraftaufwand vor sich gehen.
Die vorgeklappte Vorderwand stört beim Liegemöbel nicht, da die nach vor gezogene Sitz- bzw. Liegefläche über die vorgeklappte Vorderwand übersteht bzw. der beim Sitzmöbel vorgesehene überstand der vorderen Kante der Sitzbzw. Liegefläche über die Vorderwand erhalten bleibt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß die Vorderwand mit zumindest einem7vorzugsweise zwei Scharnieren oder Lagern, die nahe ihrer beiden Enden und im Bereich ihrer unteren Kanten'gelegen sind um eine parallel zur Vorderkante der Sitz- bzw. Liegefläche verlaufende Achse schwenkbar am Möbelgestell oder den Seitenhäuptern gelagert ist. Die nahe den seitlichen Enden der Vorderwand angeordneten Scharniere bzw. Lager bewirken, daß bei dem Vorklappen der Vorderwand, die Sitz- bzw. Liegefläche parallel zu den Seitenhäuptern bzw. zur Vorderwand ausziehbar ist und ein Verklemmen vermieden wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Neuerung ist vor-' gesehen, daß an der Sitz- bzw. Liegefläche oder an den seitlichen Tragteilen der Sitz- bzw. Liegefläche Rollen befestigt z.B. angeschraubt sind, die in C-förmigen, die Rollen umgreifenden Schienen gleitend geführt sind, die an den Seitenhäuptern oder dem Möbelgestell befestigt sind. Damit wird die leichtgängige Ausziehbarkeit der Sitzbzw. Liegefläche ermöglicht und ein Kippen der Sitz- bzw. Liegefläche in vorgezogener Stellung bei Belastung der vorderen Kante vermieden.
Bevorzugt ist es, daß an der Sitz- bzw. Liegefläche im Bereich der beiden Schmalseiten jeweils die Enden von zwei ungleich langen Lenkern angelenkt sind, deren jeweils andere Enden an jeweils einem Tragteil angelenkt sind und die Sitz- bzw. Liegefläche unter Führung der Lenker in eine aufgeklappte, den Bettzeugraum freigebende Stellung verschwenkbar ist. Diese Konstruktion zum Anheben der Sitzbzw. Liegefläche um den Bettzeugraum frei zugänglich zu machen ist besonders vorteilhaft, da die Sitz- bzw. Liegefläche herausziehbar und unabhängig davon hochklappbar ist.
Vorteilhaft ist es, wenn das Verbindungsglied zwei um zumindest eine gemeinsame .zur Vorderwand parallele Achse gegeneinander schwenkbare Teile aufweist, von denen der eine Teil an der Vorderwand und der andere an der Sitzbzw. Liegefläche oder ihren Tragteilen befestigt ist. Starre Verbindungsglieder, die fest an der Vorderwand und der Sitz- bzw. Liegefläche angebracht sind würden das in einer waagrechten Ebene erfolgende Herausziehen der Sitzbzw. Liegefläche und die gleichzeitige Verschwenkung der Vorderwand verhindern. Ketten oder Gurten als Verbindungsgleider sind zwar für das Herausziehen der Sitz- bzw. Liegefläche einsetzbar und weisen jedoch beim Zurückschieben der Sitz- bzw. Liegefläche Nachteile auf, da
keine kraftUbertragende Verbindung zwischen der Vorderwand und den Tragteilen bzw. der Sitz- bzw. Liegefläche gewährleistet ist. Man müßte die Sitz- bzw. Liegefläche zurückschieben, wobei die Vorderwand zwar mitgenommen wird; Bedienungsmäßig ist es jedoch vorteilhafter, wenn allein durch ein Ein- und Ausschwenken der Vorderwand das Ausziehen und Einschieben der Sitz- bzw. Liegefläche erfolgt.
Eine Ausführungsform eines Verbindungsgliedes ist dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in beiden Endbereichen der Sitz- bzw. Liegefläche bzw. an den Tragteilen als Verbindungsglied ein Lochbeschlag befestigt ist, in den das abgebogene Ende eines an der Vorderwand befestigten elastischen Stabes eingeführt und drehbeweglich gelagert ist. Es ist aber auch zweckmäßig wenn am Tragteil ein Beschlag mit einem nach unten abstehenden Zapfen und an der Vorderwand ein Flacheisenteil mit einem auf den Zapfen aufsteckbarem Loch befestigt ist. Es ist verständlich, daß die einzelnen Teile der Verbindungsglieder auch vertauscht angebracht werden können.
Um ein paralleles Vorziehen der Sitz- bzw. Liegefläche mit der Vorderwand zu unterstützen, ist vorgesehen, daß in der Vorderwand in der Mitte der oberen Kante eine Griffausnehmung ausgebildet ist.
Damit wird zusätzlich zu der seitlichen Anbringung der Scharniere ein Verkippen der Vorderwand und der Sitzbzw. Liegefläche vermieden.
Praktisch und konstruktiv einfach ist es, wenn die Vorderwand die vordere Begrenzungswand des Bettzeugraumes bildet.
Es ist aber auch möglich, eine den Bettzeugraum nach vorne abgrenzende feststehende Wand anzuordnen, die geringe Höhe aufweist und nur ein Vorrutschen des Bettzeuges bei geöffneter Vorderwand verhindern soll.
Die Neuerung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt des neuerungsgemäßen Sitzmöbels. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des Sitzmöbels. Fig. 3 zeigt das Sitzmöbel mit herausgezogener Sitz- bzw. Liegefläche, Fig. 4 zeigt die Verriegelung einer Armlehne mit der Rückenwand bzw. dem Möbelgestell und Fig. 5 a,b und c zeigen verschiedene Ausführungsformen von Verbindungsgliedern zwischen einem Tragteil und der Vorderwand.
Das neuerungsgemäße Sitzmöbel weist eine Rückenwand 6 auf, die mit einer Rückenwandpolsterung 7 versehen ist -(Fig.3), welche über die Sitz- bzw. Liegefläche 1 ragt. Das Möbelgestell 9 weist zwei Seitenhäupter 2 auf (Fig.l), an denen C-förmige Schienen 12 befestigt sind, in denen Rollen gleitend geführt sind. Die Rollen 11 sind an Tragteilen befestigt, z.B. angeschraubt, welche Tragteile 10 die Sitzbzw. Liegefläche 1 tragen. Dazu sind an den Tragteilen Lenker 13 und 14 befestigt bzw. angelenkt, deren andere Enden an der Sitz- bzw. Liegefläche 1 befestigt sind. Da die Lenker 13,14 ungleich lang sind, ist es möglich, die Sitz- bzw. Liegefläche 1 nach oben aufzukippen und in den darunter befindlichen Bettzeugraum 15 zu gelangen. Mittels einer Feder 17 kann die Sitz- bzw. Liegefläche in der Offenstellung gehalten werden.
Um die Sitzfläche auf die für die ein Liegen notwendige Breite zu vergrößern, ist vorgesehen, daß der unter die Rückenwandpolsterung 7 der Rückenwand 6 eingeschobene Teil der Sitz- bzw. Liegefläche 1 unter der Rückenwandpolsterung 7 hervorziehbar ist.
Das Hervorziehen der Sitz- bzw. Liegefläche 1 mit ihren in den Schienen 12 gelagerten Rollen 11 erfolgt in^dem die Vorderwand 3 des Sitzmöbels, die mit den Tragteilen über ein Verbindungsglied verbunden ist, vorgeschwenkt wird. Die Vorderwand 3 ist an ihrer unteren Kante in ihren beiden seitlichen Endbereichen mittels Scharnieren 8 oder anderen Lagern am Möbelgestell 9 oder an den Seitenhäuptern schwenkbar gelagert. Schwenkt man die Vorderwand 3 an der dafür vorgesehenen Griffausnehmung 16 nach vorne, so werden die Tragteile 10 mit der Sitz- bzw. Liegefläche nach vorne gezogen.
Die Scharniere 8 in beiden Endbereichen der V'»rderwand bewirken, daß die Vorderwand nur um eine Achse parallel zur Vorderkante der Sitz- bzw. Liegefläche 1 bzw. des Möbelgestel1s 9 verschwenkt werden kann. Daraus ergibt sich ein zu den Seitenhäuptern 2 paralleles Vorziehen der Tragteile 10 bzw. der Rollen 11 in den Schienen 12, sodaß ein Verklemmen der Rollen 11 in den Schienen 12 verhindert wird.
Es ist auch möglich, ein über die ganze Länge der Vorderwand 3 durchlaufendes Scharnier vorzusehen, mit dem die Vorderwand 3 am Möbelgestell 9 gelagert ist. Auch können mehrere in Abständen angeordnete Scharniere vorgesehen sein.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das neuerungsgemäße Sitzmöbel mit geschlossener Vorderwand 3 und Fig. 3 zeigt das Sitzmöbel, bei dem die Sitz- bzw. Liegefläche 1 herausgezogen und die Vorderwand 3 nach vorne verschwenkt ist.
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Ferner ist vorgesehen, daß zur seitlichen Verlängerung der Sitz- bzw. Liegefläche 1 die Armlehnen 18 (Fig. 4) um eine parallel zu den Schmalseiten der Sitz- bzw. Liegefläche 1 verlaufende Achse 19 schwenkbar an der Sitz- bzw. Liegefläche 1 angelenkt sind. Dem Hervorziehen der Sitz- bzw. Liegefläche 1 geht ein Lösen einer Verriegelung, welche die Armlehnen 18 hält, zwischen der Armlehne 18 und der Rückenwand 6 voran. Diese Verriegelung kann von einem Lochgurt 20 gebildet seins der an der Armlehne 18 befestigt ist, welcher auf einem Zapfen 21 an der Rückenwand 6 mit Löchern 22 aufsteckbar ist. Nach Lösen der Verriegelung und Umklappen der Armlehne 18 kann die Sitz- bzw. Liegefläche 1 mitsamt der Armlehne 18 nach vor gezogen werden.
Fig. 5 a zeigt ein Verbindungsglied 4 zur Verbindung der Tragteile 10 mit der Vorderwand 3. Ein Teil des Verbindungsgliedes 4 wird von einem Beschlag 23 gebildet, der an dem Tragteil 10 z.B. durch Schrauben befestigt ist und ein quer verlaufendes Loch 24 aufweist. An der Vorderwand 3 ist ein Stab 25 befestigt, z.B. angeschraubt, der ein parallel zur Vorderwand abgebogenes Ende 26 aufweist, das in das Loch 24 des Beschlages 23 eingeführt ist. Der Stab 25 besitzt eine gewisse Elastizität bzw. Biegbarkeit, sodaß seine Kreisbewegung bzw. seine Abwärtsbewegung beim Verschwenken der Vorderwand 3 ausgeglichen wird, und keine Behinderung bzw. Hemmung der Trägerteile 10, die sich in einer waagrechten Ebene geführt nach vor bewegen, eintritt.
Eine andere Verbindungsmöglichkeit zwischen einem Tragteil 10 und der Vorderwand 3 besteht in der Anordnung eines winkelförmig abgebogenen Flacheisens 27 das mit einem Loch 28 versehen ist, welches auf einem nach unten weisenden Zapfen 29 eines Beschlages 30 aufsteckbar ist,
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welcher Beschlag 30 an dem Tragteil 10 befestigt ist (Fig.5b)
Eine weitere Verbindungsmöglichkeit des Tragteiles 10 mit der Vorderwand 3 ist in Fig. 5 c dargestellt. Ein Flacheisenwinkel 31 ist an der Vorderwand 3 festgeschraubt. Das andere Ende des Flacheisenwinkels 31 ist auf einem am Tragteil 10 befestigten, zur Vorderwand parallelen Bolzen 32 mit einer Ausnehmung 33 drehbeweglich gelagert. Mittels einer Schraube 34 wird das Ende des Flacheisenwinkels 31 am Bolzen 32 gehalten. Es sind beliebig andere Verbindungsglieder einsetzbar, z.B. Haken, Scharniere usw. Auch sind zwei Drehachsen aufweisende Verbindungsglieder einsetzbar, welche einen Höhenausgleich in der Bewegungsbahn des AnIenkpunktes des Beschlages an der Vorderwand bzw. dessen am Tragteil angelenkten Endes zulassen, was sich in der Praxis jedoch als nicht erforderlich erwies,-;, insbesonders dann nicht, wenn die Schienen 12 den Rollen 11 ein gewisses Spiel ermöglichen und die Höhen der genaugenommen eine Kreisbahn beschreibenden Befestigungsstelle des Verbindungsgliedes am Tragteil 10 zu Beginn, d.h. im eingeschobenen Zustand der Sitz- bzw. Liegefläche 1 und am Ende seiner Bewegung, d.h. im ausgezogenen Zustand der Sitz- bzw. Liegefläche 1 gleich sind.
Träger 35 können an den Seitenhäuptern 2 bzw. am Möbelgestell 9 befestigt sein, die die herausgezogenen Tragteile 10 unterstützen und gleichzeitig eine Auszugsbegrenzung darstellen. Die Träger 35 bilden die vorderste Auflage für die Tragteile 10 unmittelbar bei der Vorderwand 3.und verhindern gemeinsam mit den Rollen ein Kippen der Sitz- bzw. Liegefläche 1. Die Tragteile weisen entsprechende Absätze 36 auf, welche gegen den Träger 35 beim Herausziehen anschlagbar sind.
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Ist ein Träger 35 vorgesehen, von dessen oben liegender Fläche die Untersei te der Tragteile IO abgestützt werden (Fig. 5c),so sind die entsprechenden Beschläge der Verbindungsglieder an den inneren Seitenwänden der Tragteile 10 befestigt.
Vorzugsweise ist an jeder Seite der Sitz- bzw. Liegefläche 1 in ihrem hinteren Bereich eine Rolle 11 vorgesehen, sodaß beim Vorschwenken der Vorderwand 3 ein Anheben der vorderen Kante der Sitz- bzw. Liegefläche 1 möglich ist. Die Verbindung zwischen der Vorderwaixd und der Sitz- bzw. Liegefläche 1 bzw. dem Tragteil 10 muß nur eine Drehachse bzw. Gelenkverbindung aufweisen (Fig. 5a,5c).
Sind zwei Rollen 11 an jeder Seite vorhanden, so ist ein Anheben der Sitz- bzw» Liegefläche 1 nur insoweit möglich, als die Rollen 11 in den Schienen 12 Spiel besitzen und es sind bei der Verbindung der Vorderwand 3 mit dem Trägerkörper 10 entsprechende Vorkehrungen zu treffen, z.B. der Flacheisenteil 27 gemäß Fig. 5b wird federnd ausgeführt und/oder sein Loch 28 ist höhenverschieblich am Zapfen 29 gelagert. In diesem Fall können auch Verbindungen eingesetzt werden, die doppelt gelenkig sind bzw. zwei Drehachsen aufweisen.
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til 1 )
Zusammenfassung
Die Neuerung betrifft ein in ein Liegemöbel wandelbares Sitzmöbel, bei dem die Rückenwandpolsterung über die Sitz- bzw. Liegefläche ragt und unterhalb der Sitz- bzw. Liegefläche ein Bettzeugraum vorgesehen ist. Zur leichteren Umwandlung ist vorgesehen, daß die Sitz- bzw. Liegefläche( 1 ) oder gegebenenfalls Tragteile (10) g der Sitz- bzw. Liegefläche (1) an den Seitenhäuptern (2) oder dem Möbelgestell nach vorne herausziehbar gelagert ist (sind), daß die unter der Sitz- bzw. Liegefläche (1) gelegene Vorderwand (3) des Sitzmöbels schwenkbar am Möbelgestell bzw. den Seitenhäuptern (2) gelagert und mit ihrer oberen Kante nach vorne ausschwenkbar ist, daß die Vorderwand (3) mit der Sitz- bzw. Liegefläche (1) über ein Verbindungsglied (4) in Verbindung steht und daß durch ein Vorklappen der Vorderwand (3) die Sitz- bzw. Liegefläche (1) unter der Rückenwandpolsterung (7) hervorziehbar ist.

Claims (11)

ι,., wait ι '-i Γί VV1!* O · Ll·'·' fllfc· ft ■ (I Γ 2981/Ii MÖBELWERK LIPP OHG., Graz / Österreich In ein Liegemöbel wandelbares Sitzmöbel Schutzanspriiche:
1. In ein Liegemöbel wandelbares Sitzmöbel, bei dem in der Sitzstellung die Rückenwandpolsterung über die Sitz-bzw. Liegefläche ragt, bei dem vorzugsweise zumindest an einer Schmalseite eine Armlehne um eine zur Schmalseite parallele Achse schwenkbar befestigt ist und bei dem unterhalb der Sitz- bzw. Liegefläche ein Bettzeugraum vorgesehen ist, der durch Aufklappen der Sitz- bzw. Liegefläche zugänglich ist,dadurch gekennzeichnet, daß die Sitz- bzw. Liegefläche (1) oder gegebenenfalls Tragteile (10) der Sitz- bzw. Liegefläche (1) an den Seitenhäuptern (2) oder dem_ Möbel gestell nach vorne herausziehbar gelagert i'srt)T~däß die unter der Sitzbzw. Liegefläche (1) gelegene Vorderwand (3) des Sitzmöbels schwenkbar am Möbelgestell bzw. den Seitenhäuptern(2) gelagert und mit ihrer oberen Kante nach vorne ausschwenkbar ist, daß die Vorderwand (3) mit der Sitzbzw. Liegefläche (1) über ein Verbindungsglied (4) in Verbindung steht und daß durch ein Vorklappen der Vorderwand (3), gegebenenfal 1s nach Lösen einer Verriegelung zwischen der Armlehne (5) und der Rückenwand (6) bzw. dem Möbelgestel1;die Sitz- bzw. Liegefläche (1) unter der Rückenwandpolsterung (7) hervorziehbar ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (3) mit zumindest einem,vorzugsweise zwei Scharnieren (8) oder Lagern,die nahe ihrer beiden Enden und im Bereich ihrer unteren Kanten gelegen sind,
Ϊ:-
um eine parallel zur Vorderkante der Sitz- bzw. Liegefläche (1) verlaufende Achse schwenkbar am Möbelgestell (9) oder den Seitenhäuptern (2) gelagert ist.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sitz·- bzw. Liegefläche (l)oder an den seitlichen Tragteilen (10) der Sitz- bzw. Liegefläche (1) Rollen (11) befestigt z.B. angeschraubt sind, die in C-förmigen, die Rollen (11) umgreifenden Schienen (12) gleitend geführt sind, die an den Seitenhäuptern (2) oder dem Möbelgestell (9) befestigt sind.
4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sitz- bzw. Liegefläche (1) im Bereich der beiden Schmalseiten jeweils die Enden von zwei ungleich langen Lenkern (13,14) angelenkt sind, deren jeweils andere Enden an jeweils einem Tragteil (10) angelenkt sind und die Sitz- bzw. Liegefläche (1) unter Führung der Lenker (13,14) in eine aufgeklappte, den Bettzeugraum (15) freigebende Stellung verschwenkbar ist.
5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (4) zwei um zumindest eine gemeinsame .zur Vorderhand parallele Achse gegeneinander schwenkbare Teile aufweists von denen der eine Teil an der Vorderwand (3) und der andere an der Sitz- bzw. Liegefläche (1) oder ihren Tragteilen (10) befestigt ist.
6. Sitzmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in beiden Endbereichen der Sitz- bzw. Liegefläche (1) bzw. an den Tragteilen (10) als Verbindungsglied ein Lochbeschlag (23,24) befestigt ist, in den das abgebogene Ende (26) eines an der Vorderwand (3)
befestigten elastischen Stabes (25) eingeführt und j
drehbeweglich gelagert ist. I
7.Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch f gekennzeichnet, daß am Tragteil (10) ein Beschlag(30) § mit einem nach unten abstehenden Zapfen (29) und an I der Vorderwand (3) ein Flacheisenteil (27)" mit einem : auf den Zapfen (29) aufsteckbarem Loch (28) befestigt ist. ■ 1
8.Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Vorderwand (3) das Ende ;
eines Flacheisenwinkels (31) befestigt ist, dessen anderes abgebogenes Ende eine Ausnehmung (33) aufweist, mit der der Flacheisenwinkel (31) auf einem parallel zur Vorderwand (3) verlaufenden, am Tragteil (10) vorgesehenen Bolzen bzw. Stift (32) drehbeweglich gelagert ist.
9.Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch - ?
gekennzeichnet, daß in der Vorderwand (3) in der Mitte der oberen
ausgebildet ist.
10. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (3) die vordere Begrenzungswand des Bettzeugraumes (15) bildet.
11. Sitzmöbel nach einem der Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (35), z.B. eine Trag-
der
platte;im vorderen Bereich/Sitz- bzw.Liegefläche (1) an den Seitenhäuptern (2) bzw. am Möbelgestell (9) vorgesehen ist, auf dem die Unterseite der Tragteile (10) gleitet und gegen den ein Absatz (36) der Tragteile (10) beim Herauszjeben der Sitz- und Liegefläche (1) anschlagbar ist.
Mitte der oberen Kante eine Griffausnehmung (16) *
DE19818120251 1981-07-10 1981-07-10 In ein liegemoebel wandelbares sitzmoebel Expired DE8120251U1 (de)

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