DD203821A5 - Ausziehbare doppelliege mit verlaengertem fussteil - Google Patents

Ausziehbare doppelliege mit verlaengertem fussteil Download PDF

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DD203821A5
DD203821A5 DD24295082A DD24295082A DD203821A5 DD 203821 A5 DD203821 A5 DD 203821A5 DD 24295082 A DD24295082 A DD 24295082A DD 24295082 A DD24295082 A DD 24295082A DD 203821 A5 DD203821 A5 DD 203821A5
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Josef Bolte
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Stella Moebelwerk Gmbh
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
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    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface
    • A47C17/2073Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface by sliding forward

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Abstract

Ausziehbare Doppelliegen mit verlaengertem Fuszteil zur Verwendung als Sitz- oder Liegemoebel. Die Erfindung hat das Ziel, eine Doppelliege zur Verfuegung zu stellen, die einfach in ihrer Handhabung ist, den Anforderungen an ein modernes Polstermoebel entspricht, wobei es ihre Aufgabe ist, die Liegeflaeche ueber die durch die Einschubkaesten bestimmte Laenge hinaus mit einfachen Mitteln zu verlaengern. Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, dasz in dem Vorderkasten ein Fuszrahmen eingelegt ist, der beidseitig mit je zwei Lenkern an den Seitenbrettern des Vorderkastens angelenkt ist, und der Fuszrahmen an den Lenkern aus dem Vorderkasten ueber das Stirnbrett des Vorderkastens hinaus ausschwenkbar ist.

Description

Ausziehbare Doppelliege mit verlängertem Pußteil
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine ausziehbare Doppelliege mit einem Grundgestell, einem aus dem Grundgestell ausziehbaren Sitzrahmen an dem ein Rückenteil angelenkt ist und einen aus dem Sitzrahmen ausziehbaren Vorderkasten«
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Derartige Doppelliegen sind wahlweise als Sitz- oder Liegemöbel zu verwenden und in Gebrauch» So ist beispielsv/eise in der DS-OS 1 529 585 ein Sitzmöbel beschrieben, welches bei Bedarf in eine Liege verwandelt werden kann. Zur Verwandelung in eine Liege werden aus dem Sitzgestell Schubkästen ausgezogen, die eine Verlängerung der Sitzfläche zu einer Liegefläche bewirken· Die Länge der Liegefläche ist jedoch abhängig von der Breite der Sitzfläche« Um ein bequemes Sitzen zu ermöglichen, kann die Sitzfläche nicht beliebig breit gemacht werden, sie steht vielmehr in einem besti mten Verhältnis zu der Breite und der Höhe der Rückenlehne· Yon der Breite der Sitzfläche wiederum ist die Länge der ausziehbaren Schubkästen abhängig. üblicherweise ist die Liegefläche bei ausgezogenen Schubkästen etwa 1,80 bis 2,00 m lang, Ss hat sich jedoch herausgestellt, daß diese Liegefläche in vielen Pällen oft nicht lang genug ist·
Ziel der Brfindung
Es ist das Ziel der !Erfindung, eine Doopelliege zur Verfügung zu stellen, die einfach in ihrer Handhabung ist und den Anforderungen an ein modernes Polstermöbel entspricht.
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Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ausziehbare Doppelliege mit einem Grundgestell, einem aus dem Grundgestell ausziehbaren Sitzrahmen, an dem ein Rückenteil angelenkt ist und einem, aus einem Sitzrahmen ausziehbaren Vordericasten zu schaffen, bei der die Liegefläche über die durch die Einschubkästen bestimmte Länge hinaus mit einfachen Mitteln verlängert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöste, daß in dem Vorderkasten ein Fußrahmen eingelegt ist, der beidseitig mit je zwei Lenkern an den Seitenbrettern des Vorderkastens angelenkt ist, und der Fußrahmen an den Lenkern aus dem Vorderkasten über das Stirnbrett des Vorderkastens hinaus ausschwenkbar ist.
Vorzugsweise ist der Fußrahmen über das IJiveau des Sitzkastens hinaus ausschwenkbar·
In weiterer Ausgestaltung ist dem Fußrahmen ein Stützelement zugeordnet und der Fußrahmen sxützt mit dem Stützelement im ausgeschwenkten Zustand auf der Oberkante des Stirnbrettes des Vorderkastens ab·
Vorteilhafterweise sind die in dem Vorderkasten zu dem Stirnbrett hinteren Lenker und die zu dem Stirnbrett vorderen Lenker um je einen ortsfesten Schwenkpunkt schwenkbar an den Seitenbrettern angelenkt und die ortsfesten Schwerpunkte der hinteren Lenker liegen obernalb der ortsfesten Scnwerpunkte der vorderen Lenker·
Zweckmäßig ist es, wenn die Lenker unterschiedlich lang und mit verschwenkbaren Schwenkpunkten an dem Fußrahmen angelenkt sind, wobei die vorderen Lenker länger als die
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hinteren Lenker sind·
Es ist im Sinne der Erfindung, daß das Stirnbrett höher als der Vorderkasten ist und die ©berkante des Stirnbrettes unterhalb der Oberkante des Lattenrahmens
Vorzugsweise ist, den seitlichen Rahmenbrettern des Fußrahmens im Bereich des vorderen Rahmenbrettes je ein Stützelement zugeordnet·
Besonders vorteilhaft ist, den seitlichen Rahmenbrettern des Fußrahmens im Bereich des hinteren Rahmenbrettes je ein Änlenkwinkel zugeordnet ist, und die verschwenkbaren Schwenkpunkte der Lenker in diesen Anlenkwinkeln liegen·
liach der Erfindung ist der Anlenkwlnsel ein ϊ/inkeleisen und die Stützelemente sind Vierkanthölzerβ
Zwecümäßigerweise sind an den Unterkanten der Stützelemente Wime el angebracht, wobei ein Schenkel des v/inkels in einer Linie mit der Hinterkante des jeweiligen Stützelementes fluchtet.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Hinteren Lenker so an den Anlenkwinkeln angelenkt sind, daß sie beim Ausschwenken des Fußrahmens einen Schwenkwinkel von ca» 180 zurücklegen und die vorderen Lenker ал den Anlenkwinkeln so angelenkt sind, daß beim Ausschwenken des Fußrahmens einen Schwenkwinkel 90° zurücklegen«
Durch diese kaßnahmen wird eine Doppelliege geschaffen, deren Pußrahmen über das Stirnbrext des Vorderkastens hinaus ausgescnwenkt werden капп· Dadurch ergibt sich mit einfachen Mitteln eine Verlängerung der Liegefläcne, onne daß der Sitz-
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kasten oder der Vorderkasten verlängert werden müßten. Der durch, die Breite des Sitzkastens bestimmte Sitzkomfort bleibt folglich erhalten. Auch entsteht kein zusätzlicher Mate rialaufwand.-
Ausführungabeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines AusfUhrungsbeiapieles naher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht auf eine Doppelliege mit eingefahrenem Sitz- und Vorderkasten, teilweise geschnitten!
Pig· 2: eine Doppelliege nach der Pig. 1 mit ausgefahrenem Sitz- und Vorderkasten;
Pig. 3: den Vorderkasten einer Doppelliege nach den Pig. und 2 mit eingelegtem Pußrahmen;
Pig. 4: einen Vorderkasten nach der Pig. 3 mit zum Ausschwenken angehobenen Pußrahmen;
Pig. 5: einen Vorderkasten nach der Pig. 3 mit einem Pußrahmen während des Ausschwenkenaj
Pig. 6: einen Vorderkasten nach der Pig. 3 mit einem Pußrahmen beim Auflegen auf das Stirnbrett;
Pig. 7: das Stirnbrett eines Vorderkastens mit einem Arretierblech und aufgelegtem Y/inkel im Detail.
Die in den Pig. 1 und 2 dargestellte Doppelliege 12 be-
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steht im wesentlichen aus dem Grundgestell 10 und dem Sitzkasten 20· Das Grundgestell 10 ist an seiner Rückseite mit einem Rückenpolster 11 und an seinen Seiten mit Armlehnen 13 ausgerüstet. Die Armlehnen 13 bilden dabei die obere Begrenzung der Seitenteile 14.
Der Sitzkasten 20 besteht aus einem oberen Lattenrahmen 22 mit einem vorderen Rahmenbrett 16 und einem hinteren Rahmenbrett 17» sowie Seitenbrettern 19 zwischen denen die hinteren Stützen 18 einen offenen Abschluß des Sitzkastens 20 bilden. In eingeschobenem Zustand befindet sich das hintere Rahmenbrett 17 unter der Unterkante 15 des Rückenpolsters 11. Der Sitzkasten 20 ruht auf vorzugsweise vier Rollen 21, auf denen er aus dem Grundgestell 10 ein- und ausfahrbar ist.
In den Sitzkasten 20 ist ein Vorderkasten 30 ein- und ausschiebbarj der Sitzkasten 20 ist dabei an seiner Vorderseite offen. Der Vorderüasten 30 ist ein oben und unten offener j£astenrahmen, der aus Seitenbrettern 32, einem vorderen Stirnbrett 30a und einem hinteren Stirnbrett 41 besteht. Das vordere Stirnbrett 30a ist zugleich der vordere Abschluß des Sitzkastens 20 in eingeschobenem Zustand. Damit der Vorderkasten 30 in den Sitzkasten 20 einschiebbar ist, sind seine Seitenbretter 32 sowie das hintere Stirnbrett 41 kleiner als die Seitenbretter 19 des Sitzkastens 20* Der Vorderkasten 30 ist mit Füßen 42 ausgerüstet, die auf Rollen 31 laufenj auf diesen Rollen 31 ist der Vorderüasten 30 in den Sitzkasten 20 ein- und ausfahrbar. Der Sitzkasten 20 wird bei eingeschobenem Vorderkasten 30 durch das Stirnbrett 30a abgeschlossen« Die Oberkante 23 des vorderen Stirnbreuts 30a schließt dabei mit der Oberkante 26 des Lattenrahmens 22 des Sitzkastens 20 ab.
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In den Vorderkasten 30 ist ein Paßrahmen 36 eingelegt· Der Faßrahmen 36 besteht aas einem vorderen Rahmenbrett 27, seitlichen Rahmenbrettern 28 sowie einem hinteren Rahmenbrett 29, Der Fußrahmen 36 ist auf seinen beiden Seiten mit einem hinteren Lenker 33 in einem ortsfesten Schwenkpunkt 39a sowie mit vorderen Lenkern 34 in ortsfesten Schwenkpunkten 34a an den Seitenbrettern 32 des Vorderkastens 30 angelenkt· Die Lenker 33? 34 sind in Anlenkwinkeln 35 mit dem Paßrahmen 32 verbunden« Die Anlenkwinkel 35 sind auf beiden Seiten an den seitlichen Rahmenbrettern 28 im Bereich des hinteren Rahmenbrettes 35 mit der Unterseite des Fußrahmens 36 verbunden; sie sind vorzugsweise als Winkeleisen ausgeführt· Der hintere Lenker 34 ist in einem verschwenkbaren Schwenkpunkt 24 und der vordere Lenker 34 ist in einem verschwenkbaren Schwenkpunkt 25 mit dem Anlenkwinkel 35 drehbar verbunden. Die verschwenkbaren Schwenkpunkte 24» 25 sind im Bereich der beiden Enden des Anlenkwinkels 35 angeordnet· ΏβΓ ortsfeste Schwenkpunkt 33a des hinteren Lenkers 33 ist im Bereich des hinteren Stirnbrettes 41 und oberhalb des vorderen ortsfesten Schwenkpunktes 34a des vorderen Lenkers 34 drehbar an den Seitenbrettern 32 angebracht· Die vorderen ortsfesten Schwenkpunkte 34a sind ca· ein Drittel in der Gesamtlänge der Seitenbretter 32 von dem vorderen Stirnbrett 30a an den Seitenbrett ern 32 angelenkt·
An der Unterseite des Pußrahmens 36 ist im Bereich des vorderen Rahmenbrettes 27 beidseitig entlang den seitlichen Rahmenbrettern 28 ein Stützelement 37 vorgesehen. Das Stützelement 37 ist vorzugsweise als ein VierkanthoIz ausgebildet. Im ausgeschwenkten Zustand - wie er in der Pig· 2 dargestellt ist - liegen die Stützelemente 37 mit ihren Unterkanten 39 auf der Oberkante 23 des vorderen Stirnbrettes 30a auf. Damit der Fußrahmen 36 nicht über die Stützelemente 37 hinaus nach vorne über das Stirnbrett 30a verrutschen kann, ist an
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den Hinterkanten 40 der Stützelemente 37 je ein Winkel 38 angebracht. Der Winkel 38 ist dazu mit einem Schenkel an der Unterkante 39 der Stützelemente 37 befestigt, während der andere Schenkel mit der Hinterkante 40 fluchtet»
Die paarweise angeordneten Lenker 335 34 weisen eine unterschiedliche Länge auf. So sind die hinteren Lenker 33 ca· ein Zehntel bis ein Drittel kürzer als die vorderen Lenker 34· Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist darüber hinaus vorgesehen, daß die ortsfesten Schwenkpunkte 33a; 34a der Lenker 33j 34 durch eine - nicht dargestellte - Strebe miteinander verbunden sind« Die Lenker 33i 34 sind aus Metall, vorzugsweise aus Flacheisen, während der Fußrahmen 36 aus Holz besteht·
Der Ausschwenkvorgang ist in den Fig. 3 bis 6 dargestellt. In der Fig· 3 liegt der Fußrahmen 36 in Ruhestellung in dem Vorderkasten 30· Die Lenker 33» 34 sind dabei zurückgeschwenkt· In der Fig· 4 ist der Fußrahmen 36 in Richtung des Pfeiles 43 angehoben worden und die Lenker 33» 34 beginnen dabei um ihre ortsfesten Schwenkpunkte 33a bzw· 34a zu schwenken. In der Fig. 4 ist der Fußrahmen 36 steil aufgestellt und kann aan in die Richtung des Pfeiles 44 ausgezogen werden·
Der vordere Lenker 34 hat dabei einen Schwenkwinkel von ca· 45° um seinen ortsfesten Schwenkpunkt 34a gemacht, während der Lenker 33 um ca· 90° um seinen ortsfesten Schwenkpunkt 33a geschwenkt worden ist·
In der Fig. 6 wird der Fußrahmen 36 unter gleichzeitigem Ziel in Riehtuag auf das Stirnbrett 30a mit seiner Vorderseite nach unten in Richtung des Pfeiles 45 und mit seiner Hinterseite nach schräg oben in Richtung des Pieiles 46 geschwenkt; der
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hintere Lenker 33 hat dabei einen Schwenicwinkel von etwa 110° bis 120° zurückgelegt, während der vordere Lenker 34 einen Schwenicwinkel von ca· 80° zurückgelegt hat. Der Fußrahmen 36 wird so lange nach vorne, das heißt in Richtung auf das Stirnbrett 30a, gezogen und gleichzeitig nach unten geschwenkt, bis er mit den Stützelementen 37 - wie in der Fig. 2 dargestellt - auf der Oberkante 23 des vorderen Stirnbrettes 30a aufliegt* Dieses Ausschwenken des Eußrahmens 36 kann die Gesamtlänge der Doppelliege 12 um etwa die Länge der Stützelemente 37 über das Stirnbrett 30a hinaus verlängert werden· Ist der Fußrahmen 36 - wie in der Fig. 3 dargestellt - in den Vorderkasten 30 eingelegt, so stört er nicht beim Einfahren des Yorderkastens 30 in den Sitzkasten 20· Nach dem Ausschwenken ist er mit einfachen Mitteln eine wesentliche Verlängerung der Liegefläche der Doppelliege 12·
Bei der in der Fig· 7 dargestellten Ausführung ist die Oberkante 23 des vorderen Stirnbrettes 30a im Bereich des Stützelementes 37, beziehungsweise des Winkels 38 mit einem Arretierblech 47 armiert· Das Arretierblech 47 ist mit Befestigungsmitteln 48 an der Innenseite des Stirnbrettes 30a befestigt.· Die der Oberkante 23 zugeordnete Seite des Arretierblechs 47 ist mit einer Sinrollung 49 versehen, durch die eine zum Vorderkasten 30 hin verlaufende Schräge 50 entsteht. An dieser Schräge 50 kann beim Ausziehen des Fußrahmens 36 der freie Schenkel des Winkels 38 entlang gleiten und hinter dem Arretierblech 47 festgelegt v/erden· Der Winkel 38 ist mit Rundkopfschraüben 51 an der Unterseite des Stützelementes 37 befestigt, die Rundkopfschrauben 51 stützen sich bei Belastung an der Einrollung 49 ab und geben dem Winkel 38 so einen sicheren Halt·

Claims (4)

  1. -9- 27.8.1982
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    Erfindung аада pr ucfa,
    1» Ausziehbare Doppelliege mit einem Grundgestell, einem aus dem Grundgestell ausziehbaren Stitzrahmen, an dem ein Rückenteil angelenkt ізѣ und einem, aus dem Sitzrahmen ausziehbaren Vorderkasten, gekennzeichnet dadurch, daß in dem Vorderkasten (30) ein Fußrahmen (36) eingelegt ist, der beidseitig mit je zwei Lenkern C33> 34) an den Seitenbrettern (32) des Vorderes tens (30) ängelenkt ist, und der Fußrahmen (36) an den Lenkern (33; 34) aus dem Vorderkasten (30) über das Stirnbrett (30a) des Vorderkastens (30) hinaus ausschwenkbar ist·'
    2» Doppelliege nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Pußrahmen (36) über das Hiveau des Sitzkastens (22) hinaus ausschwenkbar ist.
    3« Doppelliege nach den Punkten 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß dem Pußrahmen (36) ein Stützelement (37) zugeordnet ist und der Pußrahmen (36) mit dem Stützelement (37) im ausgeschwenkten Zustand auf der Oberkante (23) des Stirnbrettes (30a) des Vorderkastens (30) abstützbar ist.
    4. Doppelliege nach den Punkten 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die in dem Vordericasten (30) zu dem Stirnbrett (30a) hinteren Lenker (34) und die zu dem Stirnbrett (30a) vorderen Lenker (34) um je einen ortsfesten Schwenkpunkt (30a; 34a) scnwenkbar an den Seitenbrettern (32) angelenkt sind und die ortsfesten Schwerpunkte (33a) der hinteren Lenker (33) oberhalb der ortsfesten Schwerpunkte (34a) der vorderen .uen^er liegen^
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    5» Doppelliege nach den Punkten 1 bis 4» gekennzeichnet dadurch, daß die Lenker (33» 34) unterschiedlich lang und mit verschwenkbaren Schwenkpunkten (24; 25) an dem Fußrahmen (35) angelenkt sind, wobei die vorderen Lenker (34) länger als die hinteren Lenker (33) sind·
  2. 6. Doppelliege nach den Punkten 1 bis 5» gekennzeichnet dadurch, daß das Stirnbrett (30a) höher als der Torderkasten (30) ist und die Oberkante (23) des Stirnbrettes (30a) unterhalb der Oberkante (26) des Lattenrahmens (22) liegt.
  3. 7. Doppelliege nach den Punkten 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß den seitlichen Rahmenbrettern (28) des Fußrahmens (36) im Bereich des vorderen üahmenbrettes (27) je ein Stützelement (37) zugeordnet ist«
    Doppelliege nach den Punkten 1 bis 7» gekennzeichnet dadurch, daß den seitlichen Rahmenbrettern (28) des Fußrahmens (36) im Bereich des hinteren Rahmenbrettes (29) je ein Anlenkwinkel (35) zugeordnet ist, und die verschwenkbaren Schwenkpunkte (24» 25) der Lenker (33> 34) in diesen Anlenkwinkeln (35) liegen.
    9· Doppelliege nach den Punkten 1 und 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Anlenkwinkel (35) ein Winkele isen ist.
  4. 10. Doppjelliege nach den Punkten 1 und 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Stützelemente (35) Vierkantheizer sind.
    11· Doppelliege nach den funkten 1 und 10, gekennzeichnet dadurch, daß an den Unterkanten (39) der Stützelemente (37) 7/inkel (38) angebracht sind, wobei ein ,Schenkel des ./inkels (38) in einer Linie mit der Hinterkante (40) des
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    Jeweiligen b'tiiGz element es (37) fluchtet,
    12* Doppelliege nach den Punkten 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß die hinteren Lenker (33) so an den Anlenkwinkeln (35) angelenkt sind, daß sie beim Ausschwenken des Fußrahmens (36) einen Schwenkwinkel von ca» 180° zurücklegen und die vorderen Lenker (34) an den Anlenkwinkeln (35) so angelenkt sind, daß beim Ausschwenken des Fußrahmens (36) einen Schwenkwirucel 90° zurücklegen«
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
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