DE8119470U1 - Sportschuh und Freizeitschuh, insbesondere Joggingschuh - Google Patents

Sportschuh und Freizeitschuh, insbesondere Joggingschuh

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DE8119470U1
DE8119470U1 DE19818119470 DE8119470U DE8119470U1 DE 8119470 U1 DE8119470 U1 DE 8119470U1 DE 19818119470 DE19818119470 DE 19818119470 DE 8119470 U DE8119470 U DE 8119470U DE 8119470 U1 DE8119470 U1 DE 8119470U1
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shoe
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/06Running shoes; Track shoes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Anmeldung Dr. med. WaT*te*r Hprt·, ."Ks 1Ts erst ras se 7, 6600 und Bernhard Zender, Säarb'rückeV Strass'e 9¥, 5604 Brebäch-Fechincen vom 01.07.1981
Sportschuh und Freizeitschuh, insbesondere Joggingschuh
Beschrei bunq
Die Erfindung soll angewandt werden bei der Herstellung von Sportschuhen und Freizeitschuhen jeder Art, insbesondere Joggingschuhen.
Sportliche Betätigung nimmt im Freizeitverhalten vieler Menschen heute einen breiten Raum ein. Sie ist Ausgleich für berufliche Beanspruchung und soll zugleich der Erhaltung und Forderung der Gesundheit dienen. Eine besondere Bedeutung hat hierbei der Dauerlauf ("Jogging") erlangt.
Die mit der sportlichen Betätigung verbundene erhöhte Beanspruchung insbesondere der Füße, Beine und Wirbelsäule erfordert ein Schuhwerk - und dies gilt auch für das bei entsprechendem Leistungssport verwendete Schuhwerk -, das einerseits optimale Laufeigenschaften besitzt, andererseits aber nachteilige Auswirkungen auf die besonders belasteten Körperteile verhindert bzw. auf f\ das geringstmögliche Maß reduziert.
Besondere Bedeutung kommt bei der Erfüllung dieser Aufgabe der Form und Gestaltung der Sohle des verwendeten Schuhs zu.
Zweck der angemeldeten Erfindung ist es daher, gegenüber der herkömmlichen Form von Sportschuhen und Freizeitschuhen eine Verbesserung einerseits der Laufeigenschaften, andererseits der Trageigenschaften unter medizinischem Aspekt zu erreichen.
Die Form der Sohle, die Gegenstand der Anmeldung ist, ist gekennzeichnet durch eine wellenförmige Gestaltung mit zwei Wellenbergen
Anmeldung Dr. med. Walker Bijr.t·, }(a.>s extra's se 7, 6600 Saarbrücken Ϊ und Bernhard Zender, Saarbrücken- SrtrasSe 99*, 6604 Brebach-Fechingen
vom 01.07.1931
Sportschuh und Freizeitschuh, i nsbesondere J oggi ngschuh
und einem dazwischen befindlichen Wellental, wobei sich je
ein Wellenberg ("Abroller") im Bereich der Ferse und des jj
Vorderfußes befindet. :
Die Seitenansicht der Sohle (Längsschnitt in Abbildung 2 und 3) : stellt sich so dar, daß die Sohle an ihrer Unterseite (Bodenseite)
wellenförmig gestaltet ist, wobei die von der Sohlenunterseite
gebildete Wellenlinie an der Hinterkante der Ferse ihren Aus-
^ gangspunkt hat, und zwar im Schnittpunkt mit der Linie der
Sohlenoberseite, so daß die Dicke der Sohle an dieser Stelle : gleich null ist. Die Wellenlinie der Sohlenunterseite steigt ; anschließend in Richtung Fußspitze an. Der erste Wellenberg
erreicht seinen höchsten Punkt im Bereich der Mitte der Ferse,
wobei die genaue Lage des höchsten Punktes variabel ist und
nach Bedarf zwischen der Mitte des Fersenbeins und der Schienbeinachse angeordnet werden kann.
Anschließend folgt im Bereich des Mittelfußes ein Wellental,
dem sich ein zweiter Wellenberg anschließt. Dieser erreicht
seinen höchsten Punkt (nach vorne gesehen) hinter den Mittel-/ fußköpfchen, wobei die genaue Lage des höchsten Punktes wieder
variabel ist und nach Bedarf bis auf Höhe der Zehengrundgelenke
nach, vorne verschoben werden kann. ;
Danach folgt die Wellenlinie in Richtung Vorderkante der Sohle \ langsam ab und schneidet an der Sohlenspitze wieder die Linie jj
der Sohlenoberseite, so daß die Stärke der Sohle an dieser Stelle |
s wiederum gleich null ist. |
Die Steigung und das Gefälle der Wellenlinie der Sohlenunter- | seite kann verschieden stark sein. I
Anmeldung Dr. med. Waljtej" Hp^t··, 'Kami's er^s^ra's se 7, 6600 Saarbrücken und Bernhard Zender, SäärbYückör Strass^ 99*, 6604 Brebach-Fechingen vom 01.07.1981
Sportschuh und Freizeitschuh, insbesondere Joggingschuh
Die Sohle besteht aus sehr leichtem, warmformbarem Material (z.B. Polyäthylen, insbesondere Freien der Firma Carl Freudenberg, Weinheim) und kann eine unterschiedliche Gesamtdicke aufweisen, wodurch die Bedürfnisse verschiedener Anwendungsbereiche bzw. Sportarten berücksichtigt werden können (siehe Abbildung 2 und 3 als Beispiele).
^-' Der Querschnitt der Sohle (Abbildung 4 und 5) ist dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Sohle breiter ist als die Oberseite, so daß sich die Sohle an beiden Längsseiten von oben nach unten keilförmig verbreitert, wobei das Ausmaß der keilförmigen Verbreiterung variabel ist.
Auf die zuvor beschriebene Sohle aus leichtem, warmformbarem Material wird von unten eine dünne Laufsohle aufgebracht, die aus unterschiedlichem Material und von unterschiedlicher Oberflächengestaltung sein kann.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, in die Oberseite / . der aus warmformbarem Material erstellten Sohle eine sogenannte "Feder" einzuarbeiten (einzukleben), die auf einer mäßig flexiblen Kunststoffplatte (z,B, aus Bergedur oder Plexidur) oder aus einer flexiblen Metallplatte (z.B. Stahl) besteht und dazu dient, die Sohle und damit den Schuh bis in Höhe der Mittelfußköpfchen relativ starr zu machen, um dadurch den Abrollvorgang über die Sohle zu verbessern. Die Form der Feder (in der Draufsicht) ist variabel. Sie kann parallel zu den Außenlinien der Sohlen verlaufen (z.B. Abbildung 1) oder schmaler sein, z.B. auch mit parallel angeordneten Längsseiten. Wesentlich ist jedoch, daß die zur Fußspitze gerichtete Abschlußkante der Feder parallel zur Linie der Mittelfußköpfchen verläuft (Abbildung 1) .
Anmeldung Dr. med . Walter HÖrt:, 'Kaisers,tv#$se 7, 6600 Saarbrücken und Bernhard Zender, Sa.arft.rü'lck'eV Sitras'se' 9$., 6604 Brebach-Fechi ngen vom 01.07.1981
Sportschuh und Freizeitschuh, insbesondere Joggingschuh
Die Feder erstreckt sich von der Fersenhinterkante bis maximal in Höhe der Mittelfußköpfchen.
Durch diese Gestaltung der Sohle weist ein Sportschuh oder Freizeitschuh folgende Vorteile auf:
a) besseres Dämpfungsverhalten und bessere Bettung des Großzehenballens, wodurch der menschliche Haltungs- und Be-
(.) wegungsapparat auch beim Laufen auf Asphalt oder Beton weniger beansprucht wird. Die Möglichkeit der individuellen Fußbettung ist bei der aufgezeigten Sohlengestaltung weiterhin gewähr!ei stet.
b) Die besondere Gestaltung des Sohlenprofils führt zu einem erheblich besseren Abrol1 vermögen und zu einer Vergrößerung der Schrittlänge.
Es zeigen:
Abbildung 1 die Draufsicht der Sohle einschließlich eines Ausführungsbeispiels für die Kunststoff- oder Metallplatte. ?; /ν Abbildung 2 und 3 Seitenansichten der Sohle (Längsschnitt) bei zwei unterschiedlichen Sohlendicken Abbildung 4 Querschnitt der Sohle in Höhe der Mitte des Fersenbereichs
Abbildung 5 Querschnitt der Sohle in Höhe der Mittelfußköpfchen

Claims (2)

Anmeldung Dr. med. Walter Hort, Kaiserstrasse 7, 6600 Saarbrücken, und Bernhard Zender, Saarbrlicker Strasse 99, 6604 Brebach-Fechingen, vom 1. 7. 1981 Sportschuh und Freizeitschuh, insbesondere Joggingschuh SCHUTZANSPRÜCHE
1. Sportschuh und Freizeitschuh, insbesondere Joggingschuh, gekennzeichnet durch eine je nach Nutzungszweck unterschiedlich dicke Sohle aus warmformbarem Material von sehr leichtem spezifischen Gewicht, deren Unterseite ein wellenförmiges Profil aufweist, wobei sich im Bereich der Ferse und des Vorderfusses je ein Wellenberg und dazwischen im Bereich des Mittelfusses ein Wellental befindet und die Sohlenstärke von den beiden Wellenbergen nach vorn zur Fussspitze bzw. nach hinten zur Fersenhinterkante kontinuierlich bis auf null abnimmt und wobei die Unterseite der Sohle im Querschnitt breiter als die Oberseite ist, so dass die Sohle sich nach unten keilförmig verbreitert.
2. Sportschuh und Freizeitschuh, insbesondere Joggingschuh, jeweils nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Sohle durch eine massig flexible Metall-oder Kunststoffplatte, die an der Fersenhinterkante beginnt und sich bis in Höhe der Mittelfussköpfchen erstreckt, versteift wird.
DE19818119470 1981-07-03 1981-07-03 Sportschuh und Freizeitschuh, insbesondere Joggingschuh Expired DE8119470U1 (de)

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DE8119470U1 true DE8119470U1 (de) 1982-02-18

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