DE8119351U1 - Stuetzvorrichtung fuer die herstellung von fugenabdichtungen in rohren - Google Patents

Stuetzvorrichtung fuer die herstellung von fugenabdichtungen in rohren

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DE8119351U1
DE8119351U1 DE19818119351 DE8119351U DE8119351U1 DE 8119351 U1 DE8119351 U1 DE 8119351U1 DE 19818119351 DE19818119351 DE 19818119351 DE 8119351 U DE8119351 U DE 8119351U DE 8119351 U1 DE8119351 U1 DE 8119351U1
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Description

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Troisdorf, den 25. Juni I98I OZ 8IO5I MG/Bd
DYNAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf, Bez. Köln
Stützvorrichtung für die Herstellung von Fugenabdichtungen
in Rohren
Die Neuerung befaßt sich mit einer Stützvorrichtung für das Anbringen eines Fugenabdeckbandes im Bereich der Stoßfugen von mit Kunststoff oder dgl. ausgekleideten Rohren, z.B. aus Beton.
Es ist bekannt, Kanäle bzw. Rohrleitungen bzw. Rohre aus Beton, Mauerwerk o.dgl. gegen korrosiven Angriff abzuleitender Flüssigkeiten bzw. Gase durch Auskleidungen aus Kunststoffbahnen o.dgl. zu sichern. Im Stoßbereich der Rohre, beispielsweise von Muffen oder aneinanderstoßender Rohrenden oder Abzweige werden zur Abdichtung der Fugen sogenannte Fugenabdeckbänder aus dem gleichen oder ähnliehen Material wie die Auskleidung aus Kunststoffbahnen aufgebracht. Diese Fugenabdeckbänder werden beispielsweise durch Kleben, Verschweißen wie Quellverschweißung oder Warmgasverschweißung oder mittels Haftvermittler haftfest und dicht mit der Auskleidung verbunden. Um ein Spannen der Fugenabdeckbänder beim Aufbringen auf die Auskleidung
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zu vermeiden, ist ein sattes Anliegen derselben auf den zu verbindenden Untergrund, d.h. der Auskleidung im Stoßfugenbereich, erforderlich.
Eine bekannte Methode zum Anbringen der Fugenabdeckbänder bedient sich des Vorheftens d.h. eines provisorischen vorläufigen Aufbringens des Fugenabdeckbandes auf der Auskleidung, wobei das eigentliche Verbinden dann anschließt. Eine andere Art des Aufbringens und Befestigen des Fugenabdeckbandes sieht vor, daß insbesondere bei größeren Rohrkanaldurchmessern ein oder mehr Helfer das Fugenabdeckband von Hand andrücken und gleichzeitig die Verbindung mit dem Untergrund hergestellt wird, beispiels weise durch Verschweißen.
^5 Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung zu schaffen, die ein einwandfreies Aufbringen eines Fugenabdeckbandes im Innern von Kanalrohren oder dgl. größeren Durchmessers ermöglicht. Hierzu wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß als Stützvorrichtung ein Spannring vorgesehen ist, der auf seiner Tragflächenaussenseites mit dem Fugenabdeckband belegbär ist und der mittels einer Spannvorrichtung zum Freitragen des Anpressens des Fugenabdeckbandes auf die Auskleidung im Bereich der Stoßfugen aufspannbar ist. Die neuerungsgemäße Stützvorrichtung gestattet die Unterstützung des Fugenabdeckbandes über die gesamte abzudichtende Fläche freitragend unter gleichmäßiger Anpressung, wobei diese Anpressung solange aufrechterhalten werden kann, bis der Vorgang der Nahtverbindung im Randbereich des Fugenabdeck-
* bandes abgeschlossen ist. Durch das Aufspannen des Spannringes z.B. mittels Spannschrauben, Spindel oder Spannhebel wird das auf dem Spannring aufliegende Fugenabdeckband auf den Untergrund, d.h. die Auskleidung aufgedrückt. Dieses Anpressen kann solange aufrechterhalten werden, wie
^5 für die Herstellung der Verbindung zwischen Fugenabdeckband und Auskleidung benötigt wird. Um auch unters died-
liehe Rohrdurchmesser mit einer einheitlichen Stützvorrichtung bearbeiten zu können, ist in weiterer Ausbildung der Neuerung vorgesehen, daß der Spannring aus mehrfach zusammengesetzten Einzelelementen besteht und damit an verschiedene Durchmesser anpassbar ist. Bevorzugt ist der Spannring spreizbar ausgebildet, wodurch die Anpressung des Fugenabdeckbandes an die Auskleidung erzielt wird und der Anpreßdruck einstellbar ist.
Eine bevorzugte Ausbildung der neuerungsgemäßen Stützvorrichtung sieht vor, daß die Breite der Tragfläche des Spannringes kleiner als die Breite des Fugenabdeckbandes ist, so daß ein beidseitiger Randstreifen des Fugenabdeckstreifens zur anschließenden Herstellung; einer Nahtverbindung frei von dem Spannring bleibt. Damit wird es möglich, während des Anpressens des Fugenabdeckbandes im Randbereich beispielsweise mittels Kleben oder durch Warmluft imSchweißverfahren die dauerhafte und dichte Verbindung zwischen Fugenabdeckband und Auskleidung auf beiden Seiten des Fugenabdeckbandes herzustellen.
Die Neuerung wird in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen
Figur 1 einen Querschnitt durch ein Kanalrohr aus Beton und
Figur 2 einen Längsschnitt durch eine Kanalrohrfugenverbindung nach Figur 1.
Das Kanalrohr nach Figur 1, beispielsweise aus Beton, ist innenseitig mit einer Kunststoffauskleidung 2, beispielsweise aus einer einseitig gerippten VJ eich-PVC-Dichtungsbahn 3 ausgekleidet. Im Bereich von Stoßfugen aneinanderstoßender Kanalrohre muß auch eine durchgehende Auskleidung geschaffen werden, so daß h.ier im Stoßbereich das Fugenabdeckband 4 vorgesehen ist. Im dem Schnitt nach
' Figur 1 ist des weiteren die Stützvorrichtung in Gestalt des Spannringes 5 dargestellt, die mittels einer Spannvorrichtung, beispielsweise der Spindel β so gespreizt werden kann, daß das Fugenabdeckband 4 satt jedoch ohne Spannung auf der Auskleidungsdi chtungs bahn J> aufliegt.
Der Schnitt nach Figur 2 zeigt die aufeinander stoßenden Kanalrohre 1 und 2, wobei das Ende des Kanalrohres 1 mit einer Muffe ausgebildet ist. Die Stoßfuge 8 wird durch das Fugenabdeckband 4, das aus dem gleichen Material wie die Auskleidung 5 vorzugsweise besteht, überbrückt. Zum Herstellen einer dichten Verbindung des Fugenabdeckbandes 4 mit der Auskleidung 5 ist der Spannring 5 vorgesehen, dessen Tragfläche 9 schmaler als die Breite des Fugenab-
',5 deckbandes 4 ist. Im Bereich der Tragfläche 9 wird das Fugenabdeckband satt und ohne Spannung auf die Auskleidung 5 gepreßt. In den Randbereichen des Fugenabdeckbandes, die beidseitig über die Tragfläche 9 des Spannringes überstehen, kann dann während· des Anpressens des Fugenabdeckbandes die dichte Verbindung zwischen Fugenabdeckband und Auskleidung beispielsweise durch eine Quellschweißnaht 7 oder Klebenaht hergestellt werden. Nach dem Herstellen der Verbindungen 7 des Fugenabdeckbandes 4 mit der Auskleidung J wird der Spannring wieder entspannt und entfernt.

Claims (1)

  1. • t till
    ' Gehutzansprüche
    Troisdorf, den 25. Juni I98I OZ 8IO5I MG/Bd
    1. Stützvorrichtung für das Anbringen eines Fugenabdeckbandes im Bereich der Stoßfugen von mit Kunststoff o.dgl» ausgekleideten Rohren z.B. nus Beton, dadurch gekennzeichnet , daß eir: Spannring vorgesehen ist, der auf seiner Tragflächen-, Außenseite mit dem Fugenabdeckband belegbar ist, und der mittels einer Spannvorrichtung zum freitragenden Anpressen des Fugenabdeckbafades auf die Auskleidung im Bereich der Stoßfugen aufspannbar ist.
    2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch- gekennzeichnet, daß der Spannring aus mehrfach zusammengesetzten Einzelelementen besteht.
    5. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring spreizbar ausgebildet ist, wodurch die Anpressung des Fugenabdeckbandes erzielbar ist.
    4, Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Jj, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Tragfläche des Spannringes kleiner als die Breite des Fugenabdeckbandes ist, so daß ein beidseitiger Randstreifen des Fugenabdeckstreifens zur Herstellung einer Nahtverbindung frei von dem Spannring bleibt.
    5. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Tragfläche des Spannringes ein Schaumstoffband zum Ausgleich von Unebenheiten angeordnet ist.
DE19818119351 1981-07-02 1981-07-02 Stuetzvorrichtung fuer die herstellung von fugenabdichtungen in rohren Expired DE8119351U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10120840C1 (de) * 2001-04-27 2002-10-17 Trapp & Speeck Rohrleitungs Un Verfahren zum Verbinden von Rohrelementen mittels eines Einschweissringes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10120840C1 (de) * 2001-04-27 2002-10-17 Trapp & Speeck Rohrleitungs Un Verfahren zum Verbinden von Rohrelementen mittels eines Einschweissringes

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