DE8119268U1 - "Anhängevorrichtung für einen ein- oder doppelachsigen Kraftfahrzeuganhänger" - Google Patents

"Anhängevorrichtung für einen ein- oder doppelachsigen Kraftfahrzeuganhänger"

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DE8119268U1
DE8119268U1 DE19818119268 DE8119268U DE8119268U1 DE 8119268 U1 DE8119268 U1 DE 8119268U1 DE 19818119268 DE19818119268 DE 19818119268 DE 8119268 U DE8119268 U DE 8119268U DE 8119268 U1 DE8119268 U1 DE 8119268U1
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Hebmueller & Hirsch Fahrzeugbau 5600 Wuppertal De
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Hebmueller & Hirsch Fahrzeugbau 5600 Wuppertal De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0842King pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

Bes chreibunq
Die Erfindung betrifft eine Anhängevorrichtung für einen ein- oder doppelachsigen Kraftfahrzeuganhänger, welche einen auf einer Zugmaschine befestig- und verriegelbaren Königszapfen aufweist.
Anhängevorrichtungen dieser Art finden bei Sattelfahrzeugen Verwendung, bei denen der Anhänger mit seinem Vorderteil auf dem "Sattel" der Zugmaschine aufliegt. Der Anhänger besitzt in seinem rückwärtigen Teil entweder eine oder zwei Achsen, wobei die letzteren nicht gelenkt sind, weshalb man von "Doppelachsen" spricht. Dort, wo der Anhänger auf der Zugmaschine aufliegt, besitzt er einen nach unten weisenden Zapfen, der als Königszapfen bezeichnet wird, welcher eine umlaufende Einrastnut aufweist und welcher in einem entsprechenden Lager auf der Zugmaschine ruht und dort mit Hilfe der Einrastnut verriegelt ist. Zur weiteren Abstützung sind an der Auflagstelle üblicherweise auch noch Stützrollen od.dergl. vorgesehen.
Von den Gesetzen betreffend den Straßenverkehr werden solche Sattelfahrzeuge als Einheit betrachtet, obwohl der Anhänger abkuppelbar ist. Dies ist insofern von Nachteil, als das Gesamtgewicht dieses Fahrzeugs hinsichtlich der Führerscheinklasse zu beachten ist. Beispielsweise gilt in der Bundesrepublik Deutschland, daß mit dem Führerschein der Klasse III lediglich ein Fahrzeug mit höchstens 7,5 t Gesamtgewicht gefahren werden darf. Ein Führerschein der Klasse III gibt aber darüber hinaus noch die Erlaubnis, mit einem Zugfahrzeug mit 7,5 t Gesamtgewicht einen einachsigen oder doppelachsigen Anhänger mit bis zu 10 t Gesamtgewicht zu ziehen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Anhängevorrichtung der eingangs bezeichneten Art so weiterzubilden, daß der gezogene Anhänger tatsächlich ein Anhänger ist und nicht dem Zugfahrzeug hinzuzurechnen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einer Anhängevorrichtung der eingangs bezeichneten Art der Königs-
1 zapfen auf einem am Anhänger längsverschieblich geführten Wagen [
befestigt ist und daß auf dem Wagen eine Anhängerkupplung ange- : ordnet ist, die mit einer am Rahmen des Anhängers angebrachten Zugeinrichtung kuppelbar ist.
Da bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Anhängevorrichtung , der Königszapfen samt dem Wagen nicht fest mit dem Anhänger f verbunden ist, wird er der Zugmaschine zugerechnet. Der An- I hänger wird durch eine eigene Zugeinrichtung gezogen und ledig- | lieh von dem Wagen gestützt. Durch die erfindungsgemäße Anhänge- | vorrichtung wird also der Anhänger zu einem tatsächlichen, über :< eine Anhängevorrichtung an der Zugmaschine angehängten Anhänger. : Dies bedeutet, daß beispielsweise in der Bundesrepublik Deutschland mit einem Führerschein der Klasse III ein Fahrzeug gefahren i werden darf, bei dem die Zugmaschine 7,5 t Gesamtgewicht und der Anhänger 10 t Gesamtgewicht aufweist.
Die Zugeinrichtung kann beispielsweise aus einer Zuggabel be- s stehen. Dies gilt besonders für schwere Fahrzeuge, bei denen }
•i die Räder des Anhängers auf pneumatischem Wege mit der Brems- } anlage der Zugmaschine gekoppelt sind.
Für leichtere Fahrzeuge wird es dagegen bevorzugt, daß die Zug- J
einrichtung aus der Zugstange einer am Rahmen des Anhängers be- |
festigten Auflaufbremse besteht. Dadurch, daß bei der erfindungs- |
gemäßen Anhängevorrichtung die Anhängerkupplung auf einem am >.
Rahmen des Anhängers längsverschieblich geführten Wagen befe- ί
stigt ist, ergibt ein Abbremsen der Zugmaschine eine Verschiebung des Wagens in bezug auf den Anhänger, wodurch die in der Auflaufbremse geführte Zugstange zurückgeschoben wird, was in bekannter Weise eine Bremswirkung auf die Räder des Anhängers ergibt.
Zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt an der Linie II-II von Fig. 1; und Fig. 3 einen Schnitt an der Linie III-III von Fig. 1, gesehen in Pfeilrichtung;
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung;
Fig. 5 einen Schnitt an der Linie V-V von Fig. 4; und Fig. 6 einen Schnitt an der Linie VI-VI von Fig. 4, gesehen in Pfeilrichtung.
Das in Fig, 1 dargestellte Vorderteil des Fahrzeugrahmens 1 eines Anhängers besitzt zwei Längsholme 2,3 und zwei Querholme 4,5, zwischen denen sich zwei Träger 6,7 erstrecken. Die Längsholme 2,3, die Querholme 4,5 und die Träger 6,7 sind aus U-Stahlprofilen hergestellt und an den Berührungsstellen miteinander verschweißt. An den einander gegenüberliegenden Seiten der Träger 6,7 sind zwei Führungsschienen 8,9, die im Querschnitt eine C-Form aufweisen, angebracht, beispielsweise angeschweißt.
In den Führungsschienen 8,9 ist ein Wagen 10 mit Hilfe von Rädern 11 geführt. Der Wagen 10 besitzt eine Grundplatte 12, die an zwei gegenüberliegenden Seiten abgewinkelt ist, um eine Lagermöglichkeit für die Räder 11 zu schaffen. Auf der Grundplatte
ist eine Traverse 13 angebracht. Streben 14,15 sind zur Abstützung der Traverse zwischen letzterer und der Grundplatte eingeschweißt. Von der Unterseite der Grundplatte 12 ragt ein Königszapfen 16 vor, der in einem entsprechenden Lager 17 des Zugfahrzeugs 18 gelagert und verriegelbist.
An der Quertraverse 13 ist eine Anhängerkupplung 19 befestigt, die mittels eines Handhebels 20 geöffnet und geschlossen werden kann. An die Anhängerkupplung 19 ist eine Zuggabel 21 angekuppelt, die ihrerseits an entsprechenden Laschen 22,23 am Fahrzeugrahmen 1 angelenkt ist.
Bei der in den Figuren 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform sind die Teile 1 bis 20 mit denjenigen der ersten Ausführungsform identisch.
Auf den Trägern 6,7 ist ein Quereisen 24 aufgeschweißt, auf dem das Gehäuse 26 einer Auflaufbremse 25 befestigt ist. Im Gehäuse 26 sind zwei Querwände 27,28 eingeschweißt, die Bohrungen 29,30 aufweisen, in denen eine Zugstange 31 geführt ist. Auf der Zugstange 31 ist ein Abstützring 32 befestigt. Eine Schraubenfeder 33 ist zwischen dem Abstützring 32 und der Querwand 28 eingespannt. Das rückwärtige Ende der Zugstange 31 ist an einem Ende eines Doppelhebels 34 angelenkt, der um eine Achse 35 schwenkbar ist und an dessen anderem Ende ein Zugseil 36 zur Betätigung der Bremsen der Anhängerräder befestigt ist.
Wird das Zugfahrzeug 18 abgebremst, so läuft der Anhänger nach, wobei der Wagen 10 in bezug auf den Rahmen 1 nach rückwärts verschoben wird und dabei gleichzeitig die Zugstange 31 gegen den Druck der Schraubenfeder 33 zurückbewegt wird, wodurch die Auflaufbremse in Wirkung kommt.

Claims (3)

If til a * » Ansprüche
1. Anhängevorrichtung für einen ein- oder doppelachsigen Kraftfahrzeuganhänger, welcher einen auf einer Zugmaschine befestig- und verriegelbaren Königszapfen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Königszapfen (16) auf einem am Anhänger längsverschieblich geführten Wagen befestigt ist und daß auf dem Wagen eine Anhängerkupplung (19) angeordnet ist, die mit einer am Rahmen (1) des Anhängers angebrachten Zugeinrichtung (21,31) kuppelbar ist.
2. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung aus einer Zuggabel (21) besteht.
3. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung aus der Zugstange (31) einer am Rahmen
(1) des Anhängers befestigten Auflaufbremse (25) besteht.
DE19818119268 1981-07-01 1981-07-01 "Anhängevorrichtung für einen ein- oder doppelachsigen Kraftfahrzeuganhänger" Expired DE8119268U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3302508A1 (de) * 1983-01-26 1984-07-26 Fa. Helmut Kollmeier, 4800 Bielefeld Verbindung zwischen einem sattelanhaenger und einer zugmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3302508A1 (de) * 1983-01-26 1984-07-26 Fa. Helmut Kollmeier, 4800 Bielefeld Verbindung zwischen einem sattelanhaenger und einer zugmaschine

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