DE811868C - Finger milling machine - Google Patents

Description

Zinkenfräsmaschine Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Zinkenfräsmaschine mit einem Formfräser, der in zwei senkrecht aneinaiiderstoßenden, ruhenden Werkstücken abgerundete, vollkommen ineinanderpassende Zinken einfräst. Die in dieser Weise arbeitenden, bisher bekanntgewordenen Maschinen bedienen sich durchwegs einer die Zinke darstellenden Schablone, nach welcher der in zwei zueinander senkrechten Führungen gleitend gelagerte Fräser geführt wird. l:s ist klar, daß man daher für jede gewünschte Teilung und Länge der Zinken gesonderte Schablonen vorrätig haben muß, was die Herstellungskosten und das Arbeiten mit solchen Maschinen sehr verteuert. Es sind auch Zinkenfräsmaschinen mit einer Vielzahl von Fräsern bekanntgeworden, bei denen das Werkstück durch eine je nach der gewünschten "Tiefe und Teilung der Zinken auswechselbare, drehbare Kurventrommel die erforderliche periodische Quer- und Längsbewegung erhält. Auch hier handelt es sich um nichts anderes als ebenfalls um eine Schablone, die je nach der Zinkenform ausgewechselt werden muß.Dovetail milling machine The subject matter of the invention is a dovetail milling machine with a form milling cutter, which is cut into two vertically abutting, stationary workpieces Milled in rounded, perfectly fitting tines. That way working, previously known machines consistently use one of the Template representing prong, according to which of the two perpendicular guides slidably mounted milling cutter is guided. l: s is clear that one therefore for each desired Pitch and length of the prongs must have separate templates in stock, which increases the manufacturing costs and working with such machines makes it very expensive. There are also dovetail milling machines became known with a variety of milling cutters, in which the workpiece through a Depending on the desired "depth and pitch of the tines, exchangeable, rotating cam drum receives the required periodic transverse and longitudinal movement. Also here acts it is nothing more than a template, which depends on the shape of the prongs must be replaced.

Es sind schließlich bereits Zinkenfräsmaschinen bekanntgeworden, bei denen ohne Schablone gearbeitet wird, indem einerseits der Fräser eine periodische Aufundabbewegung entsprechend der Zinkenlänge erhält und andererseits das Werkstück gleichzeitig um die Zinkenteilung automatisch geradlinig verschoben wird, sowie solche, bei denen beide genannten Bewegungen dem Werkstück oder auch dem Fräser aufgezwungen werden. Dabei handelt es sich aber stets nur um geradlinige Hinundherbewegungen von konstanter Geschwindigkeit, und daher ist es nicht möglich, in einem Arbeitsgang zwei vollkommen ineinander passende Verzinkungen herzustellen, weil den durch den rotierenden l,' räser entstehenden Abrundungen am inneren Ende der Zinkenhöhlung auch Abrundungen der "Linken des anderen Werkstückes am äußeren Ende entsprechen müssen, was nur hei einer bogenförmigen Führung des Fräsers relativ zum Werkstück erreichbar ist.After all, dovetail milling machines have already become known at where work is carried out without a template, on the one hand, by using the milling cutter a periodic Up and down movement according to the tine length receives and on the other hand the workpiece is automatically shifted in a straight line around the tine division at the same time, as well as those in which both of these movements affect the workpiece or the milling cutter be imposed. But it is always only a straight backward movement of constant speed, and therefore it is not possible in one operation to produce two completely matching galvanizations because the rotating l, 'rounds arising at the inner end of the Zine hollowing also rounds off the "left" of the other workpiece at the outer end must correspond to what is only a relatively arcuate guide of the milling cutter can be reached to the workpiece.

Bei der Zinkenfräsmaschine nach der Erfindung werden vollkommen ineinander passende Verzinkungen zweier Werkstücke in einem Arbeitsgang ohne jede die Zinkenform darstellende Schablone durch bloße Summation geradliniger Bewegungen des Formfräsers mittels der üblichen Maschinenelemente wie Kurbel, Zahnrad und Zahnstange erreicht, wobei eine Anpassung an die verschiedene Größe und Form der Zinken durch einfache Verstellung bzw. Auswechslung eines Zahnrades ermöglicht wird. Erfindungsgemäß sitzt zu diesem "Zwecke der Formfräser auf einer Zahnstange, die quer zu ihrer Längsrichtung periodisch durch eine Kurbel geradlinig hin und her bewegt wird, wobei diese geradlinigen Bewegungen durch kreisbogenförtnige Bewegungen miteinander verbunden werden, die durch Kombination einer durch die Kurbel erzeugten Querbewegung und einer durch ein Zahnrad auf die Zahnstange übertragenen Längsbewegung mit sinusfßrmig oder annähernd sinusförmig sich verändernder Geschwindigkeit erzeugt werden. Zur Anpassung an die verschiedenen Zinkenformen besitzt die Kurbel, wie an sich bekannt, veränderlichen Radius zur Einstellung der Zinkennutlänge, und das Zahnrad ist zur Veränderung der Zinkenteilung gegen solche mit anderem Radius austauschbar angeordnet. Weitere Gegenstände der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnung hervor, die ein Ausführungsbeispiel schematisch darstellt.In the dovetail milling machine according to the invention are completely intertwined Correct galvanizing of two workpieces in one operation without changing the tine shape Representative template by simply adding up straight movements of the form cutter achieved by means of the usual machine elements such as crank, toothed wheel and rack, with an adaptation to the different size and shape of the tines by simple Adjustment or replacement of a gear is made possible. According to the invention sits for this "purpose the form cutter on a rack, which is transverse to its longitudinal direction periodically moved back and forth in a straight line by a crank, this straight line Movements are connected by circular arc-shaped movements that by combining a transverse movement generated by the crank and one by a gear to the rack transmitted longitudinal motion with sinusoidal or approximately sinusoidally changing speed can be generated. To adapt to the The crank has different prong shapes, as is known per se, variable Radius to adjust the tine groove length, and the gear is to change the Tine division arranged to be exchangeable for those with a different radius. Other items of the invention will emerge from the following description and drawings, which schematically represents an embodiment.

Fig. i zeigt perspektivisch einen Formfräser, seinen Arbeitsweg an den Werkstücken und die auf diese Weise darin hergestellten Verzinkungen; Fig. 2 veranschaulicht die Kinematik des Fräserweges ; Fig. 3 ist ein schematischer Aufriß der Maschine; Fig. ,4 ein solcher eines Teiles hiervon, und Fig. 5, 6, 7 und 8 zeigen eine Steuervorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen; Fig.9 zeigt.einen Teil des Getriebes im Aufriß und l# ig. to einen Grundriß hierzu.Fig. I shows in perspective a form milling cutter, its work path the workpieces and the galvanizing thus produced therein; Fig. 2 illustrates the kinematics of the cutter path; Figure 3 is a schematic elevation the machine; Fig. 4 shows such a part thereof, and Figs. 5, 6, 7 and 8 show a control device in different working positions; Fig. 9 shows a part of the gearbox in elevation and in some places. to a floor plan for this.

Um an den beiden rechtwinklig aneinanderstoßenden Werkstücken W und W' vollkommen ineinander passende Zinken zu erzeugen, wird ein konischer Formfräser F verwendet, der parallele geradlinige Bewegungen von der Länge d im Abstand der Zinkenteilung c macht, die auf der einen Seite durch Kreisbogenstücke vom Radius b ineinander übergehen, wobei b = c/2. In order to produce tines that fit perfectly into one another on the two workpieces W and W ' which abut at right angles, a conical form cutter F is used, which makes parallel, straight movements of length d at a distance of the tine pitch c, which on one side is formed by circular arcs of radius b merge into one another, where b = c / 2.

Der zweckmäßig elektrisch betriebene Formfräser F sitzt an einem Schlitten i, aus dem eine Zahnstange 2 nach oben ragt. Der Schlitten i ist in einem Rahmen 3 vertikal geführt, der selbst wieder durch Führungen 4 horizontal gleitbar im Maschinengestell 3 gelagert ist. Der Rahmen 3 ist über die Pleuelstange 6 mit einer Kurbel 7 vom Radius 1/2 (a+b) (Fig. 2) verbunden. Um dem Formfräser F die erforderliche Bewegung zu erteilen dient folgende Antriebsweise: Ist die Kurbel 7 im Punkt A (Fig. 2) angelangt, so setzt das mit der Zahnstange 2 kämmende Zahnrad 8 mit einer sinusförmig anwachsenden Drehgeschwindigkeit ein und erreicht die größte Amplitude bei der linken Totlage der Kurbel im Punkt Al. Hat die Kurbel damit den Winkel a durcheilt, so hat sich das Zahnrad 8 um einen bestimmten Zentriwinkel gedreht. Bei der Weiterbewegung der Kurbel um einen weiteren Winkel a dreht sich das Zahnrad wieder um den gleichen Zentriwinkel, aber diesmal mit sinusförmig abnehmender Drehgeschwindigkeit. Die am Zahnrad 8 über dem doppelten Zentriwinkel befindliche Bogenlänge ist jene Strecke, um die sich die Zahnstange mit an- und abschwellender Geschwindigkeit senkt; sie ist gleich der Zinkenteilung c = 2 b (Fig. 2). Die Bewegung der Kurbel ist während der Drehung des Zahnrades von diesem ständig in mechanischer Abhängigkeit. Der Formfräser legt demgemäß den Kreisbogenweg von B über Bi nach Bz zurück, wobei der Durchmesser 2 b der gewünschten Zinkenteilung entspricht. Bei der Weiterdrehung der Kurbel 7 bis zum Punkte AS bzw. A wird der Rahmen 3 zuerst um die Strecke a nach rechts und anschließend wieder im gleichen Ausmaße zurückgeführt, was dem zweimaligen Durchlaufen der Strecke B.-B3 durch den Formfräser hin und zurück entspricht. Die Strecke a + b entspricht der gesamten Zinkennutlänge. Vom Punkte A bzw. B2 an wiederholt sich der geschilderte Vorgang von neuem. .The suitably electrically operated form milling cutter F sits on a slide i from which a rack 2 protrudes upwards. The slide i is guided vertically in a frame 3 which itself is again supported in the machine frame 3 by guides 4 so that it can slide horizontally. The frame 3 is connected via the connecting rod 6 to a crank 7 with a radius 1/2 (a + b) (Fig. 2). To give the milling cutter F the necessary movement, the following drive mode is used: If the crank 7 has reached point A (Fig. 2), the gear wheel 8 meshing with the rack 2 starts at a sinusoidally increasing rotational speed and reaches the greatest amplitude at the left dead center of the crank at point Al. If the crank has thus rushed through the angle a, the gear wheel 8 has rotated through a certain central angle. When the crank is moved further by a further angle α, the gear wheel rotates again by the same central angle, but this time with a sinusoidally decreasing rotational speed. The arc length located on the gear wheel 8 over twice the central angle is the distance by which the rack lowers with increasing and decreasing speed; it is equal to the tine pitch c = 2 b (Fig. 2). The movement of the crank is constantly mechanically dependent on the gearwheel as it rotates. The profile cutter accordingly covers the circular arc path from B via Bi to Bz, the diameter 2 b corresponding to the desired pitch of the prongs. As the crank 7 continues to turn to the point AS or A, the frame 3 is first moved back to the right by the distance a and then again to the same extent, which corresponds to going through the distance B.-B3 back and forth through the milling cutter twice. The distance a + b corresponds to the entire tine groove length. From point A or B2 on, the process described is repeated anew. .

Um verschiedene 1\'utlängen und Zinkenteilungen erhalten zu können, ist die Kurbel 7 in ihrer Länge einstellbar und das Zahnrad i i auswechselbar gestaltet. Dieses Wechselrad steht über dem Zwischenrad io und dem Zahnrad 9, das mit Zahnrad 8 auf gemeinsamer Welle sitzt, mit Zahnrad 8 in drehender Verbindung, womit dem Zahnrad 8 je nach Wahl des Wechselrades verschiedene Zentriwinkel erteilt werden können.In order to be able to obtain different 1 \ 'u lengths and tine pitches, the crank 7 is adjustable in length and the gear i i designed to be exchangeable. This change gear is above the intermediate gear io and the gear 9, the gear with the gear 8 sits on a common shaft, with gear 8 in a rotating connection, with which the Gear 8 different central angles are given depending on the choice of the change gear can.

Die Kurbel ? erhält ihren Antrieb über das Zahnrad 12 und das damit kämmende Zahnrad 13 von der Handkurbel 14 aus.The crank? receives its drive via the gear 12 and that with it meshing gear 13 from the hand crank 14.

Diese Zahnräder sind an der N-laschinenseitenwand 15 außen drehbar gelagert. An dieser Maschinenwand 15 sind innen die in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Getriebeteile angebracht, die dazu dienen, über das Zahnrad 8 und die Zahnstange 2 dem Formfräser die sinusförmig oder annähernd sinusförmig an- und abschwellende Geschwindigkeit in vertikaler Richtung zu erteilen.These gears are rotatable on the outside of the N-machine side wall 15 stored. On the inside of this machine wall 15 are those shown in FIGS. 5 to 8 Gear parts attached, which serve over the gear 8 and the rack 2 the form cutter which swells up and down sinusoidally or approximately sinusoidally Speed in the vertical direction.

Wie schon erwähnt, haben die Zahnräder 8 und 9 eine gemeinsame Welle und sind über das Zwischenrad io mit dem Wechselrad i i in drehender Verbindung. Mit dem Zahnrad i i ist eine Kreisscheibe 16 verbunden, die drei unter je 12o° zueinander versetzte, vom Mittel gleich weit entfernte Führungsrollen 18, 18' und 18" trägt. Die Fig. 4 ist so zu verstehen, daß die Zahnstange 2, das Zahnrad 8 und die Scheibe 16 vorn liegen, während sich die Zahnräder 9, io und i 1 rückwärts befinden. Auf der Innenseite der Maschinenwand 15 sitzt die Nockenscheil>e 17 (Fig. 5 bis 8) auf der Welle 7' des Zahnra(les 12, die mit dem Steuerglied i9, welches die Wälzrollen 20. 20' und 21 trägt, zusammen arbeitet.As already mentioned, the gears 8 and 9 have a common shaft and are in a rotating connection via the intermediate gear io with the change gear ii. A circular disk 16 is connected to the gear wheel ii, which carries three guide rollers 18, 18 'and 18 "which are offset from one another by 120 ° and are equidistant from the center 8 and the disk 16 are in front, while the gears 9, io and i 1 are located backwards. On the inside of the machine wall 15, the cam wedge 17 (Fig. 5 to 8) sits on the shaft 7 'of the Zahnra (les 12 that works with the control member i9, which carries the rolling rollers 20, 20 ' and 21.

Ferner sind feste Parallelführungen 22 für die Rollen 18, i8' und 18" an der Innnenseite der Wand 15 vorgesehen.Furthermore, fixed parallel guides 22 for the rollers 18, i8 'and 18 "provided on the inside of the wall 15.

Die Wirkungsweise dieser Steuermittel ist folgende: Die Zahnstange 2, an deren unterem Ende der Fr:iskopf mit dem Schlitten i sitzt, erteilt der Kreisscheibe 16 über die Zahnräder 8, 9, to und ii ein Drehmoment im Sinne des Uhrzeigers (in Fig. 4 eingetragene Pfeile) und im Gegensinne in den von innen gesehen dargestellten Fig. 5 bis 7. Solange der Formfräser die geradlinige Bewegung auszuführen hat, ist eine Verdrehung der Scheibe 16 nicht möglich, weil sich eine der Führungsrollen 18, 18' oder 18" innerhalb der Parallelführung 22 befindet. Bei Erreicheü des Punktes _9 (Fig. 2) tritt die Führungsrolle 18" in die Gabel 23 des Steuergliedes i9 ein (Fig.S). In diesem Augenblick beginnt das Steuerglied i9, von der Nockenscheibe 17 an den leiden Walzrollen 20 und 20' gesteuert, sich und leitet die Führungsrolle 18", die in der Gabel 23 geführt ist, mit sinusförmig anschwellender Geschwindigkeit um 6o° nach aufwärts. Diese Stellung ist in F i-. 6 veranschaulicht. Dabei hat sich die Scheibe 16 und mit ihr der ganze Rahmen 3 einschließlich des Formfräsers F um die Strecke h vci-scliol>eii (Fit'. 2 und 6). In dieser Stellung der Rollen 18, 18' und 18" hat der Formfräser h den Scheitelpunkt I1, seiner Kreisbahn erreicht, die Kurbel 7 den Winkel x von A nach A, durcheilt und steht in der linken Torlage. Nun dreht sich die NOcke 17 weiter und führt durch weitere Verschiebung des Steuergliedes i9 nach oben eine weitere 1)i-eliting der Scheibe 16 um abermals 6o° in die Stellung nach Fig. 7 herbei. Die Scheibe 16 hat sich damit tim 120° gedreht, und die Rolle 18' steht vor dem Eintritt in die horizontale Führung 22, der Fräser daher vor Beginn des geraden Fräserweges. Nun wandert die Rolle 18' in der Führung 22 hin und zurück, und der geschilderte Vorgang wiederholt sich in der Steuerung durch die Rolle 18. Das Steuerglied i9 wird durch eine nach aufwärts wirkende nicht dargestellte Zugfeder ständig unter Spannung gehalten. Die Wälzrolle 21 dient der Zurückführung des Steuergliedes i9 in die Ausgangsstellung Fig. 5. Fig. 8 zeigt die Rückleitung des Steuergliedes.The mode of operation of this control means is as follows: The rack 2, at the lower end of which the milling head with the carriage i sits, gives the circular disk 16 a clockwise torque via the gears 8, 9, to and ii (in FIG. 4 registered arrows) and in the opposite sense in FIGS. 5 to 7, seen from the inside. As long as the profile cutter has to execute the linear movement, a rotation of the disk 16 is not possible because one of the guide rollers 18, 18 'or 18 "is within the Parallel guide 22 is located. When the point _9 (Fig. 2) is reached, the guide roller 18 ″ enters the fork 23 of the control member 19 (Fig. S). At this moment the control element 19, controlled by the cam disk 17 on the rolling rollers 20 and 20 ', begins to move and guides the guide roller 18 ″, which is guided in the fork 23, upwards by 60 ° at a sinusoidally increasing speed. This position is illustrated in Fig. 6. The disk 16 and with it the entire frame 3 including the milling cutter F has moved by the distance h vci-scliol> eii (Fit '. 2 and 6) , 18 'and 18 ", the profile cutter h has reached the apex I1 of its circular path, the crank 7 rushes through the angle x from A to A and is in the left gate position. Now the NOcke 17 rotates further and by further shifting the control member i9 upwards a further 1) i-eliting of the disc 16 by again 60 ° into the position according to FIG. 7. The disk 16 has thus rotated by 120 °, and the roller 18 'is in front of the entry into the horizontal guide 22, the milling cutter therefore before the start of the straight milling cutter path. Now the roller 18 'moves back and forth in the guide 22, and the process described is repeated in the control by the roller 18. The control member 19 is kept under tension by an upwardly acting tension spring, not shown. The roller 21 is used to return the control member i9 to the starting position Fig. 5. Fig. 8 shows the return line of the control member.

I)ie Nockenscheibe 17 ist derart geformt, daß die \\'inkelgescliwindigkeit der Scheibe 16 und damit auch die Längsbewegung der Zahnstange 2 sititisförinig an- und abschwellen. Das Fräsen während des ganzen FräserNveges geschieht vollkommen zwangsläufig.I) The cam disk 17 is shaped in such a way that the angular clipping speed of the disk 16 and thus also the longitudinal movement of the rack 2 sititisförinig up and down. Milling takes place perfectly throughout the entire milling process inevitably.

Die Steuerung arbeitet daher in beiden Vertikalrichtungen, man kann sowohl von oben nach abwärts wie auch in umgekehrter Richtung fräsen.The control therefore works in both vertical directions, you can Mill both from top to bottom and in the opposite direction.

Hei allen Teilringen beginnt die Schwingungsweite t) (Fig. 6) bei der gleichen Stellung der Rundscheibe 16, nämlich dann, wenn die Rolle 18 die Geradführung 22 verläßt und Rolle 18" in die Steuergabel 23 eingetreten ist (Fig. 5). Dabei steht die Kurbel 7 immer unter dem Winkel a (Fig. 2). Diese Stellung der Steuerungsorgane zueinander ist in den Fig. 9 und io dargestellt.The oscillation amplitude t) (Fig. 6) begins with all partial rings the same position of the circular disk 16, namely when the roller 18 is the straight guide 22 leaves and roller 18 ″ has entered the control fork 23 (FIG. 5) the crank 7 always at the angle a (Fig. 2). This position of the control organs to each other is shown in FIGS. 9 and 10.

Fig. 9 zeigt die Teile, welche diesseits der Maschinenwand 15 liegen, sowie den Getriebeträger mit dem Getriebe. Fig. io zeigt den Grundriß davon, Nocke, Klinke und Geradfizhrungen erscheinen nicht eingezeichnet.Fig. 9 shows the parts which are on this side of the machine wall 15, as well as the gear carrier with the gear. Fig. 10 shows the plan of it, cam, The latch and straight guides are not shown.

Um diese Stellung der Steuerung rasch und eindeutig erhalten zu können, sind Bohrungen vorgesehen, die durch Einführen von Einstellstiften in Korrespondenz gebracht werden können. Die Wand 15 besitzt die Bohrung 24, die mit der im Zentrum der Rundscheibe 16 angebrachten Bohrung 24 in Flucht gebracht werden kann (Fig. 9), desgleichen ist in der Wand 15 unterhalb des Wellenlagers 7' die Bohrung 25' vorgesehen, die mit der Bohrung 25 des Kurbelrades, welche Bohrung unter dem Winkel 9o + x zur Kurbel 7 liegt, ebenfalls in Flucht gebracht werden kann (Fig. 9).In order to be able to obtain this position of the control quickly and clearly, holes are provided by inserting adjustment pins in correspondence can be brought. The wall 15 has the bore 24, which is in the center the circular disk 16 attached hole 24 can be brought into alignment (Fig. 9), likewise the bore 25 'is in the wall 15 below the shaft bearing 7' provided with the bore 25 of the crank wheel, which bore at the angle 9o + x to the crank 7, can also be brought into alignment (Fig. 9).

Fig. io zeigt die in die Bohrungen eingeführten Einstellstifte 26 und 27. Man erhält dadurch eine Stellung der Steuerorgane, die bei allen Teilungen identisch ist und sich daher für die rasche Umstellung auf eine andere Teilung vorzüglich eignet, wodurch ein großer betriebswirtschaftlicher Vorteil gegenüber der üblichen gefühlsmäßigen und zeitraubenden Einstellung gegeben ist.FIG. 10 shows the adjustment pins 26 inserted into the bores and 27. This gives the control organs a position that is common to all divisions is identical and is therefore excellent for a quick changeover to another division suitable, which is a great economic advantage over the usual emotional and time-consuming attitude is given.

Der Vorgang bei der Umstellung auf eine andere Teilung ist folgender: Die beiden Einstellstifte werden eingeführt, die Mutter des Pleuelbolzens an der Kulisse 28 gelockert, hierauf wird Gier Kurbelradius 7 auf die geänderte Brettstärke eingestellt, dabei verschiebt sich der Pleuelbolzen in der Kulisse 28. Nach Festziehen der Bolzenmutter, I-Ierausziehen der Einstellstifte und Austausch des Wechselrades ist die :Maschine mit geänderter Teilung fräsbereit.The process when changing to another division is as follows: The two adjustment pins are inserted, the nut of the connecting rod on the Setting 28 loosened, then yaw crank radius 7 is changed to the changed board thickness adjusted, the connecting rod bolt moves in the setting 28. After tightening the bolt nut, pulling out the adjusting pins and replacing the change gear is the: machine with changed pitch ready to be milled.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE: i. Zinkenfräsmaschine mit einem Formfräser, der in zwei senkrecht aneinanderstoßenden ruhenden Werkstücken abgerundete, vollkommen ineinander passende Zinken einfräst, dadurch gekennzeichnet, dzß der Formfräser (F) an einer Zahnstange (2) sitzt, die quer zu ihrer Längsrichtung periodisch durch eine Kurbel (8) geradlinig hin und her bewegt wird, wobei diese geradlinigen Bewegungen durch kreisbogenförmig Bewegungen verbunden werden, die durch die Kombination einer durch die Kurbel bewirkten Querbewegung und einer durch ein Zahnrad (8) auf die Zahnstange (2) übertragenen Längsbewegung mit sinusförmig oder annähernd sinusförmig sich verändernder Geschwindigkeit erzeugt werden. PATENT CLAIMS: i. Dovetail milling machine with a milling cutter which mills rounded, perfectly fitting teeth into two vertically abutting stationary workpieces, characterized in that the milling cutter (F) sits on a rack (2) which is periodically rectilinear transversely to its longitudinal direction by a crank (8) is moved back and forth, these rectilinear movements being connected by circular arc movements, which are created by the combination of a transverse movement caused by the crank and a longitudinal movement transmitted by a toothed wheel (8) to the rack (2) with a sinusoidal or approximately sinusoidal changing speed be generated. 2. Zinkenfräsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (7), wie an sich bekannt, veränderlichen Radius zur Einstellung der Zinkenlänge besitzt und ein die Stangenbewegung steuerndes Zahnrad (i i) zur Veränderung der Zinkenteilung gegen solche mit anderem Radius austauschbar angeordnet ist. 2. Dovetail milling machine according to claim i, characterized in that the crank (7), as known per se, are variable Has a radius for adjusting the tine length and a rod movement that controls Gear (i i) for Change in the tine division against those with other radius is arranged interchangeably. 3. Zinken,fräsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Längsbewegung der Zahnstange (2) das die Stangenbewegung steuernde Zahnrad (i i) mit drei Führungsrollen (i8, i8', i8"), die auf einer Scheibe (i6) sitzen und zentrisch und regelmäßig auf ihr verteilt sind, gekuppelt ist, welche während der reinen Querbewegung der Zahnstange die Drehung des Zahnrades durch Anlage an eine Geradführung (22) sperren, während sie nach Verlassen der Geradführung durch ein von einer Nocke (r7) gesteuertes Glied (i9) eine 12&'-Drehung erhalten, die auf die Zahnstange (2) eine sinusförmig oder ähnlich an- und abschwellende Längsbewegung überträgt. 3. tines milling machine according to claim i and 2, characterized in that for controlling the longitudinal movement of the rack (2) the gear (i i) controlling the rod movement with three guide rollers (i8, i8 ', i8 "), which sit on a disc (i6) and are centered and regularly on it are distributed, is coupled, which during the pure transverse movement of the rack block the rotation of the gear by resting on a straight guide (22) while it after leaving the straight line through a member controlled by a cam (r7) (i9) get a 12 & 'rotation which is sinusoidal on the rack (2) or similarly increasing and decreasing longitudinal movement. 4. Zinkenfräsmaschine nach Anspruch rund 3, dadurch gekennzeichnet, daB für die Einstellung mehrerer bestimmter Zinkenteilungen an Steuerorganen (i2 bzw. 16) und ruhenden Teilen (Wand) (i5) der Maschine Bohrungen (25 und 25' bzw. 24 und 24) vorgesehen sind, die durch Einstecken von Stiften (27 bzw. 26) die zu der gewünschten Teilung gehörige Lage der Steuerorgane einzustellen gestatten.4. Dovetail milling machine according to claim 3, characterized in that for the setting of several specific Tine divisions on control organs (i2 or 16) and stationary parts (wall) (i5) of the Machine bores (25 and 25 'or 24 and 24) are provided by inserting of pins (27 or 26) the position of the control organs belonging to the desired division allow to adjust.