DE8117211U1 - Fixator zur halterung kieferorthopaedischer oder zahnprothetischer geraete - Google Patents

Description

HOEGER, STELLfREjOHT; &

PATENTANWÄLTE UHLANOSTRASSE 14 ο ■ D 7000 STUTTGART 1

A 44 719 b Anmelder: DENTAURUM

b - 192 Hans-Peter Winkelstroeter KG

1o. Juni 1981 Turnstraße 31

7536 Ispringen

Beschreibung :

Fixator zur Halterung kieferorthopädischer oder ζahnprothetischer Geräte

Die Erfindung betrifft einen Fixator mit zwei Trägerarmen zur Halterung kieferorthopädischer oder zahnprothetischer Geräte, wobei zur Veränderung des Abstands der Trägerarme voneinander am einen eine Führungssäule und am anderen ein auf die letztere aufschiebbares Führungsrohr angebracht ist, sowie mit einem auf die Führungssäule zwischen dieser zugeordnetem Trägerarm und Führungsrohr aufschiebbaren Stellring, der ebenso wie das Führungsrohr mit einer Feststellschraube zum Fixieren des Stellrings bzw. des Führungsrohrs auf der Führungssäule versehen ist.

Ein solcher Fixator ist in der Druckschrift DIS DENTAURUM Informations-Service Nr. 26 aus dem Jahre 1979 beschrieben. Bei diesem bekannten Fixator besitzt die Führungssäule einen kreisförmigen Querschnitt - sieht man einmal von einer V-förmigen Längsnut für den Eingriff der Feststellschraube ab -, und die öffnung des Führungsrohrs ist gleichfalls kreisförmig, so daß sich die beiden Trägerarme nach

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dem Lösen der Feststellschraube des Führungsrohrs relativ zueinander verdrehen können.

Um nun nach dem Befestigen eines kieferorthopädischen oder zahnprothetischen Geräts am Fixator präzise und unveränderbar die relative Lage zweier Teile dieses Geräts, z. B. eines Ober- und eines Unterkiefermodells, zueinander zu bewahren, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den bekannten Fixator dadurch zu verbessern, daß die Führungssäule mit einem Mehrkantprofil und das Führungsrohr mit einer entsprechenden Mehrkantöffnung versehen wird, und zwar insbesondere mit einem quadratischen Querschnitt, so daß die beiden Trägerarme exakt parallel zueinander geführt werden, was bei bestimmten kieferorthopädischen und prothetischen Geräten unbedingt erforderlich ist, bisher jedoch von keinem Fixator geleistet werden konnte.

Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeichnerischen Darstellung der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fixators; in der beiliegenden Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht des Fixators;

Fig. 2 eine Draufsicht auf den Fixator gemäß Pfeil A in Fig. 1, und

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Fig. 3 eine Seitenansicht des Fixators, jedoch im auseinandergenommenen Zustand.

Der Fixator besitzt zwei identisch ausgebildete Trägerarme 1o und 12, an deren vorderen Enden kegelförmige Trägerteller 14 befestigt sind, um zwischen den Trägerarmen angeordnete Gipsmodelle und dgl. nur punktförmig zu berühren. In einer öffnung 16 des Trägerarms 1o ist eine Führungssäule 18 befestigt, die, wie die Fig. 2 erkennen läßt, einen quadratischen Querschnitt und eine Längsnut 2o besitzt.

Am Trägerarm 12 ist ein Führungsrohr 22 befestigt, und zwar mit einem außen kreiszylindrischen Ansatz 24, der in einer kreisförmigen Öffnung 26 des Trägerarms 12 befestigt ist. Dieses Führungsrohr, das erfindungsgemäß einen quadratischen Außenumfang mit einer Kantenlänge besitzt, die der Breite der Trägerarme 1o, 12 entspricht, ist mit einer Führungsöffnung 28 versehen, die sich auch durch den Ansatz hindurch erstreckt und deren Querschnitt demjenigen der Führungssäule 18 (mit Ausnahme der Längsnut 2o) entspricht, so daß der Trägerarm 12 auf der Führungssäule 18 spielfrei längsverschiebbar geführt wird.

Schließlich ist noch ein Stellring 32 vorgesehen, der erfindungsgemäß dieselbe Gestalt wie das Führungsrohr 22 hat, jedoch vorzugsweise kürzer ausgebildet ist; er besitzt also auch eine quadratische Führungs-

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öffnung 34.

Sowohl das Führungsrohr 22 als auch der Stellring sind mit jeweils einer Feststellschraube 36 bzw. versehen, die in die Führungsöffnung 28 bzw. 34 hineingeschraubt werden können, so daß sich das Führungsrohr 22 bzw. der Stellring 32 an der Führungssäule festlegen lassen. Werden der Stellring 32 und das Führungsrohr 22 in der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Position auf die Führungssäule 18 aufgeschoben, so greifen die Feststellschrauben 36, 38 im angezogenen Zustand in die Längsnut 2o der Führungssäule 18 ein, so daß die Führungsflächen der Führungssäule durch die Feststellschrauben nicht beeinträchtigt werden können.

Claims (2)

Ansprüche :

1. Fixator mit zwei Trägerarmen zur Halterung kieferorthopädischer oder zahnprothetischer Geräte, wobei zur Veränderung des Abstands der Trägerarme voneinander am einen eine Führungssäule und am anderen ein auf die letztere aufschiebbares Führungsrohr angebracht ist, sowie mit einem auf die Führungssäule zwischen dieser zugeordnetem Trägerarm und Führungsrohr aufschiebbaren Stellring, der ebenso wie das Führungsrohr mit einer Feststellschraube zum Fixieren des Stellrings bzw. des Führungsrohrs auf der Führungssäule versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäule ein Mehrkantprofil und das Führungsrohr eine entsprechende Mehrkantöffnung aufweist.

2. Fixator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäule einen quadratischen Querschnitt aufweist.