DE8113010U1 - Farbbandkassette fuer schreibmaschinen, drucker oder dergleichen - Google Patents

Farbbandkassette fuer schreibmaschinen, drucker oder dergleichen

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DE8113010U1
DE8113010U1 DE19818113010U DE8113010U DE8113010U1 DE 8113010 U1 DE8113010 U1 DE 8113010U1 DE 19818113010 U DE19818113010 U DE 19818113010U DE 8113010 U DE8113010 U DE 8113010U DE 8113010 U1 DE8113010 U1 DE 8113010U1
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ribbon cassette
spring bars
ribbon
journal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/52Braking devices therefor

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

j EP/Li/Hi/2213 23. April 1981
Fa^bandkassette^für^chreibmaschineni.Drucker^gder^ergl eichen
Gegenstand der Neuerung ist eine Farbbandkassette für Schreibmaschinen, Drucker oder dergleichen, wobei das Farbband auf einen Spulenkern aufwickelbar ist und Bremsmittel auf den Spulenkern einwirken. Derartige Farbbandkassetten sind bekannt. Die auf den Spulenkern ein-
■-] wirkenden Bransmittel bewirken, daß eine ungewollte Drehung des Spulenkerns vermieden wird. Bsi bestimmten Farbbandkassetten bewirken die Bremsmittel außerdem, daß die Spule von der Bedienungsperson nicht ungewollt in die falsche Richtung gedreht werden kann. Zum Straffen des Farbbandes nach dem Einsetzen der Kassette in die Maschine kann nämlich der Spulenkern mittels des über den Kassettendeckel hinausragenden Achszapfens des Spulenkerns gedreht werden. Erfolgt diese Drehung in der falschen Richtung, so lockert sich das Farbband in den in der Maschine angebrachten Führungen und eine ordnungsgemäße Schreibfunktion kann somit nicht ausgeführt werden.
Die bekannten Bremsmittel wirken radial einseitig auf den Spulenkern bzw. dessen Achszapfen. Der Spulenkern wird demzufolge in eine bestimmte Richtung gedrängt, so daß er kaum Spiel zwischen den Achszapfen und den in der Kassette vorgesehenen Lagerlöchern aufweist. Insbesondere bei der Verwendung von Kohlebändern, die ja bekanntlich aus ganz dünnem Kunststoffmaterial bestehen, können sich somit Schwierigkeiten ergeben, die ein ordnungsgemäßes Auf- bzw. Abwickeln von den Spulenkernen beeinträchtigen.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Farbbandkassette zu schaffen, bei der die obengenannten Nachteile nicht auftreten. Hierzu eignet sich eine Anordnung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1. Die Federstege drücken somit radial und sich gegenüberliegend gegen den Achszapfen, so daß dieser innerhalb des Lagerloches der Kassette
etwas Spiel hat. Das Spiel kann aufgrund der Anordnung der Federstege nach allen Seiten wirken. Die Federstege sind jedoch bestrebt, den Achszapfen in der Mitte des Lagerloches zu halten. Die Anordnung hat außerdem den Vorteil, daß keine zusätzlichen Teile benötigt und montiert werden müssen. Auf einfachem Wege können die Federstege bei der Herstellung der Farbbandkassette im Wege des Spritzgußverfahrens ausgeformt werden. Von besonderem Vorteil ist eine Ausbildung nach den Merkmalen des Anspruches 2. Dadurch kann die Wirkung der Federstege auf den Achszapfen erhöht werden. Eine noch bessere Bremswirkung ergibt sich, wenn der Achszapfen nach Anspruch 3 ,eine Verzahnung aufweist. Die Merkmale des Anspruches 4 verhindern gleichzeitig, daß der Spulenkern in die falsche Richtung gedreht wird, weil sich die Federstege sperrend in die Sägeverzahnung einklemmen. Die Ausbildung nach Anspruch 5 ermöglicht es dem Spulenkern während seiner Drehbewegung, z. B. durch Toleranzen auftretende kreisförmige Bewegungen auszuführen, ohne daß es zu einem Verklemmen des Spulenkerns führt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung. Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Ausschnittes aus einer Kassette sowie den Spulenkern selbst und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Kassettenboden, wobei der Spulenkern in Höhe seines Achszapfens geschnitten dargestellt ist.
Die Farbbandkassette 1 mit ihrer einen Seitenwand 2 ist nur teilweise dargestellt. Im Bodenteil der Farbbandkassette 1 ist ein Lagerloch ausgespart, welches von zwei Stegen 4 eingesäumt ist. Die Stege 4 liegen sich gegenüber und bilden etwa jeweils das Viertel eines Kreises. Die Innenseiten der Stege 4 entsprechen dem Durchmesser
-4-
des Lagerloches 3 und verlängern dieses somit axial ins Innere der Kassette hinein.
Im Boden der Kassette 1 sind außerdem Aussparungen 5 derart eingeformt, daß sich Federstege 6 bilden. Diese verlaufen im wesentlichen tangential zum Lagerloch 3, sind aber mit Nasen 7 versehen, deren freien Enden in das Lagerloch 3 hineinragen. Die freien Enden der Nasen 7 können leicht abgeschrägt sein. Die Nasen 7 liegen sich genau gegenüber. Zur Erhöhung ihrer Wirkung können sie nach oben ragen bis kurz unter die Höhe der Stege 4. D. h. die Stege 4 sollen die Nasen 7 in jedem Fall etwas überragen.
Der Spulenkern 8 hat einen oberen Achszapfen 9, an den sich eine Rändelung 10 anschließt. Der obere Achszapfen 9 dient dazu, den Spulenkern 8 im nicht gezeichneten Deckel der Kassette zu lagern. Desw/eiteren ist am Spulenkern 8 ein unterer Achszapfen 11 angeformt, der bei seiner Montage in das Lagerloch 3 der Kassette 1 eingeführt wird. An diesen Achszapfen 11 schließt sich ein Kupplungsteil 12 mit einem Mitnehmer 13 an, der in ein entsprechend ausgebildetes Gegenstück des Farbbandmechanismus eingreift. Wenn der Achszapfen in das Lagerloch 3 eingeführt ist, legt sich der Spulenkern 8 mit seiner unteren Kante 14 auf die obere Kante der Stege 4 auf. Die Stege 4 und die Unterkante 14 des Spulenkerns 8 bilden somit die axiale Begrenzung. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Achszapfen 11 mit einer Verzahnung versehen. Diese wirkt mit den Nasen der Federstege 6 zusammen. Das bedeutet, daß bei einer Drehung des «
Spulenkerns, z. B. in Richtung des Pfeiles A, die Federkraft der Federstege 6 überwunden werden muß. Die Verzahnung kann auch Sägezahnform aufweisen. Dadurch wird verhindert, daß versehentlich mittels der Rändelung 10 der Spulenkern 8 entgegen der Pfeilrichtung A gedreht werden kann.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Durchmesser des Achszapfens 11 etwas kleiner als der Durchmesser des Lagerloches
-5-
Die Federstege 6 sind jedoch bestrebt, den Achszapfen 11 jeweils in der Mitte des Lagerloches 3 zu halten. Tritt während der Drehbewegung des Spulenkerns 8, z. B. durch Toleranzen, innerhalb des Farbbandmechanismus bzw. des Kupplungsteiles 12 ein Spiel auf, so kann der Achszapfen 11 radial innerhalb des Lagerloches 3 ausweichen, wird aber durch die Federstege 6 wieder in seine Mittelstellung zurückgedrückt. Dies ist darin begründet, daß die Federstege mit ihren Nasen 7 genau gegenüberliegend radial auf den Achszapfen einwirken. Eine sichere Funktion der Farbbandkassette in bezug auf das Auf- bzw. Abwickeln des Farbbandes ist somit gewährleistet.
In Abwandlung vom gezeichneten Ausführungsbeispiel können auch drei Federstege 6 vorgesehen werden. Diese sind dann zweckmäßigerweise so anzuordnen, daß ihre Nasen 7 unter einem Winkel von 120° zueinander angeordnet sind. Damit ergibt sich eine noch bessere sozusagen schwimmende Lagerung des Achszapfens 11 des Spulenkerns 8.
Dadurch, daß die Federstege 6 in den Aussparungen 5 des Kassettenbodens liegen, können sie bei der Herstellung der Farbbandkassette gleich mit ausgeformt werden. Eine zusätzliche Montage entfällt somit. Die Federstege 6 üben gleichzeitig eine bremsende Wirkung auf den Spulenkern 8 aus, so daß immer eine entsprechende Straffung des Farbbandes gewährleistet ist.

Claims (5)

EP/Li/Hi/2213 23. April 1981 TRIUMPH-ADLER Aktiengesellschaft für Büro- und Informationstechnik Schützansprüche
1. Farbbandkassette für Schreibmaschinen, Drucker oder dergleichen, wobei das Farbband auf einen Spulenkern aufwickelbar ist und
Bremsmittel auf den Spulenkern einwirken, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens zwei, an einer waagerechten Kassettenwand (1) angeordnete, auf das Zentrum eines
Lagerloches (3) für den Spulenkern (8) wirkende und in das Lagerloch (3) hineinragende Federstege (6) vorgesehen sind.
2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Federstegen (6) radial auf den
Achszapfen (11) des Spulenkerns (8) einwirkende Nasen (7) angeformt sind.
3. Farbbandkassette nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der mit den Federstegen (6) zusammenwirkende Achszapfen (11) eine Verzahnung aufweist.
4. Farbbandkassette nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des Achszapfens (11) Sägezahnform aufweist.
5. Farbbandkassette nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch 3 e kennzeichnet, daß der Achszapfen (11), der mit den
h Federstegen (6) zusammenwirkt, mit etwas Spiel in dem ihm zugeord-
;? neten Lagerloch (3) sitzt.
DE19818113010U 1981-05-02 1981-05-02 Farbbandkassette fuer schreibmaschinen, drucker oder dergleichen Expired DE8113010U1 (de)

Priority Applications (5)

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DE19818113010U DE8113010U1 (de) 1981-05-02 1981-05-02 Farbbandkassette fuer schreibmaschinen, drucker oder dergleichen
IT24698/81A IT1168054B (it) 1981-05-02 1981-10-27 Cassetta di nastro inchiostratore per macchine per scrivere, stampanti o similari
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FR8122065A FR2504858A1 (fr) 1981-05-02 1981-11-25 Cassette de ruban encreur pour machines a ecrire, imprimantes ou machines analogues
JP1982057726U JPS57177762U (de) 1981-05-02 1982-04-22

Applications Claiming Priority (1)

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Family

ID=6727299

Family Applications (1)

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CH (1) CH652971A5 (de)
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FR (1) FR2504858A1 (de)
IT (1) IT1168054B (de)

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Also Published As

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IT8124698A0 (it) 1981-10-27
CH652971A5 (en) 1985-12-13
JPS57177762U (de) 1982-11-10
FR2504858A1 (fr) 1982-11-05
FR2504858B1 (de) 1984-08-24
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