DE811116C - Halterungsstange fuer Draehte, insbesondere fuer elektrische Leiter - Google Patents

Halterungsstange fuer Draehte, insbesondere fuer elektrische Leiter

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DE811116C
DE811116C DEG451A DEG0000451A DE811116C DE 811116 C DE811116 C DE 811116C DE G451 A DEG451 A DE G451A DE G0000451 A DEG0000451 A DE G0000451A DE 811116 C DE811116 C DE 811116C
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DEG451A
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Claude Groux
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/223Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Halterungsstange für Drähte, insbesondere für elektrische Leiter Vorliegende Erfindung betrifft eine Halterungsstange für Drähte, insbesondere für elektrische Leiter, die in kleinen Gruppen oder in Schichten verlegt sind.
  • Es ist bekannt, für die Befestigung von elektrischen Leitern an Wänden, Schalttafeln usw. starre prismenförmige Stangen zu verwenden, die senkrecht zur Leiterebene angeordnet sind, wobei diese Stangen mit Ausschnitten versehen sind, in welche sich die Leiter legen. Diese Ausschnitte haben meist ebene Wände und einen halbzylinderförmigen Grund. Diese Anordnung erfordert, daß die ganze Drahtschicht mittels einer Abschlußstange festgehalten wird, die die Ausschnitte schließt. Diese Anordnung hat die Unbequemlichkeit, daß sie nicht gestattet, einen Draht abzulösen, ohne gleichzeitig die ganze Schicht freizugeben; außerdem ist sie schlecht für die Befestigung einer Schicht geeignet, die aus Drähten verschiedenen Durchmessers besteht. Schließlich benötigt man für das Einlegen der Leiter und ihre Befestigung gewisse Werkzeuge.
  • Man benutzt zu diesem Zweck auch starre Stangen, deren zylinderförmige Ausschnitte halbgeschlossen sind, d. h. von kleinerer öffnung als der Durchmesser des Ausschnitts, aber doch ausreichend, um den Draht bei der Montage einzuführen. Der Draht wird dann an seinem Platz in dem Ausschnitt mittels eines aufgeschlitzten elastischen Ringes gehalten, der auf dem Leiter verschiebbar und dessen Außendurchmesser gleich demjenigen des Ausschnittes ist, während sein Innendurchmesser ungefähr gleich demjenigen des Drahtes ist, den er umschließt. Diese Anordnung erlaubt die Befestigung von Drähten verschiedenen Durchmessers mittels eines einzigen Stangentyps, aber sie erfordert die Verwendung von Ringen verschiedener Stärke, sie ist kompliziert und benötigt Spezialwerkzeug für Einlegen und Herausnahme der Leiter.
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Verwirklichung einer Halterungsstange für Drähte, insbesondere für elektrische Leiter, die eine rasche, selbsttätige und individuelle Befestigung und Herausnahme jedes einzelnen Drahtes einer Schicht gestattet, die leicht zu montieren und für die zur Zeit bekannten Verwendungszwecke geeignet ist für die Konstruktion von Schalt-, Überwachungs- und Verteilertafeln, wie sie in der Elektrizitätsindustrie, in elektrischen Kraftzentralen, Fernsprechzentralen, auf Schiffen, Flugzeugen, in Haus- und Kücheneinrichtungen usw. verwendet werden.
  • Diese Ziele werden durch den Erfindungsgegenstand erreicht, eine Halterung, die aus eines Stange prismatischer Form, vorzugsweise quadratischen oder rechteckigen Querschnitts, besteht und mit transversalen Ausschnitten für den Durchgang und die Befestigung der Leitungsdrähte versehen ist; die Erfindung besteht insbesondere darin, daß diese Stange aus elastischem Isoliermaterial, vorzugsweise Kautschuk, besteht, und daß die Ausschnitte halbgeschlossen sind, indem ihre Öffnungsbreite geringer ist als der Durchmesser des einzuführenden Drahtes, die sich aber durch den bloßen Druck des Leiters im Augenblick seiner Einführung erweitert, während sie wieder zu ihrer Normaldimension zurückkehrt, sobald der Leiter seinen Platz im Ausschnitt eingenommen hat, womit dieser Leiter selbsttätig in seiner Stellung festgehalten wird.
  • Weitere Eigenheiten und Vorzüge gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, die sich auf die Zeichnung stützt, in welcher Fig. t eine Stange nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Ansicht darstellt, Fig. 2 und 3 Varianten der Erfindung in perspektivischer Ansicht darstellen, Fig.4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 5a, 5b, Sc, 5d, 5e, 6a, 61), 6c Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen der Erfindung darstellen, Fig. 7, 8, 9 eine Einzelheit der Erfindung in perspektivischer Ansicht darstellen, Fig. io und ii die beiden Phasen der Einlegung eines Leiters in einen der Ausschnitte einer erfindungsgemäßen Stange darstellen, Fig. 12 und 13 Stangenausschnitte nach Varianten der Erfindung darstellen, Fig.14 eine Stange darstellt, die mit Ausschnitten von der in Abb. 13 gezeigten Art versehen ist, Fig. 15 einen verstärkten Ausschnitt nach einer Variante der Erfindung darstellt, Fig. 16 eine Stange mit Ausschnitten und Z-,vischenschlitzen darstellt, wobei die Ausschnitte geöffnet gezeigt sind, Fig. 1 7 dieselbe Stange, aber mit geschlossenen Ausschnitten darstellt, Fig. 18 ein Beispiel eines Stiftes darstellt, wie er für die vorher gezeigte Stange zur Anwendung kommt, Fig. i9 eine Stange mit Ausschnitten und Zwischenschlitzen darstellt, welche Schlitze mit Schlüsseln versehen sind, die in der Lage gezeigt sind, in welcher sie die Ausschnitte öffnen, Fig. 2o dieselbe Stange darstellt, aber in der Stellung der Schlüssel, in welcher sie die Ausschnitte schließen, Fig.21 ein Beispiel eines Schlüssels darstellt, wie er für die vorher gezeigte Stange zur Anwendung kommt. ' Bei der in Fig. i dargestellten Ausführungsform besteht die erfindungsgemäße Halterungsstange aus einem prismenförmigen Stab i von rechteckigem Querschnitt aus elastischem Material, vorzugsweise elastischem Kautschuk, der mit Ausschnitten 2 von im allgemeinen kreiszylindrischer Form versehen ist, deren Achsen senkrecht zur Längsrichtung der Stange verlaufen und welche die Stange vollständig durchsetzen, wobei jeder der genannten Ausschnitte sich nach einer der Oberflächen 3 der Stange in Form eines Schlitzes 4 von geringerer Breite als der Durchmesser des Ausschnitts öffnet.
  • Der Durchmesser der Ausschnitte ist in gewissem Maße proportional demjenigen des zur Verwendung gelangenden Leiters. Infolge der Elastizität des verwandten Materials ist es jedoch möglich, Halterungsstangen herzustellen, die für Leiter verschiedenen Durchmessers passen. Beispielsweise kann ein einziger Stangentyp zur Halterung von Leitern von 2 und 3 mm Durchmesser verwandt werden, die sehr häufig zur Anwendung kommen.
  • Eine derartige Stange kann aus geschmeidigem und elastischem Material hergestellt werden. Diese besonders einfache Ausführungsart kann insbesondere für Montagen auf gekrümmten Wänden von Vorteil sein. Sie kann, wie in Fig. i dargestellt, in unbegrenzten Längen hergestellt, ja sogar in Rollen geliefert werden, die nach Bedarf im Zeitpunkt der Verwendung ausgerollt und beispielsweise durch Schrauben befestigt werden, die den Grund gewisser Ausschnitte durchbohren, oder mittels irgendeiner anderen Befestigungsart, wie Ringe, Haken usw., die die Stange umschließen. Man kann ebensogut Stangen bestimmter Länge herstellen, die eine bestimmte Anzahl von Ausschnitten aufweisen und beispielsweise an beiden Enden mit schon bei der Abformung vorgesehenen Löchern für die Befestigungsschrauben versehen sind (Fig. 2 und 3) ; die Enden können sich mit denjenigen der in der Reihe anschließenden Stangen verzapfen.
  • Nach einer Variante der Erfindung ist die Stange nach ihrer Basis zu durch ein starres Stück verstärkt, das aus Metall, Kunststoff o. dgl. bestehen kann.
  • Dieses Verstärkungsstück kann während des Abgusses von der Kautschukmasse umschlossen werden. Die Fig.-4a bis 4e zeigen beispielsweise verschiedene mögliche Formen des Verstärkungsstückes: Flacheisen (Fig.4a),T-Querschnitt (Fig.4b und 4c), U-Querschnitt (Fig. 4d und 4e).
  • Dieses Verstärkungsstück kann auch außerhalb der Kautschukstange angeordnet sein. Es kann aus Hartgummi (Eboreit) bestehen, wobei die beiden Teilstücke aufeinandergeklebt werden; es kann aber auch aus Metall, Kunststoff usw. bestehen und während des Abgusses an dem Kautschuk befestigt werden. Die Fig. 51) bis 5 e stellen einige Ausführungsbeispiele dieser Variante dar: Befestigung mittels Nuten rechteckigen Querschnitts (Fig. 51», durch Schwalbenschwanznuten (Fig. 5 c und 5 d), durch kegelförmige, in der Basis eingelassene Löcher (Fig. 5e).
  • Schließlich können diese Verstärkungsstücke abnehmbar sein und erst im Zeitpunkt der Verwendung, z. B. durch Anklammern, befestigt werden. Ausführungsbeispiele für Verstärkungsstücke dieser Art sind in Fig. 6a, 6b, 6c dargestellt.
  • Ein derartiger Stab kann in Verbindung mit einer einzigen Kautschukstange angewandt werden oder auch mit mehreren nebeneinander angeordneten Stangen, die dann vorzugsweise von gleichem Querschnitt sind, aber Ausschnitte verschiedener Durchmesser aufweisen können.
  • Diese umkleideten oder nichtumkleideten Verstärkungsstücke können Durchbrüche 6 für den Durchgang der Befestigungsnägel (Beispiel Fig. 7) oder durchbohrte Laschen 7 für den Durchgang dieser Nägel aufweisen (Beispiele Fig. 8 und Sie können ebensogut nicht durchbohrt sein, in welchem Falle die Befestigung der Stange durch Klammern, Ringe oder irgendein anderes :Mittel erfolgt.
  • Das Einlegen eines Leiters in einen Ausschnitt ist durch die Fig. io und i i erläutert.
  • Wenn man den Leiter gegen die Ränder der Ausschnittsöffnung drückt, gehen diese infolge der Elastizität des verwandten Materials auseinander (Fig. io) ; nachdem der Leiter in den Ausschnitt versenkt ist, nehmen die Ränder wieder ihre normale Gestalt an und halten den Leiter an seinem Platze fest. Die genannten Ränder gehen auf dieselbe Weise auseinander, wenn der Leiter aus dem Ausschnitt herausgezogen wird.
  • Einlegen und Herausnehmen der Leiter erfolgt also schnell selbsttätig und individuell für jeden Leiter und benötigen kein Werkzeug. Cberdies ist der Leiter durch den den Ausschnitt umgebenden Kautschuk vollkommen isoliert und unterliegt an dieser Stelle keinerlei Berührung mit starrem Material, das seine Bespinnung beschädigen könnte.
  • Die in Fig. 1, 2, 3, io und i r dargestellten Ausschnitte sind symmetrisch, aber die Erfindung ist nicht auf diese :Ausschnittsform beschränkt. Es hat sich im Gegenteil herausgestellt, daß man in besonderen Anwendungsfällen bezüglich der Leichtigkeit des Einlegeres und der Befestigung der Leiter ein besseres Ergebnis erzielt, wenn man Ausschnitte verschiedener Formen verwendet.
  • In der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform j ist der Ausschnitt unsymmetrisch indem der Öffnungsschlitz i i gegen die auf der Basis der Stange senkrecht stehende Axialebene des zylindrischen Ausschnitts versetzt ist; dieser Schlitz kann höchstens so weit versetzt werden, daß einer j seiner Ränder t i a die zylinderförmige Wand des Ausschnittes tangiert, wie in Fig. 13 dargestellt. Eine Stange, die nur Ausschnitte dieser Art aufweist, ist in Fig. rd dargestellt.
  • Die Verwendungsart dieser Stange ist dieselbe wie die der in Fig. i dargestellten Stange, aber die Halterung des Leiters im Ausschnitt ist besser', denn der Leiter hat eine geringere Neigung, aus dem Ausschnitt herauszuschlüpfen, insbesondere wenn die Stange in einer solchen Lage ist, daß die Öffnung nach unten gekehrt ist, oder wenn infolge der Montageanordnung die Leiter einem Zug ausgesetzt sind, der sie aus ihrer Halterung herauszuziehen sucht.
  • Entsprechend einer in Fig. 15 dargestellten Variante der Erfindung kann der Ausschnitt beliebiger symmetrischer oder unsymmetrischer Form durch eine Auskleidung 12 aus elastischem Metall und von der Form des Ausschnitts verstärkt werden, die in dem Stangenmaterial eingelassen ist und den genannten Ausschnitt umgibt. Diese Lösung kann in bestimmten Fällen besonders vorteilhaft sein, insbesondere im Falle der Anwendung von Leitern starken Querschnitts.
  • Schließlich ist es manchmal nützlich, Mittel hinzuzufügen, die dazu bestimmt sind, nach dem Einlegen der Leiter die Eintrittsöffnungen der Ausschnitte zu verschließen, insbesondere indem man Stifte oder Schlüssel in Schlitze einführt, die zwischen den genannten Ausschnitten eingelassen sind, welche Maßnahme infolge der Elastizität des verwandten Materials gestattet, die Öffnungen der Ausschnitte zu verengen bzw. vollständig abzuschließen.
  • Eine Anordnung dieser Art wird bei der in Fig. 16 und 17 dargestellten Stange angewandt, bei welcher zwischen den Ausschnitten 13 Zwischenschlitze 14 eingelassen sind, die durch Einführung von Gegenständen geeigneter Form, z. B. von Stiften 15, wie sie beispielsweise in Fig. 18 besonders dargestellt sind, erweitert werden können. Ein solcher vorzugsweise aus Isoliermaterial, wie Holz, Eboreit, Kunststoff usw., hergestellter Stift besitzt einen kegelförmigen Teil 16, einen mittleren Teil 17 von zylindrischem oder sonstwie dem Querschnitt des Schlitzes angepaßtem Querschnitt und von der Länge der zu verschließenden öffnungen der Ausschnitte, einen Anschlagkragen 18 und einen Kopf oder andersartigen Griff i9.
  • Die in die Schlitze einzuführenden Gegenstände können ebensogut die Form von flachen Schlüsseln 2o haben, von angenähert rechteckigem oder ovalem Querschnitt, wie in Fig.21 besonders dargestellt; wenn man sie vor dem Einlegen der Leiter in die Schlitze 1,4 einführt, deren Breite gleich der Dicke der genannten Schlüssel ist (Fig. i9), so verändern sie die Entfernung der Öffnungsränder der Ausschnitte nicht; nach Einlegen der Leiter genügt es, diese Schlüssel um 9o ° zu' drehen (Fig. 20), um die Öffnungen der genannten Ausschnitte zu verengern bzw. vollständig zu schließen infolge der Elastizität des verwandten Materials, und so die Leiter in ihrer Halterung zu verriegeln. Natürlich können diese Varianten kombiniert angewandt werden, und es ist möglich, Zwischenschlitze 14 in Verbindung mit symmetrischen Ausschnitten 13 (Fig. 16, 17, ig, 2o) entsprechend den in Fig. i dargestellten oder mit den in Fig. 12 oder 13 dargestellten unsymmetrischen Ausschnitten oder mit anderen Ausschnitten ähnlicher Form anzuwenden.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist, die nur als Beispiele angeführt sind.
  • Insbesondere können die Ausschnitte, Schlitze, Stifte, Schlüssel oder andere Erweiterungsmittel für die Schlitze verschiedene Formen annehmen, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszufallen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halterungsstange für Drähte, insbesondere für elektrische Leiter, die aus einem prismenförmigen Stab besteht, der mit Transversalausschnitten für die Durchführung und Befestigung der Leiter versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus elastischem Material, vorzugsweise Kautschuk, besteht und daß ihre Ausschnitte von im allgemeinen zylindrischer Gestalt halbgeschlossen sind, indem die Öffnung jedes Ausschnitts von geringerer Breite ist als der Durchmesser des einzuführenden Drahtes, sich aber unter dem bloßen Druck des Leiters im Augenblick seiner Einführung erweitern kann, um in ihre Normallage zurückzukehren, wenn der Leiter seinen Platz in dem Ausschnitt eingenommen hat, wobei der genannte Leiter selbsttätig in seiner Stellung festgehalten wird.
  2. 2. Halterungsstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte symmetrisch sind.
  3. 3. Halterungsstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte unsymmetrisch sind.
  4. 4. Halterungsstange nach Anspruch i und einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausschnitt durch eine Auskleidung entsprechender Form aus elastischem Metall verstärkt ist, die in das Material der Stange eingelassen ist und den genannten Ausschnitt umgibt.
  5. 5. Halterungsstange nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausschnitten Schlitze angeordnet sind, welche Schlitze nach dem Einlegen der Leiter in die genannten Ausschnitte durch Einführung eines Gegenstandes, wie z. B. eines Stiftes von geeignetem Durchmesser, erweitert werden und hierdurch eine Verengerung bzw. einen vollständigen Verschluß der Ausschnittsöffnungen und die Verriegelung der Leiter bewirken.
  6. 6. Halterungsstange nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausschnitten Schlitze angeordnet sind, welche Schlitze nach dem Einlegen der Leiter in die genannten Ausschnitte durch Drehung eines flachen, vorher in diese Schlitze eingeführten Gegenstandes erweitert werden und hierdurch eine Verengerung bzw. einen vollständigen Verschluß der Ausschnittsöffnungen und eine Verriegelung der Leiter bewirken.
  7. 7. Halterungsstange nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Stange mit einer von der Masse des elastischen Materials umgebenen Verstärkungsbasis aus starrem Material versehen ist. B. Halterungsstange nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Stange mit einer Verstärkungsbasis aus starrem Material versehen ist, die während des Abgusses an dem Stab aus elastischem Material befestigt wird. g. Halterungsstange nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Stange mit einer abnehmbaren Verstärkungsbasis aus starrem Material versehen ist, die an den Stab aus elastischem Material angeklammert ist.
DEG451A 1948-11-23 1949-11-22 Halterungsstange fuer Draehte, insbesondere fuer elektrische Leiter Expired DE811116C (de)

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