DE811035C - Dichtungsstreifen fuer Fenster, Tueren u. dgl. - Google Patents

Dichtungsstreifen fuer Fenster, Tueren u. dgl.

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Publication number
DE811035C
DE811035C DED888A DED0000888A DE811035C DE 811035 C DE811035 C DE 811035C DE D888 A DED888 A DE D888A DE D0000888 A DED0000888 A DE D0000888A DE 811035 C DE811035 C DE 811035C
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DE
Germany
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groove
head part
doors
windows
cross
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Expired
Application number
DED888A
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English (en)
Inventor
Johann Doenges
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
    • E06B7/2307Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing
    • E06B7/231Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing with a solid sealing part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Dichtungsstreifen für Fenster, Türen u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist ein Dichtungsstreifen zum Abdichten des bei Fenstern, Türen u. dgl. vorhandenen Spaltes zwischen dem beweglichen und festen Teil.
  • Es ist bekannt, zum Abdichten von Fenstern, Türen u. dgl. gegen Zugluft Dichtungsstreifen, @insbesondere aus Gummi, zu verwenden, die in einer Nut des Rahmens oder des zu öffnenden Teiles eingelegt sind und eine Zunge o. dgl. aufweisen, die beim Schließendes Fensters oder der Tür umgelegt wird und den zwischen dem beweglichen und dem feststehenden Teil verbliebenen Spalt ausfüllt, um auf diese Weise jegliche Zugluft zu verhindern. Durch die Art der Verwendung sind solche Dichtungsstreifen einer nichtunerheblichen Beanspruchung ausgesetzt, zumal die Zunge nahezu im rechten Winkel umgebogen wird. Hinzu kommt noch die Reibung durch das Öffnen und Schließen des Fensters bzw. der Tür. Es .ergab sich deshalb, daß der in die Nut eingelegte Dichtungsstreifen infolge der Beanspruchung und der mitnehmenden Reibung bei der Öffnungs- oder Schließbewegung ,sich in der Nut lockerte und teilweise oder ganz herausgerissen wurde. Auch die zusätzlich angewendete Befestigung durch Kleben u. dgl. hatte keinen wesentlichen Erfolg, da die auftretende Beanspruchung zu stark an dem Dichtungsstreifen arbeitet. Mit der Zeit werden solche Dichtungsstreifen lokker, behindern das Schließen des Fensters oder der Tür u. dgl. und können ihre eigentliche Wirkung nicht mehr ausüben.
  • Der gemäß der Erfindung vorgesehene Dichtungsstreifen ist so ausgebildet, daß .die beschriebenen Mängel nicht mehr auftreten können. Die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß der in eine Nut einzulegende Dichtungsstreifen einen Kopfteil aufweist, der über den der Nutform @angepaßten Querschnitt hinaus ein- oder beidseitig verstärkt ausgeführt ist. Vorzugsweise wird der Kopfteil mit seitlichen Vorsprüngen, Rippen o. dgl. versehen. Der Dichtungsstreifen weist also gemäß der Erfindung an diesem Teil, der in die Nut zu liegen kommt, eine Verdickung auf, .so daß der Querschnitt dieses Teilas vor Einlegen in die Nut größer ist als der Nutquerschnitt. Auf diese Weise findet beim Einlegen eine starke Pressung des Kopfteiles statt, die in dem Kopfteil eine Druckspannung erzeugt, durch die ein wesentlich größeres Haften in der Nut bewirkt wird als bei den bekannten Ausführungen. Der weitere Vorteil besteht hierbei darin, daß man die Nut nicht unterschnitten auszuführen braucht. Sie kann parallele Seitenflächen aufweisen. Trotzdem liegt der Dichtungsstreifen in der Nut unverrückbar fest, und auch die normalen Beanspruchungen vermögen ein Ausreißen oder Lockerwerden des Dichtungsstreifens nicht zu bewirken. Man kann natürlich auch unterschnittene Nuten anwenden. Die erfindungsgemäße Verdickung des Kopfteileq bewirkt ein noch stärkeres Festhalten in einer solchen Nut, als wenn der Querschnitt des Kopfteiles gerade dem Querschnitt der Nut angepaßt wäre.
  • Zur Unterstützung der Haftwirkung des Kopfteiles in der Nut werden die vorspringenden Seitenteile am Kopfteil, d. h. die Verdickungen vorteilhaft so ausgebildet, daß sie abgesetzt sind und in Richtung der Zunge, mindestens jedoch nach der Seite scharf auslaufen. Dies hat den Zweck, daß die scharfe Kante trotz der starken Zusammendrückung des Kopfteiles in der Nut noch eine widerhakenförmige Wirkung, d. h einen Widerstand gegen Herausreißen aus der Nut ausübt. Beispielsweise können die Vorsprünge -im Querschnitt etwa dachförmigen Verlauf aufweisen. Das Eindrücken des gemäß der Erfindung verstärkten Kopfteiles in der Nut bereitet keine wesentliche $chwierigkeit. Die Haftwirkung ist jedoch eine wesentlich größere als bei den bisherigen Ausführungen. Es ist die Gewähr gegeben, daß der Dichtungsstreifen gemäß der Erfindung auch bei häufigsten Beanspruchungen stets den vorgeschriebenen Sitz behält, so daß das Abdichten nicht beeinträchtigt wird.
  • In der Zeichnung .ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fxg. i zeigt einen Querschnitt des Dichtungsstreifens gemäß der .Erfindung.
  • Fig. 2 stellt einen Quersohnitt durch die Anordnung eines Dichtungsstreifens gemäß der Erfindung bei einem Fenster dar. Der Dichtungsstreifen gemäß der Erfindung besitzt einen Kopfteil i und eine bewegliche umlegbare Zunge 2, wobei der Kopfteil der Nut 5, in die der Dichtungsstreifen eingelegt wird, angepaßt wird. Der Kopfteil wird vorteilhaft seitlich ,mit Vorsprüngen 3 versehen, die so gerichtet sind, daß dem Herausziehen aus der Nut durch den Anpreßdruck des verdickten Kopfteiles Widerstand entgegengesetzt wird. Vorzugsweise sind die Vorsprünge albgesetzt und laufen scharf aus, damit die äußeren abgesetzten Kanten einer Zugwirkung auf Grund der Reibung u. dgl. entgegenwirken kann. Die Schrägfläche 4 erleichtert das Einpressen des verstärkten Kopfteiles in die Nut 5.
  • Die Abdichtwirkung der Anordnung ist in der Fig. 2 erläutert. Gegen den Blendrahmen 6 schließt der Tür- oder Fensterrahmen 7, wobei der Spalt 8 boi geschlossenem Fenster durch die umgelegte Zunge 2 ausgefüllt wird, so daß das Eintreten von Zugluft auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird. Die Fensterscheibe in dem Rahmen 7 ist mnit 9 bezeichnet.
  • Der Dichtungsstreifen gemäß der Erfindung kann an sich aus jedem geeigneten Werkstoff hergestellt werden, vorzugsweise besteht er aus entsprechend biegsamem Gummi o. dgl.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dichtungsstreifen für Fenster, Türen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der in eine Nut eingelegte Dichtungsstreifen einen Kopfteil aufweist, der über den der Nutform angepaßten Querschnitt hinaus ein- oder beidseitig verstärkt ausgeführt ist.
  2. 2. Streifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil reit seitlichen Vorsprüngen, Rippen o. dgl. versehen .ist.
  3. 3. Streifen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Seitenteile am Kopfteil nach der Seite oder in Richtung der Zunge abgesetzt bzw. scharf begrenzt auslaufen, so daß der eingelegte Dichtungsstreifen in der Nut widerhakenfö.rmig gesichert ist.
  4. 4. Streifen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge im Querschnitt etwa dachförmigen Verlauf aufweisen.
DED888A 1950-01-31 1950-01-31 Dichtungsstreifen fuer Fenster, Tueren u. dgl. Expired DE811035C (de)

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DE811035C true DE811035C (de) 1951-08-16

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