DE8109976U1 - Schaufensterstrahler - Google Patents
SchaufensterstrahlerInfo
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Description
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Patentanwälte D|pL-!ng. Hans A|bracht
DlLli ΟίθΓοΚ-\Α/ίΙηΓΐ Luke
Gelfertstfaße 56
D-1Ö00 Berlin 33 Telefon: (öaö) 831302Θ
Telegrärnme: Patentalbrecht Berlin
Postscheck: Berlin West 33626-1Ö5
Bank! Berliner Bank AG Kontc^Nf, 4309539900
Ihr Zeichen Ihre Nachricht Unser Zeichen Datum
10255/L/LÜ 30. März 1981
Franz Sill GmbH/ Ritterstr. 9/10, 1000 Berlin 61
Schaufensterstrahler
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schaufensterstrahler gemäss der Gattung des Schutzansprüches 1. Bei solchen Schaufensterstrahlern
ist es bekannt, innen verspiegelte Halogen-Metalidampflampen
mit ihrem Edison- Gewindesockel in der Läncfsachse
des Gehäusemantels anzuordnen, wobei die zugehörige lampenfassung . sich ebenfalls in der Längsachse des Gehäusemantels
befindet.. Bedingt durch relativ grosse Bäülängen dieser
einseitig gesöckelteri Halogen- Metälldampflampen von beispielsweise
250 Watt haben die bekannten Schäufensterstrahler eine relativ grosse Baülänge, so dass sich die bekannten Schaufenster-
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Strähler üiühfc unauffällig und äst-hefciööh in äöhäUfehäter
Der Neuerung liegt die Aufgabe zügrunde, einen Schaufenster^
•tränier der gattüngsgemässeri Art dahingehend auszubilden t dass
dieser nur relativ kleine Abmessungen sowohl in Richtung der Längsachse des Gehäüsemantels als auch in beiden Querrichtungen
aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden
Merkmalen des Schützanspruches 1 * Durch die Verwendung einer
tweiseitig gesockelten, zylindrischen Halogen- Metalldampflampe und deren Einbau quer zur Längsachse des Gehäusemantels
•owie durch den Einbau der beiden Lampeniassuhgen In Wänddürchbrüchen
innerhalb der gegenüberliegenden Wandungsteile des Gehäusemantels wird erreicht, dass der Gehäusemantel sowohl
in Richtung seiner Längsachse als auch in beiden Querrichtungen relativ geringe Abmessungen aufweist, so dass sich der
neuerungsgemässe Schaufensterstrahler unauffällig und ästhetisch
in Schaufenster eingliedern lässt.
Neüerüngsgemäss ist dabei vorgesehen, dass die schlitzartigen
Einschuböffnüngen der Lampenfassunaen innerhalb des Gehäusemantels
angeordnet sind, so dass der Einsatz und Austausch einer
zweiseitig gesöckelten, zylindrischen Halogen- Metalldampf-
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beiden LämperifässUngen nötwendig wird* Die übrigen feile der
Lampenfassungen befinden sich dann äusserhälb des Gehäuse—
mantels ,wobei die Lampenfassungen insgesamt die Wanddürch-'
brüche innerhalb der gegenüberliegenden Wandungsteile des
Gehaüsemantels durchdringen * Zweckmässigerweise sind die
liüsserhalb des Gehaüsemantels angeordneten Teile der Lampenfas—
düngen von am Gehäusemantel befestigten, napfartigen Kappen
Überdeckt, so dass die aüsserhalb des Gehäüsemanteis liegenden Lampenfassungsteile und die elektrischen Zuleitungskabel ge-*
Bchützt sind.
Auf der der Lichtaustrittsöffhung des Gehaüsemantels abgekehrten
Seite der Halogen- Metalldampflampe sind zunächst ein Reflektor und dahinter eine Wärmeschutzwand jeweils quer
tür Längsachse des Gehäusemantels angeordnet, so dass hinter der Wärmeschützwand die wärmeempfindlichen elektrischen
Bauteile, wie insbesondere Zünd- und Vorschaltgerät innerhalb des Gehäusemantels anordenbar sind.
Die Neuerung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Aüsführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Schäüfenster-
strähler in der Ebene der quer zur Längsachse
-7-
des Gehäusemantels eingesetzten zweiseitig gesockelten zylindrischen Halogen- Metalldampflampe
und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Schaufensterstrahler in der Längsachse des Gehäuse
mantels.
Der dargestellte Schaufensterstrahler umfaßt einen zu seiner Längsachse 20 symmetrischen, im Querschnitt quadratischen,
nut abgerundeten Ecken versehenen Gehäusemantel 1 aus Guss-Metall , insbesondere Aluminium-Druckguss . In den beiden
gegenüberliegenden Wandungsteilen 4,5 des Gehäusemantels 1 sind mittig und gegenüberliegend Wanddurchbrüche 6^7 vorgesehen,
durch welche sich zwei Lampenfassungen 8 einer zweiseitig gesockelten, zylindrischen Halogen- Metalldampflampe
erstrecken.JeJdeLampenfassung 8 umfasst einen zylindrischen,
an der Aussenseite des Gehäusemantels 1 befestigten Aussenteil
22 und einen darin beweglichen Isolierkörper 23 mit Aufnahmeschlitz
9 für die beiden Sockel 2,3 der zweiseitig gesockeiten, zylindrischen Halogen- Metalldampflampe 10. Elektrische
Zuführungskabel 13 führen von nicht dargestellten Kontakten innerhalb 'der Aufnahmeschlitze 9 dar Isolierkörper
23 durch Bohrungen im Gehäusemantel 1 in dessen Innenraum,
DuiiGh diese Ausbildung sind die Au£nahmesehlit2e 9 der La»-
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die Halogen- Metalldampflampe 10 innerhalb des Gehäusemantels
1 eingesetzt werden kann, ohne daß dieser geöffnet werden muss oder ohne dass eine, oder beide Lampenfassungen 8 vom
Gehäusemantel 1 gelöst werden müssen.
Die ausserhalb des Gehäusemantels 1 angeordneten Teile der Lampenfassungen
8 sind von am Gehäusemantel 1 befestigten, napfartigen Kappen 12 überdeckt. Diese können an den Gehäusemantel
1 angeschraubt oder angeklemmt sein.
Auf der der mit einer Scheibe 11 versehenen Lichtaustrittsöffnung
21 des Gehäusemantels 1 abgekehrten Seite der Halogen- MetaLlldampf lampe 10 sind zunächst ein Reflektor 14
und dahinter eine Wärmeschutzwand 15 jeweils im wesentlichen
quer zur Längsachse 20 des Gehäusemantels 1 angeordnet. Beide Bauteile 14,15 sind auf den Innenseiten des Gehäusemantels 1
befestigt. Der Reflektor 14 besteht aus üblichem Material. Die Wärmeschutzwand 15 besteht aus metallischem Werkstoff und
weist auf ihrer Rückseite die elektrischen Bauteile des SchaufensterStrahlers, wie insbesondere ein Zündgerät 17 und
ein Vorschaltgerät 16 jeweils innerhalb des Gehäusemantels 1 auf, der rückseitig durch eine Abschlusswand 24 begrenzt ist.
Der zwischen der durch diie Scheibe 11 . abgeschlossenen Lichtauätrittsöffnung
21 und der Abschlusäwand 24 begifengte Gehäuse-
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mantel 1 weist sowohl in Richtung seiner Längsachse 20 als auch in beiden Querrichtungen hierzu relativ geringe Abmessungen
auf und ist nur in der einen Querrichtung, d.h. in Richtung der.Achse der Halogen- Metalldampflampe 10 durch
die beiden Kappen 12 in seinen Abmessungen etwas vergrössert.
Der Schaufensterstrahler passt sich aufgrund seiner kleinen Abmessungen jedoch sehr unauffällig und ästhetisch in Schaufenster
ein.' Zum Richten der aus der Lichtaustrittsöffnung 21 austretenden Lichtstrahlung ist ein Abblendschirm 19 an den
Gehäusemantel 1 angesetzt und einstückig mit diesem ausgebildet
Im Bereich der elektrischen Bauteile 16 und 17 weist der Gehäusemantel
1 oben 'ind unten (Fig. 2) Lüftungsschlitze 25 bzw. 26 auf. Der Reflektor 14 weist seitlich Durchbrüche 18 für die Halogen-Metalldampf
lampe 10 von beispielsweise 150 Watt auf « Die Scheibe 11 wird durch Stifte 27 im Gehäusemantel 1 gehalten .
Claims (7)
1. SchaufensterstralT.er mit einer Halogen- Metalldampflampe
innerhalb des zu seiner Längsachse symmetrischen, im Querschnitt rechteckigen , kreisförmigen oder ovalen , insbesondere
abgerundet-quadratischen Gehäusemantels, dadurch gekennzeichnet,
dass eine zweiseitig gesockelte, zylindrische Halogen- Metalldampflampe (10) quer zur Längsachse (20) des Gehäusemantels (1)
eingesetzt ist und dass zwei Lampenfassungen ( 8 ) in Wanddurchbrüchen
(6,7) innerhalb der gegenüberliegenden Wandungsteile (4 bzw. 5) des Gehäusemantels (1) angeordnet sind.
2. Schaufensterstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/
dass die schlitzartigen Einschuböffnungen (9) der Lampenfassungen (8) J
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innerhalb und die übrigen Teile der Lampenfassungen (8) außerhalb
des Gehäusemantels (1) angeordnet sind.
3. Schaufensterstrahler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die ausserhalb des Gehäusemantels (1) angeordneten Teile der Lampenfassungen von am Gehäusemantel
(1) befestigten, napf artigen Kappen (12) überdeckt siyvd.
4. Schaufensterstrahler nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Lichtaustrittsöffnung (21) des Gehäusemantels (1) abgewandten
Seite der Halogen- Metalldampflampe (10) ein Reflektor (14)
angeordnet ist.
5. Schaufensterstrahler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass hinter dem Reflektor (14) eine Wärmeschutzwand (15) quer zur Längsachse (20) des Gehäusemantels (1) angeordnet
und am Gehäusemantel' (1) befestigt ist.
6. Schaufeniiterstrahler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass hinter der Wärmeschutzwand (15) die elektrischen Bauteile,
wie insbesondere Zündgerät (17) und Vorschaltgerät (16)
innerhalb des Gehäusemantels (1) angeordnet sind.
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7. Schaufenaterstrahler nach einem der vorangegangenen
Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet / dass der Gehäusemantel (1)
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818109976 DE8109976U1 (de) | 1981-03-30 | 1981-03-30 | Schaufensterstrahler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818109976 DE8109976U1 (de) | 1981-03-30 | 1981-03-30 | Schaufensterstrahler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8109976U1 true DE8109976U1 (de) | 1981-09-10 |
Family
ID=6726444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818109976 Expired DE8109976U1 (de) | 1981-03-30 | 1981-03-30 | Schaufensterstrahler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8109976U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8808702U1 (de) * | 1988-07-04 | 1988-09-01 | Willing, Achim, Dr.-Ing., 8604 Scheßlitz | Leuchte mit langgestreckter Lichtquelle |
-
1981
- 1981-03-30 DE DE19818109976 patent/DE8109976U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8808702U1 (de) * | 1988-07-04 | 1988-09-01 | Willing, Achim, Dr.-Ing., 8604 Scheßlitz | Leuchte mit langgestreckter Lichtquelle |
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