DE8107236U1 - "Innenausstattung für Schutzhelme" - Google Patents

"Innenausstattung für Schutzhelme"

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DE8107236U1
DE8107236U1 DE19818107236 DE8107236U DE8107236U1 DE 8107236 U1 DE8107236 U1 DE 8107236U1 DE 19818107236 DE19818107236 DE 19818107236 DE 8107236 U DE8107236 U DE 8107236U DE 8107236 U1 DE8107236 U1 DE 8107236U1
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knobs
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interior
helmet
plastic basket
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DE19818107236
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Schuberth Werk GmbH and Co KG
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Schuberth Werk GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/14Suspension devices

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

"Innenausstattung für Schutzhelme"
Die Erfindung betrifft eine Innenausstattung für Schutzhelme, bestehend aus einem einstückigen, eine Spinne bildenden Kunststoff korb, der auf seiner außenliegenden Oberfläche Noppen in Form eines Zapfens, Kegelstumpfes o.dgl. aufweist und mit einem Kopftragband verbunden ist.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich dem DE-GM 76 23 197 entnehmen. Die kegelstumpfförmig ausgebildeten Noppen weisen eine durchgehende Öffnung auf und haben alle die gleiche Höhe. Die Helmschale des mit dieser Innenausstattung versehenen Schutzhelmes weist von den oberen Enden der Noppen einen lichten Abstand auf. Nur ein einziger Schenkel des KunstStoffkorbes ist mit dem Kopftragband verbunden, das seinerseits lediglich im Bereich der Stirn an der Helmschale befestigt ist.
Bei einem mit dieser Innenausstattung versehenen Schutzhelm werden somit auf die Helmschale gerichtete Schläge oder Stöße nicht unmittelbar auf den Schädel des Helmträgers übertragen. Erst unter entsprechend hoher Belastung kommen die Noppen des Kunststoffkorbes zur Anlage an die Helmschale. Durch Verformung
der Noppen kann dann zumindest ein teilweiser Verzehr der auf den Helm ausgeübten Schlagenergie erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schutzwirkung der eingangs erläuterten Innenausstattung noch weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Noppen unterschiedliche Höhen aufweisen. Vorteilhaft sind lediglich Noppen mit zwei verschiedenen Höhen vorgesehen.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform erfolgt somit der Kraftverzehr in zwei verschiedenen Ebenen, nachdem die am höchsten ausgebildeten Noppen sich unter Schlageinwirkung an die Helmschale angelegt haben. In einer ersten Stufe erfolgt der Kraftverzehr ausschließlich durch elastische Verformung (Kompri- § mierung) der längsten Noppen. Reicht dieser Kraftverzehr noch nicht aus, gelangen die kürzeren Noppen ebenfalls zur Anlage an die Helmschale und werden daraufhin ebenfalls einer elastischen Verformung unterworfen.
Erfindungsgemäß ist es zweckmäßig, wenn alle Schenkel des Kunststoffkorbes mit dem Kopftragband verbunden sind. Ferner ist es vorteilhaft, wenn bei einem mit der Innenausstattung versehenen Schutzhelm die freien Enden der Schenkel des Kunststoffkorbes über Steckverschlüsse mit der Helmschale lösbar verbunden sind.
Unter Schlageinwirkung wird somit die Elastizität der Innenausstattung in insgesamt drei Stufen ausgenutzt. Dabei ergibt sich die erste Stufe unmittelbar aus der Elastizität der Schenkel der Kunststoffspinne. Denn unter Schlageinwirkung erfolgt die Kraftübertragung von der Helmschale über die Steckverschlüsse auf die Schenkel des Kunststoffkorbes und vom Kunststoffkorb schließlich auf den Schädel des Helmträgers. Durch Längendehnung der genann-
ten Schenkel wird also in einer ersten Phase die Schlagenergie aufgefangen. Erst wenn die am höchsten ausgebildeten Noppen zur Anlage an die Helmschale gelangen, ergibt sich die Wirkung eines elastischen Puffers mit zwei unterschiedlichen Federkonstanten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der konstruktiven Beschreibung.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen lotrecht geführten Querschnitt durch einen Schutzhelm mit einer Innenausstattung gemäß der Erfindung;
Figur 2 einen Teil der in Figur 1 dargestellten Innenausstattung in Draufsicht und
Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie A - B in Figur 2.
Der in Figur 1 dargestellte Schutzhelm besteht aus einer Helmschale 1 mit einer Innenausstattung, die u.a. einen Kunststoffkorb 2 umfaßt. Letzterer ist in Figur 2 separat dargestellt und besteht aus einer einteiligen Spinne, deren Schenkel 3 an den freien Enden Steckverschlüsse 4 tragen, mit denen der Kunststoff korb 2 in der Helmschale 1 lösbar festgelegt wird.
Figur 1 läßt ferner erkennen, daß in den Kunststoffkorb 2 ein Kopftragband 5 eingeknüpft ist, wobei die Verknüpfung 6 mit allen Schenkeln 3 des Kunststoffkorbes 2 erfolgt.
Insbesondere die Figuren 1 und 3 lassen erkennen, daß der Kunststoffkorb 2 vor allem in seinem mittigen oberen Bereich auf seiner außenliegenden Oberfläche Noppen 7 trägt, die kegelstumpf förmig ausgebildet sind und jeweils eine durchgehende öffnung 8 aufweisen. Die Wandung dieser Noppen 7 verjüngt sich im Querschnitt von unten nach oben, so daß jeder Noppen eine ansteigende Federkennlinie aufweist; die Elastizität der oberen freien Enden der Noppen ist also größer als die des unteren Noppenbereichs. Eingehende Versuche haben zu einer optimalen Noppenform
geführt, bei der die maximale Noppenhöhe bei etwa 15 mm und die Höhe der kürzeren Noppen bei etwa 10 mm liegt, während die Durchmesser bei 10 bzw. 7 mm liegen.
Gr/Gru.

Claims (9)

1. Innenausstattung für Schutzhelme, bestehend aus einem einstückigen, eine Spinne bildenden Kunststoffkorb, der auf seiner außenliegenden Oberfläche Noppen in Form eines Zapfens, Kegelstumpfes o.dgl. aufweist und mit einem Kopftragband verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (7) unterschiedliche Höhen aufweisen.
2. Innenausstattung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (7) mit zwei verschiedenen Höhen vorgesehen sind.
3. Innenausstattung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpfförmig ausgebildeten Noppen (7) eine durchgehende Öffnung (8) aufweisen.
4. Innenausstattung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wandung der Noppen (7) im Querschnitt von unten nach oben verjüngt.
5. Innenausstattung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die höheren Noppen (7) eine Höhe von etwa 15 mm und die kürzeren Noppen eine Höhe von
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etwa 10 nun aufweisen.
6. Innenausstattung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Durchmesser der Noppen (7) etwa 10 nun beträgt.
7. Innenausstattung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schenkel (3) des Kunststoffkorbes (2) mit dem Kopftragband (5) verbunden sind.
8. Schutzhelm mit einer Innenausstattung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den höchsten Noppen (7) und der Helmschale (1) ein lichter Abstand ist.
9. Schutzhelm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel (3) des Kunststoffkorbes (2) über Steckverschlüsse (4) mit der Helmschale (1) lösbar verbunden sind.
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Gr/Gru.
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