DE8102527U1 - Kassette fuer ein schreibmaschinenkorrekturband - Google Patents

Kassette fuer ein schreibmaschinenkorrekturband

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/20Ink-ribbon shifts, e.g. for exposing print, for case-shift adjustment, for rendering ink ribbon inoperative
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Description

Die vorliegende Neuerung betrifft eine Kassette für ein Korrekturband mit einem Behälter für das Band und einem Arm, der das Band zwischen Behälter und Anschlagpunkt führt.
Es ist eine Kassette dieses Typs bekannt, insbesondere für Typenhebelschreibmaschinen, bei denen ein Seitenarm das Band führt, wobei er in derselben Höhe angebracht ist wie das im Behälter der Korrektureinrichtung befindliche Band. Bei Gebrauch befindet sich das Korrekturband, um die Sicht auf die Schreiblinie zu ermöglichen, in Ruhestellung unter dem Anschlagpunkt und wird beim Korrekturanschlag auf den Schreibpunkt gebracht. Diese Kassette kann jedoch nur im Wechsel mit einem Farbband auf der Maschine angebracht werden, da der Zwischenraum zwischen der Typenführungsgabel der Maschine und der Papierträgerwalze begrenzt ist.
Die technische Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, eine einfache, zuverlässige Kassette für d^s Korrekturband zu schaffen, die ständig auf der Maschine angebracht sein kann, ohne die normale Funktion zu stören oder die Sichtbarkeit der Korrekturstelle zu behindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für die Kassette der eingangs erwähnten Art neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß sie ein Abstandsstück zwischen dem Behälter und dem Seitenarm sowie Umlenkflächen auf dem genannten Distanzstück aufweist, um das Band auf eine Ebene über dem Anschlagpunkt und oberhalb des Behälters zu bringen.
Auf diese Weise ist in Ruhestellung die Sichtbarkeit der zu korrigierenden Stelle gewährleistet, und das Band wird mittels eines Abstandsstückes über den Anschlagpunkt gebracht, was die Sichtbarkeit nur weniger Zeichen in einem Bereich der Schreiblinie behindert, der weit vom Korrekturbereich entfernt ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal ist die Schreibmaschine, auf der die Kassette angebracht ist, mit einer Einrichtung versehen, die in Ruhestellung einen Abschnitt des Korrekturbandes über der Korrekturstelle anordnet, um die Sicht auf die geschriebenen und zu korrigierenden Zeichen freizugeben, und bei Gebrauch das Korrekturband absenkt, um ein Löschen des zu korrigierenden Zeichens zu ermöglichen.
Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Einzelheiten, Vorteile und Anwendungen der Neuerung werden nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des Neuerungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Längsansicht der Vorderseite einer auf einen Schreibmaschinenwagen angebrachter neuerungsgemäß ausgebildeten Kassette;
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht der Kassette entsprechend Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht entlang der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht der Fig, 1;" Fig- 5 eine teilweise aufgebrochene Längsansicht der Rückseite der Kassette entsprechend Fig. 1; und
Fig. 6 eine schematische perspektivische Ansicht des Verlaufes des Korrekturbandes der Kassette entsprechend Fig. 1.
In Fig. 1 ist die Kassette für das Korrekturband mit 11 bezeichnet und umfasst einen Kunststoffbehälter 12 in im wesentlichen parallelepipedischer Form, der von oben von einem Deckel 13 abgeschlossen ist. Der Behälter 12 ist auf der Rückseite mit einem Arm 14 versehen, der gegen eine Papierträgerwalze 16 vorsteht und sich gegen den Anschlagpunkt 17 über einer üblichen Typenführung 18 projiziert, um ein Korrekturband 19 außerhalb des Behälters 12 zu führen. Ein Teil 21 des Deckels 13 weist in Obereinstimmung mit dem Arm 14 ein abgesetztes Teil auf, das aus der horizontalen Ebene des Deckels 13 und seitlich in Richtung der Typenführung 18 nach oben ragt. Auf diese Weise schützt das Teil 21 das Korrekturband 19 vo.- möglichen Fremdkörpern.
Das Korrekturband 19 ist auf eine Abwickelspule 22 gewickelt, läuft aus dem Behälter 12 heraus, wobei es, wie im folgenden beschrieben, vom Arm 14 geführt wird, gelangt in den allgemein mit 23 bezeichneten Nutzbereich, wird von einem Abstandsstück 25 umgelenkt und tritt wieder in den Behälter
12 ein, wo es sich auf eine Aufwickel spule 24 wickelt. Jede Spule 22 und 24 besteht aus einer Hülse mit einer Mittelbohrung 26 bzw. 27, die zur Aufnahme einer Führungsbuchse 28 bzw. 29 des Deckels 13 dient. Jede Hülse 22 und 24 weist eine zylindrische Nut 31 bzw. 32 koaxial zur Bohrung 26 bzw. 27 auf, in der ein Zahnkranz 33 bzw. 34 mit vier Zähnen angeordnet ist, der von einer Führungsbohrung 36 bzw. 37 im Boden 41 des Behälters 12 geführt wird. Die Aufwickel spule 24 mit ihrem Zahnkranz 34 ist dazu bestimmt, mit den Zähnen 38 eines Mitnehmerteils zusammen zu wirken.
Der Arm 14 (Fig. 2) mit seinem Abstandsstück 25 ist auf dem Behälter 12 mittels einer Halterung 46 mit drei Bohrungen 47 (Fig. 5) befestigt, die zur Aufnahme zweier Zapfen 48 des Bodens 41 auf einem Zapfen 49 des Deckels durch Einspannen dienen. Die Halterung 46 ist einstückig mit dem Abstandsstück 25, das zwei Metall plättchen 51 und 52 (Fig. 1) aufweist, die jeweils zwei Schrägflächen 53 (Fig. 5) und 54 bzw. 56 (Fig. 1) und 57 zur Führung des Korrekturbandes 19 haben. Jede Lamelle 51 (Fig. 5), 52 ist auf dem Behälter 12 mittels eines oberen Vorsprungs 58, 59 (Fig. 1) befestigt, der in einem entsprechenden Schlitzloch 61 (Fig. 5), 62 (Fig. 1) des Teils 21 liegt, und mittels eines unteren Vorsprungs 63 (Fig. 2), 64, der im entsprechenden Schlitzloch 66, 67 des Bodens 41 (Fig. 5) liegt. Der Arm 14 (Fig. 2) besteht aus einer dünnen, zu einem parallelen Verlauf mit dem des Behälters biegsamen Metallplatte. Die Metallplatte 14 ist an einem Ende fest an einem Gabelteil 68 befestigt, das zur Führung
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des Bandes 19 in dem Nutzbereich 23 parallel zur Walze 16 (Fig. 2) der Maschine dient.
Das Gabelstück 68 umfaßt eine Wand 69 (Fig. 3) senkrecht zur Endöffnung von 14 mit einer Schulter 71, die das Band 19 um 90° senkrecht zur Walze in die Horizontale dreht, um es zu einer Kante 72 (Fig. 3) hin zu führen» die zur Schulter 71 „m 45° geneigt ist. Das Band 19 wird an der Kante 72 doppelt umgebogen, wodurch es um 90 in vertikaler Richtung gedreht und auf oine horizontale Auflagefläche 73 (Fig. 1) geführt wird, die sich ebenfalls fest an der Metallplatte 14 befindet, das das horizontal um 90° gedrehte Band parallel zur Walze 16 hält. Eine weitere horizontale Auflagefläche 74 führt das Band 19 nach unten, wo eine Schulter 76 es auf die Schrägfläche 56 der Lamelle 52 führt. Die beiden Auflageflächen 73 und 74 sind durch eine U-förmige Wand 70 als Teil des Armes 14 verbunden, die mit einer entsprechenden Wand 75 einen Führungskanal für das Band 19 bildet, der oben den Nutzbereich 23 über den Typenhebeln und seitlich von den. Typenhebeln umgeht, ohne die Sichtbarkeit des Schreibereichs übermässig zu behindern. Die Umlenkflächen, die aus der Schulter 71, der Schrägkante 72 und den Auflageflächen 73, 74 und 76 bestehen, kehren die Richtung des Bandes durch recht sanfte Biegung um 180 um und verhindern so eil
Abwickelmechanismus des Bandes.
um 180° um und verhindern so ein^n übermässigen Zug am
Das Korrekturband 19 (Fig. 2) löst sich von der Abwickelspule 22, läuft entlang der hinteren Wand der Halterung 46 auf die schräge Ebene 54 (Fig. b), die es um 90° in vertikale Richtung parallel zur Walze dreht. Geführt von der Metallplatte 51 läuft das Band 19 horizontal und
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fortlaufend auf der schrägen Ebene 53 und entlang dem Arm 14 (Fig. 2), geführt von zwei Vorsprüngen 77 und 78, in den Nutzbereich 23 (Fig. 1), wo es sich in seiner gesamten Höhe an die Papierträgerwalze 16 anlegt und parallel zu ihr verläuft. Das Band 19 (Fig. 3) wird, nachdem es durch die Schulter 71 gebogen worden ist, im Bereich der schrägen Auflagefläche 72 von einem Vorsprungpaar 79 und im Bereich der Auflageflächen 73 (Fig. 1) und 74 vom Vorsprung 85 und im Bereich der Schulter 76 von einem Vertialvorsprung 81 und einem Horizontal vorsprung 82 geführt, die einstückig an der Metallplatte 14 vorgesehen sind. Von der Schulter 76 win.i das Band 19 scHiesslich auf die beiden schrägen Ebenen 56 und 57 der Metallplatte geführt und wickelt sich dann auf die Aufwickel spule 24 (Fig. 2) wieder auf. In der Fig. 6 ist das Band 19 schematisch dargestellt, um seinen Verlauf sowie auch die Stellungen besser zu verdeutlichen, an denen die verschiedenen Vorsprünge zur Führung des Bandes und Verhinderung der Umlenkung weggelassen worden sind.
Der Deckel 13 (Fig. 1) befindet sich fest am Behälter 12 mittels eines Stiftes 83 (Fig. 2), der sich normalerweise in einer Bohrung 84 des Behälters 12 befindet, und mittels zweier Rippen 86, die mit den Innenrändern 87 des Behälters 12 zusammenwirken. Die Kassette 11 weist zwei Nuten 88, auf, die an den Seiten das Behälters 12 und des Deckers eingearbeitet sind, und "wei schräge Ebenen 91, 92, die auf den den Nuten 88 und 89 gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind und mit zwei Haken 93 (Fig. 1) und 94 in eine Halte- und Blockierungseinrichtung 96 der Schreibmaschine fassen, wenn die Kasset.^ 11 auf der Maschine selbst angebracht wird.
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Die Halte- und Blockierungsvorrichtung 96 besteht aus einer im wesentlichen rechteckigen Platte mit zwei Seitenwänden 97 und 98, die Auflageflächen 99 und 101 bilden, die zum Halten der Kassette 11 dienen, wenn diese auf den Halter selbst angebracht wird. Jede Seitenwand 97, 98 hat eine Lamelle 102, 103, die sich in der dazugehörenden Nut (Fig. 2), 89 der Kassette 11 befindet, um die seitliche Position der Kassette 11 bezüglich des Anschlagpunktes 17 zu bestimmen. Auf jeder Seitenwand 97 (Fig. 1), 98 ist der Haken 93 und 94 drehbar angeordnet, der durch Betätigung einer Feder 104 (Fig. 4) im Uhrzeigersinn gedreht wird, um sich gegen die dazugehörende schräge Fläche 91, 92 der Kassette 11 zu arretieren, wenn diese auf dem Halter 96 angebracht ist, oder gegen einen Anschlag 106, wenn die Kassette 11 ausgebaut ist. In den Zeichnungen ist eine ·' einzige Feder 104 dargestellt.
Der Halter 96 (Fig. 1) ist mit einem Arm 107 auf einem | festen Zapfen 108 drehbar angeordnet und wird mit Hilfe i einer Feder 109 mit einer nockengesteuerten Walze 111 gegen ein dreinasiges Nockenrad 112 gehalten. Das Nockenrad ermöglicht es dem Halter 96, im Uhrzeigersinn zu drehen und dadurch die Kassette 11 ;nd das Korrekturband 19 entsprechend; dem Anschlagpunkt 17 heratzusenken, wenn die Korrekturein- k richtung (in den Zeichnungen nicht dargestellt) betätigt | wird. In Ruhestellung hält der Halter 96 die Kassette 11 und das Korrekturband 19 in angehobener Stellung gegenüber dem Anschlagpunkt 17, so daß die Korrekturlinie gut zu sehen ist, mit Ausnahme der Zone hinter dem Abstandsstück 25, das sich jedoch etwa zehn Zeichen vom Korrekturpunkt entfernt befindet.
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I Der Mitnehmer 39 besteht aus einem Zahnrad, das auf einem
$ Stift 113 der Platte 96 drehbar und einstückig mit den
£ Zähnen 38 ist, die üblicherweise mit dem Zahnkranz 34
ί kämmen. Ein Sperrwerk 114 arbeitet mit den Zähnen des
f; Rades 39 zusammen, um das Korrekturband bei jedem Korrektur-
!■;· Vorgang weiterzutransportieren.
Ii Das Anbringen der Kassette 11 auf der Maschine geschieht
I wie folgt:
j| Die Kassette 11 (Fig. 1) wird über der Platte 96 angeordnet,
* wobei man sich vergewissern muss, daß die Lamellen 102
und 103 fluchtgerecht zu den Nuten 88 (Fig. 2) und 89 gehalten sind. Bei Absenkung der Kassette 11 gegen die Platte Ii verbinden sich die Unterteile der schrägen Anlageflächen i31
und 92 mit den Oberteilen der Haken 93 (Fig. 1) und 94 und ,, drehen den einen im Uhrzeigersinn, den anderen entgegen
dem Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Federn 104 (Fig. 4), b so daß sich die Kassette 11 bis zum Anschlag am Bvden 41
I gegen die Auflageflächen 99 und 101 absenken kann. Gleich-
1 zeitig mit dem Absenken der Kassette 11 greifen die Zähne 38"
I (Fig. 1) in die Lücken des Zahnkranzes 34 und verbinden sich I mit der Aufwickel spule 24. Wenn die Kassette 11 von den
f Auflageflächen 99 und 101 arretiert worden ist, drehen die
; Federn 104 (Fig. 4) die entsprechenden Haken 93 und 94, bis
sie sich mit den entsprechenden Ebenen 91 und 92 verbinden und so die Kassette 11 auf der Halte- und Blockiervorrichtung 96 unbeweglich feststellen.
Wird die Korrekturtaste gedruckt, so beginnt sich das dreinasige Nockenrad 112 mittels einer Kupplung 116 (Fig.1) zu drehen und ermöglicht der Feder 109, den Halter 96 zu
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drehen und die Kassette 11 mit dem Band 19 des Nutzbereichs 23 in Fluchtlinie mit den Anschlagpunkt 17 Xu bringen. Während dieser Verschiebung greift das Sperrwerk 114 einen 'Zahn des Rades 39, dreht so die Aufwiekel spule 24 und bewegt das Band 19 vorwärts, lei diesem Kassettentyp 11 ist zu bemerken, daß es nicht notwendig ist, eine Antriebsvorrichtung auf der Abwickelspule anzubringen, da der Verlauf des Bandes 19, dargestellt in Fig. 6, zwischen den schrägen Anlageflächen 53, 54 der Metallplatte 51 und 56, 57 der Metallplatte *o gestaltet ist, daß er eine Antriebsvorrichtung überflüssig macht.
Wird nun die dem zu entfernenden Zeichen entsprechende Taste gedrückt, so drückt der Typenhebel den Teil des Korrekturbandes 19 (Fig. 1) im Nutzbereich 23 gegen die Walze 16. Durch diese Verschiebung biegt sich auch der Arm 14 (Fig. 2) leicht und begünstigt so die Anlage des Bandes 19 an die Walze 16. Wenn der Typenhebel wieder in seine Ruhestellung zurückkehrt, kehrt auch der Arm 14 wieder in die Arretierstellung gegen eine Schultsr 118 des Teils 21 zurück. Dieses verhindert seinerseits die Durchbiegung des Armes 14 in die der Richtung des Typenhebels bei der Korrektur entgegengesetzte Richtung während des Vorschubes des Bandes, der vom Mitnehmer 39 ausgeh».. Nach einer Drehung von circa 120° hebt das Nockenrad 112 (Fig. 1) den Halter 96 mit der Kassette 11; die Kupplung 116 öffnet sich wieder und schiiesst somit den Korrekturzyklus. Die Kassette 11 befindet sich nun in einer ange-
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hobenen Stellung gegenüber dem Anschlagpunkt 17, wodurch die geschriebenen Zeichen wieder sichtbar werden.
Es versteht sich, daß an der Kassette für ein Korrekturband einer Schreibmaschine verschiedene Veränderungen und Verbesserungen vorgenommen und zusätzliche Teile vorgesehen werden können, ohne daß der Neuerungsrahmen verlassen wird.
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Claims (21)

Schutzansprüche
1. Kassette für ein Schreibmaschinenkorrekturband, bestehend aus einem Behälter für das Korrekturband und einem Seitenarm, der das Korrekturband zwischen Behälter und Anschlagpunkt führt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandsstück (25) zwischen dem Behälter (12)und dem Seitenarm (14) angeordnet ist, und daß Umlenkflächen (53,54; 56,57) auf dem Abstandsstück zur Anordnung des Korrekturbandes (19) über dem Anschlagpunkt auf einet Ebene oberhalb des Behälters vorgesehen sind.
2. Kassette nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß für das Korrekturband eine Abwickelspule und eine Aufwickelspule vorgesehen sind, die vom Kassettenbehälter getragen sind.
3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkflächen zwischen Abwickelspule und Seitenarm einen Antrieb für das aus dem Behälter heraustretende Korrekturband bilden.
4. Kassette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Rotationsachsen der Abwickel- und der Aufwickel spulen beim Gebrauch durch den Behälter vertikal ausgerichtet sind.
5. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis ^-,dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist und daß das Abstandsstück aus einer Ecke des Behälters hervorragt.
6. Kassette nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekenn zeichnet, daß die Spulen nebeneinander auf dem Behälter angeordnet sind und daß das Distaezstück zwei Umlenkflächen aufweist, die das Korrekturband, das sich von der Abwickelspule abwickelt bzw. auf die Aufwickelspule aufwickelt, umlenken.
7. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Abstandsstückes derart ist, daß die Korrekturbandfläche bei Gebrauch und in Ruhestellung oberhalb der Schreiblinie der Maschine 1iegt.
8. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endstück des Seitenarmes, der bei Gebrauch am Anschlagpunkt aufliegt, aus einem Element besteht, das das aus der Abwickelspule heraustretende Korrekturband vom Abstandsstück bis zum Anschlagpunkt führt, weiterhin zu einer Parallelebene an der Walze der Maschine und einer Reihe weiterer Elemente, die das Korrekturband vom Anschlagpunkt auf einen über dem Anschlagpunkt gelegenen Bereich umlenken, und weiterhin zu einer zur Walze senkrechten Ebene, und einem weiteren Umlenkelement, das das Band vom Endstück zum Abstandsstück führt.
9. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenarm biegsam ist und beim Anschlag des Korrekturelements an der Walze der Maschine anliegt.
10. Kassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgleichselement vorhanden ist, das dem Seitenarm entgegenwirkt, um das Durchknicker des Armes hinsichtlich der Entfernung von der Walze zu verhindern.
11. Kassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der auf das Korrekturband ausgeübte Zug der Aufwickel spule dazu neigt, den Seitenarm in die entgegengesetzte Richtung des Ausgleichselementes zu biegen.
12. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c I gekennzeichnet, daß der Behälter eine Bodenfläche und einen Deckel besitzt, und daß das Abstandsstück mit dem Seitenarm einstückig und zwischen dem Bodei und dem Deckel des Behälters befestigt ist.
13. Kassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel ein Schutzteil für o'en Seitenarm und das Abstandsstück aufweist.
14. Kassette nach Anspruch 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichselement aus einer Schüler des Schutzteiles besteht.
15. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkflächen des Abstandsstückes aus zwei schrägen Rändern zweier entsprechender, am Behälter befestigter, kleiner Platten gebildet sind, die eine doppelte Z-förmige Umlenkung des aus dem Behälter aus- bzw. in den Behälter eintretenden Korrekturbandes um 90 bewirken.
16. Kassette nach Anspruch 13 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kleinen | Platten am Deckel und am Boden des Behälters mittels J ineinandergreifender Teile befestigt sind. J
17. Kassette für ein Korrekturband für Typenhebelschreibmaschinen, bestehend aus einem Behälter für das Korrekturband und einem Seitenarm, der das Korrekturband vom Behälter über den Anschlagpunkt der Schrift führt, ' dadurch gekennzeichnet, daß ein Endstück des Armes vorhanden ist, das das aus dem Behälter heraustretende Korrekturband dicht an den Anschlagpunkt parallel zur Walze führt, und daß zwei seitlich und oberhalb des anschlagenden Typen- :
hebeis angeordnete Uml^nkflächen vorhanden sind, die die Bewegungsrichtung des Bandes um 180 umkehren und es senkrecht zur Walze drehen.
18. Kassette nach Anspruch 17, da durch gekennzeichnet, daß ein Schutzschirm für das von den Umlenkflächen umgelenkte und gedrehte Band vorgesehen ist.
19. Kassette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Umlenkfläche des Armes und eine Umlenkfläche des Schutzschirmes vorgesehen sind, die die Richtung des Korrekturbandes ändern, das wieder in den Behälter einläuft und zwar gemäß einer mit dem aus dem Behälter heraustretenden Korrekturband fluchtenden Bewegungsbahn, das jedoch gegenüber dem heraustretenden Korrekturband um 90 gedreht ist.
20. Kassette nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schirm des Behälters vorgesehen ist, der das um 98° gedrehte Korrekturband auf dem Weg von der durch den Schirm abgeschirmten Zone des Endstückes bis in das Innere des Behälters schützt.
21. Kassette für ein Schreibmaschinenkorrekturband, bestehend · aus einem Behälter für das Korrekturband, einem das Korrekturband zwischen dem Behälter und dem Anschlagpunkt führenden Seitenarm, und einem Mitnehmer zum Rückholen des benutzten Korrekturbandes in den Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenarm biegsam ist und sich infolge der Anschläge eines Korrekturelements der Maschine der Walze nähert und in der Biegung entgegen der Entfernung von der Walze, aufgrund der Rückholung dieses Mitnehmerteils in die Arbeitsstellung behindert ist.
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