DE809354C - Sicherheitswinde - Google Patents

Sicherheitswinde

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Publication number
DE809354C
DE809354C DEW1718A DEW0001718A DE809354C DE 809354 C DE809354 C DE 809354C DE W1718 A DEW1718 A DE W1718A DE W0001718 A DEW0001718 A DE W0001718A DE 809354 C DE809354 C DE 809354C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling sleeve
coupling
axis
housing
winch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW1718A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kull
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAGNER APPBAU ERNST
Original Assignee
WAGNER APPBAU ERNST
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WAGNER APPBAU ERNST filed Critical WAGNER APPBAU ERNST
Priority to DEW1718A priority Critical patent/DE809354C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE809354C publication Critical patent/DE809354C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • B66D1/16Power transmissions between power sources and drums or barrels the drums or barrels being freely rotatable, e.g. having a clutch activated independently of a brake
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated
    • B66D1/06Safety cranks for preventing unwanted crank rotation and subsequent lowering of the loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/12Driving gear incorporating electric motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • B66D1/20Chain, belt, or friction drives, e.g. incorporating sheaves of fixed or variable ratio
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/015Actuated by chain, belt or by friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Sicherheitswinde Die Erfindung bezieht sich auf eine Winde, welche wahlweise von Hand oder durch einen Elektromotor angetrieben wird. Für den Handantrieb ist eine Hanäkurbel vorgesehen, und diese bildet bei den bisher bekannten Winden stets eine Gefahrenquelle, da sie bei falscher oder unachtsamer Bedienung der Winde leicht Verletzungen des Arbeiters hervorrufen kann. Um das auszuschließen, gibt es Bauarten, bei denen die Handkurbel während des Kraftantriebs abgenommen werden kann, was wiederum den Nachteil hat, daß sie in der Regel im Bedarfsfall nicht zur Verfügung steht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Sicherheitswinde bleibt die Handkurbel stets mit der Winde verbunden, wobei dafür gesorgt ist, daß Verletzungen, auch Beschädigungen der Winde selbst, nicht eintreten können. Es handelt sich um eine Winde mit einem um eine angetriebene Achse drehbaren Kupplungsgehäuse und einer in dieses Kupplungsgehäuse einschraubbaren, vorzugsweise mit einem Handrad ausgestatteten Kupplungsmuffe. Das Neue besteht darin, daß die auf der angetriebenen Achse drehbar gelagerte Kupplungsmuffe nur im Hubsinn mit der Achse in kraftschlüssiger Verbindung steht und daß die um die Achse drehbare Handkurbel gleichfalls nur im Hubsinn mit der Kupplungsmuffe kraftschlüssig verbunden ist. Die erwähnten kraftschlüssigen Verbindungen können durch Klinkenantriebe oder gleichwertige Einrichtungen gebildet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt die vollständige Winde in einem senkrechten Mittelschnitt, wobei der Einfachheit halber miteinander festverbundene Teile einstückig dargestellt sind; Fig. 2 stellt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i dar; Fig. 3 ist eine Stimansicht in Richtung des in Fig. i eingezeichneten Pfeils C, und Fig. 4 stellt einen Quers#Imitt nach der Linie D-E der Fig. i dar.
  • In den Schnittfiguren sind die außerhalb der #chnittebene liegenden Teile weggelassen worden.
  • Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist auf dem Gehäuse der Antriebselektromotor 2 gelagert, durch den über die beiden Zahnräder 1, 4 die durchgehende Achse 5 angetrieben wird. Auf der Achse 5 ist die Kupplungsscheibe 6 drehbar gelagert, deren Nabe das Antriebsritzel 7 trägt, welches dauernd in das mit der Seiltrorrimel 8 fest verbundene Zahnrad 9 eingreift. Die Trommelachse io ist unten im Gehäuse i gelagert. Ferner ist auf der Achse 5 die Kupplungsmuffe i i drehbar gelagert, die vorne das Handrad 12 trägt und die in eine beispielsweise mit einem Rechtsgewinde 13 1 entsprechende Gewindebohrung des Kupplungsgehäuses 14 einschraubbar ist. In dem Kupplungsgehäuse 14, welches auf der Nabe der Kupplungsscheibe 6 drehbar gelagert ist, befindet sich die axial verschiebbare Kupplungsscheibe 15, die durch einen Keil 16 mit der Nabe der Kupplungsscheibe 6 in Verbindung steht. Zwischen den beiden Kupplungsscheiben 6, 15 erstreckt sich der mit dem Gehäuse 14 fest verbundene doppelt konische Kupplungsring 17.
  • Das Kupplungsgehäuse 14 ist außen mit einem Kranz von Zähnen 18 versehen, mit denen eine im Gehäuse i drehbar gelagerte und federbeeinflußte Klinke ig zusammen arbeitet. Zwischen dem Kupplungsgehäuse 14 und der Kupplungsmuffe ii ist eine Spiralfeder 2o angeordnet, deren inneres Ende an der Muffe und deren äußeres Ende an einem Bolzen 21 des Gehäuses 14 festgelegt ist. Diese Spiralfeder 2o ist so angeordnet, daß durch sie die Kupphingsmuffe ii dauernd in das Gehäuse 14 eingeschraubt wird. Bei dieser Einschraubbewegung, die im Sinne des Uhrzeigers erfolgt, wenn die Winde in Richtung des Pfeils C angesehen wird, drückt die Kupplungsmuffe ii auf die verschiebbare Kupplungsscheibe 15, so daß die Reibungskupplung zwischen den Scheiben 6,15 und dem Konusring 17 erfolgt.
  • Alle die bisher beschriebenen Teile sind bekannt. Das Neue besteht darin, daß die angetriebene Achse 5 mit der Kupplungsmuffe ii nur im Hubsinn der Winde in kraftschlüssiger Verbindung steht. Unter Hubsinn ist im gezeichneten Beispiel die Drehung der angetriebenen Achse 5 im Uhrzeigersinn, in Richtung des Pfeils C gesehen, zu verstehen.
  • Im gezeichneten Beispiel wird die kraftschlüssige Verbindung durch eine auf der Achse 5 feste Mitnehmerscheibe 22 hergestellt, in deren Lücke 22' eine federbeeinflußte Klinke 23 eingreift, die um einen Bolzen 24 der Kupplungsmuffe ii drehbar ist. Aus Fig. 3 ist bei der eingezeichneten Drehrichtung im Hubsinn ersichtlich, daß die Kupplungsmuffe über die Mitnehmerscheibe 22 von der angetriebenen Achse 5 mitgedreht wird. Diese Mitdrehung unterstützt die Wirkung der Spiralfeder 2o, so daß beim Heben der Last die Kupplung innerhalb des Kupplungsgehäuses 14 hergestellt und damit über das Ritzel 7 und das Zahnrad 9 die Seiltrommel im Hubsinn gedreht wird.
  • Die Kupplungsmuffe ii ist im gezeichneten Beispiel hinter dem Handrad 12 mit einem Kranz von Zähnen 25 versehen, und eine an der Nabe 26' der Handkurbel 26 drehbar gelagerte und federbeeinflußte Klinke 27 greift dauernd in den Zahnkranz 25 ein, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Die Handkurbelnabe 26' ist auf der Kupplungsmuffe ii drehbar gelagert.
  • Wird der Antriebselektromotor 2 im Hubsinn eingeschaltet, dann erfolgt in der oben beschriebenen Weise selbsttätig die Kupplung der Achse 5 mit dem Zahnritzel 7. Die Handkurbel 26 macht diese Bew#-gung nicht mit, da die Klinke 27 auf den sich im Uhrzeigersinn drehenden Zähnen 25 schleift. In gleicher Weise schleift die Klinke ig auf den Zähnen 18 des Kupplungsgehäuses 14. Nach dem Heben der Last wird der Motor 2 ausgeschaltet, wobei die Last durch die Sperrklinke ig gehalten wird. Soll die Last gesenkt werden, dann wird das Handrad 12 und damit die Kupplungsmuffe i i entgegen dem Uhrzeigersinn etwas gedreht, so daß sich die Muffe i i etwas aus dem Kupplungsgehäuse herausschraubt. Damit ist die Kupplung gelockert, und die Last senkt sich infolge ihres Eigengewichts. Die Senkgeschwindigkeit kann durch Drehung des Handrades 12 geregelt werden. Um eine zu hohe Senkgeschwindigkeit zu vermeiden, sind auf Bolzen 28 der Kupplungsscheibe 6 Bremsbacken 29 drehbar gelagert, die unter der Wirkung der Fliehkraft innen im Kupplungsgehäuse 14 zur Anlage kommen und bremsend wirken.
  • Beim Handantrieb wird die Handkurbel 26 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei durch die Klinke 27 die Kupplungsmuffe i i mitgenommen wird, welche' in der oben beschriebenen Weise wiederum die Kupplung mit dem Antriebsritzel 7 veranlaßt. Das Senken einer von Hand gehobenen Last erfolgt in gleicher Weise wie oben beschrieben.
  • . Die beschriebene Sicherheitswinde kann also wahlweise von Hand oder durch den Elektromotor angetrieben werden, ohne daß die Umstellung irgendwelcher Teile erforderlich ist.
  • Wird während des Handantriebs aus Versehen der Motor im Hubsinn eingeschaltet, so laufen die Zähne.25 der Kupplungsmuffe unter der Klinke 27 durch bzw. voraus, so daß dadurch die Handkurbel 26 nicht beeinflußt wird. Sollte der Motor aus Versehen im umgekehrten Drehsinn eingeschaltet werden, dann dreht sich die Mitnehmerscheibe 22 entgegen dem Uhrzeiger-' sinn, so daß die Klinke 23 auf der Mitnehmerscheibe 22, schleift, also eine Mitnahine der Kupplungsmuffe bzw. der Handkurbel nicht erfolgt. Die Winde ist also infolge der Anordnung der Schaltklinken 23, 27 Voll- kommen unfallsicher.
  • An die Stelle der beschriebenen Teile 22, 23, 25, i7 können auch andere gleichwirkende Sperr- oder Mitnahmevorrichtungen treten. Wesentlich allein ist, daß die kraftschlüssige Verbindung immer nur im Hubsinn der Winde erfolgt und daß bei entgegengesetzter Drehrichtung gewissermaßen ein Freilauf vorhanden ist. Die Teile 22, 23 können auch an einer anderen Stelle zwischen Motor 2 und Handrad 12 angeordnet sein. Ebenso ist die Erfindung nicht auf die dargestellte Anordnung des Antriebselektromotors beschränkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitswinde für wahlweisen Hand- oder Elektroantrieb mit einem um eine angetriebene Achse drehbaren Kupplungsgehäuse und einer in das Kupplungsgehäuse einschraubbaren, vorzugsweise mit Handrad ausgestatteten Kupplungsmuffe, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der angetriebenen Achse (5) drehbar gelagerte Kupplungsmuffe (ii) nur im Hubsinn mit der Achse (5) in kraftschlüssiger Verbindung (22, 23) steht und daß die um die Achse (5) drehbare Handkurbel (26) gleichfalls nur im, Hubsinn mit der Kupplungsmuffe (i) kraftschlüssig verbunden ist.
  2. 2. Sicherheitswinde nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf der Achse (5) feste Mitnehmerscheibe (22), in deren Lücke (22') eine an der Kupplungsmuffe (ii) gelagerte Klinke (23) eingreift. 3. Sicherheitswinde nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbel (26, 26') auf der Kupplungsmuffe (ii) drehbar gelagert ist, und daß eine von der Handkurbel getragene Klinke (27) in einen Zahnkranz (25) der Kupplungsmufte (ii) eingreift.
DEW1718A 1950-04-21 1950-04-21 Sicherheitswinde Expired DE809354C (de)

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DEW1718A DE809354C (de) 1950-04-21 1950-04-21 Sicherheitswinde

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DEW1718A DE809354C (de) 1950-04-21 1950-04-21 Sicherheitswinde

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DEW1718A Expired DE809354C (de) 1950-04-21 1950-04-21 Sicherheitswinde

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