DE808815C - Gewebefoerderband - Google Patents

Gewebefoerderband

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Publication number
DE808815C
DE808815C DEP49A DEP0000049A DE808815C DE 808815 C DE808815 C DE 808815C DE P49 A DEP49 A DE P49A DE P0000049 A DEP0000049 A DE P0000049A DE 808815 C DE808815 C DE 808815C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
conveyor belt
textile
fabric
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP49A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Goessling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steinhaus GmbH
Original Assignee
Steinhaus GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steinhaus GmbH filed Critical Steinhaus GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE808815C publication Critical patent/DE808815C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Gewebeförderband Die Erfindung liezieht sich auf Förderbänder, die im l3ergl>au, auf Itollenstühlen an beiden Seiten zu inner Trogriiine aufgebogen, zur Kohlenförderung unter Tage dienen. Als Einlage für diese Bänder hallen sich Gewebe aus Stahldraht bewährt. Da jedoch die Gewebeeinlage aus Stahldraht nicht so gleichmäßig auf die Fläche des Bandes verteilt ist wie bei Einlagen aus Textilgeweben, haften die Haken in Bändern mit Textilgeweben gleichmäßiger als in Bändern tnit Stahldrahtgeweben. Bei diesen fassen manche Verl>indungshaken unmittelbar hinter einem Kettdraht an, wodurch sie dann sicher verankert sind und I>eträchtliche Zugkräfte nehmen können. Andere Haken greifen dagegen in die nicht verstärkte Gummimasse, dann können sie bei Zugbeanspruchung nicht die gleichen Kräfte aufnehmen, sondern neigen bei Überbeanspruchung dazu, z. B. in ihren Löchern bis zur Anlage am benachbarten Schußdraht zu wandern.
  • Die Vorteile des Förderbandes mit Stahlgewebeeinlage sind im ganzen jedoch so beträchtlich, daß sie der verbesserten Möglichkeit durch Verbindung mit Haken vereinigt werden sollten. Diese Aufgabe löst die Erfindung. Sie zeigt technische Mittel auf, mit denen die bekannt guten Hakenverbindungen von Bändern mit Einlagen aus Textilgewebe mit den Vorzügen von Förderbändern mit Stahldrahtgewebeeinlage vereinigt werden können.
  • Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, an Förderbänder mit Stahlgewebeeinlage Enden mit Textilgewebeeinlage anzuvulkanisieren derart, daß das Textilgewebe auf eine gewisse Strecke auf das Drahtgewebe übergreift. Auf diese Weise enthält der überwiegende Hauptteil des Bandes eine Ein- lage aus Stahldrahtgewebe. Dann folgt nach dem Ende zu ein kurzes Stück, in dessen Mittelteil (im Querschnitt betrachtet) die Stahlgewebeeinlage weiterläuft, während nach der Bandoberfläche hin, also nach außen, außerdem je' ein oder zwei Textileinlagen von jeder Seite angeordnet sind. Hieran schließt sich das ebenfalls kurze Ende des Förderbandes, in welchem vorzugsweise nur Textilgewebeeinlage verläuft.
  • Die technische Herstellung des Bandes ist sehr einfach. Sie besteht darin, das Stahldrahtgewehe bei der Herstellung des Förderbandes nicht ganz bis zum Ende mit Gummi oder Kunstkautschuk zu umpressen, sondern am Ende ein Stück Stahlgewebe frei vorstehen zu lassen. Dieses Ende wird sozusagen vorgeschuht durch Auf- und Anpressen eines schmalen Streifens von Förderband, dessen Breite und Dicke mit Textilgewebeeinlage versehen ist, wobei das Textilgewebe ebenfalls etwas länger ist als das vorgeschuhte Bandstück, so daß beim Anvulkanisieren des vorgeschuhten Teils an das Haupthand ein Übergang entsteht, der sowohl eine Stahlgewebe- als auch eine Textilbandeinlage enthält.
  • Im einzelnen kann die Erfindung in verschiedener Weise praktisch ausgeführt werden. In der Zeichnung sind einige Hauptausführungsformen dargestellt.
  • Abgesehen von einer erheblichen Verhesserung der Hakenverbindungen an Bandenden löst die Erfindung bei Bedarf auch die zusätzliche Aufgabe, Bänder mit Stahlgewebeeinlage in endlosen Stücken beliebiger Länge herzustellen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in bevorzugten Ausführungsformen dzargestellt.
  • Fig. I zeigt eine Verbindung für zwei Enden von Gewebeförderbändern, die an das linke Band noch nicht anvulkanisiert ist; Fig. 2 zeigt das Ende eines Drahtgewebeförderbandes mit anvulkanisiertem Ende mit Textileinlage (Vorschuh); Fig. 3 zeigt ein Verbindungsstück mit Textileinlage, das eine bevorzugte Art der Verbindung mit Drahtgewebeeinlage erkennen läßt; Fig. 4 veranschaulicht ein Verbindungsstück für zwei Gewebeenden nach Art der Fig. 3 nach Fertigstellung der Verbindung; Fig. 5 zeigt eine andere Art der Verbindung zweier Gewebeenden durch Platten aus natürlichem oder künstlichem Gummi mit Gewebeeinlage.
  • Man erkennt im linken Teil von Fig. 1 das Ende eines Stahldrahtgewebes 1 sowie ein Förderbandstück 2 mit Textileinlage (Vorschuh).. Der linke Vorschuh reicht mit seinem Teil 3, der nur Textileinlage enthält, bis zur Mitte des im Querschnitt dargestellten Verbindungsbolzens 15. Nach rechts schließt sich dann der Teil A des rechten Vorschuhs 18 aes rechten Bandendes an, der in den Bandteil mit Drahteinlage übergeht. Die Verlängerung der Fig. 1 nach rechts ist spiegelbildlich zum linken Ende dieser Figur vorzustellen.
  • Wie man aus dem linken Teil der Fig. I entnehmen kann, besteht der Vorschuh 2 aus einem massiven Teil 3 mit zahlreichen Einlagen aus Textilgewebe. An dem linken Ende der Fig. i sieht man, daß aus dem Vorschuh 2 nach dort lose Textilgewebe 4 und 5 nach oben und unten heraushängen.
  • Zur Verbindung des Vorschuhs mit dem Bandende werden diese Gewebeenden beiderseits auf das Ende des Drahtgewebes gelegt und mit ihm durch eine aufvulkanisierte Schicht von Gummi oder Kunstgummi fest verbunden. Dieser Vorgang spielt sich an beiden zu verbindenden Bandenden ab. Sind die beiden Vorschuhe angehracht, so werden in die nur mit Textileinlage versehenen Teile 3 und 17 der Vorschuhe 2 und I8 und Verhinder I6 mit Bolzen 15 in an sich bekannter Weise eingebracht. Nun ist die Verbindung fertig. Man erkennt deutlich, daß sich beiderseits eine glatte und einheitliche Bandoberfläche ergil>t. Die Verbindung ist ganz außergewöhnlich fest.
  • In Fig. 2 ist die neue Verbindung noch einmal ftir ein einzelnes Bandende deutlich gemacht, um das Zustandekommen der Verbindung zweier Bandenden gemäß Fig. I im einzelnen klar erkennen zu lassen. Die Drahtgewel)eeinlage 1 ist mit dem Vorschuh 2 versehen, der im rechten Teil in ein nur mit Textileinlage versehenes Ende ausläuft. Man erkennt in Fig. 2 deutlich, wie sich die Textilgewebe um die Drahteinlage herumschmiegen. In der Nähe der Drahtoberfläche verlaufen die Textileinlagen in Wellen wie im Bandteil 4 angedeutet; weiter entfernt vom Drahtgewebe verlaufen sie glatt, wie im Teil 5 zu erkennen. Der Teil 6 schließlich (in der linken Hälfte der Fig. 2) zeigt den Übergang in den hauptsächlichen Bandteil, nur mit Stahlgewebeeinlage.
  • In Fig. 3 erkennen wir ein anderes Beispiel derselben Erfindung. In diesem Fall dient ein einziger Vorschub 2 einer Zone 3 von nur Textileinlage zur Verbindung der beiden Stahlgewebeenden I und 7 eines oder zweier Förderbänder. Die losen Textilgewebe 4 und 5 ragen nach links, die losen Gewebe 8 und 9 nach rechts aus den Enden des Vorschuhes 2 heraus zum Zweck, die Stahlgewebeenden I und 7 zu umschmiegen.
  • Erkennen wir somit in Fig. 3 den Zustand zu Beginn der Herstellung der Verbindung, so sehen wir im Querschnitt, den Fig. 4 darstellt, die fertige Verbindung zweier Enden. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Stahlgewebeeinlagen I und 7 sind durch den Vorschuh 2 unter Einfügung eines Verbindungsstückes 3 nur mit Textileinlage und die Übergänge 4, 5 bzw. 8, 9 zu einem glatten Band vereinigt, dessen rechter Hauptteil 6 in Fig. 4 angedeutet ist. Die Bandoberflächen lassen die Verbindung in keiner Weise erkennen. In diesem Falle wird eine endlose Verbindung ohne Benutzung von Verbindern I6 und Stäben 15 hergestellt.
  • Bei der dritten beispielsweisen Ausfiihrung der Verbindung nach Fig. 5 werden die freigelegten Drahtgewebeeinlagen I3 zweier Bandenden 10 mit Hilfe von Platten 1 1 und 12 mit Gewebeeinlage miteinander verbunden dadurch, daß man diese Platten beiderseits auflegt und aufvulkanisiert.
  • In allen Fällen zird bei der neuen Herstellung der Förderbandverbindung eine umständliche Arbeit vermieden. Dieser Vorteil bedeutet eine erhebliche Arbeitsersparnis, die für die bergbaulichen Untertagebetriebe sehr erwünscht ist; ganz abgesehen von der erheblichen Erhöhung der Festigkeit und der Ausbildung einer Bandverbindung mit durchaus glatten Oberflächen.
  • Bekanntlich unterliegen solche Förderbänder beachtlichen Beanspruchungen auf Festigkeit und Dehnung. Deshalb ist die gemeinsame Verwebung und Umpressung von Textilgeweben und Drahtgeweben unzweckmäßig oder unmöglich. Jedenfalls ist die Schwierigkeit der gemeinsamen Verwel>ung groß. Das Drahtgewebe würde außerdem bereits reißen, wenn das Textilgewebe noch durchaus hält. Alle diese Schwierigkeiten fallen bei der Ausl>ildung der Verbinder nach dem neuen Vorschlag fort. I)ie Zugkraft fließt von der Verbindungsstelle durch die Textilgewebeeinlagen zum Dralltgewebe. Wesentlich ist dabei, daß die Gummi-I,riicken zwischen den Enden der Drahtgewehe sich allentllall,en in den Nfaschen der Drahtgewebe ahstützen.
  • Auf einfache Weise wird durch die neue Verbindung eine schwierige und jedenfalls unwirtschaftliche Herstellung umgangen. Trotzdem wird eine vielseitig anwendbare technisch zuverlässige Verbindung geschaffen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Förderband mit Einlage aus Metallgewebe, besonders für bergbauliche Untertagebetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß es an seinen aneinanderzufügenden Enden einen Teil (3) enthält, in den auch Textilgewebe eingelegt sind.
  2. 2. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß es in ein Endstück (3) (Vorschuh) nur mit Textileinlage ausläuft.
  3. 3. Förderband nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (2) (Vorschuh) zwischen die beiden Enden eines Förverbandes (I und 7) eingefügt ist zum Zweck, sie endlos miteinander zu verbinden.
  4. 4. Förderband nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschuh oder die Vorschuhe aus Platten von natürlichem oder künstlichem Gummi mit Textileinlage (11 und I2) bestehen, zum Zweck der glatten Aufvulkanisierung auf freie Enden von Metallgewehen von Förderhändern (i 3).
DEP49A 1948-09-14 1948-10-02 Gewebefoerderband Expired DE808815C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR808815X 1948-09-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE808815C true DE808815C (de) 1951-07-19

Family

ID=9253179

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP49A Expired DE808815C (de) 1948-09-14 1948-10-02 Gewebefoerderband

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE808815C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907996C (de) * 1950-12-09 1954-04-01 Continental Gummi Werke Ag Foerderband oder Treibriemen aus Gummi oder Gummiaustauschstoffen mit Draht- oder Drahtlitzeneinlagen und Verfahren zum Verbinden der Enden derselben
DE1086178B (de) * 1957-08-02 1960-07-28 Fritz Froelich Auskleidung fuer Schuettgutbehaelter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907996C (de) * 1950-12-09 1954-04-01 Continental Gummi Werke Ag Foerderband oder Treibriemen aus Gummi oder Gummiaustauschstoffen mit Draht- oder Drahtlitzeneinlagen und Verfahren zum Verbinden der Enden derselben
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