DE808001C - Fitschenbeitel - Google Patents

Description

• Die bekannten, auf einer Seite mit raspenförmigen Vertiefungen und an den seitlichen Rändern mit schmalen und erhöhten Stegen versehenen Fitsch-enbeitel zum Ausstechen von Ausnehmungen in Türrahmen für Fischbandeisen haben auch noch einen Mittelsteg, so daß zwischen je einem Außensteg und dem Mittelsteg je eine Gruppe aufeinanderfolgender, gefräster Längsnuten und gezahnter Rippen angeordnet ist. Die Anordnung eines besonderen Mittelstegs bedingt eine entsprechende Verbreiterung des Beitels, die sich ebensowohl beim Ausstechen der Ausnehmung für den Fischbandschlitz als auch beim Herausziehen des Fitschenbeitels aus dein Schlitz nachteilig erweist. Durch die Verbreiterung wird nämlich sowohl der Widerstand gegen das Eintreiben als auch der Widerstand gegen das Herausziehen erhöht. Bei diesen bekannten Fitschenbeiteln ist auch die Breite des Blattes gegenüber dem Beitelschaft verhältnismäßig sehr groß. Es hat sich aber gezeigt, daß das Herausarbeiten des Fischband-Schlitzes mittels eines derartigen Beitels bei einer Verbreiterung des Beitels eine ungleich weit höhere Kraftaufwendung beansprucht, als dies der Größe des Breitenverhältnisses entsprechen würde. Ebenfalls wächst die Bruchgefahr des beim Herausziehen hin und her und vor- und rückwärts bewegten Fitschenbeitels mit der Breite in dem gleichen angleichen Verhältnis.
• Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Fitschenbeitel finit zwischen flachen Stegen angeordneten und aufeinanderfolgenden Längsnuten und gezahnten Längsrippen, und die besteht darin, <laß die Beitelplatte nur zwei glatte Randstege hat und durch den Fortfall des -Mittelstegs eine entsprechende Verschmälerung erfährt.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. z in Vorder- und in Ahb. a in Seitenansicht und in Abb. 3 im Querschnitt A-13 dargestellt.
• Der aus Beitelplatte a und Beitelschaft b bestehende Fiischenbeitel hat gemäß der Erfindung nur glatte seitliche Randstege c und daher nur eine Gruppe parallel dazu angeordneter und aufeinanderfolgender Längsnuten d und gezahnte Längsrippen e. Zwischen den Randstegen c sind zweckmäßig vier parallel gefräste Längsnoten d und drei beim Fräsen entstehende und gezahnte Rippen e angeordnet.
• Beim Eintreiben der erfindungsgemäßen Beitelplatte a in das Holz des Türrahmens ist zu beobachten, claß der Widerstand so erheblich verringert ist, daß bei gleicher Zeitdauer des Einstemmens eines Fischbandschlitzes weniger Kraft und Zlühe aufzuwenden sind. Auch vermindert sich entsprechend der Verringerung der Kraftaufwendung die Bruchgefahr.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fitschenbeitel mit mehreren zwischen flachen Stegen aufeinanderfolgenden Längsnuten und gezahnten Längsrippen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beitelplatte (a) Mir zwei glatte Randstege (c) hat und durch den Fortfall des Mittelstegs verschmälert ist.