DE807071C - Method for closing packages with the help of metallic binding elements - Google Patents

Description

Verfahren zum Verschließen von Verpackungen mit Hilfe von metallischen Bindeorganen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschließen von Verpackungen, wie Säcke, Kisten, Körbe usw.Method for closing packages with the help of metallic Connective organs The present invention relates to a method for closing Packaging such as bags, boxes, baskets, etc.

Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren gestattet, das Verschließen von Verpackungen mit Hilfe von metallischen Bindeorganen vorzunehmen, welche, selbst wenn sie mittels diimler Drähte hergestellt sind, eine große Widerstandsfähigkeit aufweisen. The method forming the subject of the invention allows the To close packaging with the help of metallic binding organs, which, even if made with thin wires, have great resistance exhibit.

Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein metallisches Bindeorgan verwendet, w elches zwei Schenkel aufweist, die miteinander durch einen eine Schleife bildenden Teil verbunden siiid, welcher zum Einhaken in einen Haken einer \erdrillungsvorrichtung bestimmt ist, in welcher ein Handgriff die Drehung des Hakens bewirkt, wenn er sich von diesem axial entfernt, während er ihn unbeweglich läßt, wenn er sich ihm nähert, wobei die Drehung des Hakens durch eine Schraube erzielt wird, welche mit Kugeln zusammen arbeitet, die in mit dem Handgriff starr verbundene Aussparungen eingebracht sind. This method is characterized in that a metallic Connective organ used, w elches two legs that are connected to each other by a a loop-forming part is connected, which can be hooked into a hook a twisting device is determined, in which a handle the rotation of the hook causes it to move axially away from it while keeping it immobile lets when he approaches it, the rotation of the hook by a screw is achieved, which works together with balls that are rigid in with the handle connected recesses are introduced.

>Nusführungsbeispiele des den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahrens sind auf den Zeichnungen dargestellt. > Example examples of the subject matter of the invention Procedures are shown on the drawings.

Fig. I bis 3 sind drei Ansichten, welche drei aus fülirungsformen des Bindeorgans zur Ausühung des \erfahrens zeigen; Fig. 4 ist eine die Verwendungsart eines lAindeorgans darstellende Ansicht; Fig. 5 ist eine Ansicht, welche ein Paket von Bindeorganen zeigt; Fig. 6 ist eine teilweise in der Längsrichtung geschnittene Ansicht der Vorrichtung zur Verdrillung des Bindeorgans, wobei die Kugeln die der Drehung des Hakens entsprechende Stellung einnehmen; Fig. 7 ist eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht, auf welcher die Kugeln die Stellung einnehmen, bei welcher der Haken unbeweglich bleibt; Fig. S ist ein Schnitt längs der Linie S-N der Fig. 6. Figs. I to 3 are three views showing three forms of filling of the connective organ to perform the \ experience; Fig. 4 is one mode of use a view showing a branch organ; Fig. 5 is a view which shows a package of connective organs; Fig. 6 is a partially taken in the longitudinal direction sectional view of the device for twisting the connective organ, the Balls take the position corresponding to the rotation of the hook; Fig. 7 is a a view similar to FIG. 6, on which the balls are in position which one of the hooks remains immobile; Fig. S is a section along the line S-N of FIG. 6.

I nter Bezugnahme auf Fig. I bis 3 der Zeichnungen sieht man, daß das Bindeorgan zur Ausül>ung des Verfahrens zum Verschließen einer Verpackung mit Hilfe eines dünnen Äfetalldrahtes hergestellt ist, der etwa in der Form eines sehr abgeplatteten U umgebogen ist und eine Schleife oder ein Auge aufweist. Diese Schleife kann rund (Fig. I) oder oval (Fig. 3) sein und unverdrillt (Fig. I und 2) oder verdrillt (Fig. 3) sein. Außerdem sind die beiden Enden des Drahtes einander angenähert und haben merklich die gleiche Länge. Referring to Figures 1-3 of the drawings, it can be seen that the binding organ for the implementation of the procedure for closing a package is made with the help of a thin Äfetalldrahtes, which is roughly in the shape of a very flattened U is bent and has a loop or an eye. These Loop can be round (Fig. I) or oval (Fig. 3) and untwisted (Fig. I and 2) or twisted (Fig. 3). Also, the two ends of the wire are each other approximated and are noticeably the same length.

Zur Verwendung eines auf die soeben angegebene \\'eis ausgebildeten Bindeorgans, z. B. zum Verschließen eines Sackes, umschlingt man die Mündung des Sackes S (Fig. 4) mit dem Bindeorgan und hakt dessen Schleife auf den Haken der Verdrillungsvorrichtung, von der weiter unten die Rede sein wird. Hierauf schlingt man das freie, doppelte Ende des Bindeorgans so zurück, daß eine Schleife entsteht, welche man ebenfalls auf den Haken aufbringt, worauf man die Verdrillungsvorrichtung mit einer Hand betätigt, indem man mit der anderen die beiden Teile des Bindeorgans festhält. To use a trained on the \\ 'ice just specified Binding organ, e.g. B. to close a sack, one loops around the mouth of the Sack S (Fig. 4) with the binding organ and hooks its loop on the hook of the Twisting device, which will be discussed below. Then loops the free, double end of the binding organ back so that a loop is formed, which is also applied to the hook, whereupon the twisting device operated with one hand by holding the two parts of the connective organ with the other holds on.

Der Haken I (Fig. 6 und 7) der Verdrillungsvorrichtung, welcher in die Schleife des beschriebenen Bindeorgans eingeführt werden soll, ist am Ende einer Schraube 2 angebracht, z. B. durch Aufschrauben auf einen Stift 3. Auf die Schraube 2 ist eine I\luffe A so aufgeschoben, daß sie gleiten und sich drehen kann, und besteht z. B. aus drei voneinander trennbaren Teilen, nämlich einer Buchse 3, einer rohrförmigen Hülse g und einem King 10. The hook I (Figs. 6 and 7) of the twisting device, which in the loop of the binding organ described is to be introduced at the end of a Screw 2 attached, e.g. B. by screwing on a pin 3. On the screw 2, an I \ luffe A is pushed on so that it can slide and turn, and consists z. B. of three separable parts, namely a socket 3, one tubular sleeve g and a king 10.

Die Buchse 4, deren Innendurchmesser etwas größer als der Außendurchmesser der Schraube 2 ist, trägt an ihrem Unterteil Nuten 6, in welche Kugeln 7 eintreten können. Die Buchse 4 weist außerdem eine Schulter 5 auf, welche sich gegen einen Rand 8 des Hakens I oder eines ähnlichen Organs legen kann. The socket 4, the inner diameter of which is slightly larger than the outer diameter the screw 2 has grooves 6 on its lower part, into which balls 7 enter can. The socket 4 also has a shoulder 5 which is against a Edge 8 of the hook I or a similar organ can put.

Die rohrförmige Hülse g hat einen solchen Innendurchmesser, daß die Kugeln 7 nicht aus den Gewindegängen der Schraube 2 austreten können, in welche jede von ihnen eingeführt ist. Der Außendurchmesser der Hülse ist gleich dem der Schulter 5. The tubular sleeve g has an inner diameter such that the Balls 7 cannot emerge from the threads of the screw 2, in which each of them is introduced. The outer diameter of the sleeve is the same as that of the Shoulder 5.

Der Ring Io besitzt einen Innendurchmesser, der gleich dem der Buchse 4 ist, während sein Außendurchmesser gleich dem der Schulter 5 ist. The ring Io has an inside diameter that is the same as that of the socket 4, while its outer diameter is equal to that of the shoulder 5.

Der Ring 10 ist mit der Hülse g und diese mit der Buchse 4 vorzugsweise durch Verschraubung vereinigt, wodurch diese Organe leicht auseinandernehmbar werden. The ring 10 is preferably with the sleeve g and this with the bushing 4 united by screwing, making these organs easy to disassemble.

Der Ring IO kann ferner an seinem unteren Ende ein Gewinde 1 1 tragen, welches seinen Einbau in den Griff der Vorrichtung gestattet. Eine Feder 12 stützt sich auf der Unterseite dieses Ringes ab. Das andere Ende der Feder legt sich gegen das untere Ende der Schraube 2, z. B. mittels einer bei 14 genieteten oder angeschraubten Unterlegscheibe I3. The ring IO can also have a thread 11 at its lower end, which allows its installation in the handle of the device. A spring 12 supports on the underside of this ring. The other end of the spring rests against it the lower end of the screw 2, e.g. B. by means of a riveted or screwed at 14 Washer I3.

Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Wenn man an dem Griff der Vorrichtung, welcher an dem Ring IO befestigt ist, zieht und wenn der Haken I in eine Schleife des Bindeorgans eingehakt ist (Fig. 4), treten die Kugeln in die Aussparungen 6 ein, was die Schraube 2 und infolgedessen den Haken I zwingt, sich zu drehen. Wenn man den Griff sich selbst überläßt, treten die Kugeln 7 aus ihren Aussparungen heraus und drehen sich frei innerhalb der Hülse 9, so daß der Haken 1 unbeweglich bleibt. The arrangement works as follows: If you hold the handle of the Device, which is attached to the ring IO, pulls and when the hook I in a loop of the binding organ is hooked (Fig. 4), the balls enter the recesses 6, which forces screw 2, and consequently hook I, to turn. If you leave the handle to itself, the balls 7 emerge from their recesses out and rotate freely within the sleeve 9 so that the hook 1 is immobile remain.

Der Griff der Vorrichtung kann durch ein auf das Gewinde II geschraubtes Rohr gebildet werden, welches man mit einer beliebigen geeigneten Hülle überzieht (Gummi, Holz usw.), oder auch durch einen beliebigen Teil aus einem geeigneten Werkstoff und von einer geeigneten Form, welcher ein Loch zur Aufnahme der Schraube 2 und der Feder enthält und auf den Ring IO aufgesetzt oder aufgeschraubt wird. The handle of the device can be screwed onto the thread II by a Tube can be formed, which is covered with any suitable covering (Rubber, wood, etc.), or by any part made of a suitable material and of a suitable shape, which has a hole for receiving the screw 2 and the spring and is placed or screwed onto the ring IO.

Unabhängig von der verwendeten Ausführungsform steht der Griff nach oben nicht über diesen Ring vor. Regardless of the embodiment used, the handle is behind above do not have this ring before.

Der für die Verdrillüngsvorrichtung gewählte Zusammenbau gestattet: a) von dem Griff die durch die Muffe A, die Schraube 2 und die Feder 12 gebildete Anordnung zu trennen, was gestattet, diese Feder leicht zu ersetzen oder, nach Abschrauben des Ringes IO, die Kugeln zu kontrollieren oder zu ersetzen; b) ohne die Muffe A von dem Griff der Vorrichtung zu trennen, den Haken I zu ersetzen, die Buchse 4 abzuschrauben, um sie zu ersetzen, oder die Aussparungen zu reparieren und auf dieser Seite ebenfalls Zugang zu den Kugeln 7 zu haben. The assembly chosen for the twisting device allows: a) of the handle formed by the sleeve A, the screw 2 and the spring 12 Separate arrangement, which allows this spring to be easily replaced or, after unscrewing of the ring IO to control or replace the balls; b) without the socket A to disconnect from the handle of the device, to replace the hook I, the socket 4 unscrew it to replace it, or to repair the recesses and on this one Side also to have access to the balls 7.

Es ist zu bemerken, daß die Bindeorgane für den Transport, die Lagerung und den Verkauf gebündelt werden können (Fig. 5), wobei sich alle Schleifen an einem Ende befinden, was gestattet, leicht ein Bindeorgan herauszuziehen, und verhindert, daß jedes Bindeorgan sich während der Lagerung oder des Transports verdreht. It should be noted that the binding organs for transport, storage and sales can be bundled (Fig. 5), with all loops on one End, which allows a connective organ to be easily pulled out and prevents that each binding organ twists during storage or transportation.

Claims (7)

PATENTAXSPRE-CHE I. Verfahren zum Verschließen von Verpackungen mit Hilfe von metallischen Bindeorganen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein metallisches Bindeorgan verwendet, welches zwei Schenkel aufweist, die miteinander durch einen eine Schleife bildenden Teil verbunden sind, welcher zum Einhaken in einen Haken einer Verdrillungsvorrichtung bestimmt ist, in welcher ein Handgriff die Drehung des Hakens bewirkt, wenn er sich von diesem axial entfernt, während er ihn unbeweglich läßt, wenn er sich ihm nähert, wobei die Drehung des Hakens durch eine Schraube erzielt wird, welche mit Kugeln zusammen arbeitet, die in Aussparungen (6) einer Muffe (A) des Handgriffes eingebracht sind. PATENTAXSPRE-CHE I. Method for closing packages with Aid of metallic binding organs, characterized in that a metallic Binding organ used, which has two legs that are connected to each other by a a loop-forming part are connected, which can be hooked into a hook a twisting device is determined in which a handle the rotation of the hook causes, when it moves away from it axially, while he leaves it immobile when he approaches it, the rotation of the hook through a screw is achieved, which works together with balls that are in recesses (6) a sleeve (A) of the handle are introduced. 2. Verpackungsverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel des Bindeorgans in der Nähe der gebildeten Schleife verdrillt sind. 2. Packaging closure according to claim I, characterized in that that the two legs of the binding organ twisted in the vicinity of the loop formed are. 3. Verpackungsverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der schleifenförmige Teil des Bindeorgans merklich kreisförmig ist. 3. Packaging closure according to claim I, characterized in that that the loop-shaped part of the binding organ is noticeably circular. 4. Verpackungsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schleifenförmige Teil des Bindeorgans oval ist. 4. Packaging closure according to claim 1, characterized in that that the loop-shaped part of the binding organ is oval. 5. Verpackungsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus der Verdrillungsvorrichtung in einer ausbaubaren Muffe (A) untergebracht ist, welche das dem Haken (I) benachbarte Ende der Schraube (2) umgibt. 5. Packaging closure according to claim 1, characterized in that that the mechanism of the twisting device is housed in a removable sleeve (A) which surrounds the end of the screw (2) adjacent to the hook (I). 6. Verpackungsverschluß nach Anspruch I und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (,4) durch eine Feder (12) zu dem Haken (i) hin gedrückt wird, welche sich auf einer mit dem dem Haken (I) gegenüberliegenden Ende der Schraube (2) fest verbundenen Lochscheibe (r3) al>stützt, wobei die Bewegung der Muffe zu dem Haken hin durch einen Rand dieses letzteren begrenzt wird. 6. Packaging closure according to claim I and 5, characterized in that that the sleeve (4, 4) is pressed by a spring (12) towards the hook (i), which on one end of the screw (2) opposite the hook (I) connected perforated disc (r3) al> supports, the movement of the sleeve to the hook is limited by an edge of the latter. 7. Verpackungsverschluß nach Anspruch I und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (A) aus drei Teilen besteht, nämlich einer Buchse (4), welche an ihrem unteren Teil die Aussparungen (6) für die Kugeln (7) trägt und den Abschluß des Raumes zwischen der Schraube (2) und der Muffe an dem dem Haken (I) benachbarten Ende bildet, einer rohrförmigen I Hülse (9), welche die Kugeln in den Gewindegängen der Schraube hält und den Körper der Muffe bildet, und einem Ring (wo), der den Raum zwischen der Schraube und der Muffe an ihrem anderen Ende abschließt und gestattet, sie mit dem Griff zu vereinigen. 7. Packaging closure according to claim I and 5, characterized in that that the sleeve (A) consists of three parts, namely a socket (4) which on her lower part carries the recesses (6) for the balls (7) and the conclusion of the Space between the screw (2) and the sleeve on the one adjacent to the hook (I) Forms the end of a tubular I sleeve (9), which the balls in the threads the screw and forms the body of the socket, and a ring (where) that holds the Closes off space between the screw and the socket at its other end and allows to unite them with the handle.