DE8033679U1 - Rauhmaschine - Google Patents
RauhmaschineInfo
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- DE8033679U1 DE8033679U1 DE19808033679 DE8033679U DE8033679U1 DE 8033679 U1 DE8033679 U1 DE 8033679U1 DE 19808033679 DE19808033679 DE 19808033679 DE 8033679 U DE8033679 U DE 8033679U DE 8033679 U1 DE8033679 U1 DE 8033679U1
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C11/00—Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE ' l^l'.^l
I.-ING. H. H. WILHELM - DIPL.-ING. H DAUSTER
000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B- TELEFON (07 11) 291133/2928
— 2 —
Anmelder; G 6127/7a
LAMPEETI S.p.A. Dr* /
BUSTO AESIZIO
91 Viale G. Borri
VAEESE /Italien
Eauhmas chine
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Rauhmaschine
mit mehreren zylindrischen Eauhwalzen, die in regelmäßigen Abständen am Umfang einer Trommel verteilt
und mit ihren Enden an je einem Kopf der Trommel drehbar gelagert sind.
Rauhmaschinen sind umso wertvoller, je größer ihre
nutzbare Arbeitsbreite ist, die die maximale Höhe der aufzurauhenden Gewebe bestimmt. Es besteht nämlich eine
Tendenz in Richtung auf immer größere Höhen der Gewebe, die durch moderne Webmaschinen erhalten werden. Um die
Produktivität zu steigern, erweist es sich außerdem manchmal als zweckmäßig, zwei oder mehrere Gewebestreifen
gleichzeitig aufzurauhen.
Beim Einsatz von Rauhmaschinen, deren Mutzbreite erhöht wurde, war bis jetzt eine unregelmäßige Arbeitsweise
festzustellen, und es war infolgedessen nicht möglich,
die Gewebe in der geforderten Qualität aufzurauhen.
— 3 ~
Es wurden nämlich Verformungen und insbesondere Durchbiegungen der Rauhwalzen festgestellt, die auf die erhöhte
Belastung und auf die infolge der größeren Länge verminderte Starrheit zurückzuführen sind. Eine weitere
Ursache der unregelmäßigen Arbeitsweise, die bei erhöhter Nutzbreite einer flachmaschine festgestellt wird,
besteht im Auftreten "von zeitweiligen' Querschwingungen der Zylinderwalzen, was zu einem weiteren Absinken der
Qualität bei den aufzurauhenden Geweben, sowie zu einem
höheren Geräuschpegel und zu einer stark herabgesetzten Lebensdauer der Maschinen führt.
Es wurde vorgeschlagen, den Durchmesser der Rauhzylinder zu erhöhen, bis die erforderliche Starrheit erreicht
wird. Diese Durchmesservergrößerung hat ihre Grenze bei einem gewissen Durchmesserwert (z.B. 75 mm). Über diesem
Wert ermöglicht die zu stark eingeschränkte Wölbung des Zylinders keine ausreichende Rauhleistung mehr. Auch der
Abstand des Umfanges zwischen nebeneinander liegenden Zylindern darf nicht zu groß werden. Ein zu großer Zwischenraum
zwischen der Einwirkung eines Zylinders und der Einwirkung des nachfolgenden Zylinders würde die Aufrauhleistung
beeinträchtigen. Ein solcher Vorschlag würde auf jeden Pail auch eine nachteilige Erhöhung der Abmessungen
der Trommel mit sich bringen, so daß bei einer ■ Verkettung mehrerer Trommeln sich auch eine Erhöhung der
Abmessungen der Maschinen, sowie eine daraus folgende Gewicht- und Kostenerhöhung ergibt.
Um dem Zylinder größere Starrheit zu verleihen, wurde außerdem vorgeschlagen, die Lagerungen an den Enden der
Zylinder selbst aus statischen Gründen so zu ändern, daß sie anstelle einfacher Abstützungen Aufnahmen
bilden. Aufgrund eines solchen Vorschlags ist eine Verlängerung der Enden des Zylinders, sowie eine entsprechende
Verlängerung der Lagerungen in der Achsrichtung des Zylinders erforderlich. Außerdem sollte "beim Trommelkopf
die Stärke entsprechend erhöht werden. In einem solchen Fall wird nicht nur die gewünschte Erhöhung der
Arbeitsbreite erreicht, sondern es ergibt sich auch der Nachteil, daß die Abmessungen der Eauhmaschine an
Breite zunehmen. ,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eauhmaschine der beschriebenen Art zu schaffen, deren
Aufbau und Funktion das Aufrauhen von Geweben, die eine größere Höhe aufweisen, ermöglicht und die in
Bezug auf die bekannte Technik genannten Unzulänglichkeiten vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Eauhmaschine
gelöst, die dadurch gekennzeichnet, ist, daß an den Enden jeder Eauhwalze ein hohlzylindrischer
Sitz ausgespart ist, der koaxial in der Walze verläuft und eine bestimmte Länge aufweist, und daß an jedem
Kopi der Trommel Zapfen fest angebracht sind, die sich
koaxial in den zugeordneten Sitz erstrecken und in dem Sitz drehbar gelagert sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der neuen Eauhmaschine ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung gezeigt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer im Einklang mit der Erfindung gebauten Eauhmaschine
und
Fig. 2 eine Schnittansicht eines zur Eauhmaschine, Fig. 1, gehörenden Einzelteils.
— 5 —
i?! si
In den Pig. 1 und 2 wird unter 1 eine nach der Erfindung entwickelte Rauhmaschine global dargestellt, die eine
Mehrzahl von Rauhzylindern enthält; diese Zylinder sind alle mit 2 bezeichnet und sind in regelmäßigen Abständen
an der Peripherie einer Trommel 3 verteilt. Jeder Zylinder 2 ist an seinen beiden Enden 4 und 5 am entsprechenden Kopf
bzw. 7 der Trommel 3 gelagert, und zwar drehbar um die Achsen X-X; die Trommel 3 ist ihrerseits drehbar um die
Achse Y-Y in der Rauhmaschine 1 angeordnet.
In Höhe ihres mittleren Abschnitts, dessen Länge nur wenig kleiner als die Länge des Zylinders ist, sind die
Zylinder an ihrer Peripherie mit einer an und für sich herkömmlichen Verkleidung 8 ausgerüstet, die mit Metallbürsten
versehen ist. An abwechselnden Endabschnitten, die frei von der Verkleidung sind, sind die Zylinder mit
einigen Rillen 17 versehen, die für die Antriebskeilriemen vorgesehen sind, die in der Zeichnung nicht dargestellt
werden.
Bei der erfindungsgemäßen Rauhmaschine 1 ist an jedem
Ende 4 (5) eines jeden Zylinders 2 ein Zylindersitz 9 (10) !; vorgesehen, der koaxial zu der Zylinderachse X-X liegt und
eine vorbestimmte Länge besitzt. Jeder Kopf 6 (7) der || Trommel 3 ist einteilig mit entsprechenden Zapfen 11 (12)
;jt ausgerüstet, die sich koaxial in den zugeordneten Zylinder-
p sitz 9 (10) hinein erstrecken und in diesem Sitz drehbar gelagert sind.
Der zapfen 11 (12) und der entsprechende Sitz 9 (10) sind vorzugsweise durch zwei Wälzlager 13 und 14 (15 und 16)
ineinander gehalten, die an den Enden des Sitzes 9 (10) angeordnet sind. Die Rillen des Zylinders 2, Pig. 2, befinden
sich an dem Zylinderende 5· Diese Rillen sind in
einer Muffe 18 ausgespart, die teilweise fliegend auf den Zylinder 2 aufgesetzt und mit ihm durch einen Keil
bzw. durch einen Stift 20 unverdrehbar und axial unverschiebbar befestigt ist. Im Bereich des nicht abgestätzten
Teils dieser Muffe 18 ist das Wälzlager 15 positioniert.
Der wesentliche Vorteil der erfindungagemäß gebauten Maschine
besteht darin, daß über eine erhöhte nutzbare Arbeitsbreite verfügt werden kann, ohne daß die Umfangsmaße
über das Maß hinaus erhöht werden müssen, das zur Erhöhung der Nutzbreite nötig ist. Die nach der Erfindung
hergestellte Rauhmaschine zeichnet sich außerdem durch eine geräuscharme Betriebsweise, lange Lebensdauer und
einen hohen Qualitätsstandard bei der Aufrauhleistung aus, die damit erzielten Ergebnisse übertreffen jede berechtigte
Erwartung, dies umsomehr, wenn berücksichtigt wird, daß die Zylinder in Aufnahmen derart gelagert sind,
daß zwischen ihnen im wesentlichen eine eingeschränkte lichte Veite vorhanden ist.
Claims (2)
1. Eauhmaschine mit mehreren zylindrischen Bauhwalzen, die in regelmäßigen Abständen am Umfang einer Trommel
verteilt und mit ihren Enden an je einem Kopf der Trommel drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Enden (4-, 5) jeder Eauhwalze (2) ein
hohlzylindrischer Sitz (9) ausgespart ist, der koaxial in der Walze verläuft und eine bestimmte Länge aufweist,
und daß an jedem Kopf (6, 7) der Trommel (3) Zapfen (11, 12) fest angebracht sind, die sich koaxial
an dem zugeordneten Sitz (9) erstrecken und in diesem drehbar gelagert sind.
2. Eauhmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (11,12) und der zugehörige Sitz (9)
durch zwei an den Enden des Sitzes vorgesehene Wälzlager (13» 14- bzw. 15» 16) miteinander drehbar verbunden
sind.
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---|---|---|---|
IT2346379U IT7923463V0 (it) | 1979-12-21 | 1979-12-21 | Macchina garzatrice. |
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Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
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Country Status (4)
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DD294522A5 (de) * | 1990-05-21 | 1991-10-02 | Textilmaschinenbau Aue,De | Kratzenrauhmaschine |
IT1260806B (it) * | 1992-10-16 | 1996-04-22 | Caru' Marco | Procedimento di progettazione e fabbricazione di cilindri sollecitati sostanzialmente a flessione particolarmente da forza centrifuga di rivoluzione,particolarmente per la composizione di tamburi per macchine garzatrici e simili e cilindri ottenuti con tali procedimentitamburi ottenuti con tali cilindri e macchine con tali tamburi |
US5920971A (en) * | 1998-08-18 | 1999-07-13 | Woonsocket Napping Machine Corp. | Planetary napping machine |
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Also Published As
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