DE803250C - Reibungskupplung fuer die Rueckzugstrommel einer Seilwinde o. dgl. - Google Patents

Reibungskupplung fuer die Rueckzugstrommel einer Seilwinde o. dgl.

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Publication number
DE803250C
DE803250C DEK737A DEK0000737A DE803250C DE 803250 C DE803250 C DE 803250C DE K737 A DEK737 A DE K737A DE K0000737 A DEK0000737 A DE K0000737A DE 803250 C DE803250 C DE 803250C
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DE
Germany
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drum
friction clutch
retraction
cable winch
clutch
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Expired
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DEK737A
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DE1608135U (de
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Friedrich Koester
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
    • B66D5/12Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes with axial effect
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/07Brakes with axial thrust for winches, hoists or similar devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Reibungskupplung für die Rückzugstrommel einer Seilwinde o. dgl. Bei Heu-, Dung- o. dgl. Greiferaufzügen verwendet man Winden, «-elche gemäß Abb. r außer der Aufzugstrommel a noch eine kleinere Rückzugstrommel b besitzen.
  • Bei Winden dieser Art erfolgt die Steuerung der Aufzugstrommel von einer Steuermutter c aus, welche die Aufzugstrommel axial hin und her verschiebt. Dabei wird diese für das Aufziehen des Greifers und das Hineinziehen desselben in die Scheune mit einem ständig umlaufenden Zahnrad d gekuppelt, bis der Greifer sich in bekannter Weise entleert. Danach wird die Aufzugstrommel durch axiale Verschiebung mittels der Steuermutter wieder entkuppelt und in einer Mittelstellung gehalten. In dieser Stellung kann der Greifer mit der Laufkatze zurückgezogen werden. Das Zurückziehen besorgt die Rückzugstrommel mit dem Rückzugsseil. Der Antrieb der Rückzugstrommel erfolgt in bekannter Weise von einem zweiten im Innern der `linde ständig laufenden Zahnrad. Das Kuppeln und Entkuppeln zwischen Antrieb und Rückzugstrommel wird durch die geringe Verschiebung der Welle der Aufzugstrommel bewirkt.
  • Für das Kuppeln der Rückzugstrommel mit dem Antrieb ist eine Reibungskupplung vorgesehen, welche niemals vollständig gelöst wird. Sie muß auch dann, wenn die Rückzugstrommel nicht die Laufkatze zurückzieht, bei geringem Druck zwischen den Reibflächen schleifen, damit das Rückzugsseil stets straff gehalten wird.
  • Das Kuppeln und Entkuppeln der Rückzugstrommel besteht deshalb eigentlich nur in einem mehr oder weniger festen Aufeinanderpressen der Reibflächen der Reibungskupplung. Dieses muß in jeder Stellung mit bestimmter Kraft erfolgen, und die Kupplung muß so beschaffen sein, daß sie das dauernde Schleifen gut verträgt. Schließlich muß die Größe der Reibung leicht richtig einzustellen sein. In dieser Beziehung sind bei den bekannten Bauarten noch Mängel vorhanden, welche man z. T. durch kostspieligere Ausführungen zu begegnen sucht.
  • Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung für die Rückzugstrommel derartiger Winden, welche bei sehr einfacher, billiger Ausführung den Anforderungen gewachsen ist und welche sich sehr einfach von außen her einstellen und nachstellen läßt. Sie ist in den Abb.2 und 3 im Prinzip dargestellt.
  • Abb.3 zeigt die Rückzugstrommel im Längsschnitt.
  • Abb. 2 zeigt den in Abb. 3 mit A-A bezeichneten Querschnitt dqrch die Reibungskupplung.
  • In diesen beiden Abbildungen ist b die Rückzugstrommel mit dem aufgewickelten Seil e. f ist die Welle der Aufzugstrommel a, welche mit dieser durch die Steuermutter c (Abb. i) hin und her gezogen wird, g ist das im Innern der Winde ständig umlaufende Antriebsrad der Rückzugstrommel. Es ist mit der Hülse h fest verbunden, so daß diese auch ständig umläuft und den an ihrem linken Ende sitzenden Nabenstern i mitnimmt. In dem Nabenstern i sitzen mit ihren Zapfen die Kupplungsbacken k. Sie sind radial verschiebbar und haben an ihrem Umfang keilförmige Gleitflächen. Diese laufen in einer ebenso geformten Gleitbahn, die aus der Trommel b und dem Gleitring i gebildet wird. Der letztere hat außen Gewinde und ist in die Trommel, welche das Muttergewinde hat, hineingeschraubt. Auf diese Art kann durch Verdrehen des Gleitringes i in der Trommel b die Gleitbahn enger oder weiter gestellt werden. Auch kann der Verschleiß an den Kupplungsbacken und ihrer Gleitbahn leicht ausgeglichen werden.
  • Die Welle f hat einen Zapfen m mit Gewinde. Darauf sitzt die Einstellhülse n.: Sie hat Muttergewinde und eine Gegenmutter, so daß sie durch Verdrehen auf dem Zapfen m in der Längsrichtung, einstellbar ist. Auf der Einstellhülse n sitzt die Schaltmuffe o. Dieselbe ist drehbar und hat in ihrer Mitte einen Wulst.
  • Wird nun die Welle f nach rechts verschoben, was beim Schalten der Aufzugstrommel auf Rücklauf erfolgt, dann wird der Wulst der Schaltmuffe o unter die Druckkugeln p geschoben. Diese drücken dann so stark gegen die Federn q und damit die Kupplungsbacken k so fest in die Gleitbahn hinein, daß die Trommel b mitgenommen und mit dem Seile die Laufkatze zurückgezogen wird.
  • Die Abmessungen der Federn q sind so gewählt, daß sie in der in Abb. 3 gezeichneten Stellung nur geringe Spannung aufweisen, so daß die Kupplungsbacken k nur mit geringer Kraft in die Gleitbahn hineingedrückt werden. Die dadurch 'erzeugte Reibung soll nicht größer sein, als erforderlich ist, um das Seil e straff zu halten.
  • Für das einwandfreie Arbeiten der Kupplung kommt es darauf an, daß die Spannung der Federn q genau richtig eingestellt ist. Durch die Keilform der Gleitbahn und die Einstellbarkeit derselben auf größere oder geringere Weite ist gemäß der Erfindung die einfachste und gleichmäßigste Einregulierung der Spannung der Federn q ermöglicht. Man braucht nur den Gleitring i nach Lösen einer Sicherung r ein wenig weiter in die Trommel b hineinzuschrauben, um dadurch die Gleitbahn enger zu machen. Die Kupplungsbacken werden dann radial gegen die Federn q geschoben und somit die Federspannung erhöht.
  • Ein Hauptvorteil ist es, daß die Verstellung von außen sehr leicht zu be#virken ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Reibungskupplung für die Rückzugstrommel einer Seilwinde o. dgl., welche durch die Verschiebung der Welle der Aufzugstrommel geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbacken (k) an ihrem Umfang keilförmig sind und in einer keilförmigen Gleitbahn laufen.
  2. 2. Reibungskupplung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmige Gleitbahn aus zwei Teilen (l und b) besteht, die miteinander verschraubt sind und daß durch Verdrehen dieser Teile gegeneinander die Gleitbahn enger oder weiter eingestellt werden kann.
  3. 3. Reibungskupplung gemäß der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbacken (k) durch Federn (q) in die Gleitbahn gedrückt werden, deren Spannung durch Verstellen der Gleitbahn einreguliert wird.
DEK737A 1949-11-27 1949-11-27 Reibungskupplung fuer die Rueckzugstrommel einer Seilwinde o. dgl. Expired DE803250C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK737A DE803250C (de) 1949-11-27 1949-11-27 Reibungskupplung fuer die Rueckzugstrommel einer Seilwinde o. dgl.

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DEK737A DE803250C (de) 1949-11-27 1949-11-27 Reibungskupplung fuer die Rueckzugstrommel einer Seilwinde o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE803250C true DE803250C (de) 1951-04-02

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ID=7208594

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK737A Expired DE803250C (de) 1949-11-27 1949-11-27 Reibungskupplung fuer die Rueckzugstrommel einer Seilwinde o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE803250C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015203B (de) * 1955-01-14 1957-09-05 Licentia Gmbh Winde mit zwei an den zu fuehrenden und zu haltenden Geraeten oder Geraeteteilen angreifenden, ueber ihre Seiltrommeln staendig gespannt zu haltenden Seilen, insbesondere Geienwinde fuer Schiffe
DE1033388B (de) * 1954-12-11 1958-07-03 Salzgitter Maschinen Ag Mehrtrommelhaspel zum Antrieb von Foerdergefaessen, z. B. Schrappgefaessen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033388B (de) * 1954-12-11 1958-07-03 Salzgitter Maschinen Ag Mehrtrommelhaspel zum Antrieb von Foerdergefaessen, z. B. Schrappgefaessen
DE1015203B (de) * 1955-01-14 1957-09-05 Licentia Gmbh Winde mit zwei an den zu fuehrenden und zu haltenden Geraeten oder Geraeteteilen angreifenden, ueber ihre Seiltrommeln staendig gespannt zu haltenden Seilen, insbesondere Geienwinde fuer Schiffe

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