DE803033C - Expressgutueberladekorb - Google Patents
ExpressgutueberladekorbInfo
- Publication number
- DE803033C DE803033C DED64A DED0000064A DE803033C DE 803033 C DE803033 C DE 803033C DE D64 A DED64 A DE D64A DE D0000064 A DED0000064 A DE D0000064A DE 803033 C DE803033 C DE 803033C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- basket
- express
- folded
- express goods
- tubes
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
- B65D7/12—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
- B65D7/24—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls collapsible, e.g. with all parts detachable
- B65D7/26—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls collapsible, e.g. with all parts detachable with all parts hinged together
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pallets (AREA)
- Handcart (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
- Expreßgutüberladekorb Schon lange empfand die verladende Wirtschaft das Bedürfnis, Verpackungsmittel für eine mehrmalige Benutzung verwenden zu können. Um dies zu ermöglichen, wurden in den verschiedensten Ausführungen zusammenlegbare Kisten und Körbe entwickelt, die das Gut vom Versand bis zum Empfang begleiten und die so stark ausgebildet sind, daß sie das Gut auf dem Transportwege vor jeder Beschädigung schützen.
- Sämtliche für den genannten Zweck entwickelten Konstruktionen haben die Eigenschaft, daß das Zusammenklappen bzw. Aufstellen am Empfangsort umständlich und schwierig ist und daß das Gewicht dieser Geräte notwendigerweise, das verladene Gut soll ja auf einem langen Transportweg geschützt sein, verhältnismäßig hoch ist.
- Die vorliegende Erfindung dagegen verfolgt einen ganz anderen Zweck.
- Das hier entwickelte Gerät soll nicht das Gut vom Versand bis zum Empfang auf dem ganzen Transportweg schützen, es soll vielmehr nur dazu dienen, durch Zusammenfassung vieler kleiner Güter das Ladegeschäft am Zuge zu beschleunigen.
- Das Überladen der vielen kleinen Expreßgutstücke vom Packwagen der Schnellzüge auf den Bahnsteiggepäckkarren und umgekehrt verursacht bei den verkürzten Aufenthaltszeiten unliebsame Verzögerungen in der Abfahrt. Die kleinen Expreßgutstücke sollen deshalb in einem möglichst leichten Behälter zusammengefaßt und dann als Sammelkörbe vom Bahnsteiggepäckkarren in den Packwagen des Schnellzuges und umgekehrt herübergehoben und -gezogen werden. Da die beengten Raumverhältnisse im Packwagen die Aufstellung von Körben oder sonstigen Sammelbehältern nicht gestatten, mußte ein Überladekorb in Leichtbauweise entwickelt werden, der sich nach dem Ausladen schnell zusammenlegen und zur Seite stellen läßt. Es kam mithin darauf an, die Apparatur des Zusammenlegens äußerst zu vereinfachen, damit im t'ackwagen während der oft nur sehr kurzen Aufenthaltszeiten der Züge mit wenigen Griffen das Gerät zusammengeklappt werden kann, ohne daß dabei lose Teile entstehen. .4kndererseits ist nicht die Schwere und .Stabilität der bisher bekannten zum Schutz des Gutes dienenden Geräte notwendig, sondern es genügt eine sehr leichte Ausführung durchaus. Es mußte sogar auf eine besonlers leichte Ausführung Wert gelegt werden, da die Eile beim Ladegeschäft am Packwagen des haltenden Zuges es zur Bedingung macht, daß das Gerät im zusammengeklappten Zustand mit einer Hand getragen werden kann.
- Die in der Erfindung vorgelegte Konstruktion unterscheidet sich mithin von den bisherigen zahlreichen .-Nusführungen durch einfache Art der Zusaiumenlegbarkeit wie auch durch das geringe (,ewiclat l>ei genügender Stahilität.
- Ein Beispiel des Expreßgutüberladekorbes nach der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar in Abb. I im aufgestellten, in Abb. 2 im zusammengelegten Zustand.
- Der Expreßgutüberladekorb besteht aus einem Stahl roh r- bzw. Leichtmetallrohrrahmen a. Der l»()deil wird durch 30 bis- 40 mm breite Stahl- bzw.
- Leichtmetallbänder b, die in Längs- und Querrichtung an dem Rohrrahmen befestigt sind, gebildet. I)ie Blechbänder der Längsrichtung erhalten eine sickenförmige Einpressung c, die beim Hinundherziehen des Korbes in der Längsrichtung wie eine Kufe wirkt. Die Längswände werden in gleicher Weise durch senkrechte Blechbänder d hergestellt. die an den Enden um die Stahl- bzw.
- Leichtmetallrohre herumgebogen werden. Auch die leiden Stirnseiten bestehen aus einem oberen Stahll)zw. Leichtmetallrohr und Blechbändern, die mit einem Ende um dieses Rohr e, mit dem anderen um das Rohr des Bodenrahmens a gebogen sind. Die Längswände wie die Stirnwände sind am Bodenrahmen drehbar angelenkt. Die Rohre des Bodenrahmens liegen nicht in einer Ebene; dadurch wird erreicht, daß sich beim Zusammenlegen der Wände nach iniieio die Seitenwände zwanglos über die umgeklal)l)ten Stirnwände legen und der Korb in zusammengelegtem Zustand nur ein schmales Paket ergibt. l)as.\utstellen des Korbes geschieht in der Weise, daß zunächst die beiden Längswände hochgeklappt und dann die Stirnseiten herausgeklappt werden. An den oberen Rohrenden der Längsseiten befinden sich kleine Haken f, gegen die sich die Stirnseiten legen und die eine feste Verbindung zwischen den Stirn-und Seitenwänden herstellen. An den Enden der oberen Stirnwandrohre befinden sich zu diesem Zwecke Blechösen, in die die Haken hineingreifen.
- In zusammengelegtem Zustand greifen die Haken der obersten Seitenwand in entsprechende Osen am Boden rahmen und verhindern ein unabsichtliches .\useinanderklappen des zusammengelegten Korbes.
- T'in den Sammelkorb nach der Entladung im Packwagen sofort zusammeiilegen zu können, werden die beiden Haken jeder Stirnwand gelöst, die beiden Stirnwände nach innen geklappt und die Längswände in den gelenkig angeordneten Bändern auf den Boden des Korbes umgelegt, wobei sich durch die Anordnung der Rohre die eine Seitenwand über die andere Seitenwand herüberlegt.
- Das Zusammenlegen und Aufstellen des Korbes kann in kürzester Zeit mit wenigen Griffen erfolgen und der zusammengelegte Korb infolge seines geringen Gewichtes mühelos von einem Äfaun zur Seite gestellt werden.
- Zwei Handgriffe an den Stirnseiten dienen zum Anheben oder Hinundherziehen des Korbes beim Überladen.
- Die Anordnung der zu Kufen ausgebildeten Bodenlängsbänder gestattet außerdem ein Heben und Befördern der Körbe mit Gabelhebern aller Art. Außerdem sind die Kufen so ausgebildet, daß auch zwei Körbe übereinandergestapelt werden können.
- PATENTANSPRUCIIE: I. Expreßgutüberladekorb, dadurch gekennzeichnet, daß dünne Nfetallloänder aus Stahl, Leichtmetall oder sonstigen Legierungen zur Versteifung rillenförmige Einpressungen erhalten, an ihren Enden um ein dünnes Rohr aus dem gleichen Werkstoff gelenkartig herumgebogen werden und auf diese Weise widerstandsfähige und elastische Wällde und Boden gebildet werden.
Claims (1)
- 2. Expreßgutüberladekorl> nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Rohre mit den gelenkig befestigten Metallbändern in der Höhe so gegeneinander versetzt sind, daß sich die zwei Stirnwände auf den Boden nebeneinander und die zwei Seitenwände zwanglos darüberklappen lassen. so daß ein flaches Paket entsteht.3. Expreßgutüberladekorb nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Blechhaken an den Enden derl oberen Seitenwandrohre drehbar befestigt ist und sich in entsprechende Osen an den Enden der oberen Stirnwandrohre legt und dadurch einen festen Korb mit geschlossenen oberen Rahmen bildet.4. Expreßgutüberladekorb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haken der im zusammengelegten Zustand obersten Seitenwand in zwei Osen am Bodenrahmen greifen und den Korb im zusammengelegten Zustand zusammenhalten.5. Expreßgutüberladekorb nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbänder des Bodens durch Einpressung entsprechender Vertiefungen auf der Gesamtlänge als Kufen zum Hinundherziehen des Korbes dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED64A DE803033C (de) | 1949-10-13 | 1949-10-13 | Expressgutueberladekorb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED64A DE803033C (de) | 1949-10-13 | 1949-10-13 | Expressgutueberladekorb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE803033C true DE803033C (de) | 1951-02-26 |
Family
ID=7028519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED64A Expired DE803033C (de) | 1949-10-13 | 1949-10-13 | Expressgutueberladekorb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE803033C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE955296C (de) * | 1954-12-23 | 1957-01-03 | Guido Keller | Verfahren zur Herstellung von Kunstmarmorplatten |
-
1949
- 1949-10-13 DE DED64A patent/DE803033C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE955296C (de) * | 1954-12-23 | 1957-01-03 | Guido Keller | Verfahren zur Herstellung von Kunstmarmorplatten |
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