DE8029512U1 - Schiebetor - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebetor mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Schiebetor dieser Art (DE-OS 27 43 007)
geht man von der Vorstellung aus, den Sockelbalken mit Antrieb und Führung für alle Tortypen grundsätzlich gleich zu
gestalten, was zu erheblichen Fertigungsvorteilen wegen der entsprechend höheren Stückzahl führt.· Die dann werksseitig,
vom Zwischenhändler oder sogar vom Endabnehmer auf den Sockel balken aufzusetzenden Toraufbauten sind lediglich hinsichtlich
der an dem Balken vorgesehenen Befestigungsausbildungen angepaßt, ansonsten aber praktisch frei gestaltet. Dabei
kann das Herstellerwerk des Sockelbalkens eine bestimmte
Palette von Toraufbauten anbieten, es kann sich aber auch auf die Lieferung von Grundelementen für die Befestigung
beschränken und die übrige Ausgestaltung grundsätzlich den
Abnehmerkreisen überlassen. Dabei sollte die in der Regel im Kopfbereich des Toraufbaues vorgesehene Seitenführung
in Form einer Laufschiene, an welcher seitlich Führungsrollen angreifen, mitgeliefert werden. Vorteilhaft würde
man dann die Befestigungsausbildung der Laufschiene so
weit mit derjenigen des Sockelbalkens übereinstimmen lassen,
daß die zum Toraufbau gehörigen Verbindungsholme oder dergleichen über identisch ausgestaltete Verbindungsorgane
an dem Sockelbalken und der Laufschiene festgelegt werden können.
Im Zusammenhang mit der Ausbildung des bekannten Sockelbalkens als Hohlprofil, insbesondere Aluminium-Strangpreß-Hohlprofil,
und dessen Befestigungsausbildung mit zwei Aufnahmenuten für Verbindungsteile ist bereits auf den Vorteil
hingewiesen, daß an der Befestigungsausbildung festzulegende Verbindungsteile entlang des Profils verschieb-
c ta··
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Hörmann KG
bar und an beliebiger Stelle festlegbar sind, so daß man einen weiteren Freiheitsgrad für die Gestaltung des Toraufbaues
gewinnt.
Im Rahmen dieser bekannten Schiebetorausbildung sind die
Verbindungsteile für das Festlegen von Holmen des Toraufbaues
an dem Sockelbalken U-förmig gestaltet und derart angeordnet, daß die freien Schenkel des U-förmigen Bügels in
die Frei räume der Befestigungsausbildung eingreifen, während
auf den Stegteil und entlang der Schenkel der U-Form die hohlprofilartigen
Holme aufgesetzt werden. Mit Hilfe einer Schraube, die im Endbereich einer der Schenkel angeordnet
ist und in einen der Freiräume eingreift, wird der Bügel dann gespreizt, wodurch er zum einen an der Befestigungsausbildung
festgelegt wird und zum anderen ein Verklemmen des Holmes an dem bügeiförmigen Verbindungsteil bewirken soll,
Die durch ein und dasselbe Vorgehen, nämlich das Einschrauben der Schraube 17, erfolgende Aufspreizung des bügeiförmigen
Verbindungsteiles soll zum einen zu dessen Festlegung an der Befestigungsausbildung des Balkens und gleichzeitig zu einem
Verklemmen des Holmes an dem Bügel führen. Diese Doppelfunktion des bügeiförmigen Verbindungsteiles führt zu Einengungen
in der Dimensionierung, da das bügeiförmige Verbindungsteil auf der einen Seite nicht so steif sein darf,
daß es sich bei Festlegung an der Befestigungsausbildung des Balkens nicht wesentlich spreizt, zum anderen muß die
erforderliche Befestigungskraft bei einem Spreizwinkel erreicht
werden, der zwar dem Festklemmen des aufgeschobenen Holmes genügt, diesen aber nicht zu sehr belastet, weil sonst
durch eine entsprechende Oberdimensionierung des Holmes
die für das Festlegen des bügeiförmigen Verbindungsteiles an der Befestigungsausbildung erforderliche Formstabilitat
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aus der Zugfestigkeit der Holmwandung gewonnen werden muß. Es besteht jedenfalls die Gefahr einer Verformung der Holmwandung
und insbesondere einer Querversetzung der bügeiförmigen Befestigungsteile bei Anzug der Festklemmschraube,
so daß sich der Toraufbau problematisch und zeitaufwendig
gestaltet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schiebetor
der eingangs erwähnten Art zur Verfügung zu stellen, das unter Beibehaltung der vorstehend aufgeführten Vorteile eines
anpassungsfähigen Toraufbaues auf einen als Grundelement dienenden Sockelbalken einen schnellen und sicheren Aufbau
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Anspruches
1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Verbindungsorganes
wird zum einen erreicht, daß die bei der Festlegung an der Befestigungsausbildung des Balkens auftretenden Verformungskräfte zumindest ganz überwiegend durch das Verbindungsorgan
selbst und nicht durch den Holm aufgenommen werden. Der Holm seinerseits wird praktisch keiner Spreizbelastung unterzogen,
er wird vielmehr außen und innenseitig umfaßt, so daß jede seitliche Bewegungsmöglichkeit verhindert ist. Andererseits
verzichtet man gezielt auf die Pressung, weil einer Bewegung des Holmes aus dieser Umfassung heraus nach oben das Gewicht
des Toraufbaues entgegensteht, wobei zu beachten ist, daß der Toraufbau über eine Vielzahl solcher Verbindungen zwischen
Holmen und dem Sockelbalken gehalten ist, wodurch insgesamt eine erhebliche Reibkraft gegen ein Trennen zwischen Toraufbau
und Balken auftritt.
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Aufgrund dieser Umstände läßt sich das Verbindungsorgan sehr schnell in eine richtige sichere Position bringen und
dort festlegen, ohne daß dadurch zugleich auf die Halterung des Holmes geachtet werden muß. Damit ist die Handhabung
insgesamt wesentlich verbessert.
In bevorzugter Ausführung werden zumindest zwei Teile des Befestigungscrganes einstückig ausgeführt, so insbesondere
das Halteteil und das Zentrierteil, das zum leichteren Einführen
des Holmes nach oben hin leicht konisch sich verengend ausgebildet sein kann. Es läßt sich auch das Muffenteil
mit dem Halteteil und gegebenenfalls dem Zentrierteil
einstückig ausbilden.
Weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen
im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, auf das besonders Bezug genommen
wird und dessen nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiel des
Schiebetores mit Sockelbalken und aufgesetztem
Toraufbau;
Figur 2 eine vergrößerte Tei1schnittdarstellung durch
das Ausführungsbeispiel gemäß Figuri;
Figur 3 eine vergrößerte Teilansicht einer Einzelheit aus Figur 2;
Figur 4 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie
IV-IV in Figur 3.
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Figur 1 zeigt schematisch zwei ortsfeste Torpfosten, deren
Zwischenraum von dem geschlossenen Schiebetor übergriffen
ist. Der Sockelbalken 1 ist langer als der Toraufbau 2 und
mit seinem Über diesen hinausragenden Ende in der Schließstellung an einer außerhalb des Raumes zwischen den Torpfosten
ortsfest aufgestellten Verschiebeführung mit Antrieb gehalten. Der Sockelbalken steht also außerhalb der Verschiebeführung
nach Art einer Schranke f"*eischwebend ab.
Zur seitlichen Führung des Tores ist oberhalb der insgesamt mit 3 bezeichneten Verschiebeführung ein Rollenpaar
vorgesehen, das beidseitig an einer im Kopfbereich des, Toraufbaues 2 angeordneten Laufschiene 5 angreift und damit
das Tor seitlich führt. Für das öffnen des Tores wird der Sockelbalken mit dem Toraufbau seitlich über die Verschiebeführung
3 hinaus bewegt, bis der Raum zwischen dem Torpfosten frei ist.
Die Querschnittdarstellung gemäß Figur 2 zeigt die insgesamt
mit 3 bezeichnete Verschiebeführung, die an einer Bodenstützplatte 6 festgelegt ist, und zwar gemeinsam mit
einem insgesamt mit 7 bezeichneten Antrieb, der in einem Gehäuse 8 untergebracht ist. Der Sockelbalken 1, der durch
die Verschiebeführung gehalten und mit dem Antrieb verbunden ist, weist einen an seiner oberen Balkenwandung 9 ausgebildeten
Ansatz 10 auf, der als Befestigungsausbildung für den Toraufbau dient und dessen seitlich vorstehende Randbereiche
(19) mit den darunterliegenden Balkenwandungsteilen
längsnutenförmige Freiräume 11 bilden. Wie im Zusammenhang mit Figur 3 noch erläutert wird, werden auf der ansatzförmigen
Befestigungsausbildung 10 unter Eingriff in die
Freiräume (11) eine Reihe von Verbindungsorganen 12 eingesetzt, die jeweils in ein als Hohl profi1-Holm 13 ausgebildetes,
tragendes Teil des Toraufbaues 2 eingreifen. Am
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- 8 Hörmann KG
oberen Ende dieser Holme sind entsprechende Verbindungsorgane 12 vorgesehen, die in gleicher Weise an der Laufschiene
5 gehalten sind wie die unteren Verbindungsorgane an dem Balken 1. Die nach unten weisende Anschlußfläche der
als Hohlprofil ausgebildeten Laufschiene ist demnach ebenfalls mit einer ansatzförmigen Befestigungsausbildung 10
zur Halterung der Verbind'ungsorgane 12 versehen.
Man erkennt, daß lediglich die Holme 13 des Toraufbaues in ihren Endbereichen an die Verbindungsorgane 12 angepaßt sein
müssen, während der übrige Toraufbau sich lediglich an diesen Holmen 13 abstützen muß, im übrigen aber frei gestaltet werden
kann. Die Zahl der vorzusehenden Holme hängt von der erforderlichen Stabilität ab.
Figur 3 zeigt einen Teilschnitt durch den oberen Teil des Sockelbalkens 1 und den unteren Teil eines über ein Verbindungsorgan
12 aufgesetzten Holmes, wobei das Verbindungsorgan 12 nicht in allen seinen Teilen bzw. Abschnitten geschnitten
dargestellt wurde.
Da der Sockelbalken 1 als Strangpreß-Hohlprofi1 ausgebildet
ist, verlaufen seine Wandungen und damit auch die absatzförmige Befestigungsausbildung 10 und die durch dessen überstehende
Randbereiche 19 gebildeten nutförmigen Freiräume über die gesamte Länge des Balkens hinweg. Die Verbindungsorgane 12 lassen sich demnach an beliebiger Längsverschiebestelle
des Balkens ansetzen und festlegen, auch nach dem Ansetzen ist eine entsprechende Längsverschiebung möglich.
Die Verbindungsorgane 12 bestehen jeweils aus einem Halteteil 14, einem Zentrierteil 15 und einem Muffenteil 16. Im
vorliegenden Falle sind das Halteteil 14 und das Zentrierteil 15 einstückig ausgebildet und im Gegensatz zum Muffenteil
16 nicht geschnitten dargestellt. Das Halteteil 14 ist
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derart auf die Befestigungsausbildung 10 aufgesetzt, daß es in den einen Freiraum 11, der als Längsnut zwischen der
Oberseite des Balkens 1 und dem einen der seitlichen Vorsprünge 19 der Befestigungsausbildung 10 gebildet ist, eingreift
und mit einem auslaufenden Schenkel auf der dem Toraufbau zugewandten Oberseite der Befestigungsausbildung 10
aufliegt. Der Zentrierteil 15 erstreckt sich von diesem Schenkel aus gesehen aufwärts und ist in seinen Seitenwandabmessungen
an die entsprechend verlaufenden Innenwandabmessungen des aufzusetzenden Holmes 13 angepaßt, so daß der
Holm insoweit spielfrei auf das Zentrierteil aufsetzbar ist. Das Zentrierteil 15 ist gegenüber dem Halteteil 14 derart
abgesetzt, daß der Holm mit den Stirnseiten fast dreier seiner Wandungen auf dem Halteteil 14 aufgestützt ist. Die
Seitenwandungen des Halteteils 14 sind in dieser Aufsetzlage
gesehen derart bemessen, daß sie mit den Außenflächen dieser aufgesetzten Seitenwandungen fluchten.
Halteteil 14 und Zentrierteil 15, die in diesem Ausführungsbeispiel als einstückige Einheit ausgebildet sind, werden
seitlich umfaßt von einem Muffenteil 16, das an den Außenseiten des Halteteils anliegt und die Außenseiten des Zentrier
teiles mit einem Abstand umgibt, der praktisch der Wandstärke der Holmwandung entspricht, so daß der Holm zwischen
die äußere Seitenwandung des Zentrierteiles und die gegenüberliegende
Innenwandung des Muffenteils 16 eingeführt werden kann. Der dabei erzielte Sitz zwischen dem Holm einerseits
und dem Zentrierteil 15 und dem Muffenteil 16 andererseits hängt in diesem Ausführungsbeispiel von der Bemessung
ab. Bildet man Muffenteil und Halteteil derart aus, daß bei Spreizung des Muffenteiles im unteren Bereich eine Schwenkung
um den Mittelbereich der Muffe stattfindet, so kann man eine
Verengung des oberen Muffenbereiches erreichen, beispielsweise
durch Vorsehen einiger Ausnehmungen, so daß man eine
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Hörmann KG - 10 -
begrenzte Klemmung des Holmes erreichen kann.
Die in der Einbaulage dem Eingriffbereich des Halteteils 14 gegenüberliegende Seitenwandung des Muffenteils 16 ist mit
einem Gewindeloch versehen, in welches eine Schraube 17 eingesetzt ist, die in tier Einbaulage in den anderen Freiraum 11
der Befestigungsausbildun'g 10 eingreift und gegen deren Nutgrund verschraubbar ist. Auf diese Weise läßt sich das Muffenteil
16 bei Einschrauben der Schraube 17 derart gegenüber der Befestigungsausbildung 10 versetzen, daß die Seitenwand
des Muffenteils 16, die der das Gewindeloch führenden Seitenwand gegenüberliegt, an dem Halteteil 14 an der Stelle des
Eingriffes in den ersten Freiraum 11 angreift und diesen Eingriff sicherstellt. Auf diese Welse wird durch Eindrehen der
Schraube 17 eine fest an der Befestigungsausbildung 10 gehaltene Einheit aus Halteteil 14 und Muffenteil 16 geschaffen.
Bei entsprechend spielarmem Eingriff des Halteteils 14 in den einen Freiraum 11 und durch entsprechend seitlichen Angriff
der Schraube 17 an dem den anderen Freiraum 11 nach oben begrenzenden Randbereich 19 wird sichergestellt, daß sich diese
Einheit formschlüssig und spielfrei an der Befestigungsausbildung
10 abstützt. Durch den spielfreien Eingriff des Holmes 13 in den Spalt zwischen Muffenteil 16 und Zentrierteil 15
wird insgesamt die Zuordnung zwischen Sockelbalken und Toraufbau entsprechend fest. Die richtige Positionierung des
Zentrierteiles 15 wird im vorliegenden Falle durch die einstückige
Ausbildung mit dem Halteteil 14 sichergestellt.
Wie die Schnittdarstellung gemäß Figur 4 erkennen läßt, sind
das Halteteil 14 und das Muffenteil 15 nach Art einer Drei-Punkt-Abstützung an der Befestigungsausbildung 10 dadurch gehalten,
daß das Halteteil 14 mit zwei in Längsrichtung des Balkens beabstandeten Vorsprüngen 18 in den diesbezüglichen
Freiraum 11 eingreift und sich an dessen Nutboden somit an
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zwei Punkten abstützt. Die Gewindebohrung in der diesen Vorsprüngen gegenüberliegenden Seitenwandung des Muffenteiles
16 ist derart mittig angeordnet, daß die Schraube an einer Stelle an dem Nutboden des anderen Freiraumes 11
eingreift, die senkrecht zur BaIkenlängsrichtung gesehen
etwa mittig zwischen den.Angriffsstellen der beiden Vorsprünge
18 liegt. Auf diese Weise erhält man eine sichere verkantungsfreie Befestigung, ohne daß an dem Fertigungsaufwand erhöhte Forderungen gestellt werden müßten.
Aus den Figuren 3 und 4 ergibt sich, daß der Muffentei-1
in seinem oberen, den Holm 13 umgebenden Bereich ringsum mit geschlossener Wandung ausgebildet ist, weshalb die
Umfassung des Holmes 13 entsprechend sicher erfolgt. In dem Bereich, in welchem sich die Schraube 17 befindet, weist
das Muffenteil 16 zwei beidseits der Befestigungsausbildung 10 diese umgreifende, U-förmige Schenkel auf. Dadurch ist
das Muffenteil 16 insgesamt ohne besonderen Materialaufwand sehr formstabil und in der Lage, ohne nennenswerte
Verformungen die durch Befestigen an der Befestigungsausbildung 10 auftretenden Kräfte aufzunehmen.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Montage eines Toraufbaues auf dem Sockelbalken mit Hilfe der vorgeschilderten
Verbindungsorgane schnell und sicher erfolgen kann und keiner fachmännischen Kenntnisse bedarf, so daß selbst ein
Laie als Endabnehmer in der Lage ist, einen solchen Toraufbau schnell und sicher durchzuführen. Insgesamt wird dieser
Arbeitsgang - wo immer er auch durchgeführt wird - äußerst wirtschaftlich gestaltet.
Claims (7)
- • ■ · ·Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siigcr, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81Hörmann KG L 11.725Antriebs- und Steuerungstechnik Fl/stHarsewinkelSchiebetorANSPRÜCHESchiebetor mit einer - insbesondere auf nur einen relativ geringen Teil der Törlängsausdehnung beschränkten - Verschiebeführung, die an einem den Toraufbau untergreifenden Sockelbalken angreift, der als Strangpreßprofil - vorzugsweise unter Verwendung von Aluminium hergestellt ist und an seiner dem Toraufbau zugewandten Oberseite mit einer Befestigungsausbildung versehen ist, deren oberer Abschluß seitlich vorstehende Randbereiche aufweist, die mit den darunterliegenden Balkenwandungsteilen längsnutförmige Freiräume bilden, in welche Verbindungsorgane für die Befestigung des Toraufbaues an dem Sockelbalken einsetzbar sind, und zwar in einen der Freiräume mit Vorsprüngen und in den anderen Freiraum mit Schrauben, deren nach innen weisendes Ende im Nutgrundbereich des betreffenden Freiraumes angreift, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsorgan (12) ein in den einen Freiraum (11) der Befestigungsausbildung (10) eingreifendes und deren Oberseite übergreifendes Halteteil (14), ein nach oben abragend an das Halteteil (14) anschließendes und in den Innenraum eines Holmes (13) des Toraufbaues (2) eingreifendes Zentrierteil (15) und ein das Halteteil (14) und den unteren Außenrandbereich des Holmes (13) umfassendes Muffenteil (16) aufweist, das an der dem Eingriffsabschnitt (18) des Halteteils (14) gegenüber-Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Siigcr, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81Hörmann KGAntriebs- und Steuerungstechnik -Z-liegenden MuffenteiIwandung die Schraube (17) führt.
- 2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (14) mit dem Zentrierteil (15) einstückig ausgebildet ist.
- 3. Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (14) mit dem Muffenteil (16) einstückig ausgebildet ist.
- 4. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (14) über zwei in Nutrichtung den Befestigungsausbildung (10) beabstandete Vorsprünge (18) in den einen Freiraum (11) eingreift.
- 5. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d ur c h gekennzeichnet , daß die Schraube (17) des Muffenteils (16) seitlich an der dem betreffenden Freiraum (11) zugewandten Seitenwand (20) des Randbereiches (19) der Befestigungsausbildung (10) angreift.
- 6. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (14) und/oder das Zentrierteil (15) und/oder das Muffenteil (16) aus Gußmaterial, insbesondere Spritzguß, hergestellt ist bzw. sind.
- 7. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Muffenteil (16) im Bereich der Holmumfassung einen ringsum geschlossenen Wandungsabschnitt und im Bereich der Befestigung zwei einander gegenüberliegende U-förmige Wandungsabschnitte aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19808029512 DE8029512U1 (de) | 1980-11-05 | 1980-11-05 | Schiebetor |
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DE19808029512 DE8029512U1 (de) | 1980-11-05 | 1980-11-05 | Schiebetor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8029512U1 true DE8029512U1 (de) | 1981-02-26 |
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ID=6720341
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DE19808029512 Expired DE8029512U1 (de) | 1980-11-05 | 1980-11-05 | Schiebetor |
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DE (1) | DE8029512U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3536554A1 (de) * | 1985-10-12 | 1987-04-16 | Wego System Sportstaetteneinri | Schiebetor |
DE3619516A1 (de) * | 1986-06-10 | 1987-12-17 | Zapf Juergen | Schiebetor |
-
1980
- 1980-11-05 DE DE19808029512 patent/DE8029512U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3536554A1 (de) * | 1985-10-12 | 1987-04-16 | Wego System Sportstaetteneinri | Schiebetor |
DE3619516A1 (de) * | 1986-06-10 | 1987-12-17 | Zapf Juergen | Schiebetor |
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