DE8029512U1 - Schiebetor - Google Patents

Schiebetor

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DE8029512U1
DE8029512U1 DE19808029512 DE8029512U DE8029512U1 DE 8029512 U1 DE8029512 U1 DE 8029512U1 DE 19808029512 DE19808029512 DE 19808029512 DE 8029512 U DE8029512 U DE 8029512U DE 8029512 U1 DE8029512 U1 DE 8029512U1
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Hoermann KG Antriebstecknik
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0617Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane of cantilever type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/632Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings
    • E05F15/635Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings operated by push-pull mechanisms, e.g. flexible or rigid rack-and-pinion arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/40Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates
    • E05Y2900/402Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates for cantilever gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebetor mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Schiebetor dieser Art (DE-OS 27 43 007) geht man von der Vorstellung aus, den Sockelbalken mit Antrieb und Führung für alle Tortypen grundsätzlich gleich zu gestalten, was zu erheblichen Fertigungsvorteilen wegen der entsprechend höheren Stückzahl führt.· Die dann werksseitig, vom Zwischenhändler oder sogar vom Endabnehmer auf den Sockel balken aufzusetzenden Toraufbauten sind lediglich hinsichtlich der an dem Balken vorgesehenen Befestigungsausbildungen angepaßt, ansonsten aber praktisch frei gestaltet. Dabei kann das Herstellerwerk des Sockelbalkens eine bestimmte Palette von Toraufbauten anbieten, es kann sich aber auch auf die Lieferung von Grundelementen für die Befestigung beschränken und die übrige Ausgestaltung grundsätzlich den Abnehmerkreisen überlassen. Dabei sollte die in der Regel im Kopfbereich des Toraufbaues vorgesehene Seitenführung in Form einer Laufschiene, an welcher seitlich Führungsrollen angreifen, mitgeliefert werden. Vorteilhaft würde man dann die Befestigungsausbildung der Laufschiene so weit mit derjenigen des Sockelbalkens übereinstimmen lassen, daß die zum Toraufbau gehörigen Verbindungsholme oder dergleichen über identisch ausgestaltete Verbindungsorgane an dem Sockelbalken und der Laufschiene festgelegt werden können.
Im Zusammenhang mit der Ausbildung des bekannten Sockelbalkens als Hohlprofil, insbesondere Aluminium-Strangpreß-Hohlprofil, und dessen Befestigungsausbildung mit zwei Aufnahmenuten für Verbindungsteile ist bereits auf den Vorteil hingewiesen, daß an der Befestigungsausbildung festzulegende Verbindungsteile entlang des Profils verschieb-
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Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siigor, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Hörmann KG
Antriebs- und Steuerungstechnik
bar und an beliebiger Stelle festlegbar sind, so daß man einen weiteren Freiheitsgrad für die Gestaltung des Toraufbaues gewinnt.
Im Rahmen dieser bekannten Schiebetorausbildung sind die Verbindungsteile für das Festlegen von Holmen des Toraufbaues an dem Sockelbalken U-förmig gestaltet und derart angeordnet, daß die freien Schenkel des U-förmigen Bügels in die Frei räume der Befestigungsausbildung eingreifen, während auf den Stegteil und entlang der Schenkel der U-Form die hohlprofilartigen Holme aufgesetzt werden. Mit Hilfe einer Schraube, die im Endbereich einer der Schenkel angeordnet ist und in einen der Freiräume eingreift, wird der Bügel dann gespreizt, wodurch er zum einen an der Befestigungsausbildung festgelegt wird und zum anderen ein Verklemmen des Holmes an dem bügeiförmigen Verbindungsteil bewirken soll,
Die durch ein und dasselbe Vorgehen, nämlich das Einschrauben der Schraube 17, erfolgende Aufspreizung des bügeiförmigen Verbindungsteiles soll zum einen zu dessen Festlegung an der Befestigungsausbildung des Balkens und gleichzeitig zu einem Verklemmen des Holmes an dem Bügel führen. Diese Doppelfunktion des bügeiförmigen Verbindungsteiles führt zu Einengungen in der Dimensionierung, da das bügeiförmige Verbindungsteil auf der einen Seite nicht so steif sein darf, daß es sich bei Festlegung an der Befestigungsausbildung des Balkens nicht wesentlich spreizt, zum anderen muß die erforderliche Befestigungskraft bei einem Spreizwinkel erreicht werden, der zwar dem Festklemmen des aufgeschobenen Holmes genügt, diesen aber nicht zu sehr belastet, weil sonst durch eine entsprechende Oberdimensionierung des Holmes die für das Festlegen des bügeiförmigen Verbindungsteiles an der Befestigungsausbildung erforderliche Formstabilitat
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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aus der Zugfestigkeit der Holmwandung gewonnen werden muß. Es besteht jedenfalls die Gefahr einer Verformung der Holmwandung und insbesondere einer Querversetzung der bügeiförmigen Befestigungsteile bei Anzug der Festklemmschraube, so daß sich der Toraufbau problematisch und zeitaufwendig gestaltet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schiebetor der eingangs erwähnten Art zur Verfügung zu stellen, das unter Beibehaltung der vorstehend aufgeführten Vorteile eines anpassungsfähigen Toraufbaues auf einen als Grundelement dienenden Sockelbalken einen schnellen und sicheren Aufbau gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Anspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Verbindungsorganes wird zum einen erreicht, daß die bei der Festlegung an der Befestigungsausbildung des Balkens auftretenden Verformungskräfte zumindest ganz überwiegend durch das Verbindungsorgan selbst und nicht durch den Holm aufgenommen werden. Der Holm seinerseits wird praktisch keiner Spreizbelastung unterzogen, er wird vielmehr außen und innenseitig umfaßt, so daß jede seitliche Bewegungsmöglichkeit verhindert ist. Andererseits verzichtet man gezielt auf die Pressung, weil einer Bewegung des Holmes aus dieser Umfassung heraus nach oben das Gewicht des Toraufbaues entgegensteht, wobei zu beachten ist, daß der Toraufbau über eine Vielzahl solcher Verbindungen zwischen Holmen und dem Sockelbalken gehalten ist, wodurch insgesamt eine erhebliche Reibkraft gegen ein Trennen zwischen Toraufbau und Balken auftritt.
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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Antriebs- und Steuerungstechnik
Aufgrund dieser Umstände läßt sich das Verbindungsorgan sehr schnell in eine richtige sichere Position bringen und dort festlegen, ohne daß dadurch zugleich auf die Halterung des Holmes geachtet werden muß. Damit ist die Handhabung insgesamt wesentlich verbessert.
In bevorzugter Ausführung werden zumindest zwei Teile des Befestigungscrganes einstückig ausgeführt, so insbesondere das Halteteil und das Zentrierteil, das zum leichteren Einführen des Holmes nach oben hin leicht konisch sich verengend ausgebildet sein kann. Es läßt sich auch das Muffenteil mit dem Halteteil und gegebenenfalls dem Zentrierteil einstückig ausbilden.
Weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, auf das besonders Bezug genommen wird und dessen nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiel des Schiebetores mit Sockelbalken und aufgesetztem Toraufbau;
Figur 2 eine vergrößerte Tei1schnittdarstellung durch das Ausführungsbeispiel gemäß Figuri;
Figur 3 eine vergrößerte Teilansicht einer Einzelheit aus Figur 2;
Figur 4 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie IV-IV in Figur 3.
Dipl.-Ing. Otlü Hügel, Dipl -Ing. Manfred Siiger, I'atentnnwillte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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Figur 1 zeigt schematisch zwei ortsfeste Torpfosten, deren Zwischenraum von dem geschlossenen Schiebetor übergriffen ist. Der Sockelbalken 1 ist langer als der Toraufbau 2 und mit seinem Über diesen hinausragenden Ende in der Schließstellung an einer außerhalb des Raumes zwischen den Torpfosten ortsfest aufgestellten Verschiebeführung mit Antrieb gehalten. Der Sockelbalken steht also außerhalb der Verschiebeführung nach Art einer Schranke f"*eischwebend ab. Zur seitlichen Führung des Tores ist oberhalb der insgesamt mit 3 bezeichneten Verschiebeführung ein Rollenpaar vorgesehen, das beidseitig an einer im Kopfbereich des, Toraufbaues 2 angeordneten Laufschiene 5 angreift und damit das Tor seitlich führt. Für das öffnen des Tores wird der Sockelbalken mit dem Toraufbau seitlich über die Verschiebeführung 3 hinaus bewegt, bis der Raum zwischen dem Torpfosten frei ist.
Die Querschnittdarstellung gemäß Figur 2 zeigt die insgesamt mit 3 bezeichnete Verschiebeführung, die an einer Bodenstützplatte 6 festgelegt ist, und zwar gemeinsam mit einem insgesamt mit 7 bezeichneten Antrieb, der in einem Gehäuse 8 untergebracht ist. Der Sockelbalken 1, der durch die Verschiebeführung gehalten und mit dem Antrieb verbunden ist, weist einen an seiner oberen Balkenwandung 9 ausgebildeten Ansatz 10 auf, der als Befestigungsausbildung für den Toraufbau dient und dessen seitlich vorstehende Randbereiche (19) mit den darunterliegenden Balkenwandungsteilen längsnutenförmige Freiräume 11 bilden. Wie im Zusammenhang mit Figur 3 noch erläutert wird, werden auf der ansatzförmigen Befestigungsausbildung 10 unter Eingriff in die Freiräume (11) eine Reihe von Verbindungsorganen 12 eingesetzt, die jeweils in ein als Hohl profi1-Holm 13 ausgebildetes, tragendes Teil des Toraufbaues 2 eingreifen. Am
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Dipl.-lng, Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Siiecr, I'tttentanwiillc, Cosimastr, 81, D-8 München 81
- 8 Hörmann KG
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oberen Ende dieser Holme sind entsprechende Verbindungsorgane 12 vorgesehen, die in gleicher Weise an der Laufschiene 5 gehalten sind wie die unteren Verbindungsorgane an dem Balken 1. Die nach unten weisende Anschlußfläche der als Hohlprofil ausgebildeten Laufschiene ist demnach ebenfalls mit einer ansatzförmigen Befestigungsausbildung 10 zur Halterung der Verbind'ungsorgane 12 versehen.
Man erkennt, daß lediglich die Holme 13 des Toraufbaues in ihren Endbereichen an die Verbindungsorgane 12 angepaßt sein müssen, während der übrige Toraufbau sich lediglich an diesen Holmen 13 abstützen muß, im übrigen aber frei gestaltet werden kann. Die Zahl der vorzusehenden Holme hängt von der erforderlichen Stabilität ab.
Figur 3 zeigt einen Teilschnitt durch den oberen Teil des Sockelbalkens 1 und den unteren Teil eines über ein Verbindungsorgan 12 aufgesetzten Holmes, wobei das Verbindungsorgan 12 nicht in allen seinen Teilen bzw. Abschnitten geschnitten dargestellt wurde.
Da der Sockelbalken 1 als Strangpreß-Hohlprofi1 ausgebildet ist, verlaufen seine Wandungen und damit auch die absatzförmige Befestigungsausbildung 10 und die durch dessen überstehende Randbereiche 19 gebildeten nutförmigen Freiräume über die gesamte Länge des Balkens hinweg. Die Verbindungsorgane 12 lassen sich demnach an beliebiger Längsverschiebestelle des Balkens ansetzen und festlegen, auch nach dem Ansetzen ist eine entsprechende Längsverschiebung möglich. Die Verbindungsorgane 12 bestehen jeweils aus einem Halteteil 14, einem Zentrierteil 15 und einem Muffenteil 16. Im vorliegenden Falle sind das Halteteil 14 und das Zentrierteil 15 einstückig ausgebildet und im Gegensatz zum Muffenteil 16 nicht geschnitten dargestellt. Das Halteteil 14 ist
Dipl.-Ing. Olto Flügel, Uipl.-lng. Munfred Sjiger, I'atentanwiilte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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derart auf die Befestigungsausbildung 10 aufgesetzt, daß es in den einen Freiraum 11, der als Längsnut zwischen der Oberseite des Balkens 1 und dem einen der seitlichen Vorsprünge 19 der Befestigungsausbildung 10 gebildet ist, eingreift und mit einem auslaufenden Schenkel auf der dem Toraufbau zugewandten Oberseite der Befestigungsausbildung 10 aufliegt. Der Zentrierteil 15 erstreckt sich von diesem Schenkel aus gesehen aufwärts und ist in seinen Seitenwandabmessungen an die entsprechend verlaufenden Innenwandabmessungen des aufzusetzenden Holmes 13 angepaßt, so daß der Holm insoweit spielfrei auf das Zentrierteil aufsetzbar ist. Das Zentrierteil 15 ist gegenüber dem Halteteil 14 derart abgesetzt, daß der Holm mit den Stirnseiten fast dreier seiner Wandungen auf dem Halteteil 14 aufgestützt ist. Die Seitenwandungen des Halteteils 14 sind in dieser Aufsetzlage gesehen derart bemessen, daß sie mit den Außenflächen dieser aufgesetzten Seitenwandungen fluchten.
Halteteil 14 und Zentrierteil 15, die in diesem Ausführungsbeispiel als einstückige Einheit ausgebildet sind, werden seitlich umfaßt von einem Muffenteil 16, das an den Außenseiten des Halteteils anliegt und die Außenseiten des Zentrier teiles mit einem Abstand umgibt, der praktisch der Wandstärke der Holmwandung entspricht, so daß der Holm zwischen die äußere Seitenwandung des Zentrierteiles und die gegenüberliegende Innenwandung des Muffenteils 16 eingeführt werden kann. Der dabei erzielte Sitz zwischen dem Holm einerseits und dem Zentrierteil 15 und dem Muffenteil 16 andererseits hängt in diesem Ausführungsbeispiel von der Bemessung ab. Bildet man Muffenteil und Halteteil derart aus, daß bei Spreizung des Muffenteiles im unteren Bereich eine Schwenkung um den Mittelbereich der Muffe stattfindet, so kann man eine Verengung des oberen Muffenbereiches erreichen, beispielsweise durch Vorsehen einiger Ausnehmungen, so daß man eine
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Hörmann KG - 10 -
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begrenzte Klemmung des Holmes erreichen kann.
Die in der Einbaulage dem Eingriffbereich des Halteteils 14 gegenüberliegende Seitenwandung des Muffenteils 16 ist mit einem Gewindeloch versehen, in welches eine Schraube 17 eingesetzt ist, die in tier Einbaulage in den anderen Freiraum 11 der Befestigungsausbildun'g 10 eingreift und gegen deren Nutgrund verschraubbar ist. Auf diese Weise läßt sich das Muffenteil 16 bei Einschrauben der Schraube 17 derart gegenüber der Befestigungsausbildung 10 versetzen, daß die Seitenwand des Muffenteils 16, die der das Gewindeloch führenden Seitenwand gegenüberliegt, an dem Halteteil 14 an der Stelle des Eingriffes in den ersten Freiraum 11 angreift und diesen Eingriff sicherstellt. Auf diese Welse wird durch Eindrehen der Schraube 17 eine fest an der Befestigungsausbildung 10 gehaltene Einheit aus Halteteil 14 und Muffenteil 16 geschaffen. Bei entsprechend spielarmem Eingriff des Halteteils 14 in den einen Freiraum 11 und durch entsprechend seitlichen Angriff der Schraube 17 an dem den anderen Freiraum 11 nach oben begrenzenden Randbereich 19 wird sichergestellt, daß sich diese Einheit formschlüssig und spielfrei an der Befestigungsausbildung 10 abstützt. Durch den spielfreien Eingriff des Holmes 13 in den Spalt zwischen Muffenteil 16 und Zentrierteil 15 wird insgesamt die Zuordnung zwischen Sockelbalken und Toraufbau entsprechend fest. Die richtige Positionierung des Zentrierteiles 15 wird im vorliegenden Falle durch die einstückige Ausbildung mit dem Halteteil 14 sichergestellt.
Wie die Schnittdarstellung gemäß Figur 4 erkennen läßt, sind das Halteteil 14 und das Muffenteil 15 nach Art einer Drei-Punkt-Abstützung an der Befestigungsausbildung 10 dadurch gehalten, daß das Halteteil 14 mit zwei in Längsrichtung des Balkens beabstandeten Vorsprüngen 18 in den diesbezüglichen Freiraum 11 eingreift und sich an dessen Nutboden somit an
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zwei Punkten abstützt. Die Gewindebohrung in der diesen Vorsprüngen gegenüberliegenden Seitenwandung des Muffenteiles 16 ist derart mittig angeordnet, daß die Schraube an einer Stelle an dem Nutboden des anderen Freiraumes 11 eingreift, die senkrecht zur BaIkenlängsrichtung gesehen etwa mittig zwischen den.Angriffsstellen der beiden Vorsprünge 18 liegt. Auf diese Weise erhält man eine sichere verkantungsfreie Befestigung, ohne daß an dem Fertigungsaufwand erhöhte Forderungen gestellt werden müßten.
Aus den Figuren 3 und 4 ergibt sich, daß der Muffentei-1 in seinem oberen, den Holm 13 umgebenden Bereich ringsum mit geschlossener Wandung ausgebildet ist, weshalb die Umfassung des Holmes 13 entsprechend sicher erfolgt. In dem Bereich, in welchem sich die Schraube 17 befindet, weist das Muffenteil 16 zwei beidseits der Befestigungsausbildung 10 diese umgreifende, U-förmige Schenkel auf. Dadurch ist das Muffenteil 16 insgesamt ohne besonderen Materialaufwand sehr formstabil und in der Lage, ohne nennenswerte Verformungen die durch Befestigen an der Befestigungsausbildung 10 auftretenden Kräfte aufzunehmen.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Montage eines Toraufbaues auf dem Sockelbalken mit Hilfe der vorgeschilderten Verbindungsorgane schnell und sicher erfolgen kann und keiner fachmännischen Kenntnisse bedarf, so daß selbst ein Laie als Endabnehmer in der Lage ist, einen solchen Toraufbau schnell und sicher durchzuführen. Insgesamt wird dieser Arbeitsgang - wo immer er auch durchgeführt wird - äußerst wirtschaftlich gestaltet.

Claims (7)

  1. • ■ · ·
    Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siigcr, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
    Hörmann KG L 11.725
    Antriebs- und Steuerungstechnik Fl/st
    Harsewinkel
    Schiebetor
    ANSPRÜCHE
    Schiebetor mit einer - insbesondere auf nur einen relativ geringen Teil der Törlängsausdehnung beschränkten - Verschiebeführung, die an einem den Toraufbau untergreifenden Sockelbalken angreift, der als Strangpreßprofil - vorzugsweise unter Verwendung von Aluminium hergestellt ist und an seiner dem Toraufbau zugewandten Oberseite mit einer Befestigungsausbildung versehen ist, deren oberer Abschluß seitlich vorstehende Randbereiche aufweist, die mit den darunterliegenden Balkenwandungsteilen längsnutförmige Freiräume bilden, in welche Verbindungsorgane für die Befestigung des Toraufbaues an dem Sockelbalken einsetzbar sind, und zwar in einen der Freiräume mit Vorsprüngen und in den anderen Freiraum mit Schrauben, deren nach innen weisendes Ende im Nutgrundbereich des betreffenden Freiraumes angreift, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsorgan (12) ein in den einen Freiraum (11) der Befestigungsausbildung (10) eingreifendes und deren Oberseite übergreifendes Halteteil (14), ein nach oben abragend an das Halteteil (14) anschließendes und in den Innenraum eines Holmes (13) des Toraufbaues (2) eingreifendes Zentrierteil (15) und ein das Halteteil (14) und den unteren Außenrandbereich des Holmes (13) umfassendes Muffenteil (16) aufweist, das an der dem Eingriffsabschnitt (18) des Halteteils (14) gegenüber-
    Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Siigcr, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
    Hörmann KG
    Antriebs- und Steuerungstechnik -Z-
    liegenden MuffenteiIwandung die Schraube (17) führt.
  2. 2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (14) mit dem Zentrierteil (15) einstückig ausgebildet ist.
  3. 3. Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (14) mit dem Muffenteil (16) einstückig ausgebildet ist.
  4. 4. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (14) über zwei in Nutrichtung den Befestigungsausbildung (10) beabstandete Vorsprünge (18) in den einen Freiraum (11) eingreift.
  5. 5. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d ur c h gekennzeichnet , daß die Schraube (17) des Muffenteils (16) seitlich an der dem betreffenden Freiraum (11) zugewandten Seitenwand (20) des Randbereiches (19) der Befestigungsausbildung (10) angreift.
  6. 6. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (14) und/oder das Zentrierteil (15) und/oder das Muffenteil (16) aus Gußmaterial, insbesondere Spritzguß, hergestellt ist bzw. sind.
  7. 7. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Muffenteil (16) im Bereich der Holmumfassung einen ringsum geschlossenen Wandungsabschnitt und im Bereich der Befestigung zwei einander gegenüberliegende U-förmige Wandungsabschnitte aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536554A1 (de) * 1985-10-12 1987-04-16 Wego System Sportstaetteneinri Schiebetor
DE3619516A1 (de) * 1986-06-10 1987-12-17 Zapf Juergen Schiebetor

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