DE802949C - Decke, insbesondere monolithische Betondecke bzw. Leichtdecke mit Betonrippen - Google Patents

Decke, insbesondere monolithische Betondecke bzw. Leichtdecke mit Betonrippen

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DE802949C
DE802949C DER594A DER0000594A DE802949C DE 802949 C DE802949 C DE 802949C DE R594 A DER594 A DE R594A DE R0000594 A DER0000594 A DE R0000594A DE 802949 C DE802949 C DE 802949C
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    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
    • E04B7/04Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs supported by horizontal beams or the equivalent resting on the walls
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • E04B5/38Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element

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Description

  • Decke, insbesondere monolithische Betondecke bzw. Leichtdecke mit Betonrippen Es ist bekannt, bei Hetondecken. insbesondere mit monolithischer Decke oder Betonrippen, zur Bewehrung längs und gegebenenfalls quer laufende Stab-Visen zu ver@@ enden.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe. die Herstellung vmi nionolitliischeii Betondecken bzw. Leichtdecken mit Hewehrung in technisch einfacher und wirtschaftlicher Weise herzustellen und dabei die Tragfähigkeit trotz erheblicher Eiseneinsparung zu erhöben. Besonders soll (lies gegenüher der Anwendu11g vmi 1)cil>l>el-T-Trägerti als Bewehrung bzw. zur Herstellung von Rippendecken erreicht werden. Die Erfindung hat ferner zum Ziel, den Deckenlau durch 1?inlieitsschalungen zu erleichtern und schließlich auch den I)achaufbati billiger und einfacher zii gestalten. Schließlich wird durch die Erfindung die flerstelltiiig von Leichtmaterialdecken ermöglicht, die lediglich aus in bestimmter Weise ausgebildeten Trägern, die zur Bewehrung von Betonrippen dienen, und als Untersicht dienenden Leichthauplatten bestehen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß als Bewehrung in Abständen voneinander verlegte Träger dienen, «-elche aus einem Untergurt und darüber verlegtem Obergurt verschiedenen Querschnitts bestehen, "vobei die beiden Gurte durch in :abständen angeordnete Verbindungsmittel, die gegebenenfalls als Spannmittel ausgebildet sind, verbunden sind. Weitere Erfindungsmerkmale bestehen in der besonderen Ausbildung der als Bewehrung dienenden Träger, in der Ausbildung des Trägergurts als Stützbock für den Kniestockbalken des Daches und in der Art der Befestigung der Untersichtsplatten.
  • Durch die Erfindung wird außer der erhöhten Tragfähigkeit erzielt, daß Deckenrisse, insbesondere an den Deckenkanten, nicht so leicht auftreten können, weil die Decke außerordentlich günstig durch einfache Stabeisenträger versteift bzw. verstärkt ist. Auch wird insbesondere auf einfachste und billige Weise die schnelle Herstellung von Leichtmaterialdecken ermöglicht.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen schematisch veranschaulicht, die nachstehend beschrieben sind.
  • In Abb. i bis 4 ist in verschiedenen Ansichten die Herstellungsweise einer monolithischen Betondecke veranschaulicht. Als Bewehrung dienen hier-; bei in Abständen voneinander verlegte Träger, welche aus einem Untergurt i und einem Obergurt 2 verschiedenen Querschnitts bestehen. Beispielsweise ist der Untergurt durch stärkere Stabeisen gebildet, über dem dünnere Stabeisen 2 als Obergurt verlegt sind. Die Enden 3 des Untergurts sind nach innen schräg abgebogen, und an ihnen ist der Obergurt bei 4 befestigt. Der Obergurt 2 ist hierbei mit schräg nach unten und innen abgebogenen strebenartigen Enden 5 versehen, die auf dem Untergurt i aufliegen und hier befestigt sind. Die Befestigung kann durch Bindedrähte oder auch durch Schweißen erfolgen. Diese Streben 5 bilden Schrägstützen und erhöhen die Druckfestigkeit der Decke an den Auflegekanten. Die beiden Gurte i und 2 sind durch in Abständen angeordnete Verbindungsmittel 6, die gegebenenfalls als Spannmittel ausgebildet sind, verbunden. Wie aus Abb. 3 im Querschnitt ersichtlich ist, bestehen diese Verbindungsmittel aus ösenförmig um die Stabeisen i und 2 herumgelegten Rundeisen. Die Rundeisen 6 sind oberhalb des Untergurts z und unterhalb des Obergurts 2 derart um Ober- und Untergurteisen herumgelegt bzw. enger zusammengezogen, daß Ober- und Untergurt im Abstand voneinander gehalten werden. Dadurch bilden Ober- undUntergurt hohe Druck- und Zugfestigkeit aufweisende Stabträger.
  • An dem Untergurt i werden mittels Haltemitteln, beispielsweise Drähten 7 o. dgl., Tragleisten 8 für die Schalungen 9 (s. Abb. 2) aufgehängt. Nachderri die Stabträger verlegt sind, wird nunmehr die monolithische Betonschicht io aufgebracht. Nach Abbinden werden die Haltedrähte 7 unterhalb der Betonschicht io abgeschnitten bzw. abgekniffen, wodurch eine Abnahme der Tragleisten 8 und Schalungen 9 ermöglicht wird. Unter der Betonschicht wird hierauf eine Putzschicht i i angebracht. In Abb. 5 bis 7 ist in verschiedenen Schnitten die Herstellung einer Leichtdecke dargestellt. Hierbei werden eben-; falls die aus Untergurt i und Obergurt 2 bestehenden Träger verlegt. Auf die Untergurte i der Träger werden quer laufende hochkant stehende Bandeisen 12 aufgelegt, an denen die Haltemittel, beispielsweise Drähte 13 oder Bandeisen, angehängt werden, die unter den die Untersicht der Decke bildenden Leichtbauplatten 14 verlaufen. Diese Platten werden also lediglich durch die Drähte 13 getragen. Die Träger selbst werden hierbei nicht in eine monolithische Betonschicht eingebettet4 sondern lediglich durch Betonrippen 15 umhüllt. Die Untersichtsplatten 14 können mit einer dünnen Mörtelschicht überzogen werden. Dieser Deckenbau würde sich vorteilhaft für nicht begehbare Decken eignen, bei denen also keine Oberbenutzung in Frage kommt. Sollen die Decken aber begehbar sein, so können, wie in Abb. 7 gezeigt, neben den Betonrippen 15 und zwischen diesen Latten 16 angeordnet werden, an denen Fußbodenbretter 17 befestigt werden.
  • Es ist aber auch möglich, bei der in Abb. i bis 4 dargestellten Bauart der monolithischen Betondecke als Schalungen unmittelbar Leichtbauplatten 14 zu benutzen, die mit der Betonschicht eine Bindung eingehen und die zugleich die Deckenuntersicht bilden.
  • In Abb. 8 und 9 ist noch eine andere Ausbildung der Stabeisenträger dargestellt. Hierbei sind zwischen Ober- und Untergurt 1, 2 noch Hilfsbewehrungseisen, beispielsweise in Form von langgestreckten ösenförmigen Stabeisen 18, vorgesehen, die über die abgebogenen Enden 3 des Untergurts gehängt sind. Diese Stabeisen 18 können an den Enden in der Nähe des Obergurts liegen und in der Mitte bis zu dem Untergurt i geführt und hier in geeigneter Weise befestigt sein. Durch diese Ausbildung ist es möglich, bei verschiedenen Decken an Stelle verschieden starker Stabeisen eine Verstärkung der Stabeisenträger zu erzielen. Dadurch wird die Tragfähigkeit der Träger wesentlich erhöht.
  • Die Herstellung der Eisenbetonrippen kann durch Gießen oder Stampfen erfolgen.
  • In Abb. io ist gezeigt, daß die Stabeisenträger auch als Stützbock für den Kniestockbalken i9 des Daches dienen können. Zu diesem Zweck sind die Enden 3 des Untergurts i wesentlich verlängert und bilden einen bis unter den Kniestockbalken i9 hochgezogenen Stützbock 2o, der beispielsweise dreieckförmig oder durch kreuzförmige Führung schleifenförmig ausgebildet sein kann. Das an den Untergurt i zurückgeführte Ende 21 des Stützbocks ist auf den Untergurt i aufgelagert und hier ebenfalls durch Schweißen oder Bindedrähte befestigt. Durch die Heranziehung des Stabeisenträgers zur Stützung des Daches wird der Fortfall aller sonstigenBalkenabstützungen, wie Dachstuhlständer, Holzzungen usw., erzielt.
  • Bei der Herstellung der Leichtdecke kann gegebenenfalls auch nur der Stabeisenträger unterschalt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Decke, insbesondere monolithische Betondecke bzw. Leichtdecke mit Betonrippen, dadurch gekennzeichnet, daß als Bewehrung in Abständen voneinander verlegte Träger dienen, welche aus einem Untergurt (i) und darüber verlegtem Obergurt (2) verschiedenen Querschnitts bestehen, wobei die beiden Gurte (1, 2) durch in Abständen angeordnete Verbindungsmittel (6), die gegebenenfalls als Spannmittel ausgebildet sind, verbunden sind.
  2. 2. Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus stärkeren Stabeisen als der Obergurt (2) bestehenden Untergurt (i) mittels Haltemitteln (7), beispielsweise Drähten o. dgl., Tragleisten (8) für die Schalungen (9) bzw. Leichtbauplatten (14), die die Deckenuntersicht bilden, aufgehängt sind.
  3. 3. Decke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (3) des Untergurts (i) nach innen schräg abgebogen sind und an diesen der Obergurt (2) befestigt ist, wobei dieser gegebenenfalls mit schräg nach unten und innen abgebogenen strebenartigen Enden (5) auf dem Untergurt (i) aufliegt und hier befestigt ist.
  4. 4. Decke nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Obergurt (2) und Untergurt (i) Hilfsbewehrungseisen, beispielsweise in Form von langgestreckten ösenförmigen Stabeisen (18), die über die abgebogenen Enden des Untergurts gehängt sind, vorgesehen sind.
  5. 5. Decke nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (3) des Untergurts (i) je einen bis unter den Kniestockbalken (r9) des Daches hochgezogenen Stützbock (2o) bilden, der beispielsweise dreieckförmig oder durch kreuzförmige Führung schleifenförmig ausgebildet ist.
  6. 6. Decke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalungen unmittelbar Leichtbauplatten o. dgl., die mit der Betonschicht eine Bindung eingehen, dienen, die die Deckenuntersicht bilden.
  7. 7. Decke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Untergurte (i) der Stabträger quer verlaufend hochkant stehende Bandeisen (12) aufgelegt werden, an denen die Haltemittel (13), beispielsweise Drähte, Bandeisen o. dgl., für die Untersichtsplatten (14) angehängt sind. B. Decke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Leichtdecken die Stabeisenträger lediglich in aufgebrachten Betonrippen eingebettet sind.
DER594A 1949-12-18 1949-12-18 Decke, insbesondere monolithische Betondecke bzw. Leichtdecke mit Betonrippen Expired DE802949C (de)

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