DE8027903U1 - Personenschutzbunker - Google Patents

Personenschutzbunker

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housing
prefabricated
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protection bunker
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Description

DIPL.-INQ. H. J. HÜBNER D- 896 Kempten, Mozartsir, 21, Ruf 08 31 /2 32 91
Anmelder : Wilhelm Haussier, Residenzplatz 1, 8960 Kempten Bezeichnung: Vorgefertigter Personenschutzbunker Anwaltsakte: H 2806
17.Oktober 1980/is
Die Erfindung betrifft einen vorgefertigten Personenschutzbunker. Der Personenschutzbunker besteht aus einem prismatischen Gehäuse, in dem mindestens eine druckfeste Querwand vorgesehen ist oder wird, welche einen Aufenthaltsraum von einer Filter- und ggf. Notausstiegskammer abteilt.
Da solche Personenschutzbunker druckfest sein müssen, bestehen sie aus einer starkwandigen Betonschale, der Transport zum Einsatzort ist wegen des hohen Gewichtes umständlich.
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Die Erfindung besteht gemäß einem Aspekt darin, einen Hohlkörper nach Art einer Fertiggarage als vorgefertigtes Bauteil aus dünnwandigen stahlarmierten Leichtbetonwänden auszubilden und in dem Hohlkörper eine Querwand vorzusehen, die aus zwei dünnen, im Abstand liegenden Schalungswänden besteht, wobei die Decke des Hohlkörpers im Bereich zwischen den beiden Schalungswänden eine BetoneingußöJffnurig aufweist. Das zweischalige Quer- |; wandelement teilt einen Filterraum und eine Notausstiegs-
I kammer vom eigentlichen Personenaufenthaltsraum ab.
t« Diese Querwand muß druckfest ausgebildet sein. Diese
1 Druckfestigkeit wird aber erfindungsgemäß erst am Ein-I ■ satzort dadurch erzielt, daß der Raum zwischen den bei-
E den Schalungswänden mit Beton ausgegossen wird» und
I zwar in einem Arbeitsgang mit dem Umgießen des Hohlkör-
I pers mit einer dickwandigen Außenbetonschicht. Der Vor-
f. teil besteht darin, daß der Hohlkörper mit allen notwen-
I digen Einrichtungen, wie Filtersystem, Belüftungssystem,
I Beleuchtung usw. vorgefertigt werden kann und noch ein
I relativ leicht zu transportierendes. Bauteil bildet und
|; daß erst die Druckfestigkeit am Einsatzort erzielt wird,
I wobei allerdings der Hohlkörper nicht mehr begangen
werden muß.
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Ein weiteres Merkmal betrifft die Montage des Bunkers selbst. Dabei wird vorgesehen, daß ein Gehäuserohling in Form eines stirnseitig offenen Kastens aus stahlarmiertem Leichtbeton nach Art einer Fertiggarage hergestellt wird, daß die Querwand oder ein nachträglich mit Beton auszugießendes doppelschaliges Querwandelement mit fertigem Belüftungssystem, Filtersystem/ Durchstiegstür, einer von ihr rechtwinklig vorspringenden Trennwand mit eigener Zugangstür zur späteren Abtrennung der Filterkammer von der Notausstiegskammer als fertigmontiertes Einschubteil separat hergestellt und durch die stirnseitige öffnung in den Gehäuserohling eingefahren wird, bis die Trennwand an der hinteren Gehäusewand anstößt und daß die Querwand bzw. das Querwandäement mit den Gehäusewänden luftdicht verbunden wird.
Dank dieses Erfindungsprinzips entfällt jegliches Montieren in der sehr engen Filterkammer bzw. der Notausstiegskammer, vielmehr werden alle diese Arbeiten außerhalb des Hohlkörpers vorgenommen, sodaß das fertige Einschubteil anschließend in den Hohlkörper eingefahren werden kann. Dieses neuartige Montagesystem umfaßt auch die Verwendung einer druckfesten massiven
Querwand, denn das Einschubteil kann zur Gewichtsreduzierung separat transportiert und am Einsatzort eingeschoben werden.
Um eine luftdichte Verbindung der Querwand mit den Gehäusewänden und -decken zu erhalten, werden erfindungsgemäß die Innenflächen des Gehäuses im Bereich der späteren Querwand rauh ausgebildet, was vorzugsweise durch Einbetonieren von Rippenstreckmetallstreifen geschieht. Der Eingußbeton zwischen den beiden Schalungswänden erhält dann eine sichere Verbindung mit den Gehäusewänden. Werden dagegen Eirechubteile mit massiven Querwänden verwendet, so sollten die Wände mindestens an den vertikalen Stirnflächen mit einer Vertikalnut versehen sein, in die dann-'bei richtig positioniertem Einschubelement durch Decken-Öffnungen des Gehäuses hindurch Beton eingefüllt wird.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines geschlossenen Bunkerrohlings, in dem sich schor alle Ein-
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Das allgemein mit 10 bezeichnete Gehäuse ist prismatisch und besteht aus den beiden vertikalen Längsseitenwänden 12, der hinteren Stirnwand 1,4, dem Boden 16, der vorderen Stirnwand 18 und der Decke 20.
Figur 2 veranschaulicht das Einfahren eines Einschubelementes 22 in den noch stirnseitig offenen Gehäusehohlraum an einer Halterung eines Lastwagens. Dieses Einschubteil kann selbstverständlich auch mittels eines Auslegers durch einen Kran eingefahren werden. Das Einschubteil 22 hat eine Querwand 26, die genau in Breite und Höhe in das
bauton befinden und der in dieser Form zum
Einsatzort transportierbar ist, Figur 2 · eine Seitenansicht unter Veranschaulichung
des Montageverfahrens der Inneneinrichtung, Figur 3 eine perspektivische Ansicht mit Darstellung des vorgefertigten Einschubelementes vor dem
Einschub in den Gehäuserohling, Figur 4 eine perspektivische Ansicht mit Veranschau- ff lichung einer Abdeckplatte mit Eingangstür |
vor der Verbindung mit dem Gehäuserohling und Il
Figur 5 eine horizontale Querschnittansicht durch den Bunker im Bereich der Querwand.
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GohllusG paßt. Von der Querwand 26 steht Tronnwand 28 vor, welche in ihrer oberen Hälfte eine mit einer Tür verschlossene öffnung 30 aufweist. Dieso Tronnwand dient der späteren Abteilung eines Filterraumes von einer Notausstiegkammer. Wesentlich ist, daß das Einschubteil 22 das gesamte Filtersystem mit Rohrleitungsinstalationen/ das Belüftungssystem und die Beleuchtung aufweist. Wie nachstehend noch erläutert wird. Das Einschubteil 22 wird in das Gehäuse so weit eingeschoben, bis die Trennwand 28 an die Gehäusehinterwand 14 stößt. Damit sind zwei getrennte Kammern gebildet, nämlich eine Filterkammer, die in der Draufsicht links von der Trennwand 28 liegt und eine Notausstiegskammer in Form eines Schachtes, die rechts von der Trennwand liegt. Oberhalb dieser Notausstiegskammer weist die Decke 20 des Gehäuses eine öffnung auf, die durch einen Aufsatz 40 abgedeckt ist, welcher eine gasdichte Verschlußklappe aufweist.
Nachdem das Einschubteil 22 eingefahren ist, kann noch eine zweite Querwand in gleicher Weise eingefahren und in entsprechendem Abstand von der stirnseitigen Gehäuseöffnung positioniert werden, sodaß zwischen den beiden Querwänden der Personenaufenthaltsraum gebildet wird.
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Diese zweite Querwand hat selbstverständlich ebenfalls eine Zugangstür. Anschließend wird entsprechend Figur 4 die stirnseitige öffnung mittels einer Abdeckplatte 18 verschlossen, welche einen;die Zugangstür enthaltenden, Vorbau 24 aufweist.
Das Einschuteil gemäß Figur 3 besteht aus zwei dünnwandigen Wandtafeln 32, die mittels nicht dargestellter Abstandhalter in vorgegebenem Abstand gehalten werden. Diese Wandtafeln 32 stellen eine verlorene Schalung dar und können aus dünnen Platten aus Beton, Rigips, Asbestzement oder Blech bestehen. An der, in Einschüxichtung gesehen, vorderen Platte befindet sich die Trennwand 28. An dieser Trennwand 28 und der benachbarten Querwandtafel 32 ist ein Boden 34 befestigt, der im eingeschobenen Zustand des Einschubteilos 22 auf dem Gehäuseboden 16 ruht. Dieser Boden 34 trägt eine Anzahl Filterelemente 36, an die ein Belüftungsrohr 38 angeschlossen ist, das durch die Wandtafeln 32,32 hindurch aus der Filterkanuner in den Aufenthaltsraum führt. Ein weiteres Belüftungsrohr 42 führt aus der Notausstiegskammer durch die Trennwand 28 in den oberen Bereich der Filterkanuner und in derselben Vertikalebene wie das Rohr 38'durch die doppelschalige Wand 32,32 hindurch zur hand-
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botriobonon Pumpe 44, die an der hinteren, dem Aufenthaltsraum zugewandten,Tafel 3 2 angebracht ist. Im Bereich der Vertikalebene der beiden Rohre 38,42 sind die Tafeln 32 geteilt, wie bei 46 und 47 veranschaulicht ist. Dies erleichtert die Montage. Auf der rechten Seite hat das Kinschubteil 22 einen Türkasten 50 mit gasdichter Tür, welche den Personenaufenthaltsraum mit der Notausstiegskammer unterhalb des Aufsatzes 40 verbindet.
In Figur 3 ist im Gehäuse 10 die Position für die Querwandtafeln 32 und die Trennwand 34 gestrichelt veranschaulicht. Die Innenflächen der Seitenwände 12 des Gehäuses sind im Bereich zwischen der Position der Wandtafeln 32 aufgerauht und zwar mittels einbetonierter Rippenstreckmetall-Streifen 52 (Figur 5). Dasselbe ist für den Boden 16 und mindestens in den Eckbereichen der Decke 18 vorgesehen. Weiterhin weisen die Seitenwände in diesem Bereich mehrere übereinanderliegende Bohrungspaare 54 auf, zu einem Zweck, der nachstehend noch erläutert wird. In der Decke befindet sich ein Betoneingießschlitz 48 (Figui
Das Einschubteil 22 wird in der gemäß Figur 2 beschriebenen Weise so weit eingefahren, bis die Trennwand 28 gegen die hintere Gehäusewand stößt. Damit liegen die Wandtafeln 32 in der vorgegebenen Position. Nunmehr werden durch die Bohrungspaare 54 in den Seitenwänden 12 Armierungsbügel 56 in den Raum zwischen den Wandtafeln 32 geschoben. Die Bügel liegen in der gestrichelten Stellung' außenseitig an den Seitenwänden 12 an.
Nachdem in der gleichen Weise eine weitere Querwand eingefahren ist, wird die Stirnwand 18 montiert, wozu es ausreicht/ an den Vertikalrändern der Stirnwand 18 Montagelappen 58 vorzusehen, die an entsprechenden Platten 60 am Gehäuse 10 angeschweißt werden.
Anschließend wird das so fertiggestellte Gehäuse zur Einsatzstelle transportiert, obwohl es natürlich auch möglich ist, den Gehäuserohling 10 und die Einschubteile einschließlich des Deckels separat zu transportieren und am Einsatzort zusammenzu fügen.
Nach don» Aufstollen des geschlossenen Gehäuses am · K.lnnat/oirt worden zuerst die Bügel 56 um eine be-Htlmmto Stracke gleich der Dicke der Betonhülle ausgozocjon und an einer Außenschalung in Form von Rippenstreckmetallwänden 64 befestigt. Die Außenschalung umgibt das gesamte Gehäuse einschließlich des Vorbaues 24 und der unteren Hälfte des Aufsatzes 40, wie in Figur 1 schematisch veranschaulicht ist. Nunmehr wird zuerst durch den Eingießschlitz 48 Beton zwischen die Tafeln 32 gegossen,, wobei die Streifen 52 in den Seitenwänden 12 für eine gute Haftung sorgen, sodaß auch
nach dem Schwinden des Betons Gasdichtigkeit gewährte
leistet ist. Dank der Armierungsbügel 56 ist die Betonquerwand 6 2 zwischen den Tafeln 32 mit der Beton-
Il außenhülle 66 druckfest verbunden.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die gesamte technische Einrichtung des Personenschutzraumes an einem vorgefertigten Bauteil instaliert werden kann, das allseitig gut zugänglich ist, sodaß sich eine einfache und rationelle Fertigung ergibt. Der Transport der Einschubteile ist problemlos. Er kann zum Betonwerk erfolgen, welches die Gehäuse baut, sodaß dort
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die» Fertigung dos geschlossenen Bunkergehäusea , vorgonoimnan werdon kann, wie es auch möglich iet, dio läineahubtoila am Einsatzort einzufahren.
Wie in den Figuren 1 und 3 veranschaulicht ist, ist zur einfacheren Montage vorgesehen, daß in der Decke 20 des Gehäuses eine Profilschiene 67 mit der inneren Deckenfläche bündig einbetoniert ist. Diese Schiene erstreckt sich von der Gehäusevorderkante bis nahe an die Rückwand 18. Das Einschubteil 22 hat oberhalb seines Massenschwerpunktes einen nach oben ragenden Stehbolzen 68 mit ei-' nem Kunststoffgleitstück, das in die Schiene 67 eingeführt werden kann, womit das Einschubteil bezüglich der Gehäuseöffnurig zentriert ist. Mit geringer Kraft kann nun das Einschubteil 22 nach hinten geschoben werden, weil die Decke nach hinten leicht schräg abfallend ausgebildet ist. Das Einhängen des Einschubteils 22 in die Schiene erfolgt z.B. durch eine am Transportfahrzeug vorgesehene Transport- und Ubergabeschiene, die mit der Schiene 67 ausgefluchtet und in stirnseitige Anlage gebracht wird.

Claims (13)

PATENTANWALT " ·:· "··' '-"-.' DIPL."INQ. H. J. HÜBNER D-896 Kempten, Mozartstr, 21, Ruf 0831/23291 Anmelder : Wilhelm Haussier, Residenzplatz 1, 8960 Kempten Bezeichnung: Vorgefertigte Personenschutzbunker Anwaltsakte: H 2806 17.Oktober 1980/is Schutz a η sprüche
1. Vorgefertigter Personenschutzbunker bestehend . aus einem prismatischen Gehäuse, in dem mindestens eine durckfeste Querwand vorgesehen ist, welche einen Aufenthaltsraum von einer Pilter- und ggf. Notausstiegskammer abteilt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im Bereich der späteren Querwand eine Querwandschalurig aufweist, die durch zwei
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in vorgegebenem Abstand befestigte Schalungstafeln (32) gebildet ist, daß sich Belüftungsleitungen von der einen Seite des Tafelpaares (32) zur anderen Seite erstrecken, daß oberhalb der vom Tafelpaar gebildeten Querwandkammer in der Gehäusedecke mindestens eine Betoneingußöffnung (48) vorgesehen ist.
2. Vorgefertigter Personenschutzbunker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) aus einem stirnseitig offenen Kasten aus stahlarmiertem Leichtbeton nach Art einer Fertiggarage besteht, daß in der Querwand (26) oder in dem nachträglich mit Beton auszugießenden doppelschaligen Querwandelement (32,32) eine Dufchstiegstür und benachbart dieser eine rechtwinklig vorspringende Trennwand (28) mit eigener Zugangstür vorgesehen ist und daß auf einer Seite der Trennwand eine Luftfiltereinrichtung befestigt ist.
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3. Vorgefertigter Personenschutzbunker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die aus Querwand und Trennwand bestehende Einheit in das Gehäuse (10) somit eingefahren ist, daß die Trennwand (28) an der hinteren Gehäusewand anstößt.
4. Vorgefertigter Personenschutzbunker nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen des Gehäuses (10) in dem Bereich der späteren Querwand rauh ausgebildet sind.
5. Vorgefertigter Personenschutzbunker nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige Gehäuseöffnung mit einer vorgefertigten, eine Eingangstür enthaltenden, Stirnplatte (18) verschlossen ist.
6. Vorgefertigter Personenschutzbunker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte (18) an ihren Vertikalrändern einseitig vorspringende Stahllaschen aufweist, die an, in den Ge-
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häusewänden befestigten, Stahlplatten angeschweißt sind.
7. Vorgefertigter Personenschutzbunker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke des Gehäuses (10) auf einer Seite der Trennwand (28) eine öffnung aufweist, im Bereich deren ein, mit einer Luke versehener, kastenförmiger Aufsatz (40) auf der Decke angeordnet ist.
8. Vorgefertigter Personenschutzbunker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betoneingußöffnung (48) als sich über den größten Teil der Deckenbreite erstreckender Querschlitz ausgebildet ist.
9. Vorgefertigter Personenschutzbunker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Schalungstafeln (32,32) des doppelschaligen Querwandelementes zweiteilig
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ausgebildet ist und daß die Belüftungsrohrleitungen (38,42) in der vertikalen Trennebene der Plattenteile verlaufen.
10. Personenschutzbunker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände (12,12) des Gehäuses (10) im Lagebereich der Querwand (62) öffnungen (54) aufweisen, durch die ausziehbare Armierungseisen (56) in den Raum zwischen den Querwandtafeln (32,32) hineinragen.
11. Personenschutzbunker nach einem der Anprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Lagebereich der Querwand (62) an den Innenflächen der Seitenwände (12) oder an diesen mindestens des Bodens des Gehäuses (10) Rippenstreckmetallstreifen (52) oder gleichwertige rauhigkeitsbewirkende Mittel vorgesehen sind.
12. Einschubteil für einen vorgefertigten Personenschutzbunker gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (26) oder das zwei dünne Schalungstafeln (32,32) enthaltende Querwandelement und eine kürzere Längstrennwand (28) ein starres T-förmiges Bauteil (22) bilden, an dem das mindestens zum Teil fertige Belüftungssystem montiert ist und daß das Bauteil (22) mindestens auf einer Seite der Trennwand (28) einen eigenen, mit der Querwand verbundenen ,Boden aufweist, auf dem eine Luftfiltereinrichtung montiert ist.
13. Personenschutzbunker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubteil (22) oberhalb seines Massenschwerpunktes eine über seine obere Kontur verstehende Aufhängeeinrichtung (68) aufweist, daß in der Decke (20) des Gehäuses eine unten offene Profilschiene
(67) eingelassen ist, in welche die Aufhängeeinrichtung (68) eingreift, wenn sich das Einschubteil in der Gehäuseöffnung befindet und daß sich die Schiene 67 in Längsrichtung des Gehäuses bis mindestens nahe an deren Rückwand erstreckt.
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