DE8025649U1 - Rosette fuer fenstergriff o.dgl. - Google Patents

Rosette fuer fenstergriff o.dgl.

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DE8025649U1
DE8025649U1 DE19808025649 DE8025649U DE8025649U1 DE 8025649 U1 DE8025649 U1 DE 8025649U1 DE 19808025649 DE19808025649 DE 19808025649 DE 8025649 U DE8025649 U DE 8025649U DE 8025649 U1 DE8025649 U1 DE 8025649U1
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iii
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Femuk Labortechnik 7107 Bad Friedrichshall GmbH
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PEMUK Labortechnik GmbH., 7107 Bad Friedrichshall
Rosette für Fenstergriff o.dgl.
Die Neuerung betrifft eine Rosette für Fenstergriff o,dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Rosetten, bei denen Rollen, Distanzstücke o.dgl. sich auf dem Fenstergetriebekasten und der Unterseite der Rosette abstützen, sind in verschiedensten Konstruktionen bekannt.
Der Grund, warum solche Abstützkonstruktionen angestrebt werden liegt darin, daß bei Hohlprofilen, insbesondere bei Kunststoffhohlprofilen, wie sie bei der Fensterherstellung Verwendung finden, durch das notwendige relativ starke Anschrauben der Rosette der Fenstergetriebekasten, in den die Befestigungsschrauben eindringen, durch mangelnde Abstützung im Hohlraum des Kunststoffhohlprofils stark verkantet werden kann und dadurch das Fenstergetriebe schwergängig wird, und ein vorzeitiger Verschleiß tritt ein. Ferner führt dieser Umstand zu einer Durchbiegung des verwendeten Profils> ausgerechnet dann an der Stelle, an der es nicht erwünscht wird.
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DuFch Einfügung von einfachen entsprechend abgelängten Rollen oder Rohrstücken zwischen Fenstergetriebekasten und Rosettenrückseite kann das Verkanten des Fenstergetfiebekastens verhindert wefdeft» Diese Art der Problemlösung ist aber Umständlich^ zeitaufwendig und daher teuer.
Gemäß dem DT-GM 702 kkh 9 wird für diese Rosettengattung eine Distanzhülse mit einem geschlitzten zylindrischen und einem konischen Teil verwendet* Eine vorgesehene Schulter stützt sich an der Innenfläche der Wane eines Hohlprofils ab*
Die Endfläche dieser Distanzhülse soll sich am Kasten des Fenstergetriebes abstützen.
Diese Konstruktion kann nicht befriedigen, da bei stärkerem Anziehen der Befestigungsschrauben keine direkte Abstützung erfolgen kann, denn das Hohlprofil biegt sich durch, und ferner ist das Verwenden solcher ristanzhülsen umständlich und ist beim Eindrehen der Befestigungsschrauben hinderlich.
Diesen Mängeln versucht die Konstruktion gemäß DT-GM 702UUU 8 zu begegnen, indem die Distanzhülsen unmittelbar mit der Rosette einstückig verbunden sind, aber sonst die gleichen Funktionsmerkmale der Konstruktion nach DT-GM 702 U^U 9 zeigt.
Der Nachteil liegt bei dieser Ausführung darin, daß für jede gewünschte Länge der Distanzhülse jeweils ein kompletter Fanstergriff eingesetzt werden muß, was zu einer aufwendigen Lagerhaltung führt und außerdem leicht zu Vervachslungen führt.
Eine gleichartige Konstruktion ist in der DT-OS 22 k2 offenbart.
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Hierbei Werden Distanzbuchsen odei eine Platte mit rohr^- ähnlichen Vorsprürigeh iii Aussparungen einer" Grundplatte der Rosette eingebrachts wobei sich die Distänzbüchse einerseits mit einer Stirnfläche sich auf dem Fensterge^- triebekasten abstützen kann.
Diese Konstruktion ist fertigungstechnisch recht aufwendig.-Werden bei Rosettenmontage die Distanzbüchsen vergessen, so können die Befestigungsschrauben nicht mehr optimal angezogen werden, da sich sonst die Rosette leicht durchbiegen kann.
Die Konstruktionsmerkmale der DT-OS 23 15 15H stellen im wesentlichen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Konstruktion nach der DT-OS 22 h2 1U6 dar, wobei das weitere Ausführungsbeispiel nach DT-OS 231 51 51* noch zusätzliche Rohrstücke aufweist, die auf konisch ausgebildete Grundrohrstücke der Rosette beim Anschraubvorgang aufgepreßt werden. Die Rohrstücke weiten sich auf und stützen sich dadurch auf der Innenseite des Fensterhohlprofils ab.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Rosette für Fenstergriff der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, bei der Stützhülsen wählbarer Länge in Zapfen der Rosette klemmend eingeschoben werden und den Fenstergetriebekasten abstützen und die Rosette gleichzeitig in den Bohrungen für die Befestigungsschrauben verschiebungssicher arretiert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
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Sine vorteilhafte Gestaltung der" NeUSi1UHg eigibt sich aus deli Unter ansprüchen < Der Vorteil der Neuerung liegt in der einfachen Konstruktion und zeichnet sich dadurch aus* daß die Rosette liuch bei Weglassen der Stützbuchsen trotzdem ohne Beeinträchtigung befestigt werden kann* Die Rosette kann so praktisch für alle Fenstertypen eingesetzt werden*
für Kunststoffhohlprofile, wie sie'bei Kunststofffenstern eingesetzt werden, eignet sich die neüerungsgemäße Konstruktion besonders gut* Die Oberfläche der Kunststoffhohl^ profile ist glatt. Zwar sind die Bohrungen für die Befesti^ gungsschrauben relativ genau, aber nicht genau genug, um ein späteres Verschieben der Rosette bei Lockerung der Befestigungsschrauben zu verhindern. tie vorgesehenen konisch spitz verlaufenden Nasen am Außendurchmesser der Zapfen verankern sich in den Bohrungen für die Befestigungsschrauben im Kunststoffhohlprofil beim Antiehen der Befestigungsschrauben und verhindern dadurch *in seitliches Verschieben der Rosette auf der glatten Fläche des Fensterhohlprofils.
Die Neuerung ist anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Is zeigen:
Fig. 1 eine Teilvorderansichtszeichnung
einer auf dem Fensterflügel befestigten Rosette mit montiertem Fensterdrehgriff,
Fig. 2 eine Teilquerschnittszeichnung gemäß Schnitt I-I,
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eine rückseitige A.nsiehtszeichnung einer unmontierten Rosette j
eine Querschnittszeichnung gemäß Schnitt II-II, ohne eingeschobenen Stützhülseni
Fig* 5+6
eine Querschnittszeichnung der unmontierten Stützhülsen
In den Zeichnungen ist die Rosette mit Stützhülsen in Zusammehstellzeichnungen und Einzelteilzeichnungen dargestellt *
Die Rosette 1 ist mittels der Befestigungsschrauben 2, 2' auf dem Fensterflügel 3 befestigt. Der Drehgriff h ist auf bekannte Art mit der Rosette 1 ü£er die Bohrung fest drehbar verbunden. Fig. 2 zeigt eine Teilquerschnittszeichnung der am Fensterhohlprofilflügel befestigten Rosette 1, wobei die Stützhülsen 6, in die Zapfen 7 eingeschoben, dargestellt sind. In der Hohlkammer 8 des Kunststoffprofils ist der Fenstergetriebekasten, bestehend aus den beiden Deckblechen 9, 9', zwischen denen die Gewindebuchsen 10 und 10' gelagert sind, angeordnet.
Zwischen den Deckblechen 9 und 9' ist noch die Getriebenuß 11 gelagert, die von dem im Drehgriff h verankerten Vierkantstift 12 durchdrungen wird. Wegen der besseren Übersicht ist die Rosette in Fig. und Fig. h ohne jedes Zubehör dargestellt. Sobald der Drehgriff k mit der Rosette 1 drehbar montiert ist, kann die Montage am Fensterflügel 3 erfolgen.
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Zunächst werden zwei Stützhülsen 6 in die dann entsprechend ausgebildeten Zapfen 7 klemmend eingeschoben, wobei die größere Bohrung 13 der Stufenbohrung 11+ den Abmessungen des Absatzes 15 des Zapfen 7 entspricht.
"ie Rosette 1 wird nun mit den eingeschobenen Stützhülsen 6 auf den Fensterflügel 3 gebracht, wobei die Stützhülsen 6 und die Zapfen 7 die Bohrungen 16 und 16' durchdringen, ebenso wie der Vierkantstift 12 die Bohrung 17-
Der Vierkantstift 12 wird dann in die Getriebenuß 11 eingeführt.
Die Befestigungsschrauben 2 und 2' werden dann in die Gewindebuchsen 10 und 10' eingedreht, wobei die Befestigungsschrauben 2, 2' durch die Bohrungen 18 bzw. 18' hindurchgeführt werden.
Die an dem Außendurchmesser der Zapfen 7 angebrachten Nasen 19 dringen dann bei festem Anziehen der Befestigungsschrauben 2, 2' in die Wand 20 des Fensterflügels ein und verankern dadurch unverrückbar die Rosette 1.
Gleichzeitig stützen sich die Stützhülsen 6 stirnseitig einmal direkt auf der Fläche 21 des Fenstergetriebekastens ab, zum anderen mittelbar über die Zapfen 7 auf der Rückseite 22 der Rosette 1. Dadurch wird ein Verkanten des Deckclechs 5 verhindert.
Ia die Stützbuchsen 7 in verschiedenen Längen je nach Profilart benötigt werden, sind sie als thermoplastische Kunststoffspritzteile zweckmäßigerweise in verschiedenen Farben, die jeweils einer bestimmten Länge ent sprechen, angefertigt»
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Claims (2)

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1. Rosette für Fenstergriff ο.dgl., wobei Distanzhülsen, Distanzstücke oder Distanzbuchsen zwischen Fenstergriffrosettenrückseite und Fenstergetriebekasten angeordnet sind, die Schfaubendurchgangsbohrungen der Fensteigriffrosette durch runde Zapfen oder Ansätze verstärkt sind und Ansätze als Arretierzapfen und Distanzstücke dienen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zylindrisch ausgeführte Stützhülsen (6) mit Durchgangsbohrungen (18 T) ausgebildet sind und Zapfen (7) auf der Rückseite (22) der Rosette (1) am Außendurchmesser $rasrn (19) aufweise'.!,
daß die Zapfen (.7) eine Stufenbohrung ( 11+ ) aufweisen, in die die Stützhülsen (6) klemmend eingeschoben werden .
2. Rosette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nasen (22, 22') auf dem Außendurchmesser der Zapfen (T) konisch auslaufend angeordnet sind,
3* Rosette nach Anspruch 1-2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützhülsen (6) in verschiedenen Längen als thermoplastische Kunststoffspritzteile hergestellt sind.
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DE19808025649 1980-09-25 1980-09-25 Rosette fuer fenstergriff o.dgl. Expired DE8025649U1 (de)

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DE (1) DE8025649U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4225971A1 (de) * 1992-08-06 1994-02-10 Siegenia Frank Kg Abstützvorrichtung zwischen Getriebegehäuse eines Einsteck-Kantengetriebes und einer damit über Ankerschrauben verbindbaren Lagerrosette eines Bedienungshebels
DE102006044961A1 (de) * 2006-09-22 2008-04-03 Sächsische Schlossfabrik GmbH Einsteckschloss für eine Tür

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4225971A1 (de) * 1992-08-06 1994-02-10 Siegenia Frank Kg Abstützvorrichtung zwischen Getriebegehäuse eines Einsteck-Kantengetriebes und einer damit über Ankerschrauben verbindbaren Lagerrosette eines Bedienungshebels
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