DE8023586U1 - Verbindungselement zum Verbinden eines Flachrohres mit einem Rundrohr - Google Patents

Verbindungselement zum Verbinden eines Flachrohres mit einem Rundrohr

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DE8023586U1
DE8023586U1 DE8023586U DE8023586DU DE8023586U1 DE 8023586 U1 DE8023586 U1 DE 8023586U1 DE 8023586 U DE8023586 U DE 8023586U DE 8023586D U DE8023586D U DE 8023586DU DE 8023586 U1 DE8023586 U1 DE 8023586U1
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HEINRICH CHRISTIANE 2000 HAMBURG
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HEINRICH CHRISTIANE 2000 HAMBURG
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

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Christiane Heinrich Kassel, den 28. August 1980
Condastraße 8 Rx/E PAGM 7701
2000 Hamburg 20
Verbindungselement zum Verbinden eines Flachrohres mit einem Rundrohr.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Verbindungselement zum Verbinden eines Flachrohres mit einem Rundrohr beim Bau von Präsentationsvorrichtungen für Ladeneinrichtungen.
Rundrohre in Verbindung mit Ovalrohren bzw. Flachrohren finden im Ladenbau Anwendung beim Aufbau von Podesten, Korpussen, Theken o. ä., wobei die zu erstellende Konstruktion jeweils flexibel den örtlichen Gegebenheiten gemäß aufgebaut werden muß. Die Verwendung von Oval- bzw. Flachrohren erfolgt einmal aus optischen Gründen, zum andern, weil durch das Oval- bzw. Flachrohr bei Podesten o. dergl. schon an sich eine günstigere Auflagefläche gegeben ist«
Die herkömmliche Verbindung, bei der ein oder mehrere Flachrohre im rechten Winkel oder in verschiedenen Abgängen oder Abgangsebenen an ein Rundrohr angeschlossen werden sollen, ist das Schweißen. Diese Verbindungsmethode ist jedoch wegen der Schweißnähte, die ohne umfangreiche Nacharbeit nicht egalisiert werden können, für Präsentationsvorrichtungen nicht geeignet. Hinzu kommt noch, daß im Ladenbau eine Vorrichtung schnell umgebaut werden muß, um sie den jeweiligen Verkaufsumständen anpassen zu können. Das ist aber bei einer geschweißten Konstruktion nicht möglich.
Es ist bei Rohren gleicher Querschnittsform, z. B. bei Rundrohren, bekannt, die Rohre miteinander durch Klammern zu verbinden, wobei diese Klammern die Rohre außen umfassen. Solche Verbindungselemente sind schwer τλχ handhaben und wirken für den vorgesehenen Zweck zu klobig.
Die Neuerung hat sich hier zur-Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Verbindungen zu vermeiden und für die Verbindung
— 2 —
von einem Flachrohr mit einem Rundrohr ein Verbindungselement zu schaffen, das schnell die Verbindung zwischen Flachrohr und Rundrohr herstellt, bei dem ebenfalls die Verbindung schnell gelöst werden kann, bei dem weder außen am Flachrohr noch am Rundrohr störende Klammern oder Befestigungselemente angebracht sind und bei dem an den Übergangsstellen zwischen Flachrohr und Rundrohr keine Wülste, Schweißraupen oder dergl. in Erscheinung treten.
Die Lösung der neuerungsgemäßen Aufgabe besteht in einem Verbindungselement zum Verbinden eines Flachrohres mit einem Rundrohr für den Aufbau von Podesten, Korpussen, Theken o. ä. im Ladenbau, bei dem ein Bolzen mit einem Hammerkopf im unteren Teil des Flachrohres, das den Bolzen halbkreisförmig umschließt, drehbar gelagert ist und in einem Schlitz des Rundrohres verriegelt wird, wobei der Bolzen in seiner Position im unteren Teil des Flachrohres durch ein sich gegen die halbkreisförmige obere Innenwandung abstützendes Futterstück mittels einer Druckschraube gehalten wird und in einer Bohrung im vorderen Te. *es Futterstückes ebenfalls gelagert ist.
Die Druckschraube, die durch eine Bohrung auf dem Scheitel des Flachrohres durch das Gewinde im Futterstück geführt wird, drückt mit ihrer Spitze in eine versetzte konische Bohrung des Bolzens und bewirkt damit einen Anzug des Bolzens in axialer Richtung, wodurch die Innenflächen des durch den Schlitz im Rundrohr hin··* durchgeführten und um 90° gedrehten Hammerkopfes gegen die innere Wandung des Rundrohres gepreßt werden. Hierdurch wird ein Anzug des Flachrohres gegen das Rundrohr bewirkt. Die Stirnseite des Flachrohres ist einfach gerade abgeschnitten. Die Anpassung an die Rundung des Rundrohres erfolgt durch das Futterstück, das an seiner Stirnseite dieselbe Krümmung in etwa aufweist, wie der Halbmesser des Rundrohres. Am Vorderteil des Futterstückes ist ein Kragen angeordnet, der sich gegen die Stirnseite des Flachrohres anlegt, derart, daß Flachrohr und Futterstück bündig abschließen. Der Übergang vom Flachrohr zum Rundrohr erfolgt dank der Konturierung des Futterstückes ebenfalls bündig. Zum Fixieren des Futterstückes im oberen Teil des Flachrohres ist auf dem
Scheitel des Futterstückes eine Warze vorgesehen, die in eine zweite Bohrung auf dem Scheitel des Flachrohres eingreift. Die Schlitze in dem Rundrohr, an das das Flachrohr angeschlossen wird, können ringsum angeordnet werden, so daß Anschlüsse nach verschiedenen Seiten möglich sind. Die Flachrohre können in verschiedenen Längen hergestellt werden, so daß die Möglichkeit gegeben ist, mit verschiedenen Höhen der Abgänge bei Rundrohren entsprechend den gegebenen Verhältnissen verschiedene Korpusse herzustellen.
Es ist auch möglich, in Umkehrung der Verhältnisse das neuerungsgemäße Verbindungselement, bestehend aus Verbindungsbolzen mit Hammerkopf und Futterstück, in das Rundrohr einzufügen unter entsprechender Ausbildung der Kontur des Futterstückes und den Schlitz bzw. die Schlitze in dem Flachrohr anzuordnen und auf diese Weise die Verbindung herzustellen.
In den Zeichnungen ist die Neuerung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Futterstückes des neuerungsgemäßen Verbindungselementes,
Figur 2 eine Ansicht von oben auf das Futterstück nach Fig. 1, Figur 3 eine Ansicht von vorne auf das Futterstück nach Fig. 1, Figur 4 eine Seitenansicht des Verbindungsbolzens, Figur 5 eine Ansicht von oben auf den Verbindungsbolzen, Figur 6 einen Schnitt durch eine Verbindung eines Flachrohres mit einem Rundrohr mittels des neuerungsgemäßen Verbindungselementes, bestehend aus Verbindungsbolzen und Futterstück,
Figur 7 einen Schnitt durch Figur 6 gemäß der Linie A-A, Figur 8 einen Schnitt durch die Anordnung in Figur 6 nach der Linie B-B.
In den Zeichnungen ist mit 1 ein Rundrohr, mit 2 ein Flachrohr bezeichnet. Beide sollen durch ein Verbindungselement 3 verbunden werden, das aus einem Futterstück 4 und dem Verbindungsbolzen 5 besteht. Das Futterstück 4 wird mit seinem oberen Teil 6 in das Flachrohr 2 eingeführt, wobei sich der im wesentlichen halbkreisförmige Teil 6 des Futterstückes 4 an die innere Wandung des Flachrohres 2 anlegt und mit einer Warze 7 auf dem Scheitel des Futterstückes 4 in einer Bohrung 8 auf dem Scheitel des Flachrohres 2 zentriert wird. Eine weitere Bohrung 9 auf dem Scheitel des Flachrohres 2 korrespondiert mit einer Gewindebohrung 10 in dem Futterstück 4, die für die Aufnahme einer Druckschraube 11 vorgesehen ist. Das Futterstück 4 ist an seinem vorderen Ende mit einem umlaufenden Kragen 12 versehen, gegen dessen Absatz die gerade abgeschnittene Stirnkante des Flachrohres 2 anstößt und bündig mit dem Flachrohr 2 auf der Oberfläche abschließt. Das vordere, entsprechend dem Querschnitt des Flachrohres 2, ovale Teil des Futterstückes 4 mit dem Kragen 12 ist im unteren Teil mit einer Bohrung 14 für die Lagerung des Verbindungsbolzen 5 ausgebildet. Die ovale Stirnseite des Futterstückes 4, die dem Rundrohr 1 zugewandt ist, ist zur besseren Anpassung an den Durchmesser des Rundrohres mit einer kreisbogenförmigen Ausnehmung 15 versehen.
Zur Verbindung der beiden Rohre miteinander wird das Verbindungselement 3, bestehend aus dem Futterstück 4 und dem Verbindungsbolzen 5, in das Flachrohr 2 eingeführt, wobei sich das Futterstück 4 mittels der Warze 7 in der Bohrung 8 auf dem Scheitel des Flachrohres 2 zentriert und eine weitere Arretierung durch das teilweise Einschrauben der Druckschraube 11 in die Bohrung 9 auf dem Flachrohr 2 und in das Gewinde 10 in dem Futterstück 4 erfolgt.
Der drehbar und noch axial in dem Futterstück 4 verschiebbare Verbindungsbolzen 5 ist mit einem flachen Hammerkopf 16, der auf einem kurzen Halsstück 17, dessen Durchmesser der Breite des Hammerkopfes 16 entspricht, ausgebildet. Mit diesem Hammerkopf 16 wird das Verbindungselement 3, d. h. mit dem Verbindungsbolzen 5, in einen Längsschlitz 18 des Rundrohres 1 eingeführt, wobei die Breite des Längsschlitzes 18 der Breite der flachen Seite des Hammiberkopfes 16 und dem Durchmesser des Halsstückes 17 entspricht.
Die Lange des Längsschlitzes 18 ist so bemessen, daß der Hammerkopf 16 sich hochkant einführen läßt. Durch Drehen um 90° stellt sich der Hammerkopf 16 quer und legt sich mit den der Innenwandung des Rundrohres zugewandten Flächen 19 an diese an. Durch Hineindrehen der Druckschraube 11, deren Spitze in eine gegenüber der Gewindebohrung 10 versetzte konische Bohrung 20 im Gewindebolzen 5 eingreift, erfolgt ein Anziehen des gesamten Verbindungselementes 3 mit dem Flachrohr 2 gegen das Rundrohr 1, derart, daß ein fester Anschluß erreicht wird.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Verbindungselement zum Verbinden eines Flachrohres mit einem Rundrohr beim Zusammenbau von Präsentationsvorrichtungen für Ladeneinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (3) aus einem Verbindungsbolzen (5) mit Hammerkopf (16) und einem Futterstück (4) ausgebildet ist, daß der Verbindungsbolzen im unteren Teil des Flachrohres (2), das den Verbindungsbolzen etwa halbkreisförmig umschließt, in einer Bohrung (14) des Futterstückes, das sich nach oben gegen die Innenkontur des Flachrohres abstützt, gehalten und um 90° drehbar gelagert und mit dem Rundrohr (1) verriegelbar ist, daß das Futterstück mit einem Kragen (12) versehen ist, gegen den die gerade Stirnkante (13) des Flachrohres anstößt und bündig mit seiner Oberfläche abschließt und daß das Futterstück an seiner dem anzuschließenden Rundrohr zugewandten Stirnseite mit einer kreisbogenförmigen Ausnehmung (15) versehen ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterstück (4) des Verbindungselementes (3) durch eine Warze (7) in der Bohrung (8) des Flachrohres (2) zentrier*ist.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Druckschraube (11) über die Bohrung (20) im Verbindungsbolzen (5) der Verbindungsbolzen mit den Innenflächen (19) des Hammerkopfes (16) gegen die dem Schlitz (18) im Rundrohr (1) benachbarten Innenwandungsteile des Rundrohres festspannbar ist.
4. Verbindungselement nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (3) mit dem Verbindungsbolzen (5) mit Hammerkopf (16) und dem Futterstück (4) im Rundrohr (1) angeordnet ist und mit dem Hammerkopf in Längsschlitze (18) des Flachrohres (2) verriegelbar ist.
DE8023586U Verbindungselement zum Verbinden eines Flachrohres mit einem Rundrohr Expired DE8023586U1 (de)

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DE8023586U1 true DE8023586U1 (de) 1980-12-04

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8023586U Expired DE8023586U1 (de) Verbindungselement zum Verbinden eines Flachrohres mit einem Rundrohr

Country Status (1)

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DE (1) DE8023586U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4218842A1 (de) * 1992-06-09 1993-12-16 Offenbroich A Klemmvorrichtung
DE4244602A1 (de) * 1992-12-31 1994-07-07 Linder Gmbh A Hohlprofilstab

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4218842A1 (de) * 1992-06-09 1993-12-16 Offenbroich A Klemmvorrichtung
US5624201A (en) * 1992-06-09 1997-04-29 Offenbroich; Adrian Clamping device
DE4244602A1 (de) * 1992-12-31 1994-07-07 Linder Gmbh A Hohlprofilstab

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