DE802228C - Schreibstift - Google Patents

Schreibstift

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DE802228C
DE802228C DEP54319A DEP0054319A DE802228C DE 802228 C DE802228 C DE 802228C DE P54319 A DEP54319 A DE P54319A DE P0054319 A DEP0054319 A DE P0054319A DE 802228 C DE802228 C DE 802228C
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DE
Germany
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pen
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stop collar
ring
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Expired
Application number
DEP54319A
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English (en)
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FEND GEB
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FEND GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/08Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons
    • B43K24/088Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons with spreading spring means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Schreibstift Es sind Schreibstifte mit einem in einer Hülse zwischen Anschlägen verschiebbar gelagerten Schreibteil bekannt. Der Schreibteil kann durch Druck auf einen am Hinterende des Schreibstiftes angeordneten und unter Wirkung einer Feder stehenden Druckknopf in die Gebrauchsstellung gebracht werden, in der er durch eine einenAnschlagbund des Schreibteils hinterfassende feststehende Zange gehalten wird, und kann ebenso in die Ruhelage zurückgebracht "verden. Bei einigen Ausführungsformen fällt der Schreibteil nach Betätigung des Druckknopfes, durch welche seine Klemmung in derRuhelage aufgehoben wird, durch sein Eigengewicht in die Gebrauchsstellung, in der er von der Zange gehalten wird. Um ihn in die Ruhelage zurückzubringen, muß bei durch Druck auf den Druckknopf geöffneter Zange der Schreibstift mit der Spitze nach oben gehalten werden, worauf der Schreibteil «bieder durch sein Eigengewicht in die Ruhelage zurückgleitet, in der er von der nach Aufhören des Druckes sich schließenden Zange gehalten wird. Diese Handhabung ist umständlich und gewährleistet wegen Fehlens einer zwangsläufigen Bewegung des Schreibteiles kein völlig zuverlässiges Arbeiten, weil eindringender Staub usw. die Fallbewegung des Schreibteiles hindern können. Es ist auch ein Schreibstift bekannt, hei dem der Schreibteil unter der Wirkung von Federn steht, die ihn nach Lösen seiner Klemmung in die Gebrauchs- oder Ruhestellung schleudern. Diese Bauart ist sehr verwickelt und erfordert viele Einzelteile, was den Schreibstift verteuert. Auch ist das Auswechseln des Schreibteiles umständlich und kann nur von einem Fachmann vorgenommen werden. Daher ist diese Ausführung z. 13. nicht für das Einsetzen von Kugelschreiberpatronen geeignet.
  • Durch die Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt und es soll ein Schreibstift geschaffen werden, bei dem durch bloßen Druck auf den Druckknopf in jeder Lage des Stiftes das Vor- und Zurückgenien des Schreibteiles erreicht werden kann, der für die Unterbringung jedes beliebigen Schreibteiles, wie Drehbleistiftes, Kugelschreibers u. dgl. eingerichtet werden kann und der so einfach gebaut ist, daß jeder Benutzer den Schreibteil auswechseln kann. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der mit dem Druckknopf verbundene Schreibteil hinter dem Anschlagbund für die Zange einen bis zu einem hinteren Anschlag verschiebbaren Ring trägt, dessen Außendurchmesser mindestens gleich dem des Anschlagbundes ist, und die "Zangenbacken so ausgebildet sind, daß sie sowohl auf dem Ring gleiten als auch über ihn hinweg hinter den Anschlagbund fassen können. Um möglichst normale Schreibteile im Rahmen der Erfindung verwenden zu können, empfiehlt es sich, den Druckknopf, den Anschlagbund für die Zange, den verschiebharen Ring und den seine Rückwärtsbewegung begrenzenden Anschlag auf einer gegen FederNvirkung verschiebbaren Aufnahmehülse anzuordnen, in der der eigentliche Schreibteil unverschiebbar aber auswechselbar untergebracht ist. Z,%veckmäßig kann der eigentliche Schreibteil in der Aufnahmehülse zwischen deren eingebördeltem Vorderrand und dem in ihr Hinterende eingeschraubten Druckknopf eingespannt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch einen Schreibstift gemäß der Erfindung mit dem Schreibteil in Ruhestellung, Fig. 2 den gleichen Schnitt, teilweise die Ansicht des Schreibstiftes mit dem Schreibteil in Gebrauchsstellung, Fig. 3 den Fig. i entsprechenden Längsschnitt mit dem zwecks Auslösung in der Gebrauchsstellung ganz vorgeschobenen Schreibteil, Fig. ,4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 Längsschnitt und Ansicht mit dem Schreibteil in einer Z,%i-ischenstellung beim Zurückgehen in die Ruhelage.
  • Der Schreibstift weist eine Aufnahmehülse i von rundem Querschnitt auf, an der durch Einziehen des Vorderteils 2 eine Schulter 3 gebildet ist, die z als hinteres Widerlager für eine Druckfeder 4 dient. Auf dem Vordertei12 ist eine äußere Wulst 5 eingedrückt, während der Vorderrand zu einem Innenbund 6 eingebördelt ist. Auf dem Vorderende ist ein Ring 7 befestigt, dessen Vorderkante zusammen mit dem Vorderrand der Hülse 2 so abgeschrägt ist, daß eine schräge Auflauffläche 8 vorhanden ist. In der Aufnahmehülse 1, 2 ist als Schreibteil eine Kugelschreiberpatrone 9 untergebracht, deren als Halter für die Schreibkugel io dienender Vorderteil so abgesetzt ist, daß eine Stufe i t entstanden ist, die sich an den Innenbund 6 legt. Das Hinterende der Aufnahmehülse i trägt ein Innengewinde zum Einschrauben eines Druckknopfes i2, mit dem die Patrone 9 gegen den Innenbund 6 gedrückt und dadurch festgespannt wird. Nach Losschrauben des Druckknopfes 12 kann die Patrone 9 ohne weiteres herausgenommen und durch eine andere ersetzt werden. Auf dem Vorderteil 2 der Aufnahmehülse i sitzt zwischen dem Ring 7 und der Wulst 5 lose verschiebbar ein Ring 13, dessen Durchmesser mindestens gleich dem des Ringes 7 sein muß, ihn aber zweckmäßig ein wenig übersteigt. Auf den Hülsenteil i ist ein kurzes mehreckiges Rohrstück 14 aufgelötet, das als Führung für eine über die Aufnahmehülse i zu schiebende Führungshülse 15 dient, die einen dem Rohrstück 14 entsprechenden mehreckigen Querschnitt aufweist. In die Führungshülse 15 sind zwei Sicken 16 und 17 eingedrückt, die als Anschläge für das Rohrstück 14.die Bewegung der Aufnahmehülse i innerhalb der Führungshülse 15 begrenzen. In dem Vorderende der Führungshülse 15 ist eine runde Hülse 18 befestigt, deren Hinterrand i9 das vordere Widerlager für die Druckfeder 4 bildet. Der Vorderteil der Hülse 18 ist etwas eingezogen, und durch Längsschlitze 20 sind vier federnde Zangenbacken 21 gebildet, deren Vorderränder 22 so weit nach innen gebogen sind, daß ihre Innenflächen 23 bei nicht gespannten Zangenbacken auf einem kleineren Durchmesser als dem des Ringes 7 liegen. Über die Hülse 18 ist eine Hülse 24 geschoben, welche die Zangenbacken 21 umfaßt und mit ihrem kegelförmig zulaufenden Vorderende den Sitz für eine übergeschobene Mantelhülse 25 bildet, die hinten über einen auf dem Hinterende der Führungshülse 15 befestigten Ring 26 gebördelt ist. Die Mantelhülse 25 trägt in üblicher Weise eine Halteklammer 27 zum Festklemmen des Schreibstiftes an einem Taschenrand o. dgl.
  • Die Wirkungsweise des Schreibstiftes ist folgende: Wird durch Druck auf den I]ruckknopf 12 die Aufnahmehülse i mit dem in ihr gelagerten Schreibteil 9 innerhalb der Führungshülse 15 gegen den Druck der Feder 4 nach vorn bewegt, dann gleiten die Vorderränder 22 der Zangenbacken 21 mit den Innenflächen 23 über die Auflauffläche 8 auf den Ring 7 und über diesen, bis sie an den Vorderrand des Ringes 13 stoßen. Sie schieben ihn zurück, gleiten mit einem knackenden Geräusch vom Ring 7 herunter und legen sich hinter ihn. Damit ist die Gebrauchsstellung des Schreibteiles erreicht, die in Fig. 2 dargestellt ist. Das Rohrstück 14 befindet sich in dieser Stellung zwischen den Anschlägen 16 und 17. Um den Schreibteil in die Ruhestellung zurückzubringen, wird der Druckknopf 12 weiter eingedrückt, bis durch Anstoßen des Rohrstücks 14 an der Sicke 16 die Vorwärtsbewegung zum Stillstand kommt. Dabei halten die Zangenbacken 21 den Ring 13 bis zum Anschlag an der Wulst 5 fest und gleiten dann auf ihn, wie Fig.3 zeigt. Wird jetzt der Druckknopf 12 freigegeben, dann drückt die sich entspannende Druckfeder 4 die Aufnahmehülse i zurück. Dabei rutscht der von den Zangenbacken 21 durch Reibung gehaltene Ring 13 auf der Hülse i nach vorn bis zum Anschlag am Ring 7, worauf bei weiterem Zurückgehen der Aufnahmehülse i die Zangenbacken 21 über die Stoßfuge zwischen den Ringen 13 und 7 und weiter über den Ring 7 gleiten (Fig. 5) und sich in die nicht gespannte Stellung legen. Die Aufnahmehülse i geht bis zum Anliegen des Rohrstücks 14 an die Anschlagsicke 17 zurück. In dieser Stellung wird sie durch die Druckfeder 4 in der Ruhelage (Fig. i) gehalten.
  • An die Stelle des hier als Kugelschreiberpatrone9 gezeichneten Schreibteiles können andere Schreibmittel, z. B. ein Drehbleistift, Füllhalter, oder auch andere Gegenstände, z. B. Kleinwerkzeuge, wie Schraubenzieher, oder ähnliches treten.

Claims (3)

  1. P:@[email protected];iwm i. Schreibstift mit einem in einer Hülse zwischen Anschlägen verschiebbar gelagerten Schreibteil, der durch Druck auf einen am Hinterende des Schreibstiftes angeordneten und unter der Wirkung einer Feder stehenden Druckknopf gegen die Wirkung einer Feder in die Gebrauchslage gebracht werden kann, in der er durch eine einen Anschlagbund des Schreibteils hinterfassende feststehende Zange gehalten wird, und in die Ruhelage zurückgebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Druckknopf (i2) verbundene Schreibteil (i, 9) hinter dem Anschlagbund (7) für die Zange (2i) einen bis zu einem hinteren Anschlag (5) verschiebbaren Ring (i3) trägt, dessen Außendurchmesser mindestens gleich dem des Anschlagbundes (7) ist, und die Zangenbacken (2i, 22) so ausgebildet sind, daß sie sowohl auf den Ring (i3) gleiten als auch über ihn hinweg hinter den Anschlagbund fassen können.
  2. 2. Schreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (i2), der Anschlagbund (7) für die Zange (2i), der verschiebbare Ring (i3) und der seine Rückwärtsbewegung begrenzende Anschlag (5) auf einer gegen Federwirkung verschiebbaren Aufnahmehülse (i) angeordnet sind, in der der eigentliche Schreibteil (9) unverschiebbar aber auswechselbar untergebracht ist.
  3. 3. Schreibstift nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Schreibteil (9) in der Aufnahmehülse (i) zwischen deren eingebördeltem Vorderrand (6) und dem in ihr Hinterende eingeschraubten Druckknopf (i2) eingespannt ist.
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