DE801728C - Fahrbarer Motorkocher fuer Gussasphalt o. dgl. Massen - Google Patents

Description

• Fahrbarer Motorkocher für Gußasphalt o. dgl. Massen

  Dir llel<;iiiiiteil. \(>1-i:,1ii-1(;11-cil \lot(>rkochcr für

  GuMsl>halt o. dgl. Amt zumeist auf eitlem An-

  hängerfahrgestell angc(tr(lnet. wolwi der Kessel luit

  der Feuerung uni eine llittclachse an <lern Fahr-

  zeugrallillen kippbar gelagert ist, damit er zur völ-

  ligen Ilideerung aus (Irr an der himereti Stirnseite

  angeordneten I'_tlinallille@@ttlltlll@@ ins der 1\sagn

  rechten Lage in eitle hierzu geneigte Stellung N-er-

  ln-acht \\-erden kann. I>ci (lct) hierzu belegenden

  Gewichten x-ci-latlgt (liest .\Ilsl)il(ltiiig neben

  eineiig I:r;iftiell f,ahrzcugrallinen eitle ebenso WO

  tige _\tlatcitt]tl düs hcsscls t111(1 ausreichend bc-

  niessenc Lager.

  Die I':rtitultul@ I(etriat UM iwue Aushildtm<g eitles

  verfahrl)arcti \lot(lrkochcrs für (luGasphalt o. dgl.

  Massen, die Sine Verzicht auf die erwünschte

  Neigbarkeit (ges hesscls zu eitlem leichteren, liiii-

  sichtlich (lvr I@cssella<@crun@( aber kräftigeren Auf-

  1);111 iültrt. I:r'tin(lull@@scmäi.> ist der Krssel illit der

  Fetwhulg fest an (lem I@ alii-zettgr;ilimeii angeordnet

  lind dieser Init einer zwischen ihm und dein I)oden

  wirk<ang l@-rr<lendett. in der Wirklage <las Fahrzeug

  uni seilte lliiiterachse schwenkenden @leirc@@>rrich-

  ttllig @-crschcn. S() kann hei einen] als üblicher

  liraitf-ahrzeuganh<inger ausgebildeten \I()torkoclier

  lliiitci- der @'or(lerachse eine Telesk(]pstützc, Hebe-

  \\ indc (>(1('r ein iihnlicl]cs Hubgerät aligc(lr(Liict sein,

  das aus einer den Budenabstand des Rahmens nicht

  ültcrlwückenden Ruhestellung in eine die ge-

  N\ünscllie Schr:iglage (ges Fahrzeugrahmens mit dem

  Kessel herbeiführende .\rheitsstellung atisgcf:tlireig

  wrr(Ic11 kamt. Ihesc I fuh-orrichtutig k;lnn dabei

  ,in sich fest an (lern Fahrzeugrahmen angeordnet

  sein, s(] (laf3 das .\nlicl)en des Fahrzeugrahmens nur

  durch (las .\usfallrcil des llel)el>ochs 1]e\\ irkt wird,

  wie es auch an dem Fahrzeugrahinen aitklal]Jd]ar

  sein kann, so daß es vor <lern Einsatz erst aus der Klappstellung in die Stiit Tage heruntergeschwenkt wird. Vorteilhaft wird eitle hydraulische Teleskopwinde verwendet, deren Pumpe von dem Antriebsmotor für <las Kesselrührwerk angetrieben ist.
• Bei entsprechender Ausbildung kann die Hubvorrichtung auch zwischen dein Lenkkranz Lind dein 1)rehscheniel der Vorderachse angeordnet sein.
• Die neue Ausführung läßt sich mit besonderem Vorteil auch bei Sattelanhängern, die nur eine hintere Laufachse haben, anwenden. Diese Sattelanhänger sind an sich hinter der Kuppelplatte für den Sattelschlepper mit einer Stützachse versehen, uin die Anhänger ohne Gien Schlepper allsteilen zu k<'@lineli. Hier genügt es zur Verwirklichung des Erfindt:n#,sgedaiikens, die Stützachse an der für das Schwenken des Anhängers um die Hinterachse dienenden Hebevorrichtung anzuordnen.
• Der Erfindungsgedanke ist nachstehend an Hand der in der Zeichnung darggstellten .Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen jeweils in Seitenansiclit Abb. i eine bisher übliche Ausführung eines Motorkochers mit einer Teleskopstütze nach der 1?rlin<ltuig, :11eb.2 einen als Sattelanhänger ausgebildeten Motorkocher mit vorderer Hilfsachse und Teleskopstütze und .1b11. 3 den Sattelanhänger nach Abb. 2 an einem Sattelschlepper.
• Der fahrbare Motorkocher flach Abb. i besteht aus einem üblichen Anhängerrahmen i mit vorderer Lenkachse 2 und hinterer fester Achse 3. Der Kessel 4 mit Feuerung 3 ist entgegen den bekannten :Ausführungen fest auf dem Fahrzeugrahmen i angeordnet. Vber der 'Vorderachse 2 ist unter einer Sclititzaledecktuig 6 der Antrieb für das Rührwerk des Kessels untergebracht.
• Kurz hinter der Vorderachse 2 ist an der Unterseite des ltahmeelis i eine Teleskopstiitze 7 angelenkt, die mit Laufrollen 8 versehen und durch eine ebenfalls ausziehbare Strebe g abgestützt ist. Die l?inzugslänge der Stütze 7 und der Strebe 9 sind so bemessen, claß während des Fahrbetriebs die Rollen 8 den Boden nicht berühren. Gegebenenfalls kann die Strebe 9 auch aushebbar an dem Rahmen angelenkt sein, so daß die Einrichtung 7, 8, 9 an dem Ralinien i Hochgeklappt werden kann.
• Die Zylinder der Stützen 7, g sind durch eine Schlauchleitung io an eine von dem Motor für das Kesselrührwerk angetriebene Pumpe angeschlossen, und die Hubhöhe der Stütze 7 ist so bemessen, daß der Rahmen i init dein Kessel ,4 aus der waagerechten Fahrlage in eine um die Hinterachse 3 ausgeschwungene Entleerungsstellung ausgeschwungen werden kann.
• Bei der Ausführung nach Abb. 2 und 3 ist der Kessel .l fest auf dein Rahmen i r eines SattelanhiIngers angeordnet, der in üblicher Weise mit einer Ankerplatte 12 zur Auflage auf der Stützplatte 13 eines Sattelschleppers 14 versehen ist. Auch hier dient zur Überführung des Anhängers mit <lern Kessel .l in eine um die Hinterachse 3 ausgeschwungene Entleerungsstellung eine hydraulisch betätigte Telesk0llstütze 7 mit Strebe cg. Entgegen den bei diesen Sattelanhängern üblichen :lbstellstützen ist das 1 Itillverniögen der Teleskopstütze 7 derart bemessen, ciaß durch sie die erforderliche Schrägstellung des Rahmens i i mit dem Kessel erreicht werden kann.
• Bei der Ver-,vendung einer vorderen l_enkaclise i 3 für den Sattelanhänger nach Abb. 2 kann die :luflagerplatte i2 an der Stützplatte 16 der Achse i_3 durch ein lösbares Randgelenk abklappbar sein, worauf zum Anheben des Rahmens zwischen dessen Vorderende und dem Lenkrahmen 17 eine Mullwinde o. dgl. eingesetzt wird. Es entfällt dann die Teleskopstütze 7.

Claims (3)

1. PATENTANSPRUCIIE: i. Fahrbarer Motorkocher für Gußasphalt, dessen Kessel mit Federung aus einer waagerechten Fahrstellung in eine das hintere Ende absenkende Schrägstellung verbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel mit der Feuerung fest an dem Fahrzeugrahmen angeordnet und dieser mit einer zwischen ihm und dein Boden wirksam werdenden, in der Wirklage das Fahrzeug um seine Hinterachse schwenkenden Hebevorrichtung versehen ist.
2. 2. Motorkocher nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an dem Fahrzeugrahmen angeordnete Teleskopstütze o. dgl., die aus einer den Boden nicht teerührenden Grundstellung in eine die gewünschte Schrägstellung des Fahr zeugrahinens herbeiführende Arbeitsstellung ausschiebbar ist.
3. 3. Motorkocher nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des Kessels auf einem Sattelanhänger die für diese Fahrzeuge übliche Abstellstütze als Hubstütze mit der zur Herbeiführung der erforderlichen Schrägstellung des Kessels notwendigen Hubhöhe ausgebildet ist.