DE8016315U1 - Schere - Google Patents

Schere

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DE8016315U1
DE8016315U1 DE19808016315 DE8016315U DE8016315U1 DE 8016315 U1 DE8016315 U1 DE 8016315U1 DE 19808016315 DE19808016315 DE 19808016315 DE 8016315 U DE8016315 U DE 8016315U DE 8016315 U1 DE8016315 U1 DE 8016315U1
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scissors
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screw nut
nut
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DE19808016315
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Jaguar Stahlwaren Vertriebsgesellschaft Mbh & Co Kg 5650 Solingen De
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Jaguar Stahlwaren Vertriebsgesellschaft Mbh & Co Kg 5650 Solingen De
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Description

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Firma "Jaguar" Stahlwaren Vertriebsgesellschaft mbH. & Co. Kommanditgesellschaft, 565o Solingen 16, Ketzberger Straße 22
Schere
Die Erfindung betrifft eine Schere, insbesondere eine Friseurschere, mit einer aus einer Gelenkschraube und einer mit einem Halsansatz versehenen Schraubenmutter e.us Stahl bestehenden Gelenkverbindung, wobei die Gelenkschraube mit einer Scherenhslfte unverdrehbar verbunden ist.
Bei Friseurscheren 1st im allgemeinen die Gelenkschraube durch Obermaß ihres Gewindes maschinell in das mit Gewinde versehene Durchgangsloch uer einen Scherenha'lfte eingeschraubt und dadurch unverdrehbar. Die Scherenhä'lften liegen hierdurch mit einem vorbestimmten Druck gegenseitig an. Der Friseur ist dadurch nicht in der
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Lage» den durch den Dr4UCk, mit dem die Scherehhä'1 f ten gegenseitig anliegen* bestimmten Gang def Schere seinem Wunsch entsprechend zu regulieren. Es besteht ferner keine Möglichkeit» den bei Verschleiß der Schere am Gewerbe oder an den Schneidkanten sich verringernden Anpreßdruck wieder so einzustellen, daß einwandfreies Schneiden gewährleistet ist. Die herkömmliche Verdrehsicherung bei einer aus Gelenkschraube und Schraubenmutter aus Stahl bestehenden Gelenkverbindung durch Anordnung einer Kontermutter oder einer federnden Unterlegscheibe ist bei Friseurscheren nicht anwendbar, weil bei dieser Verdrehsicherung keine feinfühlige Regulierung des Ganges der Schere möglich ist. Es sind zudem bei einer derartigen Verdrehsicherung zum Verdrehen der Schraubenmutter ein bzw. zwei Schraubenschlüssel sowie ein Schraubendreher erforderlich, die in den wenigsten Fällen zur Verfügung stehen.
Es ist zwar bereits eine aus Gelenkschraube und Schraubenmutter bestehende Gelenkverbindung für Scheren bekannt (DE-GM 76 o9 41o), bei der die Schraubenmutter aus Kunststoff besteht und ihr Gewinde geringes Untermaß hat, so daß sie mit einem gewissen Preßsitz auf dem Gewinde der Gelenkschraube aufsitzt. Die Schraubenmutter weist ferner einen angeformten glatten, elastischen Rand auf, mit dem sie unter Druck an der ihr benachbarten
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Schefenha'1fte anliegt. Es soll dabei durch den Rand die Schräge ausgeglichen wefderU die bei Schüren dädufch entsteht, daß sich die Scherefiha'l ften nach vorn vefjüngen. Bei einer derartigen Schere läßt sich jedoch Lösen der Schraubenmutter wegen des bekannten Kriechens des Kunststoffes unter Druckbeanspruchung nicht mit Sicherheit ausschließen. Es wird vielmehr die Selbsthemmung der Schraubenmutter bereits nach relativ kurzer Zeit nach-1assen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Schere der eingangs beschriebenen Gattung eine Verdrehsicherung für die Schraubenmutter der Gelenkver* bindung zu schaffen, durch die unbeabsichtigtes Verdrehen der Schraubenmutter sichergestellt ist, dabei jedoch feinfühliges Einstellen des Ganges der Schere ermöglicht ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, \
a) die Schraubenmutter mit ihrem Halsansatz in einer kreisförmigen Ausnehmung der einen Scherenhälfte geführt ist,
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b) der Haisähsatz affl Umfang eine ringförmige Nut aufweist» in der* ein aus flexiblem Werkstoff bestehender ringförmiger Körper gelagert ist* der unter Preßdruck an dem Halsansatz und der Wandung der Ausnehmung an-1iegt«
infolge des auf den Halsansatz der Schraubenmutter durch len ringförmigen Körper ausgeübten Druckes ist unbeablichtigtes Verdrehen der Schraubenmutter mit Sicherheit ¥erhütet. Der Anpreßdruck ist dabei so bemessen, daß der tang der Schere durch Verdrehen der Schraubenmutter feinfühlig reguliert werden kann,
tine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schere besteht darin, daß die Schraubenmutter vorder-Seitig eine Nut aufweist.
Hierdurch ist Verdrehen der Schraubenmutter behelfsmäßig beispielsweise mittels einer Fingernagelfeile, einer taschenmesserklinge oder eines sonstigen zur Verfügung Stehenden Handwerkzeuges möglich, indem dieses in der Nut angesetzt wird.
Es ist zwar bereits durch das vorgenannte Gebrauchsmuster bekannt, anstelle einer Schraubenmutter eine Hutmutter zu verwenden. Die Verwendung einer Hutmutter
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wirkt sich aber bei Friseurscheren insofern nachteilig aus* als der Friseur bei der Arbeit häufig neben der Schere einen Kamm in der Hand hält, wobei die Hutmutter hinderlich ist*
Oie Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel inhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
fig» 1 eine Friseurschere in Ansicht, fig. 2 in Teil-Ansicht in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2
und Pig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Die Friseurschere besteht aus den oeiden Scherenhälften 1,2, die durch eine Gelenkschraube 3 miteinander verbunden lind. Der Kopf 4 der Gelenkschraube 3 ist rückseitig •m Umfang kugelförmig gestaltet und liegt mit diesem Teil in einer pfannenartigen Ausnehmung 5 der Scheren-Hälfte 1. Der Schaft 6 der Gelenkschraube 3 weist zwei parallele Aflachungen 7 auf. Die Gelenkschraube 3 durchgreift mit dem Schaft 6 ein Loch 8 der Scherenhälfte 1 Hit Spiel sowie ein Loch 9 der Scherenhälfte 2. Das Loch 9 weist mit den Abflachungeri 7 des Schaftes 6 der Gelenkschraube 3 korrespondierende Abflachungen auf, mit denen der Schaft 6 zusammenwirkt, so daß die
GeIenkschraube 3 mit der Scherenhälfte 2 drehfest verbunden ist. Mit Io ist eine auf dem Gewindeende der Gelenkschraube 3 geführte Schraubenmutter bezeichnet. Diese ist mit einem Halsansatz Π versehen, mit dem sie in einer kreisförmigen Ausnehmung 12 der Scherenhälfte 2 gelagert ist. Der Halsansatz 11 besitzt eine ringförmige Nut 13. Hit 14 ist ein ringförmiger, aus flexiblem Werkstoff bestehender Körper bezeichnet, der in der Nut 13 des Halsansdtzes 11 der Schraubenmutter gelagert ist und unter Preßdruck an dem Halsansatz 11 und der Wandung der Ausnehmung 12 der Scherenhälfte 2 anliegt. Die Schraubenmutter Io weist vorderseitig eine Nut 15 auf, die zur Aufnahme beispielsweise einer Taschenmesserklinge oder Fingernagel-fei Ie dient, um mit dieser die Schraubenmutter Io zu verdrehen.

Claims (2)

• r r · r · · Λ Λ Λ Λ · · Schutzansprüche
1. Schere, insbesondere Friseurschere, mit einer aus einer Gelenkschraube und einer mit einem Malsansatz versehenen Schraubenmutter aus Stahl bestehenden Gelenkverbindung, wobei die Gelenkschraube mit einer Scherenhälfte unverdrehbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
s a) die Schraubenmutter (lo) mit ihrem Halsansatz Cl)
in einer kreisförmigen Ausnehmung (12) der einen Scherenhälfte (2) geführt ist,
b) der Halsansatz (11) am Umfang eine ringförmige
Nut (13) aufweist, in der ein aus flexiblem
Werkstoff bestehender ringförmiger Körper (14) gelagert ist, der unter Preßdruck an dem Halsansatz (11) und der Wandung der Ausnehmung (12) anli egt.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenmutter (lo) vorderseitig eine Nut (15) aufweist.
DE19808016315 1980-06-20 1980-06-20 Schere Expired DE8016315U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8137176U1 (de) * 1981-12-21 1982-12-16 Jaguar Stahlwaren Vertriebsgesellschaft Mbh & Co Kg, 5650 Solingen Schere

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8137176U1 (de) * 1981-12-21 1982-12-16 Jaguar Stahlwaren Vertriebsgesellschaft Mbh & Co Kg, 5650 Solingen Schere

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