DE8013520U1 - Behaelter mit Deckel - Google Patents
Behaelter mit DeckelInfo
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- DE8013520U1 DE8013520U1 DE19808013520 DE8013520U DE8013520U1 DE 8013520 U1 DE8013520 U1 DE 8013520U1 DE 19808013520 DE19808013520 DE 19808013520 DE 8013520 U DE8013520 U DE 8013520U DE 8013520 U1 DE8013520 U1 DE 8013520U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/02—Internal fittings
- B65D25/04—Partitions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Firma Friedrich Theysohn
f THY 52-B
19. Mai 1980
Die Neuerung bezieht sich auf einen Behälter zum Aufbewahren von Gegenständen, der aus einem quaderförmigen Kasten mit einer in
einer Seitenfläche liegenden, den lichten Abmessungen des Kastens entsprechenden Öffnung und aus einem auf den Kasten aufsetzbaren
Deckel zum Verschließen der Öffnung besteht.
Zur Aufbewahrung von Dia-Magazinen, Tonbändern, Musikkassetten, Filmen und vielen anderen Gegenständen gibt es Behälter, die in
ihren Abmessungen auf die Abmessungen dieser Gegenstände genau zugeschnitten sind. In solchen Behältern können zwei oder mehr
gleiche Gegenstände untergebracht werden. Ein spezielles Beispiel sind die bekannten Kassetten, in denen zwei handelsübliche Diamagazine
untergebracht werden können. Die bekannten Behälter haber je nach Einsatzzweck unterschiedliche Abmessungen und sie sind bei
richtiger Ausnutzung nur zur Aufbewahrung der Gegenstände geeignet für die sie konstruiert sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit einem Deckel verschließbaren Behälter anzugeben, der bei gleichbleibenden Abmessungen
auf einfache Weise zur Aufbewahrung unterschiedlichster Gegenstände verwendet werden kann.
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Diese Aufgabe wird bei einem Behälter der eingangs geschilderten Art gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß in dem Kasten ein auswechselbarer
Einsatz angebracht ist, der mindestens zwei voneinander getrennte, von der Öffnung aus zugängliche Fächer aufweist,
daß der Einsatz aus dem Kasten herausragt, und daß der Deckel mittels federnd einrastender Elemente an dem Einsatz zu befestigen
ist.
Der Vorteil eines Behälters nach der Neuerung ist im wesentlichen darin zu sehen, daß derselbe im Rahmen seiner Abmessungen durch
einfaches Auswechseln des Einsatzes zum Aufbewahren von beliebigen
Gegenständen verwendbar ist. Da dieser Einsatz, egal mit wieviel / Fächern er versehen ist, aus der Öffnung des Kastens herausragt,
kann er zum Auswechseln leicht gehandhabt werden. Des weiteren ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß auch die in dem Behälter
bzw. in den Fächern des Einsatzes angeordneten Gegenstände leicht ergriffen werden können. Der aus Kasten und Deckel bestehende
Behälter kann ohne besondere Vorsprünge und Eindellungen sehr einfach hergestellt werden, da insbesondere keine Teile zur Festlegung
des Deckels am Kasten anzubringen sind. Der Behälter kann auch mit anderen gleichen Behältern - unabhängig von ihrem Inhaltgestapelt
werden.
Gemäß einem weiteren Gedanken der Neuerung weist der Deckel eine zentrale Vertiefung mit etwa rechteckigen Abmessungen auf, die
ν. beispielsweise zur Aufnahme eines Kennzeichnungsfeldes verwendet
5 werden kann, auf welchem angegeben ist, was für Gegenstände in dem jeweiligen Behälter aufbewahrt werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Behälters nach der Neuerung. Fig. 2 eine Frontansicht des Behälters.
Fig. 3 und 4 zwei Schnitte durch den Deckel an unterschiedlichen Stellen in vergrößertem Maßstab.
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Fig. 5 einen Schnitt durch Deckel und Behälter am offenen Ende des Behälters.
Fig. 6 eine Ansicht des Deckels.
Fig. 7 eine Ansicht der Öffnung des Behälters.
Der Behälter gemäß der Neuerung besteht aus einem quaderförmigen
Kasten 1, der mittels eines Deckels 2 verschließbar ist. Dieser Deckel 2 kann eine zentrale Vertiefung 3 mit etwa rechteckigen
Abmessungen aufweisen, die zur Aufnahme eines Kennzeichnungsfeldes geeignet ist. An den Stellen 4 und 5 sind Teile von Befestigungselementen
angedeutet, deren genauerer Aufbau aus den Fig. 4 bis 7 hervorgeht.
Der quaderförmige Kasten 1 hat lediglich auf einer Seite eine
Öffnung, die in einer Seitenfläche liegt und den lichten Abmessungen des Kastens entspricht. Auf diese Öffnung ist der Deckel 2
so aufsetzbar, daß dieselbe vollständig verschlossen ist. Der Deckel 2 wird dabei nicht direkt auf den Kasten 1 aufgesetzt,
sondern an einem Einsatz 6 befestigt, der in den Kasten 1 eingesetzt ist und entsprechend der Darstellung in Fig. 7 durch Wände
in Fächer 15 aufgeteilt ist. Der Einsatz 6 ist im Kasten 1 auswechselbar festgelegt und kann gegen andere Einsätze mit anderen
Fächergrößen und anderer Aufteilung ausgetauscht werden.
λ Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ragt der Einsatz 6 über die Abmessungen
des Kastens 1 hinaus. Die seitlichen Wandungen 8 des Einsatzes 6 sind außerdem mit zusätzlichen Vorsprüngen 9 ausgerüstet,
die noch weiter über den Kasten 1 hinausragen und zur Befestigung des Deckels 2 dienen. Diese Vorsprünge 9 sind federnd
ausgebildet und weisen beispielsweise Widerhaken 16 auf, die durch Öffnungen 10 des Deckels 2 hindurchgreifen und sich hinter
die Wandung des Deckels legen, so daß derselbe in der in Fig. 5 dargestellten Position lösbar mit dem Einsatz 6 und damit mit
dem Kasten 1 verbunden ist. Zum Abheben des Deckels 2 vom Kasten braucht nur in Richtung des Pfeiles 11 auf den Vorsprung 9 gedrückt
zu werden, so daß die federnd eingerastete Verbindung gelöst wird. Der Deckel 2 kann dann vom Kasten bzw. vom Einsatz
abgenommen werden und die im Behälter befindlichen Gegenstände sind zum Herausnehmen zugänglich bzw. es können dann Gegenstände
in den Fächern 15 des Einsatzes 6 untergebracht werden.
Damit bei Toleranzabweichungen bezüglich der Länge des Einsatzes sichergestellt ist, daß der Behälter nach dem Aufsetzen des
Deckels 2 vollständig verschlossen ist, können die stirnseitigen Kanten 12 des Kastens 1 im Bereich seiner Öffnung mit einer
Schräge versehen sein, die von außen nach innen in Richtung auf das Innere des Behälters hin verläuft. Die entsprechenden stirnseitigen
Kanten 13 des Deckels 2 sind parallel dazu abgeschrägt, so daß bei Toleranzabweichungen des Einsatzes 6 höchstens eine
geringfügige Vergrößerung des außen liegenden Spaltes zwischen Kasten 1 und Deckel 2 eintreten kann. Durch die Überlappung der
schrägen Wandungen von Deckel 2 und Kasten 1 bleibt dieser Spalt jedoch nach innen hin verschlossen.
Entsprechend Fig. 3 und 4 können am Deckel 2 rund um die zentrale Vertiefung 3 desselben Vorsprünge 14 mit Hinterschneidungen angeformt
sein. Diese Vorsprünge können zur Festlegung eines der Einfachheit halber nicht mit dargestellten Kennzeichnungsfeldes ver-0
wendet werden, das dadurch auswechselbar am Deckel 2 anzubringen ist.
Claims (5)
1. Behälter zum Aufbewahren von Gegenständen, der aus einem quaderförmigen Kasten mit einer in einer Seitenfläche liegenden,
den lichten Abmessungen des Kastens entsprechenden Öffnung und aus einem auf den Kasten aufsetzbaren Deckel zum
Verschließen der Öffnung besteht, dadurch qekennzeichnet. daß in dem Kasten (1) ein auswechselbarer Einsatz (6) angebracht
ist, der mindestens zwei voneinander getrennte, von der Öffnung aus zugängliche Fächer (15) aufweist, daß der
Einsatz (6) aus dem Kasten (1) herausragt, und daß der Deckel (2) mittels federnd einrastender Elemente (9) an dem
Einsatz (6) zu befestigen ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet. daß die an
der Öffnung liegenden stirnseitigen Kanten (12) des Kastens
(1) in Richtung auf das Innere desselben abgeschrägt sind, und daß die entsprechenden stirnseitigen Kanten (13) des
Deckels (2) bei auf den Kasten aufgesetztem Deckel parallel dazu abgeschrägt sind.
— 2 —
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (2) eine zentrale Vertiefung (3) mit etwa rechteckigen Abmessungen aufweist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die federnd einrastenden Elemente (9) von der Vertiefung (3) aus zugänglich, in Ausnehmungen (10) in der
Wandung des Deckels (2) angeordnet sind.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß rund um die Vertiefung (3) an der Wandung des Deckels (2) VorSprünge (14) mit Hinterschneidungen angebracht
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808013520 DE8013520U1 (de) | 1980-05-20 | 1980-05-20 | Behaelter mit Deckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808013520 DE8013520U1 (de) | 1980-05-20 | 1980-05-20 | Behaelter mit Deckel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8013520U1 true DE8013520U1 (de) | 1980-09-11 |
Family
ID=6715615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808013520 Expired DE8013520U1 (de) | 1980-05-20 | 1980-05-20 | Behaelter mit Deckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8013520U1 (de) |
-
1980
- 1980-05-20 DE DE19808013520 patent/DE8013520U1/de not_active Expired
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