DE8009502U1 - Reitstockspitze fuer werkzeugmaschinen - Google Patents

Description

HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN

DIPL.-PHYS. DIPL.-INC.

CAMS S.p.A. ja-cs-10

1.4. 1980 S/G

REITSTOCKSPITZE FÜR WERKZEUGMASCHINEN

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reitstockspitze mit den im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Merkmalen.

Bei Reitstockspitzen nach dem Stand der Technik schließt sich der kegelstumpfförmige Abschnitt der äußeren Oberfläche des Lagerkörpers vorn an einen Kopf an, der ein Radial- und ein Axialkugellager beherbergt. Derartige Reitstockspitzen haben den Nachteil, daß der Kopf des Körpers einen erheblichen Raumbedarf hat und vorbei laufenden Werkzeugen im Wege steht.

Durch die vorliegende Erfindung soll eine Reitstockspitze für Werkzeugmaschinen geschaffen werden, die diesen Nachteil vermeidet und nur einen geringen Raumbedarf hat.

Diess Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst.

Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen .

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben, die eine Reitstockspitze im Axialschnitt darstellt.

D-7070 SCHWABISCH CMOND KONTEN: D-8000 MÖNCHEN 70

H. SCHROETER Telefon; (07 I 71) 56 90 DeuudY^RinfcSdwäb.qmfJncl^jiSSSJtB^Zfe 13/00 16 K.LEHMANN Telefon: (089) 725 20 Boduganc 49 Telex: 7 24» 868 pigd d Po5tidi{ck*kimio Siitfjih ΛΚ4Ο-7<59."(Βΐ£6ρίπ00 70) Lipow.kystrjßc IO Telex: 5 212 248 pawe d.

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ja-cs-10

Mit 10 ist als Ganzes eine Reitstackspitze, insbesondere für Drehbänke bezeichnet. Sie weist einen Lagerkörper 12 auf, der zum Anbringen der Reitstackspitze in einer Stützvorrichtung einer Werkzeugmaschine geeignet ist. Der Lagerkörper 12 hat außen eine kegelstumpfförmige Oberfläche 12a, die sich über die ganze Länge des Lagerkörpers erstreckt. Der Lagerkörper 12 ist röhrenförmig und hat einen zylindrischen axialen Hohlraum 14, in dem eine Welle 16 drehbar gelagert ist. Im Lagerkörper 12 sind, von seinem Ende größeren Durchmessers her, ein zylindrischer Hohlraum 18 und ein zylindrischer Hohlraum 20 vorgesehen, der einen kleineren Durchmesser als der Hohlraum 18 und einen größeren als der Hohlraum 14 hat. Der Hohlraum 18 schließt sich an den Hohlraum 20 mit einer ringförmigen radialen Wandung 22 an, die rechtwinklig zur Längsachse der Reitstockspitze verläuft. Am gegenüberliegenden Ende des Lagerkörpers 12 ist ein zylindrischer Hohlraum %*i vorgesehen, dessen Durchmesser größer ist als der des Hohlraums 14. Die Welle 16 hat einen verdickten Teil 16a, der über das eine Ende des Lagerkörpers 12 vorsteht und in eine Spitze 26 ausläuft. Mit 28 ist ein Bund der Welle 16 bezeichnet, der an der Basis des verdickten Teils 16a vorgesehen ist.

Die Welle 16 ist an ihrem rückwärtigen Ende in einem Radialrollenlager 30 gelagert, das im Hohlraum 24 untergebracht ist. Das Lager 30 ist axial durch einen Schraubdeckel 32 blockiert, der in ein Gewinde in der Seitenwandung des Hohlraums 24 eingeschraubt ist. Die Welle 16 ist an ihrem vorderen Ende in einem kombinierten Rollenlager 34 gelagert, das axiale und radiale Kräfte aufnehmen kann. Mit 36 ist der äußere Ring des Rollenlagers 34 bezeichnet, der sich einerseits an der Seitenwandung des Hohlraums 20, andererseits an der benachbarten radialen Ringwandung 22 abstützt. Das Rollenlager 34 hat einen

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Satz Rollen 38, die die Radialkräfte aufnehmen und auf einer gehärteten Lauffläche laufen, die unmittelbar an der Welle 16 vorgesehen ist. Das Lager 34 hat ferner einen Satz Rollen 40, die die Axialkräfte aufnehmen und auf einer radialen Wandung des Bundes 28 laufen. Der Bund ist axial durch eine Schraubbuchse 42 blockiert, die in ein Gewinde innerhalb der Seitenwandung des Hohlraums 18 eingeschraubt ist.

Der hier verwendete Begriff "Rollenlager" soll auch Nadellager einschließen.

Wegen des geringen Raumbedarfs des kombinierten Rollenlagers 34 benötigt die oben beschriebene Reitstockspitze 10 nicht mehr einen Kopf, wie er in vorbekannten Reitstockspitzen erforderlich war, damit Kugellager untergebracht werden konnten. Damit wird auch der derartigen Köpfen anhaftende Nachteil behoben, das Vorbeilaufen von Werkzeugen zu behindern.

Claims (1)

1. ,ι ··· PATENTANWÄLTE

   ί HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN

   DIFL.-PHYS, DIPL,-INC,

   ja-cs-10

   SCHUTZANSPRÜCHE

   1. Reitstockspitze für Werkzeugmaschinen mit folgenden Merkmalen:

   a) Ein Lagerkörper mit einer äußeren Oberfläche, die mindestens zum Teil Kegelstumpfform hat;

   b) eine Welle, die drehbar im Lagerkörper gelagert ist und ein vorderes spitz zulaufendes Ende aufweist, das freitragend aus dem Lagerkörper vorsteht;

   c) die Welle ist an ihrem hinteren Ende in einem Radialwälzlager gelagert und an ihrem vorderen Ende in einem Radialwälzlager und einem Axialwälzlager

   gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

   d) Der Lagerkörper (12) ist über seine ganze Länge kegelstumpf förmig ausgebildet und

   e) die beiden Wälzlager, die das vordere Ende der Welle (16) lagern, sind Rollenlager (34) oder Nadellager.

   D-7070 SCHWABISCH CMOND KONTEN: D - 8000 MÖNCHEN 70

   H. SCHROETER Telefon: (07171) 56 90 Deuts^oOaijksawab.GinünjJ ISS 5J>5 (BLZ61370086/ K.LEHMANN Telefon: (089) 725 20 71 BoduguK 49 Tel«: 7 248 868 pagdd Postsdiegl&oVto'SaiKg'art ,5,4¹O «0r709,(BLZ500 100 70) Lipowikystrißc 10 Telex: 5 212 248 pawe d.

   -2- ja-es-10

   I₁ 2. Reitstockspitze nach Anspruch 1, gekennzeich-

   |i net durch folgsnde Merkmale:

   j, a) Die äußeren Laufringe der Rollenlager für das vordere

   I Ende der Welle (1B) sind als ein gemeinsamer Laufring

   * (36) ausgebildet, der Bestandteil eines Kombinations-

   £ lagers ist;

   { b) die Rollen l4Q), die die Axialkräfte aufnehmen, liegen

   jj an einem Bund (26) der Welle (1B) an.

   3. Reitstockspitze nach Anspruch 1 oder 2, geksnnzeichnet durch folgende Merkmale:

   a) Im Lagerkörper (12) sind von der Seite her, die der Spitze (26) der Welle zugekehrt ist, ein erster zylindrischer Hohlraum (18) vorgesehen und ein zweiter zylindrischer Hohlraum (20), der einen kleineren Durchmesser als der erste Hohlrajm (18) hat und in den ersten Hohlraum (18) mit einer radialen Ringwandung (22) übergeht, die rechtwinklig zur Längsachse des Lagerkörpers (12) verläuft;

   b) der äußere Laufring (36) des kombinierten Rollenlagers (34) liegt an der Seitenwandung des zweiten Hohlraums (20) und an der radialen Ringwandung (22) anj

   c) der Bund (28) der Welle (1B) ist axial durch eine Schraub- \ buchse (42) festgelegt, die in ein Gewinde in der Seiten-

   ; wandung des ersten Hohlraums (18) eingreift.