DE663734C - Einstellbares Lager - Google Patents

Einstellbares Lager

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DE663734C
DE663734C DEST56334D DEST056334D DE663734C DE 663734 C DE663734 C DE 663734C DE ST56334 D DEST56334 D DE ST56334D DE ST056334 D DEST056334 D DE ST056334D DE 663734 C DE663734 C DE 663734C
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DE
Germany
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bearing
bearing according
sleeve
rolling elements
rollers
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Expired
Application number
DEST56334D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Stieber
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WILHELM STIEBER DR ING
Original Assignee
WILHELM STIEBER DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C25/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
    • F16C25/06Ball or roller bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/04Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
    • F16C19/06Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/44Needle bearings
    • F16C19/46Needle bearings with one row or needles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2300/00Application independent of particular apparatuses
    • F16C2300/02General use or purpose, i.e. no use, purpose, special adaptation or modification indicated or a wide variety of uses mentioned

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, zur Veränderung des Spieles von Lagern auf Kugeln geführte Keile zu verwenden, welche über weitere Keilkörper auf eine Lagerhälfte wirken. Wenn auch die Verstellbarkeit der erstgenannten Keile durch die Kugeln erleichtert werden mag, so wird doch dieser Vorteil wieder dadurch aufgehoben, daß die Keilflächen der übrigen Teile mit gleitender Reibung aufeinander wirken. Außerdem ist diese bekannte Anordnung wegen ihrer Vielteiligkeit umständlich und teuer und höchstens für Sonderzwecke verwendbar; und schließlich ist sie an einen zweiteiligen Lagerköorper gebunden, gestattet also nicht eine radial symmetrische Verformung des Laufringes.
Es ist ferner bekannt, das Lagerspiel mit Hilfe zweier ineinander verschiebbarer, konischer Büchsen einzustellen. Hier wirken diese Büchsen ausschließlich mit gleitender Reibung aufeinander, was nachteilig ist und auch die Einstellung erschwert.
Das Lager nach der Erfindung bedient sich zur Einstellung des Lagerspieles ebenfalls zweier ineinander verschiebbarer, konischer Büchsen; die Mängel der vorbekannten Anordnungen werden dadurch vermieden, daß zwischen den Kegelflächen der Büchsen Wälzkörper laufen. Letztere sind zweckmäßig so geführt, daß bei Drehung einer Büchse gegenüber der anderen gleichzeitig die gegenseitige Axialbewegung stattfindet.
In den Abbildungen ist der Erfindungsgedanke schematisch in beispielsweise drei Ausführungsformen wiedergegeben, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ausführung für ein Gleitlager, oben ganz, unten teilweise geschnitten,
Abb. 2 eine Ausführung für ein Kugellager im Schnitt,
Abb. 3 eine andere Ausführungsform fü* Gleit- oder Wälzlager im Schnitt. In der Abb. ι sitzt in einem Lagerkörper, ι eine Büchse 2, die mit Schrauben 3 im Lagerkörper ι festgehalten ist. Die Innenbohrung der Büchse ist kegelig. In dieser kegeligen Bohrung befindet sich Büchse 6 mit passendem Gegenkegel, jedoch von kleinerem Durchmesser. Zwischen den Kegelflächen der Büchsen 2 und 6, auf dem ganzen Umfang verteilt, sind Rollen 4 angeordnet, die beispielsweise in einem Käfig 5 so geführt werden, daß die Rollenachsen gegen die Wellenachse um einen im allgemeinen kleinen Winkel α geschränkt sind. Die Aussparungen des Käfigs können dabei so gestaltet werden, daß auch zwei oder mehrere Rollen in einer Aussparung untergebracht werden können. An Stelle des Käfigs S kann auch eine andere, die geschränkte Lage der Rollen sichernde Vorrichtung vorgesehen werden.
In der Büchse 6 sitzt die eigentliche Lagerschale 7, in der die Welle 12 gelagert ist. Die Büchse 6 und die Lagerschale 7 können auch aus einem Stück hergestellt sein. ' -
Die Büchse 6 trägt Zähne 8, in deren Lücken, entsprechende Gegenzähne einer Scheibe 9 hineinpassen. Die Scheibe 9 kann beispielsweise durch Klemmschrauben 10 festgehalten werden. Die Scheibe 9 und die Klemmschraube 10 bilden zusammen eine Sicherung gegen Verdrehung der Büchse 6. Diese Sicherung kann auch durch eine andere, an sich bekannte Vorrichtung ersetzt werden. Die Büchse 6 und die Lagerschale 7 können auch geteilt sein. .
In besonderen Fällen können auch mehrere Käfige 5 mit mehreren Reihen von Rollen nebeneinander angeordnet werden.
Entfernt man die Sicherungsteile 9 und 10 und verdreht man die Büchse 6 in der Pfeilrichtung 13, so wälzt sich die Büchse 6 auf den Rollen 4 gegen den Innenkegel der Büchse 2 ab. Infolge der Schränkung α der Rollen 4 gegen die Wellenachse findet dabei gleichzeitig eine axiale Verschiebung der Büchse 6 in der Pfeilrichtung 11 statt. Infolge der kegeligen Form der Büchsen 2 und und 6 entstehen zwischen den Kegelflächen und den Rollen Drücke, die so groß sind, daß die Büchse 6 und die Lagerschale 7 dadurch radial zusammengedrückt werden. Hierdurch wird das Spiel zwischen der Lagerschale 7 und der Welle 2 verkleinert.
In der Abb. 2 sitzt in einem Lagerkörper 1 eine Büchse 2, die mit Schrauben 3 im Lagerkörper ι festgehalten ist. Die Innenbohrung der Büchse 2 ist kegelig. In dieser kegeligen Bohrung sind Kugeln 14 angeordnet, die in schraubenlinienförmigen Rillen 1S einer passenden kegeligen Büchse 16 geführt werden. Diese Rillen können auch in der Büchse 2 otter in den beiden Büchsen 2 und 16 angeordnet sein. Die Büchse 16 ist mit Zähnen '.'3O durch eine Scheibe 9 und Schrauben 10 gegen Verdrehen gesichert. Büchse 16 und Laufring 17 können auch aus einem Stück hergestellt sein.
Dreht man nach Entfernen der Sicherungsteile 9 und 10 die Büchse 16 in der Pfeilrichtung, so wälzt sie sich auf den Kugeln 14 gegen die Büchse 2 ab, womit entsprechend der Steigung der Rillen 15 eine axiale Ver-Schiebung verbunden ist, die ihrerseits die Bildung großer Drücke zwischen den RoIlflächen der Büchsen 2 und 16 und den Kugeln 14 zur Folge hat.
Diese Drücke verursachen eine radiale Verformung der Büchse 16 und des Lauf ringes 17 und verändern damit das Spiel im Wälzlager. Die Anordnung von Rillen 15 und Kugeln 14 nach Abb. 2 kann auch bei Gleitlagern, ebenso die Anordnung von Rollen 4 und Käfig 5 nach Abb. 1 auch bei Wälzlagern vorgesehen werden.
Die Wirkung ist bei beiden Anordnungen die gleiche. Die Verdrehung der Büchsen 6 bzw. 16 ist mit verhältnismäßig kleinen Kräften möglich, weil nur rollende Reibung überwunden werden muß.
In der Abb. 3 ist eine andere Ausführungsform, und zwar oben für Gleitlager, unten für Wälzlager, angegeben. In einem Lagerkörperi sitzt fest eine Büchse 2, die in der Abbildung oben als Lagerschale, unten als äußerer Laufring ausgebildet ist.
Eine Büchse 21, oben als Laufbuchse, unten als innerer Laufring dienend, sitzt auf 1°° einer Büchse 22 mit kegeliger Bohrung·. In dieser Bohrung sitzen, ähnlich wie in Abb. i, geschränkte Rollen 23 auf einer Büchse 24, die fest auf der Welle 25 angebracht ist.
An Stelle der geschränkten Rollen können auch, wie in Abb. 2, in Rillen geführte Kugeln verwendet werden.
Die Büchse 24 und die Welle 2 5 einerseits sowie die Büchsen 21 und 22 andererseits no können auch aus je einem Stück hergestellt sein.
Ein Gewindering 26, der gegen die Büchse gezogen werden kann, dient hier beispielsweise als Sicherung.
Löst man den Sicherungsring 26 und verdreht man die Büchse 22, so tritt eine axiale Verschiebung dieser Büchse gegen die Büchse 14 ein. Die dadurch hervorgerufenen Kräfte vergrößern den Durchmesser der Büchse 22 und der Büchse 21. Das Spiel des Gleit- bzw. Wälzlagers wird dadurch verändert.
Das Lager gemäß der Erfindung kann besonders dort verwendet werden, wo zur Sicherung des genauen Laufes einer Welle oder Spindel das Spiel stets so klein wie möglich gehalten werden muß.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Lager, dessen Spiel mittels zweier ineinander verschiebbarer, konischer Büchsen einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kegelflächen der Büchsen Wälzkörper laufen.
2. Lager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper so geführt sind, daß bei Drehung einer Büchse gegenüber der anderen gleichzeitig die gegenseitige Axialbewegung stattfindet.
3. Lager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Wälzkörper Rollen (4) verwendet werden, die durch eine an sich bekannte Vorrichtung so geführt werden, daß ihre Achsen windschief zur Achse des Lagers liegen (Abb. 1).
4. Lager nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die windschiefe Lage der Rollen (4) durch einen Käfig (5) gesichert wird (Abb. 1).
5. Lager nach Anspruch 1 und 2, dadurch "gekennzeichnet, daß mindestens eine der Kegelflächen mindestens eine schraubenlinienförmige Nut (15) zur Führung der Wälzkörper besitzt (Abb. 2).
6. Lager nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Wälzkörper Kugeln (14) verwendet werden (Abb. 2).
7. Lager nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zu verformende Lagerelement und die den Verformungsdruck auf das Lagerelement übertragende, unter dem Druck der Wälzkörper stehende Büchse aus einem Stück bestehen.
8. Lager nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine die gegenseitige Lage der die Kegelflächen tragenden Büchsen sichernde Vorrichtung (26) (Abb. 3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST56334D 1937-06-18 1937-06-18 Einstellbares Lager Expired DE663734C (de)

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