DE8009314U1 - Verschlussrohrbeschwerer fuer toiletten-spuelautomaten - Google Patents

Verschlussrohrbeschwerer fuer toiletten-spuelautomaten

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DE8009314U1
DE8009314U1 DE19808009314 DE8009314U DE8009314U1 DE 8009314 U1 DE8009314 U1 DE 8009314U1 DE 19808009314 DE19808009314 DE 19808009314 DE 8009314 U DE8009314 U DE 8009314U DE 8009314 U1 DE8009314 U1 DE 8009314U1
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Description

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Beschreibung
Man verwendet heute in sehr großem Umfang zur Spülung von Toiletten Spül automaten, die derart funktionieren, daß bei Druck auf einen Spül hebel sich ein Kasten mit vorgegebenen Wasserinhalt,bei spielsweise ca. 9 Liter, vollständig entleert, und zwar unabhängig davon, wie lange der Spül hebel gedrückt wird. Solche Spül automaten werden vorwiegend dort eingesetzt, wo der zur Verfügung stehende Wasserdruck in den Wasserleitungen nicht hoch genug ist, um sog. Druckspülungen einbauen zu können.
Derartige Spül automaten verursachen aber oft einen unnötig hohen Wasserverbrauch, insbesondere, wenn zur Spülung in der Toilette eine geringere Wassermenge von z.B. 3 oder 4 Liter ausreicht. Beispielsweise ist dies der Fall, wenn nur Urin gespült werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, einen einfachen Gebrauchsgegenstand zu schaffen, der es ermöglicht, einen herkömmlichen Spül automaten so umzurüsten bzw. umzustellen, daß nur solange Wasser fließt, wie der SpUlhebel gedrückt wird. In anderen Worten: Der Spülautomat soll mit Hilfe des durch die Erfindung zu schaffenden Gebrauchsgegenstandes so bedient werden können, daß die Menge des für die Toilettenspülung abgegebenen Wassers davon abhängt, wie lang man die Taste drückt.
Erfindungsgemäß wird dies durch ein am oberen Ende des Verschlußrohres des Spülautomaten mit Hilfe einer Einhängevorrichtung einhängbares Gewichtstück gelöst. Die Erfindung betrifft ferner verschiedene vorteilhafte Weiterbildungen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
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Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Toiletten-Spülautomaten mit einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verschlußrohrbeschwerers;
Fig. 2 ein in Fig. 1 verwendetes Ausführungsbeispiel eines Verschlußrohrbeschwerers gemäß der Erfindung.
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Fig. 1 zeigt einen bekannten Spülautomaten mit einem eingehängten Verschlußrohrbeschwerer 1. Der Spül automat wird gebildet durch einen Kasten 2, einen Deckel 3, ein Wasserzulaufventil 4, geregelt durch einen Schwimmer 5, der auf der Wasseroberfläche 6 schwimmt, eine Auslauföffnung 7, verbunden mit einem Toiletten-Zuflußrohr 8, ein Verschlußrohr 9 mit einem Dichtungsring 10, einem Führungskörper 11, eine Führungskammer 12 mit öffnungen 13, einen Spül hebel 14, einem daran angelenkten Verbindungsstab 15 und einer die Verbindung zwischen dem Verbindungsstab 15 und dem Verschlußrohr 9 herstellenden Gabelstück 16. Die Gelenkverbindung von Spülhebel 14 und Verbindungsstab 15 ist mit 17 bezeichnet. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Anschlag, der am Spülhebel 14 angebracht ist und beim Herabdrücken des Spül hebeis 14 von unten an den Verbindungsstab 15 angedrückt wird.
Die Funktionsweise dieses bekannten Toiletten-Spülautomaten ist - zunächst ohne Verwendung des Verschlußrohrbeschwerers 1 - folgende: Drückt man den Spülhebel 14 nach unten, so wird die Gelenkverbindung 17 und der Anschlag 18 und daher auch der Verbindungsstab 15 nach oben gedrückt. Dieser zieht über das Gabelstück 16 das Verschlußrohr 9 nach oben. Damit hebt der Dichtungsring 10 von der Aus lauföffnung 7 ab und das in dem Kasten 2 befindliche Wasser strömt durch die öffnungen 13 und die Auslauföffnung 7 in das Toiletten-Zuflußrohr 8. Ist der Kasten leer, dann senkt sich das Verschlußrohr und mit ihm der Dichtungsring 10 wieder auf die Auslauföffnung 7 ab und verschließt diese. Da sich bei der Entleerung des Kastens 2 auch der Schwimmer 5 abgesenkt hat, wurde dadurch auch das Wasserzulaufventil 4 geöffnet, so daß Wasser über den Auslaufstutzen 19 in den Kasten 2 nachläuft. Ist der Kasten 2 wieder vollgelaufen, so ist der Schwimmer 5 soweit angehoben, daß er das Wasserzulaufventil 4 wieder schließt.
Aus dieser Funktionsbeschreibung wird klar, daß nach jedem Herabdrücken des Spülhebels 14 der gesamte Kasten 2 mit einem Füllvolumen von ca. 9 leer läuft, und zwar unabhängig davon, ob diese Wassermenge für einen Spül Vorgang benötigt wird oder nicht. Man kann, nachdem der Spül Vorgang durch Herabdrücken des Spülhebels 14 eingeleitet ist, das Spülen auch dann,
1 I
wenn man den Spül hebel losläßt, nicht beenden, bevor der gesamte Kasten ausgelaufen ist. Selbst ein Hochziehen des Splilhebels 14 kann dies nicht bewirken infolge der Gelenkverbindung 17. Aber auch wenn man diese Verbindung starr ausführen würde, wäre es infolge der gegebenen Hebelausführung a:hwer, durch Hochziehen des Spül hebels das Verschlußrohr wieder abwärts zu drücken. Außerdem würde damit der Verbindungsstab 15 sehr stark auf Biegung beansprucht, so daß die Gefahr eines Bruches bestünde.
Die Erfindung sieht nun vor, daß man in das Verschlußrohr 9 an seinem oberen Ende einen Verschlußrohrbeschwerer 1 einhängt.
Die eingezeichneten Maße können beispielsweise wie folgt ausgeführt sein:a = 0,8 cm, b = 7,0 cm, c = 4,5 cm, d = 0,8 cm, f = 4,5 cm, g = h = 1,85 cm. Bei diesen Abmessungen ergibt sich ein Gewicht von 135 g. Dieses Gewicht genügt, um bei Loslassen des Spülhebels 14 das Verschlußrohr 9 wieder auf die Auslaßöffnung 7 abzusenken, so daß damit gewährleistet ist, daß bei einem Spülautomaten der gezeigten Art diese Auslaßöffnung 7 nur solange offen ist, wie auch der Spülhebel 14 herabgedrückt wird. Dabei ist das Gewicht gerade für diesen Zweck ausreichend bemessen, so daß auch beim Herabdrücken des Spül hebeis 14 nur unwesentlich mehr Kraft ausgewendet werden muß als sonst. Der Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln des U, als welches der Verschlußrohrbeschwerer 1 ausgebildet ist, ist so bemessen, deßdas Einhängen auf der Oberseite des Verschlußrohres 9, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, nicht durch ane gegebenenfalls vorhandene Auskragung 20 am oberen Ende des Verschlußrohres 9 behindert wird.
Es ist also möglich, den Spül hebel 14 nur kurz nach unten zu drücken; dann wird,je nach Dauer des Herabdrückens eine Menge Wasser für den Spül Vorgang abgegeben, die geringer ist als der gesamte Inhalt des Kasten 2, also beispielsweise 3 bis 5 1 betragen kann. Erfordert der Spülvorgang eine größere Menge Wasser, so kann der Spülhebel 14 herabgedrtickt werden, bis der gesamte Kasten leer gelaufen ist. Dann hat man den vollen Kasteninhalt von ca.9 1 für den Spülvorgang zur Verfügung.
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Die Ausbildung des Verschlußrohrbeschwerers 1 kann auf die verschiedenste Art und Weise vorgenommen werden. Wichtig daran ist, daß es im Prinzip ein Gewicht ist, das mit Mitteln versehen ist, mit denen es am oberen Ende des Verschlußrohres eingehängt werden kann. Diese Mittel werden im konkreten Ausflihrungsbei spiel nach Fig. 2 gebildet durch die hakenförmige Ausbildung des Verschlußrohrbeschwerers 1. Der Zwischenraum zwischen dem Schenkel 21 und Schenkel 22 ergibt eine Ausnehmung 23, die über den oberen Rand des Verschlußrohres 9 gehängt werden kann.
- ENDE DER BESCHREIBUNG -

Claims (3)

  1. tE ,.
    DREISS & FUHLENDORF
    SCHlCKSTR. 2, D-7000 STUTTGART 1
    UWE DREIBB
    Dr Jur, Dlpl-Ing.. M. Sc. TF (07 11) 24 57 34
    JÖRN FUHLENDORF TG UDEPAT
    Dip,.lng TX r 22 247 udpu d
    r ~i
    DRElSS & FUHLENDORF, SCHICKSTR 2. D 7000 STUTTGART 1
    Anmelder: 1. Hermann Deilagnolo
    Falltorstraße 20
    7406 Mössingen
  2. 2. Norbert Mayer
    Berggasse 5
    7404 Ofterdingen
    Amtl. Akt. Z. Ihr Zeichen Mein Zeichen Datum
    O(f Ser. No. Your Ref. My Ref. Date
    DEL-I839 26.3.1980 D/d
    Titel : Verschlußrohrbeschwerer für Toiletten-Spülautomaten
    Schutzansprüche
    1. Verschlußrohrbeschwerer für Toiletten-Spülautomat, gekennzeichnet durch ein Gewichtsstück (1) von 80 - 250 g Gewicht und einer Einhängeeinrichtung (23).
    2. Verschlußrohrbeschwerer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er durch ein flaches Eisenstück mit einer Ausnehmung (23) gebildet wird.
  3. 3. Verschlußrohrbeschwerer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gewicht 120 - 140 g beträgt.
    -ENDE DER SCHUTZANSPRÜCHE-
    _ 2
    Dresdner Dank Stuttgart 1 9fe8&<C (bL3 6<5o ÖÖÖ 0,0), ^osfscnejckkonto Stuttgart 507 71 7OS
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0058823A1 (de) * 1981-02-24 1982-09-01 Reinhard Barnowsky Toilettenspülkasten
DE3219791A1 (de) * 1982-05-26 1983-12-01 Dieter 8160 Miesbach Kuhn Wasser-dosier-einrichtung fuer wc-spuelkaesten
DE3228443A1 (de) * 1982-07-30 1984-02-02 Jürgen 2209 Krempdorf Schlemminger Nachruestgeraet zur erreichung einer 2 stufenspuelung an wc-spuelkaesten mit aufschwimmerventil am spuelkastenauslauf

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0058823A1 (de) * 1981-02-24 1982-09-01 Reinhard Barnowsky Toilettenspülkasten
DE3219791A1 (de) * 1982-05-26 1983-12-01 Dieter 8160 Miesbach Kuhn Wasser-dosier-einrichtung fuer wc-spuelkaesten
DE3228443A1 (de) * 1982-07-30 1984-02-02 Jürgen 2209 Krempdorf Schlemminger Nachruestgeraet zur erreichung einer 2 stufenspuelung an wc-spuelkaesten mit aufschwimmerventil am spuelkastenauslauf

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