DE8007287U1 - Schaltschrank - Google Patents

Schaltschrank

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DE8007287U1
DE8007287U1 DE19808007287 DE8007287U DE8007287U1 DE 8007287 U1 DE8007287 U1 DE 8007287U1 DE 19808007287 DE19808007287 DE 19808007287 DE 8007287 U DE8007287 U DE 8007287U DE 8007287 U1 DE8007287 U1 DE 8007287U1
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DE
Germany
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roof
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DE19808007287
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/50Pedestal- or pad-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen: Berlin und München VPA
80 G 2 3 3 4 OE
S ehalt s ehrank
Die Neuerung betrifft einen Schaltschrank, insbesondere für Verkehrssignalanlagen, mit aus Kunst,stoffteilen gefertigten Seitenwänden, mindestens einer Tür und einem aufgesetzten Dach, wobei das Dach am Außenrand zumindest an drei Seiten eine umlaufende, nach unten offene Nut aufweist, wodurch ein innerer und ein äußerer Steg gebildet ist.
Zum Schalten von Lichtsignalanlagen für die Straßenverkehrslenkung werden an Straßenkreuzungen Schaltschränke benötigt. Diese stehen am Straßenrand im Freiluftklima und sind Umwelteinflüssen wie Regen, Sonne, Staub und Bodenfeuchtigkeit ausgesetzt. Um die empfindliche. Steuer- und Schaltelektronik gegen diese Umwelteinflüsse zu schützen, müssen solche Schaltschränke entsprechend ausgebildet sein.
Früher wurden Blechschränke verwendet. In zunehmendem Maße werden diese Schaltschränke aus Kunststoffteilen, insbesondere Polyesterteilen, gefertigt. Großflächige Kunststoffteile sind im allgemeinen glasfaserverstärkt und erfordern eine arbeits- und kostenintensive Herstellung. Dazu kommt der Aufwand, zusätzliche Einzelelemente anzubringen, die für den Zusammenbau der Kunststoffteile und zur Anbringung weiterer Einzelteile erforderlich sind.
En 1 Wt / 18.2.8ο
-2- VPA 80 G 2 3 3 4 OE
Die Zahl der einzelnen Arbeitsgänge für die Montage der Kunststoffteile soll vermindert werden. Aufgabe der Neuerung ist es, durch konstruktive Gestaltung die Zahl der erforderlichen Einzelteile zu reduzieren und die Montagezeit erheblich zu verkürzen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der obere Rand der Seitenwände nach inaen eingezogen ist und zumindest teilweise im Bereich der Nut liegt, und daß zumindest zwei einander gegenüberstehende Seitenwände und der innere Steg des Daches an entsprechenden Stellen jeweils ineinandergreifende Rastelemente aufweisen.
Die konstruktive Ausgestaltung des Daches und der Seitenwände des Schaltschrankes erlauben eine sehr einfache Montage. Das Dach sitzt mit seiner nach unten offenen Nut auf dem nach innen eingezogenen oberen Rand der Seitenwände. Aufgrund der Rastelemente läßt sich das Dach nicht ohne weiteres abheben, auch wenn keine zusätzlichen Dachbefestigungsschrauben vorgesehen sind. Somit ist das spannungsführende Schrankinnere selbst bei losen oder fehlenden Befestigungsschrauben nicht zugänglich.
Ein weiterer Vorteil ist gegeben durch die an bestimmten Stellen an den Seitenwänden vorgesehenen Auflager und zusätzlichen Befestigungspunkte für das Dach.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Neuerung ist dadurch gegeben, daß das Dach zumindest an einander gegenüberliegenden Seitenwänden nicht über die Seitenwände hinausragt. Die Dachaußenseite fluchtet mit den Seitenwänden. Hierdurch können zwei oder mehr Schaltschränke ohne störende Zwischenräume direkt seitlich aneinandergestellt werden. - ■ '_ . .
|i - 3 - VPA 80 G 2 3 3 4 DE
|i Der obere Rand der nach innen eingezogenen Seitenwände Ip ragt frei in die Nut des Daches, mit Ausnahme der Stellen, ■| an denen Auflager und Befestigungspunkte und Rastelemente vorgesehen sind. Somit bildet der obere Rand der Seitenwände mit dem inneren und äußeren Steg des Daches einen mäanderförmigen Ausgleichskanal für den atmosphärischen Ausgleich. Damit wird ein Betauen der empfindlichen Schalt- und Steuerelektronik weitgehend verhindert. Ein Eindrin-
Spritzwasser _ . ,. , _,_... gen von -../---ist aufgrund dieser konstruktiven Ausgestaltung nicht mehr möglich. Des weiteren ist durch einen offenzelligen Dichtungsstreifen das Eindringen von Staub verhindert.
Weitere Einzelheiten der Neuerung werden an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig.' 1 die Gesamtansicht des Schaltschrankes Fig. 2 die Seitenansicht im Schnitt II-II aus Fig. 1 Fig. 3 die Dachrastung (Schnitt III-III) aus Fig. 2 Fig. 4 die Dach-Auflage und -befestigung (Schnitt IV-IV)
aus Fig. 2
Fig. 5 den Luftausgleichskanal (Schnitt V-V) aus Fig.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den neuerungsgemäßen Schaltschrank in sinsr Vorderansicht sowie in einem seitlichen Schnitt. Dieser Schaltschrank wird im wesentlichen gebildet von zwei Seitenwänden 2, einer Rückwand 3 und einem aufgesetzten Dach 1. An der Vorderseite ist der Schaltschrank mit einer zweiteiligen Tür 4 verschließbar. Der Dachrand ist in zwei nach unten gerichtete Stege 11 und 13 geteilt, wodurch eine umlaufende Nut 12 gebildet wird.
Die beiden Stege 11 und 13 des Dachrandes umgreifen den oberen Rand 21 der Seitenwände 2 und sind stellenweise mit diesem verbunden. Die Art des Ineinandergreifens von Dach 1 und Seitenwänden 2 an unterschiedlichen Stellen
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zeigen die Detailschnitte der Fig.3 bis 5- Wie Fig.3 zeigt, ist der obere Rand 21 der Seitenwände 2 nach innen eingezogen und bildet so einen Absatz 21a, dessen Breite etwa der Breite des äußeren Dachsteges 11 entspricht.
Damit wird gewährleistet, daß das Dach an der Außenseite jeweils mit den Seitenwänden fluchtet. Weiterhin bilden die Seitenwände 2 im oberen Randbereich einen inneren Absatz als Auflager 24 für den inneren Steg 13 des Daches 1. Zwischen dem äußeren Steg 11 und dem inneren Steg
-J0 des Daches 1 ragt der obere Rand 21 der beiden Seitenwände 2 jeweils frei in die umlaufende Nut 12 des Daches 1.
Das Dach 1 ist einrastbar auf den Seitenwänden 2 befestigt.
Zu diesem Zweck besitzt der obere Rand 21 der beiden Seitenwände 2 jeweils nach innen weisende Rastnasen 23» welche in entsprechende Ausnehmungen 14 des Steges 13 eingreifen (Fig.3). Zusätzlich kann die Verbindung zwischen Dach 1 und Seitenwänden 2 mit Schrauben 25 gesichert sein, welche beispielsweise den oberen Rand der Seitenwände mit dem inneren Steg 13 des Daches verbinden. Ebenso können solche Schraubverbindungen zwischen Dach und Rückwand 3 vorgesehen werden.
Die Verbindung zwischen Dach und Seitenwänden des Schaltschrankes ist weiterhin so gestaltet, daß zwischen dem Innenraum des Schaltschrankes und dem freien Außenraum ein atmosphärischer Austausch stattfinden kann. Zu diesem Zweck sind der äußere Steg 11 und der innere Steg 13 des Dachrandes jeweils in den Bereichen 1a zwischen den Rastverbindungen 14 und 23 bzw. den Schrauben 25 verkürzt ausgebildet (Fig.5). Dadurch wird zwischen dem inneren Steg 13 des Daches 1, dem oberen Rand 21 der Seitenwände 2 und dem äußeren Steg 11 des Daches 1 ein mäanderförmiger Ausgleichskanal gebildet. Über diesen
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Ausgleichskanal findet ein Luftaustausch zwischen dem Innenraum des Schaltschrankes und der Umwelt statt, so daß die Bildung von Kondenswasser im Schrankinneren vermieden wird. Gleichzeitig wird aber durch die Mäanderform des Ausgleichskanals das Eindringen von Spritzwasser verhindert.
Auf der Vorderseite des Schaltschrankes ist der äußere Steg 11a des Daches 1 etwas vorgezogen, so daß er die Tür 4 überdeckt. Die Tür'1 selbst liegt mit einer Gummidichtung 4a am inneren Steg 13 des Daches 1 an, so daß der Schaltschrank auch im Türbereich spritzwasserdicht geschlossen ist.
5 Figuren
5 Schutzansprüche

Claims (5)

-6- VPA 80 G 2 3 3 h DE Schutzansprüche
1. Schaltschrank, insbesondere für Verkehrssignalanlagen, mit aus Kunststoffteilen gefertigten Seitenwänden, mindestens einer Tür und einem aufgesetzten Dach, wobei das Dach am Außenrand zumindest an drei Seiten eine umlaufende, nach untsn offene Nut aufweist, wodurch ein innerer und ein äußerer Steg gebildet ist, da durch gekennzeichnet, daß der obere Rand (21) der Seitenwände (2,3) nach innen eingezogen ist und zumindest teilweise im Bereich der Nut (12) liegt, und daß zumindest zwei einander gegenüberstehende Seitenwände (2) und der innere Steg (13) des Daches (1) an entsprechenden Stellen jeweils ineinandergreifende f 15 Rastelemente (.14,23) aufweisen.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2 und 3) an bestimmten Stellen Auflager (24) und zusätzliche Befestigungspunkte (25) für das Dach (1) ,aufweisen.
3. Schaltschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (21) der Seitenwände (2,3) nach innen eingezogen ist und bei aufgesetztem Dach (1) frei in die Nut (12) ragt und die Außenseite des äußeren Stegs (11) mit zumindest zwei gegenüberstehenden Seitenwänden (2) bündig ist und zumindest stellenweise auf diesen aufsitzt.
4. Schaltschrank nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (21) der Seitenwände (2 und 3) und der innere (13) und äußere (11) Steg des Daches (1) einen mäanderförmigen Ausgleichskanal (22) bilden.
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5. Schaltschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem inneren Steg (13) des Daches (1) und dem inneren Absatz (24) im oberen Randbereich der Seitenwände (2). ein luftdurchlässiger Dichtungsstreifen (16) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0865129A2 (de) * 1997-03-12 1998-09-16 KRONE Aktiengesellschaft Stationäres Gehäuse mit Wandelementen aus Kunststoff

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0865129A2 (de) * 1997-03-12 1998-09-16 KRONE Aktiengesellschaft Stationäres Gehäuse mit Wandelementen aus Kunststoff
EP0865129A3 (de) * 1997-03-12 1998-12-02 KRONE Aktiengesellschaft Stationäres Gehäuse mit Wandelementen aus Kunststoff
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