DE800669C - Vorrichtung zum Bestaeuben von bedruckten Bogen mittels Druckluft - Google Patents

Vorrichtung zum Bestaeuben von bedruckten Bogen mittels Druckluft

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DE800669C
DE800669C DEP25061A DEP0025061A DE800669C DE 800669 C DE800669 C DE 800669C DE P25061 A DEP25061 A DE P25061A DE P0025061 A DEP0025061 A DE P0025061A DE 800669 C DE800669 C DE 800669C
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DE
Germany
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compressed air
channel
liquid
nozzle
air supply
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Application number
DEP25061A
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English (en)
Inventor
Albin Platsch
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/06Powdering devices, e.g. for preventing set-off

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bestäuben von bedruckten Bogen mittels Druckluft
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be-
    stäuben von bedruckten Bogen mittels Druckluft,
    die gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen
    dieser Art sich durch wesentlich geringeren Raum-
    bedarf auszeichnet. Insbesondere sind Zerstäuber-
    düse und Flüssigkeitsbehälter wesentlich näher an-
    einandergerückt als bisher und die Bauhöhe die-
    ses Aggregats verringert. Dadurch ist es möglich
    gemacht, mit der Bestäubungsvorrichtung auch
    dorthin zu kommen, wo bisher Teile der Druck-
    maschine hinderlich im Wege standen. Ferner sind
    wesentliche Vereinfachungen und Verbesserungen
    an den Einzelteilen der Vorrichtung erzielt sowie
    die Möglichkeit des Entleerens und Reinigens des
    Flüssigkeitsbehälters, der Zerlegbarkeit der Vor-
    richtung und des Abstellens der Zerstäuberdüse
    verbessert. Im Zusammenhang hiermit ist weiter
    erreicht, daß mehr als ein Zerstäuberaggregat in
    eine gemeinsameDruckluftleitung eingefügt \%-erden
    kann und doch jedes einzelne der Aggregate für
    sich und ohne Störung der anderen abgeschaltet
    werden kann, ohne daß es hierfür besonderer Ab-
    stellvorrichtungen bedarf.
    Iin wesentlichen sind diese Fortschritte dadurch
    erreicht worden, daß als Träger für (las die zer-
    stäubende Flüssigkeit aufnehmende Gefäß ein
    Kreuzstück benutzt ist mit einem - zweckmäßig
    waagerechten - Durchgangskanal, der die Ein-
    schaltung der Vorrichtung in die Druckluftleitung
    gestattet, und mit einem senkrecht dazu verlaufen-
    den, (lern @\nschluß der Zerstäuberdüse an die
    Druckluftzufuhr dienenden Kanal sowie mit in
    einer senkrecht zum Kanalkreuz liegenden Ebene
    angeordneten Kanälen, welche dem Zufluß der zu
    zerstäubenden Flüssigkeit zur Zerstäuberdüse und der l.iitleerung der Flüssigkeit dienen.
  • 1Jin Ausführungsbeispiel zeigt die Zeichnung. Fig. i stellt die wesentlichen Teile des Erfindungsgegenstandes in Vorderans'i.cht dar.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. i.
  • Fig. 3 zeigt das Zerstäuberaggregat für sich allein in größerem Maßstab, und zwar in senkrechtem Mittelschnitt.
  • Die Zerstäuberdüs@e i ist mit dem die zerstäubende P-liissigkeit enthaltenden Gefäß 2 in Verbindung gesetzt durch ein Tragstück 3 mit im wesentlichen kreuzförmig angeordneten Durchtrittskanälen.
  • Auf dein tellerartigen oberen Teil' des Tragstücks 3 sitzt das zweckmäßig aus Glas oder an(lerein durchsichtigen Stoff bestehende Gefäß 2. Es wird mittels eines zentralen Gewindebolzens 4, der den Gehäusedeckels auf (lern oberen Gefäßrand festhält, auf den Sitzteller des Tragstücks 3 niedergedrückt. Der Behälter 2 ist nach unten verjüngt und erlaubt es so, die Zerstäuberdüse nahe an die Behälterachse heranzurücken.
  • Das Gehäuse der Zerstäuberdüse i ist an eine seitliche @tellerarige Sitzfläche des Tragstücks 3 angeschlossen und wird auf eine dort angebrachte ringförmige Dichtung gepreßt mittels eines Gewindebolzens 6, der mit einem Außengewinde 7 in dasGehäuse eingreiftundmiteinemAußengewinde8 an seinem anderen Ende in einenZapfen9, der von einem Stift io durchquert ist und mittels diesem auf eine Anlagefläche des Tragstücks 3 gedrückt werden kann, wobei das Düsengehäuse i von der anderen Seite her gegen das Tragstück 3 gezogen wird.
  • Der Gewindebolzen 4 ist unten kreuzförmig durchbohrt und dient somit als Auslaß für die im Behälter 2 befindliche Flüssigkeit. Über die seitlichen Öffnungen der Durchbohrung ist ein zylindrischer Filter i i geschoben, der etwaige Verunreinigung vom Eintritt in die Bohrung abhält und selbst zwecks Reinigung leicht vom Bolzen 4 abgezogen werden kann.
  • Den Zutritt der zu zerstäubenden Flüssigkeit zur Düse vermittelt im Tragkörper 3 ein Kanal 12, der in einen Sammelraum 13 im Düsengehäuse mündet. Von letzterem führt ein Kanal 14 in den die Düsennadel 15 umgebenden Raum.
  • Ein Kanal 16 im Tragkörper 3 führt zu einer Entleerungsschraube 17, mittels deren der Flüssigkeitsbehälter 2 und die Flüssigkeitsräume 12, 13 und 16 entleert werden können.
  • Die zur Druckluftzuführung dienenden Rohrstücke 28 dienen zugleich als Träger für die Zerstäuberaggregate. Sie münden in den Hohlraum 18 im Tragkörper 3, in welchen sich der Bolzen 6 erstreckt. Dieser ist mit einer zentralen Bohrung i9 versehen, die nach der Zerstäuberdüse zu frei ausinündet, das andere Ende des Bolzens 6 nicht durchsetzt, sondern in eine Querbohrung 20 übergeht. Der Zapfen 9 greift mit einem hülsenförmigen Ansatzei über die Querbohrung2o des Bolzens 6. Bei der gezeichneten Stellung der Teile stimmt die Querbohrung in der Hülse 2z@ mit derjenigen des Bolzens 6 überein. So kann Druckluft aus der Leitung 28 und dem Raum 18 in den Hohlraum 22 des Düsengeh<itises gelangen und von dort Tiber den durch eine Regeldüse 23 beherrschten Kanal 24, 25 zu dem Ringraum 26 und der Austrittsdüse 27 für die Druckluft, welche die von der Düsennadel 15 zugelassene Flüssigkeit zerstäubt.
  • Ist, wie in Fig. i gezeigt, mehr als ein Aggregat 1, 2, 3 in die Druckluftrohrleitung 28 eingefügt, soll aber ein oder das andere Aggregat dicht benutzt werden, so wird nach Zurückdrehen des Zapfens 9 (las Gehäuse der nicht benutzten Zerstäuberdüse um etwa 9o° gegenüber der in Fig. 3 gezeichneten Stellung gedreht und dadurch die Verbindung der Kanäle 20 im Gewindebolzen 6 und in dem hülsenartigen Teil 21 unterbrochen, dadurch also die Düse außer Betrieb gesetzt. Kleinere Drehungen' der Düse sind möglich, ohne daß diese dabei außer Betrieb kommt. Sie sind in vielen Fällen sehr erwünscht, um die zerstäubte Flüssigkeit auf dem bedruckten Bogen vorteilhaft verteilen zu können.
  • Der gedrängte Bau der gesamten Einrichtung ist aus der zeichnerischenDarstellung ohneweiteres ersichtlich, ebenso die Einfachheit der einzelnen Teeile derselben, die Zugänglichkeit aller für die Bedienung und Regelung notwendigen Teile und die einfache Möglichkeit des Ablassens der Flüssigkeit aus dem Aggregat.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHS: i. Vorrichtung zum Bestäuben von bedruckten Bogen mittels Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für das die zu zerstäubende Flüssigkeit aufnehmende Gefäß ein Tragstück (3) benutzt ist, mit einem - zweckmäßig waagerechten - Durchgangskanal (18), der die Einschaltung in die Druckluftleitung (28) gestattet, und finit einem senkrecht dazu verlaufenden, (lein Anschluß der Zerstäuberdüse an die Druckluftzufuhr dienenden Kanal (i9) sowie mit in einer senkrecht zum Kanalkreuz liegenden Ebene angeordnetem Kanal (12), welcher dein Zufluß der zu zerstäubenden Flüssigkeit zur Zerstäuberdüse (i) und der Entleerung der Flüssigkeit durch Kanal (16) dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäuberdüse (i) um die Achse des zugehörigen Druckluft-Zuführungskanals (i9) schwenkbar und feststellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwenkzapfen ein Druckluftzuführungsrohr (6) verwendet ist, das mit Gewinde versehen ist und zum Heranziehen des Zerstäubergehäuses an seine Dichtfläche dient.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckluftzuführungsrohr (6) mit einer Querbohrung (20) versehen ist, die in einer mit korrespondierender Querhohrung ausgestatteten Hülse (21) liegt, derart, daß durch Drehen des im Zerstäuberge- häuse befestigten Rohrs (6) in jener Hülse der Luftzutritt zur Zerstäuberdüse abgesperrt «erden kann. Vorrichtung nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß (las Flüssigkeitsgefäß (2) nach unten derart verjüngt ist, daß bei geringer Gesamtbauhöhe die Düsenachse nahe an das Gefäß herange- bracht und <las Tragstück (3) ontsprechend klein gehalten werden kann.
    6. Vorrichtung nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, gekennzeichnet durch eine un- mittelbar arn Träger-Tragstück (3) angebrachte Entleerungsschraube (17). 7. Vorrichtung nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der der Befestigung des Gefäß-Decl<els dienende Schraubenbolzen (4) in seinem unteren Teil als _Auslaß für die Flüssigkeit ausgebildet ist. Vorrichtung nach Anspruch i und 7, da- durch gekennzeichnet, daß derAuslaß von einem Filterzylinder (i i) umhüllt ist.
DEP25061A 1948-12-16 1948-12-16 Vorrichtung zum Bestaeuben von bedruckten Bogen mittels Druckluft Expired DE800669C (de)

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