DE800158C - Verbindung von gegeneinander sich bewegenden Wagenteilen - Google Patents
Verbindung von gegeneinander sich bewegenden WagenteilenInfo
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- DE800158C DE800158C DEP14963D DEP0014963D DE800158C DE 800158 C DE800158 C DE 800158C DE P14963 D DEP14963 D DE P14963D DE P0014963 D DEP0014963 D DE P0014963D DE 800158 C DE800158 C DE 800158C
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- Germany
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- edges
- connection
- sealing strips
- edge
- bead
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D27/00—Connections between superstructure or understructure sub-units
- B62D27/04—Connections between superstructure or understructure sub-units resilient
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Superstructure Of Vehicle (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Seal Device For Vehicle (AREA)
Description
- Verbindung von gegeneinander sich bewegenden Wagenteilen Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung von gegeneinander sich bewegenden Wagenteilen mittels die Trennfugen überdeckenden elastischen Streifen, die mit verstärkten Wulsträndern in R:mien eingelegt sind. Tnsl@esondere sollen durch die Erfindung die Trennfugen z\v ischen Karosserie und Führerhaus oder Kotflügeln von Kraftfahrzeugen, z. B. Omnibusseil und Lastwagen, abgedichtet werden. Hierfür verwendet man bereits mit Randwulsten versehene Dichtungsstreifen mit einem bügelförmigen Querschnitt, die das Bestreben haben niiit ihren Kanten zusaminenzufedern und die längs der Trennfugenränder in dort vorgesehene Rinnen eingreifen. Dieses Zusammenfedern wird durch quer über den Streifen gelegte oder in diesen eingelegte Federspangen aus Draht oder Bandinaterial bewirkt.
- Die Erfindung bezweckt, Streifen finit selbsttätig zusammenfedernden Kanten zu vermeiden. Dadurch wird ein dieses Federn bewirkendes Armieren dieser Streifen überflüssig. Die Streifen @verden dadurch einfacher und billiger.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Ränder der Rinnen für die Aufnahme der Dichtungsstreifenwulstränder selbst als Klammern wirken, indem der Randspalt enger ist, als die Wulstriinder dick sind. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß die Dichtungsstreifen nicht gerade einen hügelförmigen Querschnitt zu haben brauchen.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigen die Fig. i die Ansicht einer nach der Erfindung abgedichteten Trennfuge zwischen der Karosserie und der Motorhaube eines Personenkraftwagens, die Fig.2 einen Querschnitt durch die Abdichtung nach der Linie il von Fig. i, die Fig. 3, .4, 5 und 6 weitere Ausführungsformen von ()uerschnitten der Abdichtungsstreifenrandwulste, die Fig. ; die Ansicht einer nach der Erfindung abgedichteten Trennfuge zwischen Wagenkasten, NIritorii.itilre und einen Kotflügel.
- die Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie ``I11 X'lIl von Fig. 7.
- Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2 ist die Trennfuge zwischen dem Wagenlasten i und der Auflage 2 für die Motorhaube 3 durch einen elastischen Dichtungsstreifen 4, z. 13. aus Leder oder (;tinimi, abgedichtet. Aln Rand der lTotorhaubenauflage 2 und am Rand der Karosserieaußenhaut 5 ist eine Rinne 6 (Fig. 2) vorgesehen. Beide Rinnen nehmen einen .Randwulst i des Abdichtungsstreifells -1 auf. Nach der Erfindung ist der Eingriffsspalt n der Rinne 6 enger, als der Wulst i dick ist (b), so (1a13 der Wulst ,^ von der Seite her in die Rinne 6 eingescli(ybeti werden in tiß. Die Rinnenränder halten dann den Wulst wie Klammern fest, wie insbesondere die Fig. 2 zeigt. Durch eine solche Anordnung kann auf die Verwendung von Abdichtutigsstreifen verzichtet werden, deren Kanten gegetieinanderfedern. Ein- oder aufgelegte Querfedern sind nicht mehr notwendig bzw. können diese durch einfachere Mittel ersetzt werden. Um das Eindringen von Wasser und Staub in die Rinnen zu verhindern, können die Ränder der Abdichtungsstreifeit mit Anpreßlippen 8 versehen sein, die sich neben den Rinnen 6 auf die glatte Fluche derWagenkasten- und Motorhaubenauflageverkleidung legen. Um <lern Randwulst eine größere Elastizität zu gehen, kann dieser auch hohl sein, wie die Ausführungsbeispiele von Fig. 3, :4, 5 tllid 8 Bezugsziffer 9 zeigen. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 zeigt außerdem eine weitere Ausführungsform der Riiinell 6, die zum Teil von der Wagenkastenaußenhaut 5 und zum Teil durch eine Aushöhlung lo einer lxiste des in diesem Fall aus holz bestehenden Karosseriegerippes i i gebildet werden. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. :1 hat der Wulst j eine Dreieckforln reit abgerundeten Ecken, und die Minne t') ist mit besonderen Schultern i i als Widerlage#r für den Wulst j vorgesehen. Beien Ausführung-,1) eispiel nach Fig. 5 ist der Wulst ; hakenartig ausgebildet und hintergreift eine besondere vorsPritIgUnde Leiste 13, welche die Rinnen 6 begrenzt. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.6 wird der Wulst 6 durch eine Randschlaufe gebildet; in welche ein Seil 14, ein Drahtzug o. dgl. eingelegt ist. Diese E:rlage ist all ihren Enden z. 13. mittels Schrauben 15 verspannt, wie in Fig. r strichliert angedeutet ist.
- Die l?rfindutig eignet sich sehr gut auch für eine räumliche Verlegung von Abdichtungen, wie die Fig. 7 zeigt. Bei dieseln Ausführungsbeispiel gehen die Enden der zunächst parallel zum Motorhaubenrand verlaufenden Trennfuge in eine den Kotflügeln folgende gekrümmte Forni über. Einen Querschnitt durch die Abdichtung im Bereich dieser Krümmung zeigt die Fig. ;. Vorteilhaft wird hieriu ein einfaches, mit Randwulsten versebenes Profilband verwendet, das von der Seite her in die zugehörigen Randrinnen der Fahrzeugaufbauten eingeschoben wird. Die Rinnen für die. Aufnahme der Wulstränder können mit der Wagerikastenverkleidung oder mit sonst irgendwelchen Fahrzeugteilen aus einem Stück hergestellt sein oder auch als Einzelteile an den miteinander zti verbindenden Teilen befestigt werden.
Claims (3)
- PAT1NTANsi1BCCilE: i. Verbindung von gegeneinander sich bewegenden Wagenteilen durch die Trennfugen überbrückende elastische Dichtungsstreifen, die mit verstärkten Randwulsten in zugehörige Rinnen eingelegt sind, insbesondere zum Oberbrücken der Trennfugen zwischen Karosserievorderwand und Führerhaus oder Kotflügeln von Kraftfahrzeugen, z. B. Omnibussen oder Lastkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, (1a13 der Spalt an den Rändern der Rinnen für die Aufnahme der DichtungsstreifenNvulstränder enger ist, als die Wtllstränder dick sind, so da(3 die Wulsträ nder von den Rinnenränderri zangenartig erfaßt und gehalten werden.
- 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (1a13 die `Wurstränder der Abdichtungsstreifen hohl sind.
- 3. Verbindung nach den :4nsprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, (1a13 in die WulstränderDrähte oder Seile eingezogen und deren luden mit Spantlvorrichtungen versehen sind, um die Wulsträ nder mit 1 Iilfe der Seilzüge fest in die zugehörigen Rinnen einspannen zu können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP14963D DE800158C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verbindung von gegeneinander sich bewegenden Wagenteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP14963D DE800158C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verbindung von gegeneinander sich bewegenden Wagenteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE800158C true DE800158C (de) | 1950-09-25 |
Family
ID=7365434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP14963D Expired DE800158C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verbindung von gegeneinander sich bewegenden Wagenteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE800158C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1020534B (de) * | 1956-04-21 | 1957-12-05 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Kraftfahrzeug mit geschlossenem Aufbau |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP14963D patent/DE800158C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1020534B (de) * | 1956-04-21 | 1957-12-05 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Kraftfahrzeug mit geschlossenem Aufbau |
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