DE7935417U1 - Drehkran mit am drehturm angelenktem kranausleger - Google Patents

Drehkran mit am drehturm angelenktem kranausleger

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DE7935417U1
DE7935417U1 DE19797935417 DE7935417U DE7935417U1 DE 7935417 U1 DE7935417 U1 DE 7935417U1 DE 19797935417 DE19797935417 DE 19797935417 DE 7935417 U DE7935417 U DE 7935417U DE 7935417 U1 DE7935417 U1 DE 7935417U1
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Description

Die Neuerung betrifft einen Drehkran gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei den bekannten Wippkranen ist das von der Lastseiltrommel kommeni Seil über eine Umlenkrolle geführt/ die gleichachsig mit den Umlenkrollen der Seilflasche des Lastseiles liegen. Dabei sind Ausführung; formen bekannt, bei denen die Lastwinde selbst innerhalb des Drehturms liegt. Das bedingt einen Drehturm eines verhältnismäßig großes Durchmessers. Auch ist es bekannt, die Lastseilwinde auf der dem Ausleger gegenüberliegenden Seite am Drehturm zu befestigen. Das bedingt einen großen Anbau an den Drehturm, wodurch dessen Störradius erheblich erhöht wird. Es sind auch Ausführungsformen bekannt bei denen die Lastseilwinde nicht am unteren Ende des Drehturmes, sondern an dessen oberen Ende und dann gleichachsig mit den Lastseilrollen angeordnet ist (Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau 13. Auflage, 1970, Seite 599).
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Drehkran so auszubilden, daß seine Außenkonturen mindestens bis zur Höhe der Windenplattform so klein als möglich bemessen sind, damit der Kran beim Schwenken nicht gegen irgendwelche Gegenstände im Bereich des Drehturmes stößt. Das gilt insbesondere für Drehkrane, die auf Schiffen montiert sind. Dabei soll erreicht werden, daß die Drehkrane in
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ihren Außanabmessungen so gering als raöglieh ausgebildet sind, daß sie nieht gegen flehi£fsau£bauten, Containerstapel eto. enstoßen.
Neuerung löst die gestellte Aufgabe bei dem im Oberbegriff dee Mauptanspruehs besehriebenen Drehkranes dadureh/ daß die flubseii· winde so angeordnet ist/ daß der aufgetoppte Ausleger von der Hubseilwinde freigehend in senkrechte bzw. nahezu senkrechte Lage gebrauht werden kann, und daß die am Drehturm befestigten Lastseilrollen in Riöhtung zum Ausleger entsprechend vorverlegt sind. Das bedeutet, daß die Achse der Umlenkrollen für die Lastseile nicht koaxial mit der ümienkrölle für das von der Winde ablaufende Lastseil bzw. nicht koaxial mit der Achse der Lastwinde selbst liegt. Die neuerungsgemäße Bauform hat den Vorteil geringer Außenabmessungei im Querschnitt des Drehkranes. Der Drehkran benötigt für das Schwenken nur einen geringen seitlichen Raum. Dadurch hat der neue" rungsgemäße Drehkran insbesondere bei der Verwendung auf Schiffen den Vorteil/ dad er in einem geringen Abstand von schiffsaufbauten, Containerstapeln oder dergleichen aufgestellt werden kann. Der Raumbedarf des Drehkranes in horizontaler Richtung gemessen ist gering.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung können die Lastseilrollen symmetrisch an zwei am oberen Ende des Drehturmes befestigten Laschen angeordnet sein, deren Abstand voneinander so groß ist/ daß der vorzugsweise als Einholmausleger ausgebildete Ausleger zwischen den Lastseilrollen freigehend in seine obere Endlage eingewi^pt werden kann. Die Verwendung eines Einholmauslegers ist aus mehreren Gründen vorteilhaft. Ein Einholmausleger ist leichter und mit weniger Schweißnähten herstellbar als andere Ausleger. Sein Materialaufwand ist geringer als der Materialaufwand anderer Ausleger. Der Einholmausleger kann in Kastenbauform ausgebildet sein, wobei sich der Kasten in Richtung zur Spitze verjüngt.
Auch eine Ausbildung des Einholmauslegers in Rohrform ist möglich.
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PATflNTANWALT
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Weitere Einzelheiten der Neuerung eind anhand des in der Zeichnung sehematieah dargestellten Ausführungebeiepiels erläutert, und zwar zeigen
Fig. 1 - einen Drehkran in Farm eines Wippkranes zur Verwendung auf einem Sehiff,
Fig. 2 - eine Draufsieht auf den Kran gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 - die Seilführung schematiööh teilweise in halbperspektivischer Darstellung.
Auf dem nicht dargestellten Schiffskörper ist die Tragsäule 1 montiert, die über eine kippsichere Kugeldrehverbindung 2 den schwenkbaren Drehturm 3 trägt. An dessen unterem Ende ist im horizontalen Lager 4 der Ausleger 5 angelenkt. Die Mittel zum Wippen d< Auslegers 5 sind nicht eingezeichnet, um die Übersichtlichkeit nie! zu stören. Die Wippsysteme können als Zylinder-Wippwerke oder auch als Seilwippwerke ausgebildet sein.
Der Kranausleger ist einmal in der Arbeitslage mit 5 bezeichnet dargestellt, zum anderen in seiner aufgetoppten Lage 5 a.
Am oberen Ende des Drehturmes 3 trägt dieser die Hubseilwinde 6, d: vollkommen innerhalb des Außenprofiles 7 des Drehturmes 3 liegt. Sie ragt weder nach vorn noch nach hinten Über das Außenprofil 7 des Drehturmes 3 hinaus.
Von der Hubseilwinde 6 läuft das Hubseil 8 über eine Umlenkrolle 9 am vorderen Ende des Auslegers 5, und von da aus läuft das Hubseil in einer Flasche 10 zurück zu den Lastseilrollen 11, die in bezug auf die Hubseilwinde 6 in Richtung zum Ausleger 5 vorverlegt ist. Die Umlenkrollen 12 des Flaschenzuges an der Spitze des Auslegers ! sind koaxial mit der Umlenkrolle 9* Die umlenkrollen 9 und 12 sind beidseitig an der Spitze des Auslegers 5 gelagert.
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Df. rer. pol. Drying. Karl F. MaiMtoe,,' , j ',',' PATSNTANWALT
Die Lastseilrollen 11 sind über Laschen 13 beidseitig am Drehturm 3 befestigt/ wobei der Abstand zwisehen den Lastseilröllen 11 derart istι daß der als Einholmausleger ausgebildete Ausleger S in hoehgetoppter Lage 5 a zwischen den Lastseilrollen 11 bzw. den Lasehen 13 eingewippt ist.
Das Hubseil 8 trägt zweisträngig die Hubseilrolle 14 für den Lasthaken 15.
Wie bei Wippsystemen üblieh, ist die Seilführung um die Befestigung des Hubseiles 8 so ausgebildet, daß beim Wippen des Auslegers S/ das in Form eines strichpunktierten Kreisbogens 16 angedeutet ist, der Lastweg 17 des Lasthakens 15 annähernd horizontal verläuft.

Claims (2)

* ■ Dr. rer. pol. Dr.-lng. Karl F. Möllerfog...' .:..:.. .' ..' Lübeck, den 11. Dez. 1979 PATENTANWALT Dr. Dr. MÖ/St PAT 5844 Schutzansprüche
1. Drehkran mit am Drehturm um eine horizontale Achse angelenktem einwippbarem Kranausleger, bei dem die Lastseilführung so ausgebildet ist, daß der Lasthaken beim Wippen des Kranauslegers einen horizontalen bzw. etwa horizontalen Weg beschreibt und bei dem die Lastseilwinde und die LastseilumlenkrolLen am oberen Ende des Drehturms angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubseilwinde (6) so angeordnet ist, daß der aufgetoppte Ausleger (5 a) von der Hubseilwinde (6) freigehend in senkrechte bzw. uahezu senkrechte Lage gebracht werden kann xind daß die am Drehturm (3) befestigten Lastseilrollen (11) in Richtung zum Ausleger (5) entsprechend vorverlegt sind.
2. Drehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lastseilrollen (11) symmetrisch an zwei am oberen Ende des Drehturms (3) befestigten Laschen (13) angeordnet sind, deren Abstand voneinander so groß ist, daß der vorzugsweise als Einholmausleger ausgebildete Ausleger (5) zwischen den Lastseilrollen (11) freigehend in seine obers Endlage (5 a) eingewippt werden kann.
III
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