DE7932697U1 - Vorrichtung zum gleichzeitigen verlegen mehrerer pflastersteine o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen verlegen mehrerer pflastersteine o.dgl.

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DE7932697U1
DE7932697U1 DE19797932697 DE7932697U DE7932697U1 DE 7932697 U1 DE7932697 U1 DE 7932697U1 DE 19797932697 DE19797932697 DE 19797932697 DE 7932697 U DE7932697 U DE 7932697U DE 7932697 U1 DE7932697 U1 DE 7932697U1
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BOEMMERT & BoEHMElT
Bödhffierl & Boehmerf, Postfecli/P, Ö, Box iö Ii 27, Ö>28Ö0 Bremen i
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Deütsöhe Patentamt
8ÖÖÖ München 2
PATENfANWALT DRViNG, KARL BÖEHMERf (19334973) PATENTANWALT ßiplvINÖ. ALBERT BOEHMiJRf, BREMEN iiEGHTSANWALT WILHELM), H, stAHLbeUö, BREjyiBN PATENTANWALT DR-iNG, WALTER HOCiRMANN1BRlMEN PATENTANWALT ßipL-PHVS, DR HEiN^ GODDAM BREMEN PATENTANWALT plPLriNd. EDMUND F. MlTNER, MÜNCHEN RECHTSANWALT WOLF^DiEfER KUNTZE, BREMEN
Ihr Zeichen
Your ret
Neuanmeldüng
ihr Schreiben vom Yöüf letter
Unser Zeichen Öur ret
M 1609 Bremen, Hollefallee 32
20, November 1979
Firma Anton Mehrings, Königsberger Straße 4/ 2940 Wilheimshaven
Vorrichtung zürn gleichzeitigen Verlegen mehrerer Pflastersteine o.dgi.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Verlegen mehrerer insbesondere aus Beton bestehender Pflastersteine o.dgl., wobei unter dem Begriff "Verlegen" die Summe der Arbeitsgänge- verstanden werden soll, die sich aus dem Aufnehmen/ ggf. einem Zwischentransport und einem Absetzen an der Verlegestelle ergibt.
Betonsteine, wie sie insbesondere zum Herstellen von Straßen-
518
Büro Bremen / Bremen Office:
Postfach / P. O. Box 10 7127
Holleraüee 32, D-2800 Bremen 1
Telephon: (0421) »34 90 71
Telekopierer /Telecopier: Rank Xerox 400 f elegr. / Cables Diagramm Bremen
Telex: 244 958 bopatd
Konten /Accounts Bremen: Bremer Bank, Bremen (BLZ 290 80010) 100144 Deutsche Bank·, Bremen (BLZ 290 700 50) ill 2002 PSM Hb
SM Haug.. ., .... (BL? 200-160 20) 1.2Ö5 83-202' Büro München / Munich Office: Postfach / P. O. Box 14 0108 Schlotthauerstraße 3, D-8000 München 5 Telephon: (089) 652321 Telekop/Telecop. (089) 2215 69 R X. 400 Telegr. / Cables: Telepatent München Telex: 523937 jus d (code: forbo)
BößtfKjf W .& E)OEHMMf:" ι
deäken öjdgli verwendet Weifdeii/ ätehen näöh ihiieir Produktion bekannttiöh üblicherweise in im allgemeinen auf einer Palette übereinander geötäpelten Söhiöhten z!Ur Verfügung/ in denen die Steine jeder Söhiöht zueinander sowohl in Lärigä-^ als aUdh in Querrichtung ausgerichtet sind*
Andererseits sollen derartige Steine in aller Regel nicht
in einer solchen Anordnung, sondern vielmehr in einem sog* Verband verlegt werden/ in dem einander benachbarte Steine einander seitlich überlappen*
Nun ist es aber sowohl aus prodüktionstechnischen Gründen bei der Herstellung als auch analogen Gründen bei der ge- ! stapelten Bevorratung aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich, derartige Steine bereits in einem solchen Verband zu produzieren und/oder zu bevorraten, was mithin zur Folge hat, daß die schichtweise zueinander ausgerichteten, bevorrateten Steine in ihrer gegenseitigen Orientierung beim Verlegen verändert werden müssen.
ι Nimmt man demgemäß mit einer geeigneten Klammervorrichtung eine derartige Steinschicht von einem auf einer Palette gestapelten Steinstapel ab und befördert diese zur Verlegungs- : stelle, so hat dieses zur Folge, daß die Steine einzeln von Hand verlegt werden müssen, was entsprechend zeitauf-[ wendig und dementsprechend kostenintensiv ist.
Man hat zwar auch bereits versucht, derartige untereinander
ausgerichtete Steine von Steinschichten vor dem Transport zur Verlegestelle in ihrer relativen Ausrichtung im Hinblick auf den zu erzielenden Verlegeverband zu verändern, doch waren diese Bemühungen schon im Hinblick auf die Kompliziertheit derartiger Vorrichtungen, den hierfür zu -^ treibenden Aufwand etc. nicht von Erfolg gekrönt.
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Der" vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde/ eine Vorrichtung der eingangs* besähriebenen Gattung zu söhäffen/ mittels welöher iriehr'ere/ insbesondere äüs Beton bestehende Pf lästeiföteine ö»dgl» / die näöh der Produktion bzw* einer Bevorratung schichtweise in äüsge= richtetem Zustand zur Verfügung stehen/ im Verband zu Verlegen, d^h* also in einen Verband zu bringen/ sicher aufzunehmen/ an die Verlegüngss'telie zu bringen Und dort Unmittelbar im Verband abzusetzen/ Um die Effizienz der Verlegung Unter Verminderung der aufzuwendenden Kosten bei möglichst geringen Investitionskosten beachtlich zu erhöhen*
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen - an einem Baufahrzeug o.dgl* aufzuhängenden zwei parallele Längsholme und zwei parallele Querholme aufweisenden/ rechtwinkligen Rahmen, mit dem eine zu verlegende (aus in Längs- und Querrichtung zueinander fluchtenden Steinen bestehende) rechtwinklige Steinschicht mit Abstand zu den Querholmen zu um- bzw. übergreifen ist, und durch zwei jeweils benachbart zu der Innenseite eines Querholms angeordnete, parallel zu den Querholmen zwischen den Längsholmen verlaufende, .mittels eines Antriebes in Längsrichtung der Längsholme verschiebbare Verschiebeholme, die jeweils mit einem einer doppelten Steinbreite entsprechenden, gegenseitigem Abstand angeordnete Anschläge aufweisen, welche jeweils zu den Anschlägen des anderen Verschiebeholms um eine Steinbreite versetzt sind und beim Verschieben der VeriSchiebeholme jeweils stirnseitig mit einer Stirnseite einer Steinreihe in Eingriff zu bringen sind, wobei jedem der an" den Verschiebeholmen angeordneten Anschläge ein an dem gegenüberliegenden Querholm angeordneter Gegenanschlag zugeordnet ist, der in. Längsrichtung der Längsholme zu dem ihm zugeordneten Anschlag fluchtet.
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Die Verschiebeholme sind bevorzugt an den Längsholmen geführt, und zwar mit an ihren den Längsholmen zugekehrten Enden angeordneten Pührungsabschnitten, welche jeweils den betreffenden Längsholm umgreifen.
Da derartige Steine bekanntlich hinsichtlich ihrer Dimensionen gewisse Toleranzen besitzen, andererseits aber sichergestellt sein muß, daß eine aus einer Anzahl von Steinen bestehende Steinschicht nicht nur in den erstrebten Verband zu bringen, sondern in diesem Zustand auch sicher aufzunehmen und zur Verlegestelle zu transportieren ist, sind dia Anschläge bevorzugt elastisch ausgebildet und können beispielsweise aus Gummiblöcken bestehen bzw. solche aufweisen, so daß beim Verschieben der Verschiebeholme gewisse Differenzen in der Länge einer Steinreihe ohne weiteres auszugleichen sind.
Zur Anpassung an Steine unterschiedlicher Breite und/oder Höhe sind die Anschläge vorzugsweise in Horizontalrichtung, d.h. also längs des betreffenden Holmes, und/oder in Vertikalrichtung einstellbar, wobei darüber hinaus bevorzugt vorgesehen ist, daß die Anschläge auswechselbar sind, um die Vorrichtung an die unterschiedlichsten Gegebenheiten anpassen zu können*
Der Antrieb zum Verschieben der Verschiebeholme kann in unterschiedlichster Weise ausgestaltet sein, besteht jedoch vorzugsweise aus zwei hydraulisch oder pneumatisch zu betätigenden Kölben-Zylinder-Einheiten/ die jeweils mit ihrer Kolbenstange gelenkig an dem einen Verschiebekolben und mit ihrem Zylinder an dem anderen Verschiebekolben befestigt sind.
Um beis*. Absätzen der Vorrichtung eine definierte Relativsfceüung des Rahmens zu den aufzunehmenden Steinen selbst-
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tätig sicherzustellen, weist der Rahmen vorzugsweise wenigstens einen quer zu den Längsholmen verlaufenden Stützholm auf, mit dem die Vorrichtung auf der Oberseite einer aufzunehmenden Steinschicht definiert abzustützen ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach dem Absenken des Rahmens auf eine Steinschicht; und
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung
nach Schaffung des Steinverbandes, also in Aufnahme- bzw. Transport- oder Verlegestellung.
Fig. 1 zeigt in einer zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Prinzips stark schematisierten Darstellung eine Draufsicht auf eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum gleichzeitigen Verlegen mehrerer aus Beton bestehender Pflastersteine 2, die in der aus Fig. 1 ersichtlichen relativen Anordnung gefertigt und schichtweise übereinander auf einer in der Zeichnung nicht dargestellten Palette zwecks Bevorratung gestapelt sind, wobei die Steine 2 jeder Längsreihe 3 bzw. jeder Qüerreihe 4 im wesentlichen zueinander fluchten. Eine solche Anordnung ergibt sich aus durch Wirtschaftlichkeitsüberwägüngen bestimmten Fertigungs- und Transportgründen und ist üblich, obwohl eine derartige Verlegung in höchstem Maße unzweckmäßig ist. Vielmehr ist es bei einer Verlegung zweckmäßig/ die Pflastersteine
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2 in einem sog. Verband anzuordnen, in dem einander benachbarte Steine 2 einander zumindest in einer Richtung, d.h. also in Längs- oder Querrichtung, jeweils teilweise seitlich überlappen.
Die Vorrichtung 1 besitzt einen rechtwinkligen Rahmen 6, der aus zwei zueinander parallelen Längsholmen 7 und zwei rechtwinklig dazu verlaufenden, zueinander parallelen Querholmen 8 besteht, mit dem eine aus Pflastersteinen 2 bestehende rechtwinklige Steinschicht 9, wie sie in Fig. 1 erkennbar ist, zu über- bzw. umgreifen ist, und zwar derart, daß die Innenseite 11 der Querholme 8 (bzw. die an den Querholmen 8 angeordneten Anschläge, auf die weiter unten eingegangen wird) einen Abstand a (bzw. a1) au der jeweiligen Seitenfläche 12 der Steinschicht 9 auf beiden Seiten aufweist.
Darüber hinaus liegen auch die Längsholme 7 in diesem Zustand mit Abstand zu den rechtwinklig zu den Seitenflächen 12 verlaufenden Seitenflächen 13 der Steinschicht 9.
An der Innenseite der Längsholme 7 ist jeweils eine in Richtung der Querholme 8/ d.h. also in Richtung des Pfeils 14 mittels eines nicht dargestellten Antriebes bewegliche Backe 16 angeordnet, wobei bei gegenseitiger Annäherung der Backen 16 die Steine 2 so zueinander auszurichten sind, daß sie in Längsrichtung der Längsholme 7 zueinander fluchten.
Benachbart zu der Innenseite jedes Querholms 8 ist jeweils ein zu den Querholmen 8 paralleler Verschiebeholm 17 angeordnet, wobei die Verschiebeholme 17 mittels zweier jeweils aus einer hydraulisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Einheit bestehenden Antriebes 18 in Längsrichtung der Längsholme 7 verschiebbar sind. Wie aus Fig. 1 erkennbar1 ist, erstrecken sich die Verschiebeholme 17 zwischen den beiden
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Längsholmen 7 und sind an diesen jeweils mit einem Führungsabschnitt 19 geführt. Die Führungsabschnitte 19 sind hohl ausgebildet und umfassen jeweils die Längsholme 7. Die Kolbenstangen 21 der Kolben-Zylinder-Einheiten 18 sind jeweils mit ihrem freien Ende gelenkig an dem einen Verschiebeholm 17 und mit ihrem Zylinder 22 an dem anderen Verschiebeholm 17 befestigt.
Die Verschiebeholme 17 sind jeweils oberhalb der betreffenden Steinschicht 9 verschiebbar. Um dieses sicherzustellen, weist der Rahmen 6 einen parallel zu den Querholmen 8 verlaufenden Stützholm 23 auf, der sich mit seiner Unterseite auf der Oberseite der Steinschicht 9 abstützt, und zwar so, daß die Innenseite des Rahmens 6 zu den Stirnseiten der Steinschicht 9 fluchtet, während die Unterseite der Verschiebeholme 17 oberhalb der Oberseite der Steinschicht 9 liegt.
Die Verschiebeholme 17 sind allerdings mit Anschlägen 24 versehen, deren gegenseitiger Abstand der Breite b eines Steines 2 entspricht, wobei die Anschläge 24 des einen Verschiebeholms 17 zu den Anschlägen 24 des anderen Verschiebeholms 17 um eine Steinbreite b versetzt sind. Die Anschläge 24 erstrecken sich von den Verschiebeholmen 17 so weit nach unten, daß sie beim Verschieben der Verschiebeholme 17 jeweils mit einer freien Stirnseite einer Steinreihe 3 in Singriff kommen. Die Anschläge 24 sind sowohl in Horizontalrichtung, d.h. also in Richtung der Querholme 8, als auch in Vertikalrichtung, verstellbar bzw. einstellbar und austauschbar. Sie bestehen im wesentlichen aus elastischen Gummiblöcken, die mittels geeigneter, in der Zeichnung nicht dargestellter Klammerelemente, an den Verschiebeholmen 17 befestigt sind.
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Darüber hiiiäUs gifid enfcspfeöhend ausgebildete Änsöhläge
26 äfi den Inifienoeiten del? Querholme 8 angeordnet, Wobei
die Änsöhlägfe 26 jeweils 2U deft gegenuberliecferiUert Änsöhläg
24 des gegenüberliegenden Veirsöhiebehölms 17 flüähten
Und mithin jeweils zu einem benaöhbärten Anschlag 26
Um eine doppelte Steinbifeite b versetzt sind<
Die Vorrichtung weist eine lediglich angedeutete Gelenkver-^
bindung 27 auf, an welcher sie mittels eines Gelenkarffles |
O4dgl* an einem Ausleger eines Bäufahrzeüges O4dgl* gelenkig j
zu befestigen ist* Außerdem besitzt sie eine sich von einem |
Querholm 8 nach oben erstreckende ^ in der Art eines Bügels
28 ausgebildete Handhabe4 ]
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ·
wie folgt:
Die an der Gelenkverbindung 27 an einem Ausleger eines Fahr- ; zeuges gelenkig aufgehängte Vorrichtung 1 wird zum Verlegen t einer Steinschicht 9 mittels des in der Zeichnung nicht
dargestellten Auslegers angehoben und über eine Steinschicht
9 bewegt, die mit der Vorrichtung 1 insgesamt verlegt
werden soll. Dabei kann die Bedienungsperson die Vorrichtung
1 beim Absenken über der Steinschicht 1 mittels des Bügels
28 zu der Steinschicht 9 so ausrichten, daß die Längsholme
7 und die Querholme 8 des Rahmens 6 die Steinschicht 9
mit Abstand umgeben.
;Set^t der Rahmen 6 der Vorrichtung 1 dann .mit dem Stützhölrtl· |
23 auf der Oberseite der Steinschicht 9 auf, so befinden ?
sich die Innenseite der Holme 7, 8 iii Flüchtrichtung zu ' den Stirnseiten der Steinschicht 9.
Daraufhin werden zunächst die Backen 16 mittels ihres An-
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triebeä in Riöhtürig deä Pfeiles 14 auf oifiandergubeweg-fc, s£ daß die Steine 2 so zueinander äüägeifiöhtet Wenden,, wie dieäeö aus fig* 1 ersichtliöh i-öt«
Anschließend werden södärin die Kolben^Zylirider-Einheiten 18 betätigt/ was zur Folge hat/ daß die an den Längsholmen 7 geführten Verschiebeholme 17 in Längsrichtung der Längs-" holme 7 aufeinanderzubewegt werden/ wobei ihre Anschläge 17 jeweils mit der Stirnseite einer Stei.Tireihe 3 in
Eingriff kommen, und diese in Bewegungsrichtung des be- 2i
treffenden Verschiebeholms 17 verschieben.
Entsprechendes findet jeweils mit den benachbarten Stein= reihen 3 aufgrund des anderen Verschiebeholms 17 bzw* der an ihm angeordneten Anschläge 24 statt. Die Verschiebebe^ wegung wird dadurch beendet, daß die jeweils nicht von einem Anschlag 24 beaufschlagte, gegenüberliegende Stirnseite einer Steinreihe 3 an einem am gegenüberliegenden Querholm 8·angeordneten Anschlag 26 zum Anschlag kommt, so daß sich am Ende der Verschiebebewegung der in Fig. 2 dargestellte Zustand ergibt, in dem einander benachbarte Steine 2 zweier Steinreihen 3 einander jeweils um die halbe Steinlänge 1 überlappen.
Da die Anschläge 24, 26 elastisch sind und die Antriebe unter Druckbeaufschlagung verbleiben, kann die auf diese Weise in einen Verband gebrachte Steinschicht 9 nunmehr von der Vorrichtung 1 in diesem Zustand angehoben, zur Veriegesteiie gebracht und dort im Verband abgesetzt werden, so daß auf diese Weise bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in einem Arbeitsgang 36 Steine auf einmal zu verlegen sind. I
Wie aus der Zeichnung erkennbar ist, ist die erfindungsge- _>;.
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mäße Vorrichtung niöht nur äußeiioirdentiiöh einfach aufgebaut und demgemäß entsprechend preisgünstig produzier1^ bär, sondern äüöh hinoidhtlich ihrer Airbeitöv/eise äüßeirordentlich effizient* Sie weist darüber hinäüö ü.ä* den Vorteil auf j daß mit ihr Steine ühteifsöhiedlidhster Art bzw* Ausgestaltung gehäridhäbt werden können; und 2wäi? Steine, die mit jeder herkömmlichen Prödüktiönsmäschine hergestellt sind, wobei beim Tfänäpörfc zu dei: Verlege-· vorrichtung gg!i. vorkommende ReiätivVelfSchiebungen der einzelnen Steinschichten durch die mit den Backen erfolgende/ flüchtende Ausrichtung vor dem Aufnehmen mit dei: Vorrichtung ohne weiteres ausgeglichen werden können.
10 -
AkUe ί M 1609 20$ MöVember
(LIST OF EEFBRENOE NtMERAIiS)
1 Verlegevorrichtung 1
2 Pflastersteine , -- - ..-?.
^ Längsreihen (von 2) . ..... - .....?> .
4 Querreihen (von 2) 4
5 -
6 Rahmen 6
7 Längsholme (von 6) 7 .
8 Querholme (von 6) —.. . O .
9 Steinschicht q
10 - - 10
11 Innenseite ...11
12 Seitenflächen (von 9) ... 12
13 Seitenflächen (von 9) -- -ii .
14 Pfeil 14-
15 - 15
16 Backen (an 7) . .. 16
17 Verschiebeholme 17
18 Kolben-Zylinder-Einheiten 18
19 Führungsabschnitte (von 17) 19
20 - 20
21 Kolbenstangen (von 20) ?1
22 Zylinder (von 20) 22
25 Stützhölm (von 6) ......
24- Anschläge (von 17) 24
25 -' .. . . 25...
P^ Anschläge (an 8) 26
27 Gelenkverbindung 27
28 Bügel 28
29 - 29
30"- 30

Claims (7)

BOEHMERT & t · ■ • f * ' · ■ M 1609 P.O. November 1979 ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Verlegen mehrerer insbesondere aus Raton bestehender Pflastersteine o.dgl,, gekennzeichnet durch einen zwei parallele Längsholme
(7) und zwei parallele Querholme (8) aufweisenden, rechtwinkligen Rahmen (6) , mit dem eine zu verlegende, rechtwinklige Steinschicht (9) mit Abstand (a bzw. a1) zu den Querholmen [B) zu umgreifen ist, und durch zwei jeweils benachbart zu der Innenseite eines Querholms
(8) angeordnete, parallel zu den Querholmen (8) zwischen den Längsholmen (7) verlaufende, mittels eines Antriebes (18, 18) in Längsrichtung der Längsholme (7) verschiebbare Verschiebeholme (17), die jeweils mit gegenseitigem Abstand (2b) angeordnete Anschläge (24) aufweisen, welche zu den Anschlägen (24) des anderen Verschiebeholms (17) um eine Steinbreite (b) versetzt sind und beim Verschieben der Verschiebeholme (17) jeweils stirnseitig mit einer Stirnseite einer Steinreihe (3) in Eingriff zu bringen sind, wobei jedem der an den Verschiebeholmen (17) angeordneten Ansehläge (24) ein an dem gegenüberliegenden Querholm (8) angeordneter Gegenanschlag (26) zugeordnet ist, der in Längsrichtung der Längsholme (7) zu dem ihm zugeordneten Anschlag (24) fluchtet.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet r daß die Verschiebeholme (17) an den Längsholmen (7) geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeholme (7) an ihren den Längsholmen
(7) zugekehrten Enden jeweils einen den betreffenden Längsholm (7) umfassenden Führungsabschnitt (19) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb zum Verschieben der Verschiebeholme (17) zv/ei Kolben-Zylinder-Einheiten (18) vorhanden sind, die jeweils mit ihrer Kolbenstange an dem einen Verschiebeholm (17) und mit ihrem Zylinder an dem anderen Verschiebeholm (17) befestigt sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) wenigstens einen quer zu den Längsholmen (7) verlaufenden Stützholm (23) aufweist, mit dem die Vorrichtung (1) auf der Oberseite einer Steinschicht (9) abzustützen ist.
6 * Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) eine Gelenkverbindung (27) aufweist, mittels welcher die Vorrichtung (1) an einem Fahrzeugausleger gelenkig zu befestigen ist.
7. Vorrichtung nach einem öder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch cyekennzeichnet, daß die Anschläge (24 und/oder 26) elastisch ausgebildet sind.
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8, VörriehtUng näöh einem ödeif mehfeifefi deir Vöifheifgfehefiden Änöprüehe/ dädUiröh gekennzeiöhfiefc/ daß die Änsöhläge (24 ünd/öder- 2Ö) in höriaöntälef RiöhtUng einstellbäl: sind*
9* VörridhtUrig riaöh einem öder mehreren der Vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekerinzeichnefc/ daß die Anäöhläge (24 ünd/öder 26) in vertikaler Richtung eiftöteübäf sind.
1Q« Vorrichtung nach einem öder mehreren deif vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Anschläge (24 ünd/öder 26) auswechselbar siridi
11, Vorrichtung nach einem öder mehreren der Vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, άαΛ an wenigstens einem Querholm (8) eine sich nach oben erstreckende Handhabe
(28) vorhanden ist, mittels welcher der Rahiften (6) relativ zu seiner AnlenksteHe (27) zu schwenken ist,
12, Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Längsholme (7) jeweils eine in Richtung (14) der Querholme .(-3) bewegliche Backe (16) vorhanden ist.
DE19797932697 1979-11-20 1979-11-20 Vorrichtung zum gleichzeitigen verlegen mehrerer pflastersteine o.dgl. Expired DE7932697U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0131133A1 (de) * 1983-06-06 1985-01-16 Rudolf Aumiller Verlegeverfahren für einzelne und in Platten hergestellte Beton-pflastersteine
DE102010045291A1 (de) 2010-09-14 2012-03-15 Bernhard Hunklinger Formsteinverlegevorrichtung mit zeitlich versetzter Verschiebung von Formsteinreihen

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DE102010045291A1 (de) 2010-09-14 2012-03-15 Bernhard Hunklinger Formsteinverlegevorrichtung mit zeitlich versetzter Verschiebung von Formsteinreihen
DE102010045291B4 (de) 2010-09-14 2013-05-16 Bernhard Hunklinger Formsteinverlegevorrichtung mit zeitlich versetzter Verschiebung von Formsteinreihen
DE102010045291C5 (de) * 2010-09-14 2018-05-17 Bernhard Hunklinger Formsteinverlegevorrichtung mit zeitlich versetzter Verschiebung von Formsteinreihen

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