DE7932277U1 - Schrank o.dgl. mit einer groesseren anzahl von uebereinander angeordneten schubfaechern - Google Patents

Schrank o.dgl. mit einer groesseren anzahl von uebereinander angeordneten schubfaechern

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
    • E05B65/463Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked

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Description

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F.W. HgWMgRIOH · GCRDMdLLM < C),1 SfiöSSß · F, PöLLMEIEfi f,th 73 200
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Fritz" Söhäfeii Öeseilsähäft Wife beäehränktiei? Häf filing", Fäbi?ik"§fi für" Läge*"= und BeüfiebseintfiohtUngen, Saiohef.doff bei fteUfikiiiöhen, Kreis S"ieg"en ih 2Ö/ 5908 fieUnkiröheri
Schrank öder dergleichen frtit einer größeren Anzahl von über- einäilder ängeöfdriefcen.„Sc"hübf acherri ..._. „
Die föeüerUncJ betrifft einen Schrank oder dergleichen mit einer größeren Anzahl von übereinander angeordneten Schubfächern/ deifen jedes durch zwei Teleskop-Doppelaüszüge mit KUgelfühfUngen im Gehäuse ein- Und ausfahrbar gehalten ist* Im Gehäuse befindet sich dabei eine Auszugsperre, welche Wenigstens aus einer quer zur Bewegungsrichtung der Schub= fächer versteüba-ren Steuerschiene mit SteUernocken und Sperrnocken für jedes Schübfach sowie aus mit jedem Schub^ fach bewegbaren Steuerflächen Und Sperranschlägen besteht. Die Steuerschiene ist durch das Öffnen eines Schubfaches über die diesem zugeordneten Steuerflächen und Steüernocken verschiebbar angeordnet und mit ihren Sperrnocken vor die Sperranschläge aller übrigen Schubfächer stellbar*
Schränke oder dergleichen der angegebenen Gattung, die mit sogenannten Auszugsperren für die Schubfächer ausgerüstet sind, gehören bereits zürn Stand der Technik. Dabei haben die Auszugsperren den Zweck/ sicherzustellen, daß sich immer nur ein einziges Schubfach des Schrankes öder dergleichen öffnen läßti Hierdurch sollen übermäßige Gewichtsveriagefüngeri, die ein Unerwünschtes Kippen des Schrankes odar dergleichen verursachen könnten, verhindert werden.
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PATiNTANWALTE ■ ÖER'ß' D.'GROSSE ■
Bei der" Benutzung einfaeheif Teleököpf ühirungeh als" Träger" für" die Sehubfäeher beifeitet die MördnUng" und ÄUägegtältUng däif ÄUszUgsperife keine größeren ge.Wiejfig-keiteh, We'll äiöh döift hämliöh die Steüeirf läöhen üiid öperifänschläge Unmittelbar durdh entäprecherides Abschneiden an den vorderen Enden der die Söhubfächer tragenden/ inneren Teieskopschierien hersteilen lassen. Bei den einfachen Telesköpführungert liegen riämliöh die die SdhübfMcher tragenden/ inneren Teleskopschienen hoch verhältnismäßig dicht an den Seitehwänderi des Schrankgehäüses Und können so leicht mit den Steuerhocken und Sperrnockeh der dort geführten Steuerschiene in Wirkverbindung treten*
Wie die Praxis gezeigt hat/ ergeben sich jedoch bezüglich einer stabilen Und damit funktionssicheren Ausgestaltung der Auszügssperre beträchtliche Probleme/ sofern die Schubfächer durch Benutzung von Teleskop-Doppelauszügen mit Kugelführungen im Gehäuse des Schrankes ein- und ausfahrbar gehalten werden* Bedingt durch die dort zwischen die äußere Teleskopschiene und die innere Teleskopschiene eingeschalteten doppelten Kugel-^ schlitten ergibt sich für die Teleskop-Doppelauszüge eine Paketdicke, die mindestens doppelt so groß wie die Paketdicke der normalen Teleskopführungen ist4 Die hieraus resultierenden größeren Abstände zwischen der im Gehäuse des Schrankes oder dergleichen geführten Steuerschiene und den an den Schubfächern bzw. inneren Kugelführungsschienen der Teleskop-Doppelauszüge befindlichen Steuerflächen und Sperranschläge erfordern daher zur Gewährleistung der nötigen Funktionssicherheit eine wesentlich stabilere Ausgestaltung der einzelnen Funktionsteile, insbesondere die genügend stabile Ausführung der Steuerflächen und Sperrähschiäge hat sich dabei als schwierig und aufwendig erwiesen;
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Auszugsperre in Schränken öder dergleichen mit einer größeren Anzahl von übereinander angeordneten Schubfächern eine Raumföfrn züi finden, die bei geringem Aufwand eine höhe Stabilität Und damit Funktionssicherheit auch bei robuster Beanspruchung gewährleistet.
PATENtANWALTg F.W. HeMMERiCH < GBRoMuLLiS · 6! GROSSE ■ F, PÖLLMeIeR
Ejfireiöht Wird dieäes" Blei in elf Steif Linie dadurch/ daß Wefiigätenö eine der ein Söhubfäöh tragenden/ ifineiferi Kügeifühfungsächienen an ihrem vöifdeiferi Ende eirieifseits iii VeriähgeifUrig ei-rier KügelftihifUngäifiniie einen in ihifer FührUrigöebene Vefkröpften Pröfilänsatz als Steüerfläöhe aufweist/ Und ändereifseitS mit eitieif seitwärts aus ihrer FührUngseberie heräUsgekröpfteh Zunge älä Sperrärisöhläg Versehen ist*
Der WesentÜGhe Vorteil liegt dabei darin/ daß die Steuerflächen Und Sperranschläge einstückig mit der inneren KugelführUngsschiene gefertigt Werden können Und zugleich eine hohe Formstäbilität aufweisen ^
Als vorteilhaft hat es sich nach der Neuerung erwiesen/ wenn der die Steuerfläche bildende/ verkröpfte Ansatz rüsselartig geformt ist* Dabei kann der verkröpfte Ansatz ein nach unten offenes Rinnen- oder U-Profil aufweisen/ während die den Sperranschlag bildende Zunge aus einem im wesentlichen innerhalb der Ebene der inneren Kugelführungsschiene liegenden F starren Winkelstück und einer mit diesem fest verbundenen, seitwärts gegen die äußere Kugelführungsschiene Vorstehenden, aber gegen die innere KUgelführüngsschiene hin seitwärts ausweichfähigen Blattfeder besteht.
Durch diese Ausgestaltung ergibt sich nicht nur eine in jeder Beanspruchungsrichtung gestaltfeste Ausführung des die Steuerfläche bildenden Ansatzes, sondern es ist auch möglich, ein sich nur annähernd in seiner Schließlage befindliches Schub- - -fach nachträglich ih-die endgültige - gesperrte - Schließlage zu drücken, wenn sich ein anderes Schubfach in seiner Öffriüngsstellung befindet.
Ein neuerüngsgemäßes Aüsgestaltungsmerkmal der Auszugsperre wird auch noch darin gesehen, daß die Steuernocken der Steuerschiene eine größere Langenabmessurig als die Sperrnocken der-S selben aufweisen. Es ist nach einem weiterbildenden Netierungs-
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PATENTANWÄLTE F.W, HEMMER-ICH · GE1RD MüLLlÜR · K GROSSE · F, PÖL-LMElfiR
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Wefkmäl äUöh Vöi?g"e Sähen, daß das" WinkelStüök einen Begreni' zuägään§öhläg bildet/ der die Bewegung" der das äöhllbfäöh"
tragenden/ inneren KUgelführ'Ungäööhienen in der" eingeöcihöbeneh Stellung deä Sdhübfäehes begrenzt,
Öähiießiich bezieht sich die Neuerung äUöh noch auf einen Söhfänk/ bei welöhem die Steuerschiene in einer nütärtigen Führung des" ί öehäUses bündig aufgenommen ist. Hierbei ist vorgesehen/ daß
die äußere Kugelführühgöschiene des felesköp-Döppeläüszuges an ihrem Vorderen Ende eine/ Z4B. einstückig ängeföfmte/ züiigeh= artige Verlängerung hat/ welche die offene Seite der nütärtigen >, Führung als Sicherüngsorgan übergü'eift*
In der Zeichnung ist der GegeristaHid der Neuerung an einem AUsführurigsbei spiel dargestellt* Es öieigt
Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdätfstellüng einen Schrank für die Aufnahme einer größeren Anzahl von übereinander angeordneten Schubfächern,
Fig. 2 in größerem Maßstab den in Fig. 1 mit II gekennzeichneten Teilbereich eines als! Träger für ein Schubfach dienenden Teleskop-Doppelauszuges mit Kugelführungen,
Fig. 3 ebenfalls in größerem Maßstab den in Fig. 1 mit III gekennzeichneten Teilausschnitt des Schrankes,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Teleskop-Doppelauszug mit Kugelführungen, eingebaut zwischen dem Gehäuse des Schrankes und einem Schubfach,
. Fig. „5 eine Draufsicht auf,die Anordnung nach Fig. 4 und
j Fig. 6 in räumlicher Darstellung eine Einzelheit im Bereich der Wirkverbindung zwischen einem Teleskop-Doppelaus-
: zug und der in das Sehrankgehäuse eingebauten Steuer-
; schiene für die Auszugsperre.
I- In Fig. 1 ist ein Schrank 1 dargestellt, in dessen Gehäuse
eine größere Anzahl von Schubfächern 3 übereinander angeordnet werden kann.
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Jedes einzelne Schubfach 3 ist dabei mittels zweier Teleskop- §
Doppelauszüge 4 mit Kugelführungen im Gehäuse 2 ein- und I
ausfahrbar gehalten, und zwar derart, daß es einerseits völlig |
innerhalb des Gehäuses 2 aufgenommen werden kann, während |
es sich andererseits aber auch völlig aus diesem Gehäuse 2 1
herausbewegen läßt. *!
Die Teleskop-Doppelauszüge 4 mit Kugelführungen sind einerseits mit Hilfe ihrer äußeren Kugelführungsschiene 5 in die | Seitenwandungen des Gehäuses 2 lösbar eingehängt, während
andererseits in ihre innere Kugelführungsschiene 6 die Schubfächer 3, ebenfalls lösbar, eingehängt werden können. Um das
zu erreichen, sind - wie sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt die äußeren Kugelführungsschienen 5 mit Haken 7 versehen,
die sich in Ausnehmungen 8 der Wandungen des Gehäuses 2 einhängen lassen, während die inneren Kugelführungsschienen 6 entsprechende Haken 9 haben, die sich in Ausnehmungen 10 an den
Schubfächern 3 einrücken lassen.
Der Fig. 4 ist ferner za entnehmen, daß die Teleskop-Doppelauszüge 4 mit Kugelführungen neben der äußeren Kugelführungsschiene 5 und der inneren Kugelführungsschiene 6 auch noch
einen doppelten Kugelführungsschlitten 11 umfassen, mittels
dessen die beiden Kugelführungsschienen 5 und 6 über vier
zwischengeschaltete Kugelreihen 12 leichtgängig gegeneinander
verschiebbar verbunden sind.
Die Kugelführungsschienen 5 und 6 haben jeweils im wesentlichen
einen Oförmigen Querschnitt und sind mit ihren offenen Längsseiten einander zugewendet vorgesehen. Die Planschteile der § äußeren Kugalführung 5 bilden dabei Kugelführungsrinnen 13/ ' während die entsprechenden Fianschteüe der inneren Kugeiführungsschiene 6 au Kugelführungsrinnen 14 gestaltet sind* Der Kugelfühifungs schlitten 11 hat etwa Doppel**T>£ö}i!nige Gästalt und I greift mit iseinen Plansehen in die offenen Längsseiten der äußeren* Kugelfühiiungssehiene 5 und dei? inneren KugeifUhifungssehiene 6 \ ein/ webei iliese ebenfalls Kugelfühifunggfinnen 15 und 16 ausbilden.
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Innerhalb des Gehäuses 2 des Schrankes 1 ist in einer eingeformten Nut 17 eine Steuerschiene 18 vertikal beweglich angeordnet, welche unter der Wirkung ihres eigenen Gewichtes und/oder durch eine zusätzliche Federkraft normalerweise in ihrer unteren Schiebestellung gehalten wird. An dieser Steuerschiene 18 ist jedem Schubfach 3 einerseits ein Steuernocken' 19 und andererseits ein Sperrnocken 20 zugeordnet. Sowohl die Steuernocken 19 als auch die Sperrnocken 20 sind dabei starr an der Steuerschiene 18 befestigt. Dabei haben die Steuernocken 19 eine größere Längenabmessung als die Sperrnocken 20 und sind außerdem in einem vorbestimmten Abstand 21 übereinanderliegend vorgesehen.
Den Steuernocken 19 der Steuerschiene 18 ist am vorderen Ende jeder innereh Kugelführungsschiene 6 der Teleskop-Doppelauszüge 4 einerseits in Verlängerung der oberen Kugelführungsrinne 14 ein in ihrer Führungsebene verkröpfter Profilansatz 22 vorgesehen, und dabei etwa rüsselartig nach abwärts geformt. Dabei hat der Profilansatz 22 ein nach unten offenes Rinnen- oder U-Profil von hoher Gestaltfestigkeit und bildet eine Steuerfläche für den benachbarten Steuernocken 19, über welche die Steuerschiene 18 entgegen ihrer Gewichtskraft und/oder Rückstell-Federkraft angehoben wird, sobald nur eines der Schubfächer 3 eine Öffnungsbewegung ausführt.
Andererseits ist aber die innere Kugelführungsschiene 6 jedes Teleskop-Doppelauszuges 4 auch noch mit einer seitwärts aus ihrer Führungsebene herausgekröpften Zunge 23 versehen, die die Gestalt eines Winkelstückes hat und eine Blattfeder 24 trägt, die als Sperranschlag mit dem zugehörigen Sperrnocken 20 der Steuerschiene 18 in Wirkverbindung treten kann.
Die Blattfeder 24 ist dabei so geformt, daß sie seitwärts gegen die äußere Kugelführungsschiene 5 hin vorsteht, aber gegen die innere Kugel£ührung§sehiene 6 ausweichfähig ist. Hierdurch wird es möglich, ein nicht völlig in Sehüeßlage befindliches schubfach 3 auch dann noch in äeitte vollständig
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geschlossene Stellung zu schieben, wenn bereits ein anderes Schubfach 3 geöffnet worden ist und infolgedessen sämtliche Sperrnocken 20 durch die Steuerschiene 18 in ihre Sperrlage gestellt sind.
Während die Blattfeder 24 den eigentlichen Sperranschlag gegen Öffnen der Schubfächer bildet, dient das Winkelstück 23 im Zusammenwirken mit dem Kugelführungsschütten 11 noch als Begrenzungsanschlag, welcher die Bewegung der das Schubfach 3 tragenden, inneren Kugelführungsschiene 6 in der eingeschobenen Stellung des Schubfaches 3 begrenzt.
Aus Fig. 3 kann entommen werden, wie die die Steuerflächen der inneren Kugelführungsschienen 6 bildenden, rüsselartig verkröpften Profilansätze 22 mit den Steuarnocken 19 der Steuerschiene 18 zusammenwirken. Es ist aus Fig. 3 aber auch ersichtlich, auf welche Art und Weise die als Sperranschläge dienenden Blattfedern 24 der inneren Kugelführungsschienen 6 mit den Sperrnocken 20 der Steuerschiene 18 zusammenwirken.
Bei dem als Ausführungsbeispiel dargestellten Schrank 1 ist, wie bereits erwähnt, die Steuerschiene 18 in einer Nut 17 des Gehäuses 20 geführt und bündig aufgenommen.
Damit die Steuerschiene 18 auf einfache Art und Weise in dieser Nut 17 gehalten wird, sobald die Teleskop-Doppelauszüge 4 in das Gehäuse 2 des Schrankes eingesetzt sind, lassen sich die äußeren Kugelführungsschienen 5 an ihrem vorderen Ende mit vorzugsweise einstückig angeformten, zungenartigen Verlängerungei 25 versehen, wie das aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht. Diese zungenartigen Verlängerungen 25 übergreifen dabei die offene Seite der Nut 17 in der Seitenwand des Gehäuses 2 und sichern dadurch die Steuerschiene 18 auf einfachste Art und Weise in ihrer Einbaulage.
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Claims (6)

PATENTANWÄLTE F.W, H EMMERICH · Ot-RP MÜLLER - D.'GROSSE ■ F, POLLMEIER f.th 73 200 -2.HQ"MS?8 Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fabriken für Lager- und Betriebseinrichtungen, Salchendorf bei Neunkirchen, Kreis Siegen Fritz-Schäfer-Straße 20, 5908 Neunkirchen Sctmtzansprüche
1. Schrank oder dergleichen mit einer größeren Anzahl von übereinander angeordneten Schubfächern, deren jedes durch zwei Teleskop-Doppelauszüge mit Kugelführungen im Gehäuse ein- und ausfahrbar gehalten ist, wobei sich im Gehäuse eine Auszugsperre befindet, welche aus wenigstens einer quer zur Be/egungsrichtung der Schubfächer verstellbaren Steuerschiem mit Steuernocken und Sperrnocken für jedes Schubfach sowie aus mit jedem Schubfach bewegbaren Steuerflächen und Sperranschlägen besteht, wobei die Steuerschiene durch das öffnen des Schubfaches über die diesem zugeordneten Steuerflächen und Steuernocken verschiebbar und mit ihren Sperrnocken vor die Sperranschläge aller übrigen Schubfächer stellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der ein Schubfach (3) tragenden, inneren Kugelführungsschiene (6) der Teleskop'-'Doppelauszüge (4) an ihrem vorderen Ende einerseits in Verlängerung einer Kugelführungsrinne (14) einen in ihrer Führungsebene verkröpften Profilansatz (22) als Steuerfläche aufweist und andererseits mit einer seitwärts aus ihrer Führungsebene herausgekröpften Zunge (23) als Sperranschlag 24 versehen ist.
2. Schrank oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dall delf die Steuerfläche bildende, vei?kröp£te Piiöfilansatz (2Ji) rüsselartig nash abwärts gebogen geformt ist.
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3. Schrank oder dergleichen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet/
daß der verkröpfte Profilansatz (22) ein nach unten offenes Rinnen- oder U-Profil aufweist, während die den Sperranschlag (24) bildende Zunge (23) aus einem starren Winkelstück (23) und einer mit diesem fest verbundenen, seitwärts gegen die äußere Kugelführungsschiene (5) hin vorstehenden, aber gegen die innere Kugelführungsschiene hin ausweichtäb.igen Blattfeder (24) besteht.
4. Schrank oder dergleichen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuernocken (19) der Steuerschiene (18) eine größere Längenabmessung als die Sperrnocken (20) aufweisen.
5. Schrank oder dergleichen nach den Ansprüchen 1 bis 4, da durch gekennzeichnet,
daß das Winkelstück (23) einem Begrenzungsanschlag bildet, der die Bewegung der das Schubfach (3) tragenden, inneren Kugelführungsschienen (6) in der eingeschobenen Stellung des Schubfaches (3) gegen den Kugelführungsschlitten (11) begrenzt.
6. Schrank oder dergleichen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem die Steuerschiene in einer, nutartigen Führung des Gehäuses bündig aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Kugelführungsschienen (5) der Telesköp-Doppelauszüge (4) an ihrem Vorderen Ende eine/ z.B. einstückig angeformte/ zungenartige Verlängerung (25) hat, welche die offene Seite der nutartigen Führung (17) als Sicherungsorgan übergreift (Fig. 5 und 6).
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DE19797932277U 1979-11-15 1979-11-15 Schrank o.dgl. mit einer groesseren anzahl von uebereinander angeordneten schubfaechern Expired DE7932277U1 (de)

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