DE7928446U1 - Vorrichtung zum beschichten von siebelementen - Google Patents

Vorrichtung zum beschichten von siebelementen

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DE7928446U1 DE19797928446 DE7928446U DE7928446U1 DE 7928446 U1 DE7928446 U1 DE 7928446U1 DE 19797928446 DE19797928446 DE 19797928446 DE 7928446 U DE7928446 U DE 7928446U DE 7928446 U1 DE7928446 U1 DE 7928446U1
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COHAUSZ & FLORACK
PATENTAN WALTSBORO SCHUMANNSTR. 97 D-4000 DÜSSELDORF 1
Telefon: (0211) 68 3346 Tele« 0858 6513 cop d
PATENTANWÄLTE DipHng. W COHAUSZ Dipl-Wg. R KNAU/ Dipl-lng. H B COHAUSZ OipMng O H WERNER
Hein, Lehmann AG 6.12.82
Fichtenstr. 75
4000 Düsseldorf 1
^vorrichtung zum Beschichten von Siebelementen ~~p
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschichten von Siebelementen mit Haftvermittler und einer oder mehr Schichten eines Schutzmittels, wobei die Vorrichtung Formstücke aufweist, die den öffnungen des Elements angepaßt und in diese einsteckbar sind.
Eine solche Vorrichtung dient dazu, Elemente mit einer Schutzschicht zu überziehen, um dadurch die Korrosion zu verringern. Sie findet daher vielfach Verwendung, um Siebböden, Siebmulden und Zentrifugenkörbe aus geschweißten oder geschlungenen Spaltsieb-Profildrähten vor Verschleiß zu schützen.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art wird das entsprechend vorbehandeite Element in das flüssige Schutzmittel getaucht, und das erstarrende Schutzmittel bildet einen
19/r01
-3^ HC/Be
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<j Überzug. Dies hat aber bei Elementen mit einer Vielzahl von öffnungen dazu geführt, daß die öffnungen, vor allem bei größeren Schichtdicken und/oder wenn sie nur geringe Durchmesser besaßen, zusetzten. Auch war es nur schwer möglich, nach dem Beschichten öffnungen genau vorgegebener Größen zu erhalten.
Mai ist deshalb gänzlich von solchen Beschichtungsverfahren abgegangen und fertigt die Siebboden, Siebmulden oder Zentrifugenkörbe vollständig aus flexiblem Material, z.B.
Polyurethan. Trotz der dabei verwendeten Armierungen mußten, um die erforderliche Biegesteifigkeit zu erreichen, die Stege zwischen den öffnungen verbreitert werden, was eine nachteilige Verringerung der offenen Siebfläche mit sich brachte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe tragfähige und biegesteife sowie eine große offene Fläche aufweisende Elemente beschichtet werden können, wobei die Schicht in vergleichsweise großer Dicke aufgetragen werden kann und öffnungen mit genau vorgegebenen Abmessungen erzielbar sind. Zugleich sollen fertigungstechnisch einfache und kostengünstige Mittel aufgezeigt werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Formstücke eine kegelige, pyramidenförmige oder satteldachähnliche Gestalt besitzen und jeweils der Neigungswinkel der in der zugehörigen Öffnung des Elements zur Anlage gelangenden Formfläche größer ist als derjenige der die öffnung begrenzenden Elementfläche, wobei die Formflache linienförmig abdichtend an der Oberkante der öffnung zur Anlage kommt.
1 Mit besonderem Vorteil kann nunmehr das Schutzmittel in
einer Dicke von mindestens 1 mm, vorzugsweise in einer Dicke von mindestens 2,5 mm aufgetragen werden. Dadurch kann eine Schutzschicht geschaffen werden, die ein großes Absorptions-5 vermögen gegenüber stoßartiger Belastung besitzt. Zugleich : werden die auftretenden Spannungsspitzen reduziert, was 7.u
geringerem Abrieb und damit zu besseren Standzeiten führt. Häufig ist es günstig, die Schutzschicht 4 mm oder noch stär- ; ker auszubilden.
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I Aus Gründen der einfacheren Verfahrensdurchführung ist es
\ günstig, wenn die Formstücke von der der zu schützenden
: Arbeitsfläche gegenüberliegenden Seite des Elements her eingesetzt werden.
! Bei einer Vorrichtung mit Formstücken, die den Öffnungen
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I teilhaft erwiesen, wenn die Formstücke eine kegelige, pyra-
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I nung zur Anlage kommt. Dadurch kann verhindert werden, daß
25 das Schutzmittel, während des Auftragens oder während es noch nicht erstarrt, abgebunden oder vernetzt ist, unkontrolliert in die Öffnungen des Elements eindringt. Die Formstücke können dann leichter entfernt werden. Die Öffnungen des Elements werden nicht unnötig und unkontrollier-30 bar verringert.
CJm eine glatte freie Oberfläche des zur Schutzschicht gewordenen Schutzmittels erzielen zu können, sind die die Öffnungen des Elements durchdringenden Enden der Formstücke 35
scharfkantig spitz ausgebildet. Zugleich wird dadurch das Herausnehmen der Formstücke vereinfacht.
Gut geeignete und häufig wiederverwendbare Formstücke bestehen aus elastischem, form- und bis mindestens 90 0C temperaturbeständigem Kunststoff, z.B. einem Polyurethan oder Silikonkautschuk. Das Polyurethan kann von sich aus gegenüber dem Schutzmittel abweisend sein und/oder die Formstücke müssen vor dem Auftragen des Schutzmittels mit einem Trennmittel behandelt werden.
Eine leicht zu handhabende Vorrichtung ist dann gegeben, wenn die Formstücke zu ein- und/oder mehrstückigen zahnstangenähnlichen Leisten zusammengefaßt sind. Dies gilt insbesondere für satteldachähnliche Formstücke bei spaltförmigen öffnungen in dem Element.
Es erweist sich als vorteilhaft, wenn eine erfindungsgemäße Vorrichtung einen teilbaren Formrahmen mit Formstegen aufweist, der am Element eng anliegt und dieses überragt.
Die Formstücke bzw. die Leisten können leichter wieder entfernt werden, wenn sie an ihren Seitenflächen und/oder Unterseiten Aussparungen, insbesondere schwalbenschwanzförmige, hinterschnittene Nuten aufweisen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich ganz besonders zur Herstellung von Siebelementen, insbesondere von . Siebboden, bei denen das zu schützende Element eine Vielzahl von parallel verlaufenden, Spalten zwischen sich bildenden Profildrähten oder -stäben mit trapezähnlichem Querschnitt aufweist, die über Querstege miteinander verbunden, insbesondere verschweißt sind.
Aas Gründen der einfacheren Verfährensdurchführung ist es günstig, wenn die Formstücke von der der zu schützenden Arbeitsfläche gegenüberliegenden Seite des Elements her eingesetzt werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer Vorrichtung mit Formstücken, die den öffnungen des Elements angepaßt sind, hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Formstücke eine kegelige, pyramidenförmige oder satteldachähnliche Gestalt besitzen und jeweils der Neigungswinkel der in der zugehörigen öffnung zur Anlage gelangenden Formfläche größer ist als derjenige der die öffnung begrenzenden Elementfläche, wobei die Formfläche linienförmig abdichtend an der Oberkante der öffnung zur Anlage kommt. Dadurch kann verhindert werden, daß das Schutzmittel, während des Auftragens oder während es noch nicht erstarrt, abgebunden oder vernetzt ist, unkontrolliert in die öffnungen des Elements eindringt. Die Formstücke können dann leichter entfernt werden. Die öffnungen des Elements werden nicht unnötig und unkontrollierbar verringert.
Um eine glatte -freie Oberfläche des zur Schutzschicht gewordenen Schutzmittels erzielen zu können, sind die die öffnungen des Elements durchdringenden Enden der Formstücke scharfkantig spitz ausgebildet. Zugleich wird dadurch das Herausnehmen der Formstücke vereinfacht.
Gut geeignete und häufig wiederverwendbare Formstücke bestehen aus elastischem, form- und bis mindestens
90° C temperaturbeständigem Kunststoff, z.B. einem
oder Sffiikonjsautschuk«
PolyurethanYTJas Polyurethan kann von sich aus gegenüber dem Schutzmittel abweisend sein und/oder die Formstücke müssen vor dem Auftragen des Schutzmittels mit einem Trennmittel behandelt werden.
Eine leicht zu handhabende Vorrichtung ist dann gegeben, wenn die Formstücke zu ein- und/oder mehr stückigen zahnstangenähnlichen Leisten zusammengefaßt sind. Dies gilt insbesondere für satteldachähnliche Formstücke bei spalt fcnnigen Öffnungen in dam Element.
Es erweist sich als vorteilhaft, wenn eire erfindungsgemäße Vorrichtung einen teilbaren Formrahmen mit Form-IS Stegen aufweist, der am Element eng anliegt und dieses übe«, ragt.
Die Formstücke bzw./die Leisten können leichter wieder entfernt werden, wenn sie an ihren Seitenflächen und/ oder Unterseiten Aussparungen, insbesondere schwalbenschwanzförmige, hinterschnittene Nuten aufweisen.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren eignet sich garn, besonders zur Herstellung von Sicbelementen, insbesondere von Siebboden, bei denen das zu schützende Element eine Vielzahl von parallel verlaufenden, Spalten zwischen sich bildenden Profildrähten oder -stäben mit trapezähnlichem Querschnitt aufweist, die über Querstege miteinander verbunden, insbesondere verschweißt sind.
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Anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele wird im folgenden die Erfindung näher erläutert, *
Es zeigt: Figur 1 Arbeitsschritte eines erfindungs gemäßen Verfahrens,
Figur 2 eine erste Seitenansicht einer
erf indungsgetnäßen Vorrichtung im Schnitt,
* Figur 3 eine zweite Seitenansicht der
gleichen Vorrichtung im Schnitt und
. Figur 4 ein vergrößertes Detail der Vor
richtung im Schnitt.
In Figur 1 sind die/Wesentlichen Arbeitsschritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Beschichten eines EIe-s ments, das eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, die eine große offene Fläche ergeben, gezeigt. Zunächst wird das Element 1 hergestellt. Das rostähnliche Flement, ein sogenanntes Schweißspaltsieb, entsteht aus einer großen Anzahl von parallel verlaufenden, Öffnungen, beispiels weise Spalten, zwischen sich bildenden Profildrähten 2, die über rechtwinklig dazu angeordnete Querstege 3 miteinander verschweißt werden. Die Profildrähte 2 haben einen trapezähnlichen Querschnitt und bestehen ebenso wie die Querstege 3 aus rostfreiem Stahl. Sie brauchen nur für die Tragfähigkeit und nicht für den Verschleiß dimensioniert werden. Die Spalten müssen mit hoher
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Genauigkeit gefertigt werden, ansonsten entstehen unnötige. Schwierigkeiten, wenn Öffnungen mit gewünschter Geometrie in einfacher Weise erzielt werden sollen. Das fertige Element 1 wird gereinigt und aufgerauht, :■ . z.B. mittels Sandstrahlen 4 und mit einem geeigneten Haftvermittler 5 für eine dauerhafte Verbindung zwischen dem .Element und Schutzmittel behandelt. Dazu kann das Element mit dem Haftvermittler 5 besprüht oder in diesen eingetaucht werden. Danach werden ale zu einer zahnstangenähnlichen Leiste zusammengefaßten satteldachförmigen Formstücke 7 von der der zu schützenden Arbeitsfläche gegenüberliegenden Seite des Elements her eingesetzt. Die Formstücke 7 durchdringen die Spalten vollständig und ragen über die zu schützende Fläche hervor. Sis sind zwischen den Querstegen 3 eingeführt und haben eine Breite, die dem Abstand der Querstege entspricht: Schließlich wird das Schutzmittel, insbesondere ein schnell vernetzendes Polyurethan in einer geringeren Dicke als es der überstehenden Höhe der Formstücke entspricht so aufgetragen, daß eine Schutzschicht mit zumindest annähernd glatter Oberfläche unti mit einer Dicke von 4 mm oder mehr entsteht. Ist aus dem Schutzmittel eine formbeständige Schützte icht 8 entstanden, werden die Leisten 6 wieder entfern«. Ein beschichtetes Element eignet sich ganz besonders zum Einsatz in Sieboder Filteranlagen, z.B. als Siebboden, Siebmulde oder Zentrifugenkorb.
Mit Hilfe des erfindmigsgemäßen Verfahrens ist es in einfächer Weise möglich, ebene oder gekrümmte Elemente, die eine große offene Fläche besitzen, zu beschichten. Auch
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ein nachträgliches Beschichten von Elementen ist möglich, ohne daß diese eigens ausgebaut werden müssen. Das Schutz mittel kann in vergleichsweise großer Dicke aufgetragen werden. Die Abmessungen der nach dem Beschichten gegebenen Offnungen können leicht dem beabsichtigten Ver wendungszweck der Elemente angepaßt werden. Es ist dabei nicht mehi: erforderlich, für jede öffnungsgtöSe ein anderes Element oder andere Formstücke bzw. Leisten zu benutzen. Vielmehr können mit wenigen Grundtypen von EIe- menten und Formstücken bzw. Leisten die unterschiedlichsten Öffnungsgeometrien erzielt werden. Dazu braucht lediglich die Dicke der Schutzschicht entsprechend variiert werden. Je größer die Dicke gewählt wird, desto kleiner werden infolge der kegeligen, pyramidenförmigen oder satteldachähnlichen Formstücke die fertigen öffnungen. Die nicht mehr nach dem Verschleiß zu dimensionierenden Profildrähte können kosten- und gewichtssparend dünner ausgelegt werden. Die öffnungen sind durchgehend konisch und besitzen daher einen geringen
Durchgangswiderstand.
In Figur 2 ist eine erste Seitenansicht einer erfin— dungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt gezeigt. Die Vorrichtung weist Formstücke 7 auf, die zu einer einstükkigen zahnstangenförmigen leiste 6 zusammengefaßt sind.
Die Leiste besteht aus elastischem, form- und bis min-
oder Silikonkautschuk.
destens 90 C temperaturbeständigem KunststoffvSie kann leicht wieder entfernt werden und ist mehrfach verwendbar. Die hintereinander aufgereihten Formstücke 7 sind übereinstimmend mit der Teilung bzw. dem Mittenabstand der Spalten des zu beschichtenden Elements
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parallel zueinander angeordnet und besitzen satteldachähnliche Gestalt. Ein zusätzliches Formstück δ bildet den Abschluß und erspart In diesem Bereich einen sonst erforderlichen Formsteg eines Formrahmens. Das zu beschichtende Element besteht wiederum aus verschweißten Profildrähten 2 und rechtwinklig dazu verlaufenden Querstegen 3. Der zwischen den Profildrähten 2 gebildete Spalt ist wesentlich größer als die öffnungsweite des endgültig erzielten Spalts. Die Größe der Öffnung des endgültigen Spalts kann durch unterschiedliche Dicke der Schutzschicht 16 variiert werden. Die Leiste ist von der der zu schützenden Arbeitsfläche gegenüberliegenden Seite des Elements her eingesetzt. Die die öffnungen des Elements durchdringenden Enden der
Formstücke 7 laufen scharfkantig spitz aus.
In Figur 3 ist die um 90 gegenüber der Figur 2 gedrehte Seitenansicht der gleichen Vorrichtung im Schnitt dargestellt. Die Breite der Leiste ist dem Ab stand der Querelemente angepaßt. Die den Querelemen ten zugewandten Seitenflächen der Formstücke bzw. der Leisten sind im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Elements ausgebildet. Am Rande des Elements, wo die Formstücke keinen seitlich überstehenden Abschluß bilden, ist bündig anliegend ein Formsteg 9 eines Formrahmens angeordnet. Die überstehende Oberkante des Formsteges 9 läuft ebenfalls scharfkantig spitz zu. Jeweils an der Unterseite'der Leisten 6 ist eine schwalbenschwanzförmige in Längserstreckung der Lei sten verlaufende Nut 10 vorgesehen. Die Nut 10 er leichtert einerseits das Einschieben der Leisten 6 und
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ermöglicht zugleich in Zusammenwirken mit einen) geeigneten Werkzeug ein einfaches Entformen. Die Leisten können jeweils von ihrer schmäleren Stirnseite her ähnlich wie ein Klebstreifen abgezogen werden. 5
In Figur 4 ist ein vergrößertes Detail der Vorrichtung nach den F.iguren 2 und 3 im Schnitt gezeigt. Das Formstück 7 besitzt eine satteldachförmige Gestalt und wird im wesentlichen durch zwei zueinander geneigte Form flächen 11,12 und eine Unterseite gebildet, die im Querschnitt durchgehend ein gleichschenkliges spitzenwinkliges Dreieck ergeben. Der Neigungswinkel 13, der in der zugehörigen öffnung zur Anlage gelangenden Formfläche 11 ist größer als derjenige 14, der die öffnung innerhalb des Elements begrenzenden Elementfläche 15. Dadurch dichtet die Formfläche 11 in Zusammenwirken mit der Elementfläche 15 die öffnung in diesem Bereich vollkommen ab. Das während des Auftragens flüssige bzw. fließfähige Schutzmittel kann nicht in die öffnung des Elements eintreten. Dadurch entstehen nur öffnungen mit der gewünschten Geometrie. Auch können die Leisten dann leichter entfernt werden. Geringe Teilungs- und Fertigung sabweichungen bei den Elementen und den Leisten bzw. Formstücken können dadurch ebenfalls ausgeglichen werden. Die Dicke der Schutzschicht 16 beträgt mindestens 4 mm.

Claims (7)

  1. COHAUSZ & FLORACK
  2. PATENTANWALTSBÜRO SCHUMANNSTR. 97 0-400ODOsSELDORPI
  3. • Telefon:(0211) 683346 Te!ex:08586513 copd
  4. ι' PATENTANWÄLTE:
  5. . · DipHng. W. COHAUSZ - DipHng. R. KNAUF ■ DipHng. R B. COHAUSZ - DipHng. D. H WERNER
  6. 6.12.82
    Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Beschichten von Siebelementen mit Haftvermittler und einer oder mehr Schichten eines Schutzmittels, wobei die Vorrichtung Formstücke aufweist, die den Öffnungen des Elements angepaßt und in diese einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (7) eine kegelige, pyramidenförmige oder satteldachähnliche Gestalt besitzen und jeweils der Neigungswinkel (13) der in der zugehörigen Öffnung des Elements (1) zur Anlage gelangender Formfläche (11, 12) größer ist als derjenige (14) der die
    Öffnung begrenzenden Elementfläche (15). wobei die Formfläche (11, 12) linienförmig abdichtend an der Oberkante der Öffnung zur Anlage kommt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzmittel eine Dicke von'mindestens "1 mm, vorzugsweise eine Dicke von mindestens 2,5 mm aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet , daß die die Öffnungen des Elements (1) durchdringenden Enden der Formstücke (7) scharfkantig spitz auslaufen.
    79/507
    HC/Be
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Formstücke (7) aus elastischem, form- und bis mindestens 90 0C temperaturbeständigem Kunststoff oder Silikonkautschuk bestehen.
    5. Vorrichtung für Elemente mit insbesondere spaltförmigen Öffnungen, nach einem der Ansprüche 1 ti, 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke zu ein- und/oder mehrstückigen zahnstangenähnlichen Leisten (6) zusammengefaßt sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch, einen das EIe- ment (1) einschließenden und dieses überragenden, insbesondere teilbaren Rahmen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (7) bzw. die Leisten (6) an ihren Seitenflächen und/oder Unterseiten das Entformen erleichternde Aussparungen, insbesondere schwalbenschwanzförmige, hinterschnittene Nuten (10) aufweisen.
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