DE7925470U1 - Verpackungsschachtel - Google Patents
VerpackungsschachtelInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/07—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
- B65D85/08—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
- B65D85/10—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
- B65D85/1036—Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank
- B65D85/1063—Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank so as to form two cigarette-compartments interconnected by a hinge-portion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. D. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 [STERNHAUS) - 0-8000 MONCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 0S-29Ä19 (PATHE)
A. Christi, 1204 Genf (Schweiz)
Verpackungsschachtel
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsschachtel aus Karton
oder dergleichen, insbesondere für Zigarettenhülsen.
In der letzten Zeit beobachtet man einen immer größer werdenden Anteil der Raucher, der dazu übergeht, seine Zigaretten selbst
herzustellen. Dies zum einen aufgrund der immer weiter steigenden Preise für Tabakprodukte, insbesondere Zigaretten, und zum
anderen aus geschmacklichen Gründen.
• I ItII
Bei der Selbstherstellung von Zigaretten haben sich zwei Verfahren durchgesetzt. Bei dem ersten Verfahren wird Ziga- i
rettenpapier verwendet, wobei der Tabak von Hand in das |
leicht gefaltete Papier eingelegt wird, welches dann zwischen den Fingern zu einer Zigarette gerollt und an seinen tiberlappungsstellen
verklebt wird. Bei dem zweiten Verfahren werden fertige Zigarettenhülsen verwendet, die mit Tabak gestopft
werdt.i. Derartig gefertigte Zigaretten entsprechen in ihrem
Aussehen den fabrikmäßig hergestellten Zigaretten, wobei sie jedoch die Möglichkeit der individuellen Tabakwahl bieten und
im Vergleich zu den fabrikmäßig hergestellten Zigaretten billiger sind. Allerdings ist die Aufbewahrung der Zigarettenhülsen
ein gewisses Problem.
Diese Zigarettenhülsen werden gewöhnlich in nicht unterteilten lOO-Stück-Schachteln dem Verbraucher angeboten. Der Verbraucher
muß daher, um ein Zerdrücken der empfindlichen Hülsen zu vermeiden, entweder alle 100 Hülsen auf einmal stopfen oder den
Rest der leeren Zigarettenhülsen in der Schachtel aufbewahren. Er kann also die Zigarettenhülsen nur sehr schlecht transportieren.
Weiter bringen die Zigarettenhülsen aufgrund der Notwendigkeit der Vorfertigung der Zigaretten den Nachteil mit sich, daß der
Verbraucher die fertigen Zigaretten nicht gut verpackt mit sich führen kann. Gewöhnlich werden zu diesem Zweck ein besonderes
Zigarettenetui oder eine geleerte 20-er-Hartpackung von fabrikmäßig hergestellten Zigaretten verwendet. Dies ist
zum einen umständlich und zum anderen nicht immer gewünscht.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verpackungsschachtel
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der Zigarettenhülsen zum Selbststopfen mit Feinschnitt-Tabak
Is
bequem vom Verbraucher mitgeführt werden können, und die ferner
auch für die Aufbewahrung fertig gestopfter Zigaretten geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Verpackungsschachtel
gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Verpackungsschachtel können in vorteilhafter
Weise die empfindlichen Zigarettenhülsen mitgeführt werden, so daß der Verbraucher in der Lage ist, sich zu jeder
Zeit und je nach Wunsch Zigaretten herzustellen. Weiter bietet die erfindungsgemäße Verpackungsschachtel ebenfalls in größeren
Mengen vorgefertigten Zigaretten Raum. Die erfindungsgemäße Verpackungsschachtel ist in der zusammengeklappten Stellung sehr
kompakt und formsteif, so daß sie sowohl bequem transportierbar ist als auch die Zigarettenhülsen sicher schütz+-. In der aufgeklappten
Stellung läßt sich die erfindungsgeil. Verpackungsschachtel leicht, und zwar auch maschinell, füllen bzw. leeren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung weisen der Klappsteg und die mit ihm verbundenen Breitseiten der Aufnahmetaschen
die gleiche Breite auf. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß in J der zusammengeklappten Stellung der Verpackungsschachtel der
Klappsteg die Füllöffnungen der Aufnahmetaschen vollständig abdeckt.
Nach einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Verpackungsschachtel weist der Klappsteg im Bereich der Füllöffnungen der
Aufnahmetaschen parallel zu diesen verlaufende Falzlinien auf. Dadurch wird beim Zusammenlegen der Verpackungsschachtel der
Klappsteg an den gewünschten Stellen geknickt, so daß er exakt
auf den Füllöffnungen der Aufnahmetaschen aufliegt und eine zu den Breitseiten der Aufnahmetaschen senkrechte Seitenwand
bildet.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Verpackungsschachtel weisen die nicht verbundenen Breitseiten der Aufnahir.etaschen deren Füllöffnungen vergrößernde
Aussparungen auf, so daß die Zigarettenhülsen leicht _n die Aufnahmetaschen eingeführt und aus diesen wieder entnommen
werden können.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die beiden Aufnahmetaschen die gleiche Höhe auf, so daß sie die
gleiche An^hI von Zigarettenhülsen, z.B. jeweils 10, aufnehmen
können.
Die erfindungsgemäße Verpackungsschachtel besteht vorteilhafterweise
aus einem Zuschnitt. Dadurch läßt sie sich leicht und billig herstellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Verpackungsschachtel , und
Fig. 2 den Zuschnitt der Verpackungsschachtel.
Fig. 1 zeigt eine Verpackungsschachtel 10 für Zigarettenhülsen mit zwei Aufnahmetaschen 12 und 14. Die Aufnähmetaschen 12 und
14 weisen jeweils eine Oberseite 16 und eine Unterseite 18 auf, die mittels eines Bodenstegs 20 und Seitenstegen 22 miteinander
verbunden sind. Die zwei Aufnahmetaschen 12 und 14
sind miteinander mittels eines Klappstegs 24 verbunden und
können aufgrund der jeweils im Öffnungsbereich der Aufnahmetaschen
12 und 14 am Klappsteg 24 angeordneten Falzlinien 26 übereinandergeklappt werden, so daß die beiden Aufnahmetaschen
12 und 14 verschlossen sind.
Ebenfalls im Öffnungsbereich der Aufnahmetaschen 12 und 14
sind auf der Oberseite 14 Aussparungen 28 zum besseren Erfassen der Zigarettenhülsen bzw. der fertigen Zigaretten
vorgesehen.
Die Aufnahmetaschen 12, 14 weisen jeweils ein rechteckiges
Format und einen rechteckigen Querschnitt auf und bieten in dem Ausführungsbeispiel jeweils Raum für zehn Zigarettenhülsen.
Fig. 2 zeigt den Zuschnitt der V^rpackungsschachtel 10. Der
Zuschnitt besteht aus einem im allgemeinen rechteckigen Streifen aus Verpackungsmaterial, z.B. dünnem Karton, der in
jeweils eine Oberseite 16, eine Unterseite 18, eine Unterseite 18 und wiederum eine Oberseite 16 unterteilt ist.
Zwischen der Oberseite 16 und der Unterseite 18 der einen Aufnahmetasche
ist der Bodensteg 20 mit einer der Ober- bzw. Unterseite entsprechenden Breite ausgebildet. Beidseitig an
Ober- bzw. Unterseite sind Seitenstege 22 ausgebildet, die in ihrer Länge der Länge der Ober- bzw. Unterseite entsprechen.
Die Oberseite weist an der dem Bodensteg 20 gegenüberliegenden Seite die Aussparung 28 auf.
Der Zuschnitt für die zweite Aufnahmetasche 14 entspricht spiegelsymmetrisch dem Zuschnitt der ersten Aufnahmetasche 12,
wobei die beiden Unterseiten mittels des Stegs 24 miteinander verbunden sind, der in seiner Breite der Breite der Unterseiten
entspricht. Die einzelnen Seitenstege 22 sind zur Herstellung der Verpackungsschachtel mit geeigneten Falzlinien versehen.
Zur Ausbildung der Verpackungsschachtel werden die einzelnen Seitenteile bzw. -stege umgefaltet und die Seitenstege mit
einem Kleber versehen und miteinander verklebt.
Auf diese Weise wird eine Verpackungsschachtel für Zigarettenhülsen
geschaffen, mit der sowohl die Zigarettenhülsen, als auch fertig gestopfte Zigaretten auf bequeme Weise mitgeführt
werden können, ohne daß die Gefahr der Beschädigung der empfindlichen Zigarettenhülsen gegeben ist.
Claims (6)
1. Verpackung-dchachtel aus Karton oder dergleichen, insbesondere
für Zigarettenhülsen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zwei Aufnahmetaschen (12, 14) irit einem gleichen
rechteckigen Format und einem rechteckigen Querschnitt umfaßt, die jeweils an einer Schmalseite eine Füllöffnung aufweisen,
und daß die beiden Aufnahmetaschen (12, 14) mit ihren Füllöffnungen einander zugewandt mittels eines Klappstegs (24) miteinander
verbunden sind, der die gleichen Breitseiten der Aufnahmetaschen verbindet und dessen freie Länge in etwa der Gesamthöhe
der beiden Aufnahmetaschen entspricht, so daß die Aufnahmetaschen (12, 14) mit ihren Schmalseiten fluchtend aufeinanderlegbar
sind, wobei der Klappsteg die Füllöffnungen der Aufnahmetaschen abdeckt.
2. Verpackungsschachtel narh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Klappsteg (24) und die verbundenen
Breitseiten (18) der Aufnahmetaschen (12, 14) die gleiche Breite aufweisen.
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3. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klappsteg (24) im Bereich der Füllöffnungen der Aufnähmetaschen (12, 14) parallel zu
diesen verlaufende Falzlinien (26) aufweist.
4. Verpackungsschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet , daß die nicht verbündenen Breitseiten (16) der Aufnahmetaschen (12, 14) deren Füllöffnungen
vergrößernde Aussparungen (28) aufweisen
5. Verpackungsschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet ,- daß die beiden Aufnahmetaschen
(12, 14) die gleiche Höhe aufweisen.
6. Verpackungsschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß s.re aus einem Zuschnitt
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797925470 DE7925470U1 (de) | 1979-09-07 | 1979-09-07 | Verpackungsschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797925470 DE7925470U1 (de) | 1979-09-07 | 1979-09-07 | Verpackungsschachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7925470U1 true DE7925470U1 (de) | 1980-11-13 |
Family
ID=6707194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797925470 Expired DE7925470U1 (de) | 1979-09-07 | 1979-09-07 | Verpackungsschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7925470U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1751024A2 (de) * | 2004-05-11 | 2007-02-14 | Cadbury Adams USA, LLC | Verpackungsdesign mit getrennten kammern |
-
1979
- 1979-09-07 DE DE19797925470 patent/DE7925470U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1751024A2 (de) * | 2004-05-11 | 2007-02-14 | Cadbury Adams USA, LLC | Verpackungsdesign mit getrennten kammern |
EP1751024A4 (de) * | 2004-05-11 | 2007-06-20 | Cadbury Adams Usa Llc | Verpackungsdesign mit getrennten kammern |
EP2075203A1 (de) * | 2004-05-11 | 2009-07-01 | Cadbury Adams USA, LLC | Verpackung mit getrennten Kammern |
AU2005243583B2 (en) * | 2004-05-11 | 2009-09-03 | Intercontinental Great Brands Llc | Packaging design with separate compartments |
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