DE7922314U1 - Elektrische Anschlußklemme für Leiterplatten - Google Patents

Elektrische Anschlußklemme für Leiterplatten

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DE7922314U1 DE19797922314 DE7922314U DE7922314U1 DE 7922314 U1 DE7922314 U1 DE 7922314U1 DE 19797922314 DE19797922314 DE 19797922314 DE 7922314 U DE7922314 U DE 7922314U DE 7922314 U1 DE7922314 U1 DE 7922314U1
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/51Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/515Terminal blocks providing connections to wires or cables

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Andrejewskir Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur : Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker | Dr. Karl Gerhard Masch i
Anwaltiakte: 43 Esten 1, Theaterplatz 3, Poitf. 789
53 965/Br1 2. August 1979 f
Gebrauchsmusteranmeldung
Phönix Elektrizitätsgesellschaft
H. Knümann & Co.
Flachsmarktstraße
4933 Blomberg / Lippe
Elektrische Anschlußklemme für Leiterplatten
Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußklemme für Leiterplatten, bestehend aus einem Leiteranschlußteil und einem Leiterplattenanschlußteil, wobei das Leiteranschlußteil ein aus Isolierstoff bestehendes Leiteranschlußgehäuse, metallische Schraubanschlußkörper und mit den Schraubanschlußkörpern galvanisch verbundene Steckanschlußbuchsen aufweist, das Leiter-
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Andrejewslei, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
plattenanschlußteil Lötanschlußstifte und mit den Lötanschlußstiften galvanisch verbundene Steckanschlußstifte aufweist und das Leiteranschlußteil und das Leiterplattenanschlußteil über die Steckanschlußbuchsen und die Steckanschlußstifte trennbar miteinander verbunden sind.
Elektrische Anschlußklemmen der zuvor beschriebenen Art sind der Anmelderin aus der Praxis bekannt. Sie dienen zum trennbaren Anschluß elektrischer Leiter an Leiterplatten und werden in Mehrfachblöcken gefertigt und eingesetzt. Bei diesen elektrischen « Anschlußklemmen werden an das Leiteranschlußteil elektrische
Ii Leiter angeschlossen, während das Leiterplattenanschlußteil mit
der entsprechenden Leiterplatte verbunden ist. über die Trennung des Leiteranschlußteiles von dem Leiterplattenanschlußteil lassen sich die Leiter von der Leiterplatte lösen, - ohne daß sie einzeln vom Leiteranschlußteil gelöst werden müssen.
Das Leiterplattenanschlußteil besteht bei den zuvor erläuterten bekannten elektrischen Anschlußklemmen nur aus Lötanschlußstiften und Steckanschlußstiften, die einstückig miteinander ausgeführt sind. Zur festen Verbindung des Leiterplattenanschlußteiles mit einer entsprechenden Leiterplatte werden die Lötanschlußstifte in das Trägermaterial der Leiterplatte eingeschrumpft. Dies ist notwendig, um den Lötanschlußstiften in der Leiterplatte eine ausreichende Verankerung zu geben, die allein durch ein übliches Verlöten der Lötanschlußstifte im Schwall- oder Schlepplötbad nicht erreichbar ist. Diese elektrische Anschlußklemme ist also praktisch nur im Rahmen eines gesonderten VerfahrensSchrittes mit einer entsprechenden Leiterplatte verbindbar, was arbeite-
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technisch und folglich wirtschaftlich aufwendig ist. Im übrigen ist die mechanische Belastbarkeit der Steckverbindung über die Steckanschlußbuchsen und die Steckanschlußstifte auch bei Einschrumpfung der Lötanschlußstifte des Leiterplattenanschlußteiles in die entsprechende Leiterplatte in der Praxis noch nicht befriedigend. Schließlich ist bei der bekannten elektrischen Anschlußklemme auch das Herstellen und Lösen des Steckanschlusses, insbesondere dann, wenn betriebsmäßig hohe Haltekräfte des Leiteranschlußteiles an dem Leiterplattenanschlußteil gefordert sind, relativ kraftaufwendig.
Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Anschlußklemme für Leiterplatten anzugeben, die in üblicher Löttechnik mechanisch belastbar mit einer Leiterplatte- verbindbar ist und bei der ein einfaches Herstellen und Lösen des Steckanschlusses ohne großen Kraftaufwand gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst dadurch gekennzeichnet, daß das Leiterplattenanschlußteil ein Leiterplat-Kenanschlußgehäuse aus Isolierstoff aufweist und die Lötanschlußstifte und die Steckanschlußstifte des Leiterplattenanschlußteiles in dem Leiterplattenanschlußgehäuse fixiert sind. Erfindungsgemäß besteht das Leiterplattenanschlußteil nun nicht mehr allein aus den Lot- bzw. Steckanschlußstiften selbst, vielmehr weist es noch ein zusätzliches schützendes und stabilisierendes Leiterplattenanschlußgehäuse auf. Ohne besondere Stabilisierungsmaßnahmen vor-
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sehen zu müssen, können nunmehr die Lötanschlußstifte in übliche Iiötanschlußbohrungen in entsprechenden Leiterplatten eingesetzt und anschließend in üblicher Weise im Schwall- oder Schlepplötbad angelötet werden. Ein Einschrumpfen oder Einschlagen der Lötanschlußstifte ist nicht mehr notwendig, womit auch der damit verbundene Aufwand entfällt. Die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme ist hinsichtlich der Verbindung mit einer Leiterplatte mechanisch außerordentlich belastbar, da über die Steckanschlußstifte ausgeübte Belastungen priiaär über das Leiterplattenanschlußgehäuse abgefangen werden und nur zu einem kleinen Teil auf die Lötanschlußstifte selbst wirken. Die entsprechende Lötverbindung bleibt also über lange Zeiten stabil und gut leitfähig. Schließlich ist das Herstellen und Lösen des Steckanschlusses bei der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme ohne großen Kraftaufwand einfach gewährleistet.
Die grundsätzliche Lehre der Erfindung ist anhand einer Anschlußklemme beschrieben worden, bei der das Leiteranschlußteil Schraubanschlußkörper aufweist. Natürlich kann das Leiteranschlußteil auch für andere Leiteranschlußarten ausgeführt sein; z. B. können Federkraftanschlußkörper, Flachsteckanschlußkörper oder Lötanschlußkörper vorgesehen sein.
Selbstverständlich können bei der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme die Steckanschlußbuchsen und die Steckanschlußstifte dem Leiteranschlußteil bzw. dem Leiterplattenanschlußteil auch genau umgekehrt zugeordnet sein. Die Steckanschlußbuchsen und die Steckanschlußstifte können dabei grundsätzlich jede beliebige
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Form haben, beispielsweise zylindrisch oder gabelförmig bzw. zungenförmig ausgeführt sein.
Die Stabilität der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme ,- hinsichtlich mechanischer Belastungen läßt sich weiter erhöhen, ; wenn man die Lötanschlußstifte des Leiterplattenansohlußteiles als Doppelstifte ausführt. Doppelstifte bedeutet hier, daß die : Lötanschlußstifte gabelförmig ausgebildet sind. Die beiden Teile der Doppelstifte unterstützen sich dabei gegenseitig in stabilisierender Weise. Hinzu kommt, daß die Aufnahme der als Doppelstifte ausgeführten Lötanschlußstifte in dem Leiterplattenanschlußgehäuse noch zusätzlich stabilisierend wirkt.
Eine optimale Anlage des Leiterplattenanschlußteiles der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme an der Oberfläche einer Leiterplatte und damit hinsichtlich der Herstellung und der mechanischen Stabilität optimale Verhältnisse ergibt bzw. ergeben C_ sich, wenn das Leiterplattenanschlußgehäuse auf seiner Lötanschlußseite eine ebene Abstützfläche aufweist. Das Leiterplattenanschlußteil steht über die Abstützfläche mit der Leiterplatte in einer sehr stabilen Verbindung, so daß ein großer Teil der auftretenden Kräfte über die Abatütζfläche des Leiterplattenanschlußgehäuses abgefangen wird und nicht in störender Weise an die Lötanschlußstifte gelangt.
Die mechanische Belastbarkeit der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme wird nun nicht nur durch die mechanische Belastbarkeit der möglichen Verbindung zwischen dem Leiterplattenan-
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schlußteil und einer Leiterplatte bestimmt, sondern auch durch die mechanische Belastbarkeit der Verbindung zwischen dem Leiteranschlußteil und dem Leiterplattenanschlußteil. Hier ist es besonders vorteilhaft, wenn das Leiteranschlußgehäuse und das Leiterplattenanschlußgehäuse zueinander korrespondierende Anlageflächen aufweisen. In einem weiteren Schritt in gleicher Richtung können das Leiteranschlußgehäuse und das Leiterplattenanschlußgehäuse zueinander korrespondierende Halteausnehmungen und Halteauf Weitungen aufweisen. In jedem Fall ist es wesentlich, möglichst großflächige Bereiche zu schaffen, in denen das Leiteranschlußgehäuse und das Leiterplattenanschlußgehäuse aneinander zur Anlage kommen, um Ji.e Steckanschlußbuchsen und die Steckanschlußstifte soweit wie möclich von mechanischen Belastungen frei zu halten. Ein Freihalten von mechanischen Belastungen hat den zusätzlichen Vorteil, daß das Herstellen und Lösen des Steckansr-hlusses mit sehr viel weniger Kraftaufwand als bislang möglich ist, da die Steckanschlußbuchsen und die Steckanschlußstifte nicht übermäßig straff aufeinander eingestellt werden müssen.
Will man einerseits ein einfaches Herstellen und Lösen des Steckanschlusses ohne großen Kraftaufwand optimal gewährleisten, andererseits aber ein ungewolltes Lösen sicher verhindern, so empfiehlt es sich, das Leiteranschlußgehäuse und das Leiterplattenanschlußgehäuse der elektrischen Anschlußklemme mit einander zugeordneten Rastelementen zu versehen. Als besonders bevorzugte Ausfuhrungsform einer solchen mit Rastelementen versehenen elektrischen Anschlußklemme empfiehlt sich eine elektrische Anschlußklemme, bei der das Leiteranschlußgehäuse einen
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Rastbügel und das Leiterplattenanschlußgehäuse eine Rastnase aufweisen. Die umgekehrte Zuordnung von Rastbügel und Rastnase ist in gleicher Weise praktikabel. Im Rastbügel kann dabei eine Ausnehmung oder eine Hinterschneidung vorgesehen sei'*, die zu der - entsprechenden Rastvase korrespondiert. Ohne weiteres ist es ' aber auch möglich, den Rastbügel mit einer Rastnase zu versehen und dazu korrespondierend eine Rastausnehmung, eine Rasthinterschneidung od. dgl. vorzusehen. In jedeai Fall ist es praktisch, wenn der Rastbügel an seinem freien Ende in einen nach außen abgewinkelten Betätigungsbügel übergeht. Bei der üblicherweise vorliegenden geringfügigen Elastizität des Rastbügels - dieser ist Teil des aus Isolierstoff bestehenden Leiteranschlußgehäuses bzw. Leiterplattenanschlußgehäuses - kann durch Belastung des Betätigungsbügels nach außen hin das Lösen des Steckanschlusses einfach bewerkstelligt werden und ggf. gleichzeitig die zum Abziehen des Leiteranschlußteiles von dem Leiterplattenanschlußteil notwendige Kraft auf das Leiteranschlußteil aufgebracht Λ werden. Im übrigen kann der Betätigungsbügel zusätzlich so ausgebildet sein, daß eine Kennzeichnungsmöglichkeit geaeben ist.
Weisen bei einer erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme die Schraubanschlußkörper des Leiteranschlußteiles jeweils einen Klemmkörper und ein Leiterschutzelement auf, so ist es vorteilhaft, wenn die Steckanschlußbuchsen und die Leiterschutzelemente einstückig miteinander ausgeführt sind. Dies ist einerseits fertigungstechnisch und montagetechnisch besonders einfach, andererseits natürlich auch elektrotechnisch optimal. Weiterhin hat es sich in Hinsicht auf ein einfaches Herstellen und Lösen des
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Steckanschlusses ohne großen Kraftaufwand als praktisch herausgestellt, die Steckanschlußbuchsen als Kontaktgabeln und die Steckanschlußstifte als Kontaktlanzen auszubilden.
Selbstverständlich können, wenn dies anwendungstechnisch erwünscht ist, die Lötanschlußstifte und die Steckanschlußstifte des Leiterplattenanschlußteiles im rechten Winkel zueinander in dem Leiterplattenanschlußgehäuse fixiert sein. Auch ist es möglich, das Leiteranschlußgehäuse und das Leiterplattenanschlußgehäuse mit zueinander korrespondierenden Codierelementen zu versehen. Solche Codierelemente können beispielsweise als wahlweise abbrechbare Codiernasen und zu den Codiernasen korrespondierende, wahlweise verschließbare Codierausnehmungen verwirklicht sein.
Im übrigen ist es für den Anwender vorteilhaft, wenn das Leiteranschlußteil Prüfanschlußstellen aufweist, wobei innerhalb der Prüfanschlußstellen Prüfkontaktelemente vorgesehen sind, die vorzugsweise einstückig mit den entsprechenden Leiterschutzelementen verbunden sind.
Schließlich empfiehlt es sich, für eine mechanische Entkopplung zwischen den Schraubanschlußkörpern bzw. den Prüfanschlußstellen und den Kontaktstellen Steckanschlußbuchse / Steckanschlußstift zu sorgen. Das ist deshalb wichtig, weil Änderungen des jeweiligei Obergangswiderstandes an den Kontaktstellen Steckanschlußbuchse / Steckanschlußstift nur dadurch vermieden (oder zumindest reduziert) werden können, daß diese Kontaktstellen ruhig gestellt werden.
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Die mit der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme erreichten Vorteile sind zusammengefaßt darin zu sehen, daß diese elektrische Anschlußklemme in üblicher Löttechnik mit einer Leiterplatte mechanisch sehr hoch belastbar verbindbar ist, daß ein außerordentlich einfaches Herstellen und Lösen des Steckan-( Schlusses ohne großen Kraftaufwand gewährleistet ist, daß die Lötanschlußstifte mechanisch weitestgehend unbelastet bleiben, so daß die vorliegenden Lötverbindungen für lange Zeit zuverlässig funktionieren, und daß ein ungewolltes Lösen einer einmal hergestellten Verbindung sicher verhinderbar ist. Zusätzlich ist es für den Anwender vorteilhaft, daß außer auf dem Leiteranschlußteil auch auf dem Leiterplattenanschlußteil Kennzeichnungen angebracht werden können, auf einfachste Weise Prüfanschlußsteilen vorgesehen aä.n können und ohne Schwierigkeiten Steckrichtungen parallel oder senkrecht zur Hauptebene einer entsprechenden Leiterplatte verwirklichbar sind.
Die Lehre der Erfindung ist anhand einer Anschlußklemme beschrieben worden, die aus einem Leiteranschlußteil und aus einem Leiterplattenanschlußteil besteht, - wobei das Leiteranschlußteil dem Anschluß elektrischer Leiter dient und das Leiterplattenanschlußteil auf einer Leiterplatte zu befestigen ist. Die Lehre der Erfindung kann jedoch auch auf Anschlußklemmen angewendet werden, die nicht in Verbindung mit Leiterplatten eingesetzt werden, - weil das Leiterplattenanschlußteil ganz allgemein als Sockelteil ausgeführt werden kann. Z. B. kann ein entsprechend gestaltetes Sockelteil in eine Trennwand od. dgl., z. B. aus Blech, eingesetzt werden, - so daß dann aus der erfindungsgemäßen Anschlußklemme eine Durchführungsklemme geworden ist.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeiqt
Fig. 1 im Vertikalschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme für Leiterplatten und
Fig. 2 im Vertikalschnitt ein zweites Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme für Leiterf platten.
In den Figuren ist eine elektrische Anschlußklemme 1 gezeigt, die grundsätzlich aus einem Leiteranschlußteil 2 und einem Leiter-
\ plattenanschlußteil 3 besteht. Das Leiteranschlußteil 2 weist ein
j aus Isolierstoff bestehendes Leiteranschlußgehäuse 4, metallische
Schraubanschlußkörper 5 und mit den Schraubanschlußkörpern 5 gäL-jj ,-, vanisch verbundene Steckanschlußbuchsen 6 auf. Jeder Schrauban-S schlußkörper 5 ist dabei in einer Aufnahme 7 im Leiteranschluß-
teil 2 angeordnet und besteht aus einem als Zughülse ausgeführten Klemmkörper 8 mit einem Anschlußraum 9 zum Einführen eines nicht dargestellten elektrischen Leiters und mit einer Gewindebohrung 10, aus einem innerhalb des Anschlußraumes 9 des Klemmkörpers 8 ortsfest angeordneten Leiterschutzelement 11 und aus einer in der Gewindebohrung 10 des Klemmkörpers 8 geführten Klemmschraube 12. Das Leiterplattenanschlußteil 3 der elektrischen Anschlußklemme 1 weist Lötanschlußstifte 13 und mit den Lötanschlußstiften 13 gal-
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vanisch verbundene Steckanschlußstifte 14 auf. Wie sich aus den Figuren ergibt, sind das Leiteranschlußteil 2 und das Leiterplattenanschlußteil 3 über die Steckanschlußbuchsen 6 und die Steckanschlußstifte 14 trennbar miteinander verbunden.
Erfindungsgemäß weist nun, wie sich aus den Figuren ergibt, das Leiterplattenanschlußteil 3 ein Leiterplattenanschlußgehäuse 15 aus Isolierstoff auf und sind die Lötanschlußstifte 13 und die Steckanschlußstifte 14 des Leiterplattenanschlußteiles 3 in dem Leiterplattenanschlußgehäuse 15 fixiert. Im übrigen sind die Lötanschlußstifte 13 des Leiterplattenanschlußteiles 3 als Doppelstifte ausgeführt. Diese als Doppelstifte ausgeführten Lötanschlußstifte 13 sind in entsprechende Ausnehmungen einer nicht dargestellten Leiterplatte einsetzbar und mit der Leiterplatte verlötbar.
Zur Anlage an eine nicht dargestellte Leiterplatte weist das Leiterplattenanschlußgehäuse 15 auf seiner Lötanschlußsv^ite 16 eine ebene Abstützfläche 17 auf. Im übrigen weist auch das Leiteranschlußgehäuse 4 eine Abstützfläche 18 zur Abstützung an einer nicht dargestellten Leiterplatte auf. Schließlich weisen das Leiteranschlußgehäuse 4 und das Leiterplattenanschlußgehäuse 15 zueinander korrespondierende Anlageflächen 19, 20 auf. Die Anlageflächen 19, 20 zwischen dem Leiteranschlußgehäuse 4 und dem Leiterplattenanschlußgehäuse 15 sind im übrigen im wesentlichen dadurch verwirklicht, daß das Leiteranschlußgehäuse 4 und das Leiterplattenanschlußgehäuse 15 zueinander korrespondierende Halteausnehmungen 21 und Halteaufw-situngen 22 aufweisen.
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Zur Verriegelung des Leiteranschlußteiles 2 und des Leiterplattenanschlußteiles 3 miteinander weisen das Leiteranschlußgehäuse 4 und das Leiterplattenanschlußgehäuse 15 einander zugeordnete Rastet emente 23, 24 auf. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsc,emäßen elektrischen Anschlußklemme 1
' ist dabei als Rastelement 23 am Leiterplattenanschlußgehäuse 15 ein Rastbügel und als Rastelement 24 am Leiteranschlußgehäuse 4 eine Rastnase vorgesehen. In umgekehrter Zuordnung ist in dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme 1 am Leiteranschlußgehäuse 4 als Rastelement 23 der Rastbügel und am Leiterplattenanschlußgehäuse 15 als Rastelement 24 die Rastnase vorgesehen. In beiden Fällen geht das als Rastbügel ausgebildete Rastelement 23 an seinem freien Ende in einen nach außen abgewinkelten Betätigungsbügel 25 über. Durch Druckbeaufschlagung des Betätigungsbügels 25 nach außen hin ist zunächst die Verrastung zwischen dem Rastelement 23 und dem Rastelement 24 lösbar. In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungs-
r beispiel ist darüber hinaus gleichzeitig auf das Leiteranschlußteil 2 die Kraft aufbringbar, die zur Trennung des Leiteranschlußteiles 2 von dem Leiterplattenanschlußteil 3 notwendig ist.
Wie sich aus beiden Figuren ergibt, sind bei beiden Ausführungsbeispielen jeweils die Steckanschlußbuchsen 6 und die Leiterschutzelemente 11 einstückig miteinander ausgeführt. Dabei sind die Steckanschlußbuchsen 6 als Kontaktgabeln und die Steckanschlußstifte 14 als Kontaktlanzen ausgebildet. Während bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel die Lötanschlußstifte 13 und die Steckanachlußstifte 14 parallel zueinander angeordnet
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sind, sind sie bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel im rechten Winkel zueinander in dem Leiterplattenanschlußgehäuse 15 fixiert.
Angedeutet ist in den Figuren nur, daß das Leiteranschlußgehäuse 4 und das Leiterplattenanschlußgehäuse 15 zueinander korrespondierende Codierelemente 26 aufweisen. Diese Codierelemente 26 sind, in den Figuren erkennbar, an dem Leiterplattenanschlußgehäuse 15 als Codiernasen verwirklicht und, in den Figuren nicht erkennbar, an dem Leiteranschlußgehäuse 4 als Codierausnehmungen.
Schließlich ist aus den Figuren noch zu erkennen, daß das Leiter* anschlußteil 2 Prüfanschlußsteilen 27 aufweist und mit Kennzeichnungselementen 28 versehen ist.

Claims (13)

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen - 14 - Schutzanspräche:
1. fUektrische Anschlußklemme für Leiterplatten, bestehend aus einem Leiteranschlußteil und einem Leiterplattenanschlußteil, wobei das Leiteranschlußteil ein aus Isolierstoff bestehendes Leiteranschlußgehäuse, metallische Schraubanschlußkörper und mit den Schraubanschlußkörpern galvanisch verbundene Steckanschlußbuchsen aufweist, das Leiterplattenanschlußteil Lötanschlußstifte und mit den Lötanschlußstiften galvanisch verbundene Steckanschlußstifte aufweist und das Leiteranschlußteil und das Leiterplattenanscklußteil über die Stecianschlußbuchsen und die Steckanschlußstifte trennbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiterplattenanschlußteil (3) ein Leiterplattenanschlußgehäuse O 5) aus Isolierstoff aufweist und die Lötanschlußstifte (13) und die Steckanschlußstifte (14) des Leiterplattenanschlußteiles (3) in dem Leiterplattenanschlußgehäuse (15) fixiert sind.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötanschlußstifte (13) des Leiterplattenanschlußteiles (3) als Doppelstifte ausgeführt sind.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiterplattenanschlußgehäuse (15) auf seiner Lötanschlußseite (16) eine Abstützfläche (17) und/oder das Leiteranschlußgehäuse (4) eine Abstützfläche (18) aufweisen.
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4. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiteranschlußgehäuse (4) und das Leiterplattenanschlußgehäuse (15) zueinander korrespondierende Anlageflächen (19, 20) aufweisen.
5. Anschlußklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiteranschlußgehäuse (4) und das Leiterplattenanschlußgehäuse (15) zueinander korrespondierende Halteausnehmungen (21) und HalteaufWeitungen (22) aufweisen.
6. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiteranschlußgehäuse (4) und das Leiterplattenanschlußgehäuse (15) zueinander zugeordnete Rastelemente (23, 24) aufweisen.
7. Anschlußklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiteranschlußgehäuse (4) als Rastelement (23) einen Rastbügel und das Leiterplattenanschlußgehäuse (15) als Rastelement
(24) eine Rastnase aufweisen.
8. Anschlußklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das als Rastbügel ausgebildete Rastelement (23) an seinem freien .Ende in einen nach außen abgewinkelten Betätigungsbügel (25) übergeht.
9. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Schraubanschlußkörper des Leiteranschlußteiles jeweils einen Klemmkörper und ein LeiterschutzeLsment aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckanschlußbuchsen (6) und die Leiterschutzelemente (11) jeweils einstückig miteinander ausgeführt sind.
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10. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckanschlußbuchsen (6) als Kontaktgabeln und die Steckanschlußstifte (14) als Kontaktlanzen ausgebildet sind.
11. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötanschlußstifte (13) und die Steckanschlußstifte (14) des Leiterplattenanschlußteiles (3) im rechten Winkel zueinander in dem Leiterplattenanschlußgehäuse (15) fixiert sind.
12. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiteranschlußgehäuse (4) und das Leiterplattenanschlußgehäuse (15) zueinander korrespondierende Codierelemente (26) aufweisen.
13. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiteranschlußteil (2) Prüfanschlußstellen (27) aufweist.
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