DE7920912U1

DE7920912U1 - Vorsatzgerät mit einem Lasthalter

Info

Publication number: DE7920912U1
Application number: DE19797920912
Authority: DE
Original assignee: Kaup & Co KG Gesellschaft fur Maschinenbau 8750 Aschaffenburg De GmbH
Current assignee: Kaup & Co KG Gesellschaft fur Maschinenbau 8750 Aschaffenburg De GmbH
Priority date: 1979-07-21
Filing date: 1979-07-21
Publication date: 1987-10-29

Description

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> Aschaffenburg

Vorsatzgerät mit einem Lasthalter J^ Die Erfindung betrifft ein Vorsatzgerät gemäß dem Oberbegriff des

' Anspruchs 1.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vorsatzgesrät zu schaffen, ,· das einschließlich Lasthalter möglichst leicht ist, ein geringes

I Vorbaumaß ermöglicht und dennoch hinreichend stabil ist.

I Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen

Merkmale gelöst. I Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 ermöglicht, den erforderlichen

i Zylinder relativ zu den Säulen so anzuordnen, daß ein geringes Vorbau-

i' maß erzielt wird.

: Besonders zweckmäßig ist die Anwendung dieser Ausgestaltung eines

Lasthalters bei einem Vorsatzgerät mit einer Seitenschiebeeinrichtunt; und ganz besonders bei einer Seitenschiebeeinrichtung, bei der zwei Gabelträger wahlweise gemeinsam oder jeder für sich in einer gemeinsamen Ebene verschiebbar sind.

In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ■ dargestellt und anhand desselben sind weitere Vorteile erläutert«

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Figur 1 zeigt ein· Seitenansicht eines Vorsatzgerötes mit einem Lasthalter und mit einer Seitenschiebeeinrichtung für zwei Gabeltrttger, die wahlweise entweder gemeinsam oder jeweils einzeln verschiebbar sind.

Figur 2 zeigt eine Frontensicht zu dem Vorsatzgerät gemäß Anspruch

Figur 3 zeigt eine Seitenansicht des unteren Endes der Lasthalteeinrichtung.

Figur 4 zeigt einen Schnitt durch das obere Ende der Säule der Lasthalteeinrrchtung senkrecht >ur Längsachse dieser Säule.

An den nur strichpunktiert dargestellten Gabelträger, der an dem in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Hubschlitten befestigt ist, ist mittels zweier Klauen 2, die den oberen Enden von Gabelzinken entsprechen, eine mit diesen Klauen 2 festverbundene Tragplatte 3 angehängt. Diese Tragplatte 3 ist fest verbunden mit einem rohrförmigen Zylinderkörper 4, in dem auf jeder Seite zwei Druckräume gebildet sind, die durch eine im mittleren Bereich des Zylinderkörpers 4 angeordnete Trennwand voneinander getrennt sind. In jedem dieser beiden Druckrtfume ist ein Kolben verschiebbar, der mit seiner Süßeren Stirnflache gegen eine Querwand anliegt, die stirnseitig vor den Tragkörper 5 geschraubt ist. Dieser weist eine zylindrische Längsbohrung auf, in der der Zylinderkörper 4 gleitet, so daß der Tragkörper 5 auf dem Zylinderkörper 4 geführt wird, wobei die Tragplatte 3 durch einen Schlitz des Tragkörpers 5 ragt.

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Unmittelbar am vorderen, unteren Teil des Tragkörpers 5 sind zwei Tragkörper 6 befestigt, wobei in Jedem dieser Tragkörper 6 ein Zylinderkörper 7 verschiebbar ist, wobei jeder dieser Zylinderkörper dem Zylinderkörper 4 entspricht. Ebenso wie der Zylinderkörper 4 mit der Tragplatte 3 verbunden ist, ist jeder der Zylinderkörper 7 mit einer Tragplatte 8 verbunden. Jeder der Zylinderkörper 7 ist in seinem mittleren Bereich durch eine Trennwand 9 getrennt, durch die in den Zylinderkörpern 7 zwei Druckräume 10 und 11 gebildet sind, wobei in dem Druckraum 10 ein Kolben 12 verschiebbar ist und in dem Druckroum 11 ein Kolben 13 ,verschiebbar ist. Der Kolben 12 ist mit einer Stirnwand 14 des Tragkörpers 6 verbunden, und ebenso ist der Kolben 13 mit einer Stirnwand 14 des Tragkörpers 6 verbunden.

An jeder der beiden Tragplatten 8 ist ein Gabelträger 15 befestigt, der in seinem unteren Ende Über einen Zwischenbock 16 mit einem Stutzrollenbock 17 verbunden ist, in dem eine Stutzrolle 18 gelagert ist, die gegen das untere Teil des Gabelträgers 1 abgestutzt ist. In Figur 1 ist strichpunktiert eine Gabelzinke 19 dargestellt, die in Üblicher Weise an den Gabelträger 15 angehängt ist.

Zusätzlich ist eine Lasthalteeinrichtung vorgesehen, deren vertikale Führungssäule aus zwei Vierkantsäulen 20 und 21 gebildet ist, die im Schnitt senkrecht zu ihrer Längsachse ebenso aussehen, wie der Tragkörper 5 und von denen jede mittels eines Stutzbockes 22 mit dem Tragkörper 5 verbunden ist. Im Bereich ihres unteren Endes sind die

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beiden Vierkantsäulen 20 und 21 durch ein Verbindungsbauteil 23 ■iteinander verbunden, an dem ein Führungsteil 24 befestigt ist, in df« ein Gleitmaterial, beispielsweise aus Messing oder aus Kunststoff, gelagert ist, welches hinter die Unterkante des Gabelträgers 1 greift.

Auf dem Verbindungsbauteil 23 ist weiterhin gelenkig ein Zylinder gelagert, in dem ein Kolben verschiebbar ist, der mit dem Kopfteil verbunden ist, welches zwei seitliche Säulen 28 aufweist, die jeweils in der zylindrischen Längsbohrung einer der beiden Säulen 20 und 21 geführt sind. An dem Kopfteil 27 ist der Auslegerarm 33 befestigt, auf dem zwei Lagerböcke 29 angeordnet sind, in denen ein Bolzen 30 gelagert ist, um den der Lasthalterarm 31 schwenkbar gelagert ist on dem schwenkbar die beiden Lasthalterplatten 32 gelagert sind. Dadurch, daß dos Führungsteil (27), das die beiden zylindrischen Führungskörper (28) miteinander verbindet, nach vorne gekröpft ist, derart, daß in diesen gekröpften Teil ein Teil des Zylinders (26) hineinragen kann, wird in Richtung des Vorbaunaßes eine extrem kleine Erstreckung der Lasthalteeinrichtung erzielt. Außerdem wird durch diese Vorkröpfung die Steifigkeit des Bauteils (27, 28) erhöht und das Anbringen des Auslegerarmes (33) erleichtert. Die Vorderkante der Säulen (21, 20) ragt, wie in Figur 1 zu erkennen ist, nur so wenig vor die Vorderkante der Gabelträger (15), daß die Vorderkante einer Gabel (19) vor der Vorderkante der Säulen (20, 21) liegt.

Claims

1) Vorsatzgerät fur einen Hublader (Gabelstapler) mit einer Lastaufnahmefläche und einem mit dem Vorsatzgerät verbundenen Lasthalter mit mindestens einer LastandrUckplatte, die in Richtung auf die Lastaufnahmefläche unter einer willkürlich aufbringbaren Kraft verschiebbar ist und der eine sich parallel zur Richtung diecer Kraft erstreckende Säule aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Säule aus zwei miteinander verbundenen Vierkantprofilsäulen (20 und 21) besteht, von denen jede eine zylindrische Langsbohrung und einen von dieser ausgehenden Schlitz aufweist, wobei die beiden in einer Säule vorhandenen Schlitze einander zugewandt sind unc daß in jedfer der Längsbohrungen ein Führungskörper (28) verschiebbar ist, wobei die beiden Fuhrungskörper (28) durch einen Verbindungsfuhrungsbauteil (27) miteinander und mit der LastandrUckplatte (32) und mit einem Teil eines Zylinderkolbenaggregates (26) verbunden sind, wobei das andere Teil des Zylinderkolbenaggregates (26) mit der Säule (20, 21) oder deren Lagerung (23) verbunden ist.

2) Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsbauteil (27) die Form einer gekröpften Platte aufweist, deren Auskröpfung einen Teil des Zylinderkolbenaggregates (26) umgreift.

3) Vorsatzgerät nach Anspruch 1 mit einer Seitenschiebeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (20, 21) der Lasthalteeinrichtung auf der Seitenschiebeeinrichtung (5) abgestutzt ist*