DE7919566U1 - Becherartiges gefaess, insbesondere auf den antriebssockel einer kuechenmaschine aufsetzbarer mixbecher - Google Patents

Becherartiges gefaess, insbesondere auf den antriebssockel einer kuechenmaschine aufsetzbarer mixbecher

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BOSCH-STEMENS HAUSGERÄTE GMBH 7928 Giengen, 06.07.1979 Stuttgart Robert-Bosch-Straße
Unsere Zeichen: TZP 79/416 Wi/Kp
Becherartiges Gefäß, insbesondere auf den Antriebssockel einer Küchenmaschine aufsetzbarer Mixbecher
Die Neuerung betrifft ein becherartiges Gefäß, insbesondere einen auf den Antriebssockel einer Küchenmaschine aufsetzbaren Mixbecher mit einem Deckel, der mit einem flanschartigen Rand auf dem oberen Rand der Öffnung des Gefäßes aufliegt und einen in dessen Öffnung hineinragenden manschettenartigen Ansatz aufweist .
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Sollen becherartige Gefäße der genannten Art als Mixbecher für Küchenmaschinen oder dgl., Verwendung finden, so ist es unbedingt erforderlich, für einen absolut dichten und festsitzenden Verschluß der oberen Öffnung des Gefäßes zu sorgen. Anderenfalls besteht die Gefahr, daß beim Mixen hochgeschleudertes Gut aus dem Gefäß austritt und in extremen Fällen sogar den Deckel vom Gefäß hochreißt. Diese Gefahr ist dann besonders groß, wenn in dem Mixer Flüssigkeiten oder leicht fließfähige Substanzen verarbeitet werden.
Bei bekannten becherartigen Gefäßen ist es daher üblich, den mit einer besonderen Dichtung in Form eines in eine Nut eingelegten O-Ringes oder auch nur den mit einer Manschette mit angeformter Dicht lippe ausgestatteten Deckel durch festes Eindrücken stramm sitzend in der Öffnung des Bechers zu befestigen. Die erforderliche Haltekraft wird dabei von der an der Gefäßwand anliegenden Dichtung aufgebracht. Um dieser Funktion gerecht zu werden, setzen die bekannten Konstruktionen jedoch eine hohe Fertigungsgenauigkeit voraus und erhöhen somit die Kosten für die Herstellung des Gefäßes und auch des Deckels.
Ziel der vorliegenden Neuerung ist es, für ein becherartiges Gefäß der eingangs näher beschriebenen Art den Deckel und dessen Dichtung so auszubilden, daß dieser in der Lage ist, auch große, bei der Herstellung des Gefäßes auftretende Toleranzen mit Sicherheit auszugleichen und einen sicheren Sitz des Deckels auf dem Gefäß zu gewährleisten.
Dieses Ziel wird nach der vorliegenden Neuerung dadurch erreicht, daß der manschettenartige Ansatz einen gegenüber der Öffnung des Gefäßes erheblich geringeren Durchmesser aufweist und nahe seinem unteren Ende zwei in geringem Abstand übereinander angeordnete flanschartige Ringe trägt, zwischen denen ein mit seiner äußeren Randzone an der Gefäßwand anliegender Dichtungsring sitzt.
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Der neuerungsgemäß mit einem zwischen flanschartigen Ringen sitzenden Dichtungsring versehene Deckel ist in der Lage, auch große, bei der Herstellung des becherartigen Gefäßes auftretende Toleranzen einwandfrei auszugleichen, so daß es möglich ist, das becherartige Gefäß in einem kombinierten Press-Blas-Verfahren preiswert aus Glas herzustellen, ohne dabei Nachteile der diesem Herstellungsverfahren eigenen geringen Toleranzgenauigkeit befürchten zu müssen und auf diese Weise die Herstellung eines derartigen becherartigen Gefäßes erheblich zu verbilligen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung wird dadurch erreicht, daß der äußere Durchmesser des unteren flanschartigen Ringes nur wesentlich kleiner als der zulässige kleinste Innendurchmesser der Öffnung des Gefäßes ist, während der äußere Durchmesser des oberen Ringes diesem gegenüber deutlich geringer ist.
Mit Hilfe dieser vorteilhaften Ausführung wird einerseits eine genaue Führung und ein sicherer Sitz des Deckels in der Öffnung des becherartigen Gefäßes und andererseits ein sicheres Anliegen der Randzone des Dichtungsringes an der Gefäßwand gewährleistet.
Bei einem becherartigen Gefäß, dessen Deckel mit einer trichterartigen Einziehung und einer in deren Zentrum angeordneten Einfüllöffnung ausgestattet ist, wird eine zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung auch dadurch erreicht, daß die Einfüllöffnung mit Hilfe eines als Meßbecher ausgebildeten Stopfens verschließbar ist.
Weitere in den Ansprüchen gekennzeichnete vorteilhafte Merkmale der Neuerung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
-A-
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Fig. 1 den oberen Abschnitt eines als Mixbecher für eine Küchenmaschine dienenden, becherartigen Gefäßes, das mit einem Deckel verschließbar ist, in dessen Mitte sich eine, durch einen als Meßbecher ausgebildeten Stopfen verschließbare Einfüllöffnung befindet,
Fig. 2 eine Ansicht des Deckels ohne den Meßbecher von oben und
Fig. 3 eine Ansicht des als Meßbecher ausgebildeten Stopfens von der Seite, in einem gegenüber der Fig. 1 vergrößerten Maßstab.
Ein in der Fig. 1 mit 10 bezeichneter Mixbecher ist als becherartiges Gefäß ausgebildet, dessen von seinem oberen Rand 11 begrenzte Öffnung mit einem Deckel 13 verschlossen ist. Der Deckel 13 liegt mit einem flanschartigen Rand 14 auf dem oberen Rand der Öffnung 12 auf und weist einen in die öffnung 12 des Mixbechers 10 hineinragenden manschettenartigen Ansatz 15 auf. Dieser hat, wie insbesondere aus der Fig. 1 hervorgeht, einen gegenüber der Öffnung 12 des Mixbechers lO erheblich verringerten Durchmesser und trägt nahe seinem unteren Ende zwei in geringem Abstand übereinander angeordnete flanschartige Ringe 16 und 17, zwischen denen ein mit seiner äußeren Randzone an der Geiäßwand anliegender Dichtungsring 18 sitzt. Der äußere Durchmesser des unteren flanschartigen Ringes 17 ist nur unwesentlich kleiner als der zulässige kleinste Innendurchmesser der Öffnung 12 des Mixbechers 10. Der äußere Durchmesser des oberen Ringes 16 ist dagegen gegenüber dem äußeren Durchmesser des unteren Ringes deutlich geringer. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich der zwischen den beiden Ringen 16 und 17 sitzende Dichtungsring 18 mit seiner äußeren Randzone manschettenartig nach oben umstülpen und an der Gefäßwand anlegen kann.
Der Deckel 13 ist mit einer trichterartigen Einziehung 19 ausgestattet, in deren Zentrum sich eine Einfüllöffnung 20 (Fig. 2) befindet. Diese Einfüllöffnung 20 ist mit Hilfe eines als Meß-
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becher 21 ausgebildeten Stopfens verschließbar. Der in seinem unteren Abschnitt leicht konisch ausgebildete Meßbecher 21 ist oben mit einem nach außen vorkragenden Rand 22 versehen, welcher als Anschlag dient, so daß auch bei tief in die Einfüllöffnung 20 eingestecktem Meßbecher ein Durchfallen durch die Öffnung 20 sicher verhindert wird. Mit Hilfe des vorkragenden Randes 22 kann der Meßbecher 21 außerdem leichter ergriffen und aus der Öffnung 22 herausgezogen werden. An seiner Außenseite ist der Meßbecher 21 mit in verschiedener Höhe angeordneten Markierungen 23 in Form eines stilisierten Eßlöffels versehen, welche symbolisch die jeweilige Füllmenge des Meßbechers 21 angeben.
Die Einfüllöffnung 20 im Zentrum des Deckels 13 ist an ihrem Rand mit zwei diamentral entgegengesetzten Ausbuchtungen 24 ausgestattet, welche Belüftungsöffaungen darstellen. Diese Öffnungen können mit dem als Stopfen in die Einfüllöffnung 20 eingesteckten Meßbecher 21 nicht verschlossen werden.
Aufgrund seiner besonderen Befestigung zwischen den beiden Ringen 16 und 17 und seiner dadurch manschettenartig umstülpbaren Randzone ist der Dichtungsring 18 in der Lage, auch große Toleranzen in den Abmessungen der Öffnung 12 des Mixbechers voll auszugleichen und damit einen absolut festen, sicheren und dichten Sitz des Deckels 13 in der Öffnung 12 des Mixbechers 10 zu gewährleisten.
5 Ansprüche
3 Figuren

Claims (5)

TZP 79/416 Ansprüche
1. Becherartiges Gefäß, insbesondere auf den Antriebssockel einer Küchenmaschine aufsetzbarer Mixbecher, mit einem Deckel, der mit einem flanschartigen Rand auf dem oberen Ran<3 der Öffnung des Gefäßes aufliegt und einen in dessen Öffnung hineinragenden manschettenartigen Ansatz aufweist, welcher eine an der Wand des Gefäßes anliegende Dichtung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der manschettenartige Ansatz (15) eilten gegenüber der Öffnung (12) des Gefäßes (lO) erheblich geringeren Durchmesser aufweist und nahe seinem unteren Ende zwei in geringem Abstand übereinander angeordnete flanschartige Ringe (16, 17) trägt, zwischen denen ein mit seiner äußeren Randzone an der Gefäßwand anliegender Dichtungsring (18) sitzt.
2. Becherartiges Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der äußere Durchmesser des unteren flanschartigen Ringes (17) nur unwesentlich kleiner als der zulässige kleinste Innendurchmesser der Öffnung (12) des Gefäßes (10) ist, während der äußere Durchmesser des oberen Ringes (16) diesem gegenüber deutlich geringer ist.
3. Becherartiges Gefäß nach Anspruch 1 oder 2 mit einer im Zentrum einer trichterartigen Einziehung des Deckels angeordneten Einfüllöffnung, dadurch gekennzeichnet , daß die Einfüllöffnung (20) verschließbar ist.
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4. Becherartiges Gefäß nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet , daß der als Meßbecher
ausgebildete Stopfen (21) mit einem nach außen vorkragenden Rand (22) versehen ist.
5. Becherartiges Gefäß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Einfüllöffnung (20) an ihrem Rand wenigstens eine mit dem Stopfen (21) nicht
verschließbare Ausbauchung (24) als Belüftungsöfinung aufweist .
fr
DE19797919566 1979-07-07 1979-07-07 Becherartiges gefaess, insbesondere auf den antriebssockel einer kuechenmaschine aufsetzbarer mixbecher Expired DE7919566U1 (de)

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ID=6705535

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DE (1) DE7919566U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019211300A1 (de) * 2019-07-30 2021-02-04 BSH Hausgeräte GmbH Verschlussbecher und Deckel für eine Küchenmaschine sowie Küchenmaschine mit Deckel
US10913584B2 (en) 2014-11-07 2021-02-09 De'longhi Braun Household Gmbh Combined measuring cup for mixing containers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US10913584B2 (en) 2014-11-07 2021-02-09 De'longhi Braun Household Gmbh Combined measuring cup for mixing containers
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