DE7915138U1 - Elektronische orgel mit einem deckel - Google Patents

Elektronische orgel mit einem deckel

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DE7915138U1 DE19797915138 DE7915138U DE7915138U1 DE 7915138 U1 DE7915138 U1 DE 7915138U1 DE 19797915138 DE19797915138 DE 19797915138 DE 7915138 U DE7915138 U DE 7915138U DE 7915138 U1 DE7915138 U1 DE 7915138U1
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Description

Patentanwälte GRAMM ¥ UNS
Dipl.-Ing. Werner Gramm Dipl.-Phys. EdQar Uns
D-3300 Braunschweig
Herrn
Dr. Rainer Böhm Telefon: (05 31) 800 7£
Königsglacis 3 Telex: 09 52
4950 Minden
Anwaltsakte 1853 DE Gm Datum 23. Mai 1979
"Elektronische Orgel mit einem Deckel"
Die Erfindung betrifft eine elektronische Orgel mit einem die Klaviaturen und ggfs. weitere Bedienelemente umrahmenden Gehäuse und einem die Klaviaturen vollständig übergreifenden Deckel.
Elektronische Orgeln werden in üblicher Weise mit einem Gehäuse ausgestattet, das eine schräg von unten nach oben verlaufende öffnung für die Klaviatur aufweist. In aller Regel bleiben die Klaviaturen offen stehen, so daß sie durch auf die Klaviaturen fallende Gegenstände beschädigt werden und außerdem verstauben kann.
Die von den Klavieren bekannten Klappdeckel sind für Orgeln sehr unvorteilhaft, da diese im allgemeinen mehrere Manuale aufweisen, so daß der Deckel eine erhebliche Tiefe aufweisen muß und daher nur sehr schlecht klappbar ist. Aus diesem Grund wird eine große Anzahl der elektronischen Orgeln mit einem Gehäuse geliefert, das keinen Deckel aufweist. Sofern Deckel vorgesehen sind, sind sie wegen ihrer Größe mehrfach klappbar und daher sehr unhandlich. Die öffnung für die Klaviaturen wird bei anderen Orgeln mit einem jalousieähnlichen Verschluß geschlossen, der aufwendig ist und einen hohen Platzbedarf im Orgelgehäuse hat.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische
Orgel der eingangs erwähnten Art zu erstellen, bei der ein
Deckel vorgesehen ist, der sich leicht handhaben läßt und
keinen Raum im Orgelgehäuse erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Gehäuse Auflageflächen für die vordere und hintere Kante des
Deckels aufweist, daß der Deckel im wesentlichen flach ausgebildet ist und mit einer vorderen schräg abgewinkelten
Kante auf einer Auflagefläche des Gehäuses aufliegt, daß der
Deckel auf seiner abgewinkelten Kante mit einem Griffloch f versehen ist und daß das Gehäuse einen Stift aufweist, über | den der Deckel mit seinem Griffloch hängbar ist. Vorzugsweise befindet sich der Stift auf der Rückseite des Gehäuses
und dort an der oberen Kante.
Der neuerungsgemäße Deckel ist mit dem Gehäuse also nicht §
Φ über ein Klappscharnier verbunden, sondern kann auf die Auf- If
lageflächen des Gehäuses einfach aufgelegt werden. Gegen ein ¥■
Verrutschen ist er durch das Gehäuse, das die Klaviatur um- #
rahmt, geschützt, wobei die vordere Auflagefläche Vorzugs- :: weise mit Anschlägen versehen ist, gegen die die vordere
abgewinkelte Kante des Deckels anliegt. In sehr unauffälliger {
Weise können die Anschläge durch Ziernägel gebildet sein. Da i
der Deckel nicht fest mit dem Gehäuse verbunden ist, muß er '
abgenommen werden, wenn auf der Orgel gespielt werden soll. V
Damit der Deckel nicht in dem Raum, in dem die Orgel aufge- i
stellt ist, im Wege steht, wird das neuerungsgemäß vorge- |
sehene Griffloch dazu verwandt, den Deckel auf der Rückseite C
der Orgel an dem Gehäuse aufzuhängen. Dadurch läßt sich der ;|
im wesentlichen flach ausgebildete Deckel an der Rückseite §
'ti des Gehäuses schnell und einfach unterbringen, so daß weder I eine funktionale noch eine optische Störung durch den abge- $ nommenen Deckel verursacht wird. |
Der Stift ist vorzugsweise so angeordnet, daß die mit dem '4
über dem Stift geschobenen Loch versehene Kante gerade nicht &
- 5 über den oberen Rand der Rückwand hinausragt.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Deckel auf der gegenüberliegenden Seite der abgewinkelten Kante eine I zweite abgewinkelte Kante mit einem zweiten Griffloch auf. ff Die zweite abgewinkelte Kante liegt vorzugsweise auf der I oberen Auflagefläche auf. Die Abwinkelungen der beiden Kanten έ hängt von dem Anstieg des Gehäuses im Bereich der Klaviatur I ab. Das zweite Griffloch ermöglicht das Abnehmen des Deckels I mit beiden Händen, wobei jeweils ein Finger in die Grifflöcher 1 eingeführt wird. Eines der Grifflöcher wird dann zum Aufhängen I des Deckels an der Rückseite der Orgel verwendet.
I Der Stift ist vorzugsweise im wesentlichen horizontal angeord-
I net und weist eine Nut auf, deren Breite etwas größer als die
I Materialstärke des Deckels ist. Der Deckel kann dann in der
I Nut des Stiftes sicher eingehängt werden.
I In einer leicht herstellbaren und ästhetisch sehr ansprechen-
I den Ausführungsform besteht der Deckel aus Acrylglas, das I vorzugsweise getönt ist, um eine Anpassung des Deckels an die Farbe des aus furniertem Holz oder Kunststoff hergestellten Gehäuses zu ermöglichen.
Die Neuerung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Es zeigen:
Figur 1 die Ansicht einer Orgel von vorn mit einem die Klaviatur abdeckenden Deckel aus Acrylglas
Figur 2 eine Teilansicht der Orgel von hinten, wobei der Deckel an der Rückseite der Orgel aufgehängt ist.
Die in Figur 1 dargestellte Orgel besteht aus einem Gehäuse 1,
das überwiegend aus furniertem Holz besteht, und ein Oberteil 2 sowie ein Unterteil 3 aufweist, an dem eine Pedaltastatur angebracht ist.
Das Oberteil 2 weist eine schräg von unten nach oben verlaufende öffnung für zwei Klaviaturen 5 auf. Die Klaviaturen und zusätzliche Bedienelemente werden eingerahmt von zwei Seitenteilen 6, einem senkrecht stehenden Vorderteil 7 und einer waagerecht angeordneten Oberseite 8 des Oberteils 2 des Gehäuses 1. Die Klaviatur wird abgedeckt durch einen aus Acrylglas gebildeten Deckel 9, der genau in die Öffnung des Gehäuses 1 paßt und allseitig gegen die Seitenteile 6, das Vorderteil 7 bzw. die Oberseite 8 anliegt und so gegen Verschiebungen gesichert ist. Das Auflager für den Deckel wird durch eine vordere und eine hintere Auflagefläche in der öffnung gebildet.
Der Deckel besteht aus einem flachen Hauptteil 10, einer ersten abgewinkelten Kante 11 und einer zweiten abgewinkelten Kante 12, wie besonders gut aus Figur 2 ersichtlich ist. Die erste abgewinkelte Kante 11 liegt senkrecht stehend auf der vorderen und die zweite abgewinkelte Kante 12 flächig auf der hinteren Auflagefläche des Gehäuses 1 auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Deckel 9 keine Seitenteile.
Die beiden abgewinkelten Kanten 11 weisen mittig angeordnet Grifflöcher 13,14 auf, an denen der Deckel 9 beidhändig anhebbar ist.
Figur 2 läßt die Seitenteile 6 und die Oberseite 8 des Oberteils 2 erkennen. Oberteil 2 und Unterteil 3 weisen eine gemeinsame Rückwand 15 auf. Die Oberkante der Rückwand 15 ist mit einem horizontal angeordneten Stift 16 versehen, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Griffloches bzw. des Griffloches 14.
Der abgenommene Deckel 9 kann mit seinem Griffloch 13 bzw.
seinem Griffloch 14 über den Stift 16 geschoben werden und so an der Rückwand 15 des Gehäuses hängen, wie es in Figur dargestellt ist. Dadurch kann der Deckel in vorteilhafter Weise während des Spielens der Orgel vor Beschädigungen geschützt und nicht störend untergebracht werden.
Der neuerungsgemäße Deckel ist äußerst einfach ausgebildet, da die Grifflöcher 13,14 sowohl eine gute Handhabung als auch die Lagerung des Deckels während des Spielens ermöglichen.

Claims (8)

1. Elektronische Orgel mit einem die Klaviaturen und ggfs.
weitere Bedienelemente umrahmenden Gehäuse und einem die Klaviaturen vollständig abdeckenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) Auflageflächen für die vordere und hintere Kante (11, 12) des Deckels (9) aufweist,
daß der Deckel im wesentlichen flach ausgebildet ist und mit einer schräg abgewinkelten Kante (11,12) auf einer
Auflagefläche des Gehäuses aufliegt, t:,
£ daß der Deckel (9) auf seiner abgewinkelten Kante
ε (11,12) mit einem Griffloch (13,14) versehen ist
§ und daß das Gehäuse (1) einen Stift (16) aufweist, über
den der Deckel (9) mit seinem Griffloch (13,14) hängbar ist.
2. Elektronische Orgel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (16) auf der Rückseite (15) des Gehäuses (1) angeordnet ist.
3. Elektronische Orgel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (16) an der oberen Kante der Rückseite (15) angeordnet ist in einer solchen Höhe, daß die mit dem über den Stift (16) geschobenen Loch (13,14) versehene Kante (11,12) nicht über den oberen Rand der Rückwand (15) hinausragt.
4. Elektronische Orgol nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (16) im wesentlichen horizontal angeordnet ist und eine Nut aufweist, deren Breite etwas größer als die Materialstärke des Deckels ist.
5. Elektronische Orgel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (9) auf der gegenüberliegenden Seite der abgewinkelten Kante (11) bzw. (12) eine zweite abgewinkelte Kante (12) bzw. (11) mit einem zweiten Griffloch (13) bzw. (14) aufweist.
6ο Elektronische Orgel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche für die vordere abgewinkelte Kante (11) Anschläge aufweist, gegen die die vordere abgewinkelte Kante (11) anliegt.
7. Elektronische Orgel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge durch Ziernägel gebildet sind.
8. Elektronische Orgel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (9) aus Acrylglas besteht.
itentanw£
Gramm +
Li/af
DE19797915138 1979-05-25 1979-05-25 Elektronische orgel mit einem deckel Expired DE7915138U1 (de)

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