DE7914978U1 - Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE7914978U1
DE7914978U1 DE19797914978 DE7914978U DE7914978U1 DE 7914978 U1 DE7914978 U1 DE 7914978U1 DE 19797914978 DE19797914978 DE 19797914978 DE 7914978 U DE7914978 U DE 7914978U DE 7914978 U1 DE7914978 U1 DE 7914978U1
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DE
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carrier
windscreen wiper
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/0413Modular wiper assembly
    • B60S1/0422Modular wiper assembly having a separate transverse element
    • B60S1/0425Modular wiper assembly having a separate transverse element characterised by the attachment of the wiper shaft holders to the transverse element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Träger, der ein Hohlprofil aufweist, und mit mindestens einem Viecherlager das mit einem Ansatz, der wenigstens eine Aussparung besitzt, in da· Hohlprofil eingeschoben ist, Hit dem Ansatz wenigstens teilweise an den Wandungen des Trägers anliegt und an diesem befestigt ist.
Eine derartige Scheibenwischeranlage ist aus dem DE-Gm Jk 3k 119 bekannt. Dabei besitzt der in das Hohlprofil eingeschobene Ansatz zwei Bohrungen, die mit ebenfalls jeweils zwei Löchern auf gegenüberliegende Seiten des Trägers fluchten« Wiseherlager und Träger sind durch zwei in den Bohrungen sitzende Schrauben aneinander befestigt. Neben dieser Befestigungeart ist in der Druckschrift außerdem noch angeführt, daß die beiden Teile auch durch Taumelnietung miteinander verbunden werden können. Auch kann der Ansatz leicht konisch ausgeführt und durch einen Preßsitz gehalten werden.
Dadurch wird das Wischerlager jedoch nur unzuverlässig am Träger gesichert. Auftretende Toleranzen verursachen darüber hinaus, daß eine bestimmte Preßkraft bei unterschiedlichen Einschiebtiefen erreicht wird bzw. daß bei gleichen Einschiebtiefen ungleiche Preßkräfte vorhanden sind. Für eine Verschraubung oder Vernietung der zu verbindenden Teile werden relativ viele Einzelteile benötigt, so daß die Montage aufwendig ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Scheibenwisclwranlag<» nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, daß der Träger und das Wischerlager auf einfache Weise und doch äußerst stabil aneinander befestigt sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in die Aussparungen Abschnitte des Trägers eingedrückt sind, und daß diese Abschnitte wenigstens teilweise an den Wandungen der Aussparungen anliegen.
I · · ■
-k- A 12 581
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen· So sorgt etwa eine Maßnahme gemäß Anspruch 2 für einen besonders sicheren Sitz des Wischerlagers· Etwaige Toleranzen in der Lager der Aussparungen können besonders günstig durch Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 3 und k ausgeglichen werden. Der Stempel muß dabei nicht unbedingt an allen Stellen den gleichen Abstand von den Seitenwänden der Aussparungen haben· Trotzdem ist der Sitz des Lagers fest.
Durch eine längliche Form wenigstens einer Aussparung wird das Wischerlager nicht nur dagegen gesichert, daß es aus dem Träger herausgezogen werden kann, sondern auch dagegen, daß es seitlic] verschwenkt wird.
Durch die Ausbildung des Trägers als Vieleck-Hohlprofil ist die Position des Wischerlagers sofort exakt festgelegt. Bei einem Rohr mit kreisförmigem Querschnitt dagegen läßt sich die Position des Wischerlagers in Bezug zum Träger noch einstellen und leichter den vorliegenden Verhältnissen anpassen.
Die Ansprüche 10 und 11 beziehen sich auf ein Verfahren zur Montage einer Scheibenwischeranlage mit zwei Wischerlagern und einem Träger. Der Abstand der beiden Lager voneinander wird dabei genau eingehalten«
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Verbindungsstelle vom Träger and Wischlager,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-U aus Fig.1
Fig. 3 eine Ansicht einer Verbindungsstelle mit einem im Querschnitt kreisförmigen Rohr als Träger,
-5- A 12 581
Fig. k einen Schnitt entlang der Linie XV-IV aus Fig.3
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungebeispiel, wobei der Stempel, mit dem das Trägermaterial eingedrückt ist, am größten Querschnitt seines in eine Aussparung eintauchenden Abschnitts um mehr als die doppelte Stärke des Trägermaterials schmäler ist als die Aussparung und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Beispiel gemäß Fig.5, jedoch mit wegen auftretender Toleranzen versetzten Aussparungen am Wischerlager.
Die erfindungsgemäße Scheibenwischeranlage ist in den Fig. nur insoweit dargestellt, wie es für die Beschreibung der Erfindung nötig ist. Sie weist einen Träger 1, der aus einem Hohlprofil besteht, und ein Wischerlager 2 auf, das einen Ansatz 3 besitzt der in den Träger 1 eingeschoben ist und wenigstens an einigen Stellen an den Wandungen des Trägers 1 anliegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel aus den Fig. 1 und 2 ist der Träger 1 ein Vierkantrohr. In den Ansatz 3 des Wischerlager_t 2 sind zwei durchgehende Kanäle h und 5 eingebracht, die sozusagen vier Aussparungen 6 bilden. In die Aussparungen ist jeweils ein Teil 7 des Trägermater&khgr;als eingedrückt. Dieses liegt an den Jänden der Aussparungen 6 an, so daß das Wischerlager 2 unbeweglich am Träger 1 gehalten wird. Das eingedrückte Material 7 bleibt zusammenhängend, so daß die Verbindung sehr sicher ist. Der Querschnitt der Stempel, mit denen das Material 7 eingedrückt wird, ist beim Ausführungsbeispiel nur um die doppelte Materialstärke kleiner als die Aussparungen 6.
Die Fig. 3 und k zeigen ein Ausführungsbeispiel mit einem im Querschnitt kreisförmigen Träger 1 und entsprechend ausgebildetem Ansatz 3. Dieser weist quer zu seiner Längsrichtung vier muldenförmige Ausspareigen 6 auf, von denen sich jeweils
&bull; · ft y ·
-6- A 12 381
zwei gegenüberliegen· In die Aussparungen 6 ist mit einem Stempel, der komplementär zur Muldenform ausgebildet ist, Trägermaterial eingedrückt, das so im ganzen vertieften Bereich den Ansatz 3 berührt»
Durch die Form und Größe des Stempels bedingt können bei den beiden Ausführungsbeispielen aus den Fig. 1 bis k auf Fertigungetoleranzen zurückzuführenden Abweichungen der Aussparungen 6 von den genauen Positionen nur mangelhaft ausgeglichen werden. Besser möglich ist das bei einer Ausführung gemäß den Fig. 5 und 6, die stark der aus den Fig. 1 und 2 ähnelt. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die Stempel, mit denen das Trägermaterial 7 in die Aussparungen 6 eingedrückt ist, einen Querschnitt besitzen, der um mehr als die doppelte Stärke des Trägermaterials schmäler ist als der Querschnitt der Aussparungen. Dadurch liegt das Material 7 meist nur an den oberen Kanten der Aussparungen 6 an deren Wänden an. Dies genügt jedoch für einen sicheren Halt des Wischerlagers·
Wie die Fig. 6 zeigt, kann das Wischerlager, auch wenn die Aussparungen 6 leicht versetzt sind, in derselben Position zum Träger 1 an diesem befestigt werden wie in Fig, 5, In Fig. 6 ist dabei als Extremfall angenommen, daß die Aussparungen 6 so weit versetzt sind, daß auf der einen Seite zwischen dem Stempel und der Wand der Aussparungen 6 nur noch ein Abstand besteht, der der Materialstärke entspricht.
Bei einer erfindungsgemäßen Scheibenwischer anlage wird also ohne zusätzliche Teile eine sichere Verbindung zwischen Träger und Wischerlager geschaffen. Toleranzen können dabei leicht aus geglichen werden.

Claims (1)

  1. SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH. 7120 B±etigheim-Bis singen
    PAL/A 12 581 Nickel/Tü
    7.5.1979
    Sprüche s
    1. Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einpu Träger, der ein Hohlprofil aufweist, und mit mindestens einem Wischerlager das mit einem Ansatz, der wenigstens eine Aussparung besitzt, in das Hohlprofil eingeschoben ist, mit dem Ansatz wenigstens teilweise an den Wandungen des Trägers anliegt und an diesem befestigt ist, dadjrjrch gekennzeichnet, daß in die Aussparungen (6) Abschnitte (7) des Trägers (i) eingedrückt sind und daß diese Abschnitte (7) wenigstens teilweise an den Wandungen der Aussparungen (6) anliegen.
    2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aussparung (6) des Ansatzes (3) eine zweite Aussparung (6) gegenüberliegt, in die ebenfalls Trägermaterial (7) eingedrückt ist.
    3. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (6) an allen Stellen mindestens so tief sind wie die größte Strecke, die das Trägermaterial (7) eingedrückt ist.
    h. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial (7) von einem Stempel eingedrückt ist, der am größten Querschnitt seines in die Aussparung (6) eintauchenden Abschnitts um mehr als die doppelte Stärke des Trägermaterials (7) schmäler ist als die Aussparung (6).
    g -2- A 12 581
    5» Scheibenwischeranlage nach, einem der Ansprüche 1 bis k, da-I durch gekennzeichnet, daß der eingedrückte Abschnitt (7) des
    1 T*.«ägers (1) zusammenhängend ist«
    6. Scheibenvischer-anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet, daß venigstens eine Aussparung (6)
    &zgr; länglich ausgebildet ist und daß die eingedrückten. Abschnitte
    (7) des Trägers (1) ebenfalls längliche Form besitzen.
    7. Scheibenviseheranlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, &rgr; daß die Längsrichtung der AussjÄrung (6) und des einge-
    \ drückten Trägermaterials (7) im Winkel zur Längsrichtung des
    &iacgr; Trägers (i) und des Wischerlageransatzes (3) verläuft.
    8. Scheibenwischer anl age nach einem der Anspruches 1 bis 7, da-' durch gekennzeichnet, daß der Träger (1) ein im Querschnitt
    kreisförmiges Rohr ist, und der Ansatz (3) des Wischerlagers (2) eine kreiszylindrische Form besitzt.
    9· Scheibenwischeranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Aussparungen (6) am Ansatz (3) quer zur Längsrichtung
    des Ansatzes (3) liegende Mulden sind, in die Rohrteile eingedrückt s ind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19700180A1 (de) * 1997-01-04 1998-07-09 Bosch Gmbh Robert Wischer
WO1999020498A1 (de) * 1997-10-16 1999-04-29 Robert Bosch Gmbh Antriebsvorrichtung für eine wischanlage, insbesondere für scheiben an kraftfahrzeugen
DE19712113B4 (de) * 1997-03-22 2012-11-08 Robert Bosch Gmbh Lagerung eines Wischerantriebs

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