DE7914557U1 - Sitzmoebel, insbesondere gartensessel - Google Patents

Sitzmoebel, insbesondere gartensessel

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DE7914557U1 DE19797914557 DE7914557U DE7914557U1 DE 7914557 U1 DE7914557 U1 DE 7914557U1 DE 19797914557 DE19797914557 DE 19797914557 DE 7914557 U DE7914557 U DE 7914557U DE 7914557 U1 DE7914557 U1 DE 7914557U1
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Description

Dipl.-ing. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL
511 5600 WUPPERTAL 2, den 17. Mai
Kennwort: "Golfsessel" Firma W. Bauermann & Söhne GmbH, 4010 Hilden, Hofstraße 64 Sitzmöbel, insbesondere Gartensessel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzmöbel, insbesondere einen Gartensessel, mit einem Armlehnen aufweisenden Gestell, welches einen neigungsverstellbaren Sitz trägt, der aus einer Rückenhälfte und einer dagegen klappbaren Gesäßhälfte besteht.
Sitzmöbel dieser Art bedürfen einer einfachen Herstellungsweise, die nicht auf Kosten der Standsicherheit und Stapelbarkeit dieser Sitzmöbel geht. In dieser Hinsicht sind die bekannten verstellbaren Sitzmöbel unzureichend gewesen. Zugleich ist es bedeutsam, die Montage so einfach zu gestalten, daß sie auch von ■ Laien ohne besondere Anweisung ausgeführt werden kann. Dennoch kommt es darauf ^ an, ein solches Sitzmöbel zu Vertriebszwecken doch soweit in seine Einzelteile zu zerlegen, daß es als besonders raumsparendes, handliches Paket vorliegt. Dies läuft der vorerwähnten Zielsetzung entgegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zuverlässiges, preiswertes Sitzmöbel der eingangs genannten Art zu entwickeln, das aus wenigen Einzelteilen besteht, die auch von Laien leicht zusammensetzbar sind und dennoch in besonders raumsparender Form zu verpacken und zu stapeln ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Gestell ein Paar U-förmige Seitenteile aus Rohrprofil aufweist, die aus einem längsseits der Bodenfläche aufliegenden Unterschenkel, einem jeweils ein vorderes Standbein bildenden
Scheitelsteg und aus einem die Armlehne erzeugenden Oberschenkel bestehen, wobei die U-Seitenteile durch lediglich im Bereich des Scheitelstegs festschraubbare Querholme gestellbildend verbindbar sind und der Sitz eine Baueinheit aus der scharnierartig miteinander verbundenen Rückenhälfte und Gesäßhälfte bildet, die zwischen den beiden U-Seitenteilen eingehängt ist, wobei die Rückenhälfte beidseitig jeweils am Oberschenkel schwenkbar angelenkt ">st uncl die Sitzhälfte unterseitig im Bereich des Querholms verstellbar abgestützt ist. Dabei zeigte es sich, daß es völlig ausreicht, die oben U-Seiten -teile durch einen einzigen Querholm miteinander zu verbinden, indem die Stirnenden des Querholms stumpf an die Innenflächen der gegeneinanderweisenden Scheitelstege stoßen und dort festgeschraubt sind.
Damit besteht das erfindungsgemäße Sitzmöbel, wenn es zu Vertriebszwecken zerlegt ist, lediglich aus den beiden U-Seitenteilen, der Sitz-Baueinheit und dem Querholm. Diese Bauteile lassen sich zu einem flachen Paket zusammenlegen. Die Montage ist denkbar einfach und auch \icr\ jeder Hausfrau auszuführen, weil durch Festschraubung des Querholms an den beiden U-Seitenteilen bereits ?as Gestell fertig ist und zur Komplettierung des Gartensessels nur noch die Sitz-Bauein- ^ heit dazwischen eingehängt zu werden braucht. Zugleich ist damit eine raumspa-ί ■' rende Stapelung eines Satzes dieser Gartensessel möglich, weil die Gestelle unter Ausnutzung des vom Querholm bestimmten Seitenabstands der U-Seitenteile ineinandergestellt werden können. Zugleich ist die Sicherheit der Sitzeinstellung und ihre einfache Handhabung gewährleistet, weil der Sitz mit seiner Rückenhälfte pendelnd zwischen den U-Seitenteilen angelenkt ist und seine Sitzfläche eine zuverlässige Abstützung am Querholm erreicht. Die Verstellung des Sitzes vollzieht sich dabei im Bereich des Querholms, der, weil er am vorderen Standbein verläuft, eine bei Betätigung gut sichtbare und leicht handhabbare Verstellung der gewünschten Neigungslage zuläßt.
Für die Ausbildung der Rohrprofile im Bereich der U-Seftenteile und des Querholms empfiehlt es sich, ein quadratisches Profil oder ein Rechteckprofil mit
stark gerundeten Eckradien zu verwenden, weil damit einerseits eine gute Formst&bilität und andererseits eine leichte Zusammenfügung der geschilderten Bauteile am Gartensessel möglich ist. Auch für die Standsicherheit und Armabsfüzung ist ein solches Rechteck- bzw. Quadratprofil besonders gut geeignet.
Weitere Vorteile und Maßnahmen der Erfindung sind aus den Ansprüchen und der O nachfolgenden Beschreibung mit Zeichnungen entnehmbar, auf die insoweit verwiesen wird. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausfjhrungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines mit einem Sitzkissen ausgerüsteten erfindungsgemäßen Gartensessels,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Gartensessels bei abgenommenen Sitzkissen in zwei Neigungslagen des Sitzes,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Gartensessels,
,.», Fig. 4 bis 6 Details dieses Sessels hinsichtlich eines Verstellmechanismus, der
Verbindung und Montage der genannten Bestandteile, Fig. 7 eine Stapelmöglichkeit dieser Gartensessel,
Fig. 8 und 9 die Zerlegung dieses Gartensessels in seine Bestandteile zu Verpackungszwecken.
Der erfindungsgernäße Gartensessel 10 besteht, wie Fig. 1 verdeutlicht, aus eine Sitz-Baueinheit 11 und einem Gestell-12, das ausweislich der Fig. 8 in zwei U-förmige Seitenteile 13 und einem diese verbindenden Querholme 14 zerlegbar ist. Die U-Seitenteile 13 und der Querholm 14 bestehen aus einem Rohrprofil Bit Rechteckquerschnitt, dessen Eckradien stark gerundet sind.
Jeder U-Seitenteil besitzt einen Unterschenkel 15, der längsseits zur Bodenfläche verläuft und an seinem einen Ende einen flachen Standfuß 16 und an seinem anderen Ende, bereits im übergangsbogen 17 zu einem Scheitelsteg 18 des U-Seitenteils 13 einen nach vorn gerichteten Stützschuh 19 aufweist. Dadurch kann der die Standbodenfläche bestimmende Unterschenkel 15 in leichtem Abstand zur ihn tragenden Bodenfläche angeordnet werden. Der Scheitel steg 18 bildet zugleich das einzige, vordere Standbein des Gestells und ist zweckmäßigerweise, wie besonders Fig. 2 verdeutlicht, gegenüber einer Vertikalebene um einen Winkel 20 zurückgeneigt. Ober einen weiteren überfjangsbogen 21 schließt sich dann ein Oberschenkel 22 des U-Seitenteils 13 an, der später als Armlehne nutzbar ist. Der Oberschenkel 22 verläuft nicht parallel zum Unterschenkel 15, sondern ist zum freien Ende hin leicht abfallend. Weiterhin ist der Unterschenkel 15 länger als der Oberschenkel 22 ausgebildet, was im wesentlichen durch den erwähnten Neigungswinkel 20 im Bereich des Scheitel Stegs 18 begründet liegt. Der Oberschenkel 22 besitzt im Bereich seines freien Endes eine Anlenkstelle 23 für die Sitz-Baueinheit 11, wofür, wie Fig. 6 erkennen läßt, eine durch das Rohrprofil an dieser Stelle durchsteckbare Gewindeschraube mit einer Mutter 24 verwendbar ist. Zur äußersten Begrenzung einer Neigungslage ist , wie weiterhin aus Fig. 6 zu erkennen ist, ein als Anschlag dienender Lappen 25 am freien Schenkelende festgeschweißt. Stopfen 27 verschließen die Rohrprofil-Öffnungen der U-Seitenteile 13.
Die Sitz-Baueinheit 11 besteht aus einer Rückenhälfte 28 und einer Gesäßhälfte 29, die, wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, durch einen Scharnierteil 30 zueinander klappbar ausgebildet ist. Die Teile können, wie die Sitz-Baueinheit 11 in Fig. 9 verdeutlicht, flach gegeneinander geschwenkt werden. Beide Hälften 28, 29 bestehen jeweils aus einem halben U-Rahmen, dessen Schenkelstücke 31 bzw. 32 jeweils gegeneinander gerichtet sind. Zwischen ihnen befinden sich jeweils die erwähnten Scharnierteile· 30, die aus einem Lappen bestehen, dessen ein Ende am Schenkel stück 32 jeweils festgeschweißt ist, während das andere Ende Über einen Gelenkbolzen 33 mit dem Schenkel stück 31 schwenkbar verbunden
ist. In der Mitte ist der Lappen dieses Scharnierteils 30 mit einem insbesondere aus Fig. 5 ersichtlichen Einsteckzapfen 34 versehen, der in das Profilinnere eines aus Hohl profil bestehenden Querstegs 35 einführbar ist.. Weitere massive Querverbindungen sind weder bei der Rückenhälfte 28 noch bei der Gesäßhälfte 29 erforderlich, wenn man von den beiden Rahmenendstücken 36, 37 absieht, die in Fig. 9 angedeutet sind. Zwischen den jeweiligen Schenkelstücken 31 bzw. 32 sind nämlich elastische Gurte 38 gespannt, welche bestrebt sind, die Schenkel jeweils gegeneinander zu führer.. Der zwischen den Scharnierteilen 30 angeordnete Quersteg 35 hält den gewünschten Abstand in diesen Rahmenkonstruktioner, ein. Wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht, umschließen die Gurte 38 jeweils schlaufenförmig die Stege 31 bzw. 32 und sind dort an bösen Teilen 39 befestigt, insbesondere festgeschweißt, die innerseits der Rahmenkonstruktion längs der Schenkel 32 bzw. 31 zu liegen kommen. Während der Rahmenteil der Gesäßhälfte 29 eben ausgebildet ist, ist der Rahmenteil der Rückenhälfte 28 mit einer Abwinkelung versehen, wie insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist. Der Quersteg 35 ist dabei bügeiförmig ausgebogen, um beim Sitzen nicht zu stören.
Aus den aus Fig. 8 ersichtlichen Bestandteilen wird zunächst das Gestell 12 zusammengesetzt. Durch entsprechende Bohrungen 40 im Scheitel steg 18 der beiden U-Seitenteile 13 werden Bolzen gesteckt, die mit ihrem Gewindeende in entsprechende Gewindeaufnahmen eingeschraubt werden, welche in nicht näher gezeigten Einsätzen sich befinden, die an den beiden Stirnenden 41 des Querholms in das Rohrinnere eingesteckt und festgelegt sind. Vor dieser Montage lassen sich die Bauteile, wie Fig. 8 zeigt, in einer Ebene anordnen, die zusammen mit dem aus Fig. 9 ersichtlichen, zusammengeklappten Sitz 11 in einem flachen Paket unterzubringen sind.
Nach der vorerwähnten Vormontage des Gestells 12 ist es lediglich erforderlich, die Sitz-Baueinheit 11 zwischen- die Seitenteile 13 zu hängen, wie aus der Vorderansicht des Sessels in Fig. 3 zu entnehmen ist. Dabei werfen die
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Schwenkverbindungen an der erwähnten Anlenkstelle 23 der beiden Seitenteile durchgesteckt und mit der Mutter 24 verschraubt, so daß eine Schwenkverbindimg zwischen der Rückenhälfte 28 und den Seitenteilen 13 an dieser Stelle zustande kommt. Statt einer solchen durchzusteckenden Schraube wären auch noch andere, wesentlich einfachere Befestigungsmöglichkeiten anwendbar. So könnte ein solches Schwenkgelenk aus beidseitig der Rückenhälfte seitlich vorstehenden Gelenkzapfen gebildet werden, die in Aufnahmekanäle eingeschoben werden können, die in den beiden ü-Seitenteilen 13 angeordnet sind. Solche Gelenkzapfen könnten an der Rahmenkonstruktion der Rückenhälfte 28 an den Längsrändern festgeschweißt sein. Die Aufnahmekanäle könnten in das Rohrprofil eingelassen oder innense^tig des Rohrprofils in Form von Kanal körpern angebracht, insbesondere angeschweißt sein. D^ die Aufnahmekanäle entgegen der Richtung der Schwerkraft offen sind, bedarf e- keiner zusätzlichen Sicherung bei der Schwenkbefestigung des Sitzes an dieser Stelle. Bedarfsweise könnte man Rastverengungen oder Labyrinthkanäle verwenden.
Die Gesäßhälfte 29 stützt sich im Bereich des Querholms 14 im Gestell 12 ab. Die Neigungsverstellung des Sitzes 11, wovon zwei Positionen in Fig. 2 angedeutet sind, wird durch eine verstellbare Halterung der Gesäßhälfte 29 erzielt. Dazu dient einfach eine mit einer Reihe von Löchern 42 versehene Lasche 43, die an den beiden Enden des Querholms 14 jeweils festgeschweißt ist, wie aus Fig. 8 hervorgeht. Auf der Unterseite der Gesäßhälfte 29 sind an den beiden erwähnten Schenkelstücken 32 ein zugehöriger Dorn 44 jeweils vorgesehen, der in ein ausgewähltes Loch 42 dieser Lasche einsteckbar ist, was auch aus Fig. 4 gut zu erkennen ist. Die Lasche 42 ist dabei zweckmäß-igerweise mit einer Abwinkelung versehen, um die Gesäßhälfte 29 in der gewünschten Höhenposition zu halten, welche zweckmäßigerweise, wie Fig. 2 verdeutlicht, gegenüber der Horizontalen zum Sitzinneren hin etwas geneigt ist.
Es ist dabei eine erhöhte Stützstalle 45 vorgesehen, die für die Abstützung der Gesäßhä'lfte 29 bei allen Neigungslagen maßgeblich ist. Sie befindet sich
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ebenfalls an der erwähnten Loch-Lasche 43. Man verwendet hierfür zweckmä'ßigerweise einen Kunststoffknopf 45, der mit seinem Schaftteil durch das vorderste Loch 42 dieser Lasche 43 eingesteckt ist und mit seinem Kopf die genannte Stützstelle erzeugt. Je nach Neigungslage, kommen dabei verschiedene Längenbereiche der beiden Schenkel stücke 32 im Rahmenteil der Gesäßhälfte 29 dnran zur Anlage. Dies geht besonders gut aus Fig. 2 hervor.
Es ist möglich, die Sitz-Baueinheit 11 bedarfsweise mit einem Kissenpolster 46 zu bekleiden, das, wie Fig. 1 zeigt, in bekannter Weise ausgeführt und am Sitz festlegbar ist.
Zu Stapelzwecken ist es nicht in jedem Fall erforderlich, die Sitz-Baueinheit 11 zu demontieren. Die Sitze können, unter Verwendung des Anschlags 25 aus Fig. 6 in die zusammengeklappte horizontale Position von Fig. 7 gebracht werden. Dann lassen sich eine Vielzahl von Gartensesseln mit ihren Gestellen und Sitzen ir der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise ineinanderstapeln. Jeweils zwei Seitenteile kommen nebeneinander zu liegen und können soweit ineinandergeschoben werden, daß die Querholme 14 einander berühren.
PATENTANWÄLTE ;.., DiPL-ING. LUDEWIG - diVL-p'hys·. BUSE · dipl-phys. MENTZEL WUPPERTAL 2, den Kennwort: "Golfsessel" Aufstellung der Bezugszeichen:
10 Gartensessel • ··■ I MII · · ■
11 Sitz-Baueinheit
12 Gestell
13 U-Seitenteil
14 Querholm
Ib Unterschenkel von 13
16 Standfuß
17 übergangsbogen
18 Scheitel steg von 13
19 Stützschuh
20 Winkel von 18
21 öbergangsbogen
22 Oberschenkel
23 Anlenksteile
24 Mutter bei 23
25 Lappen
26
27 Stopfen
28 Rückenlehne
29 Gesäßhälfte
30 Scharnierteil
31 Schenkel stück von 28
32 Schenkel stück von 29
33 Gelenkbolzen
34 Einsteckzapfen von 33
35 Quersteg
36 Rahmenendstück von 28
37 Rahmenendstück von 29
38 Gurt
39 ösenteil
40 Bohrung
41 Stirnende
42 Loch von 43
43 Lasche
44 Dorn
45 Stützstelle, Knopf

Claims (13)

PATENTANWÄLTE: DiPL.-iNG. LUDEVVIG · dipl-phys. BÜSE - dipl.-phys. MENTZEL 5600 WUPPERTAL 2, den . -. .. . „„ 511 i '· M2! \t: S Kennwort: "Golfsessel" Ansprüche :
1. Sitzmöbel, insbesondere Gartensessel, mit einem Armlehnen aufweisenden Gestell, welches einen neigungsverstellbaren Sitz trägt, der aus einer Rückenhälfte und einer dsgegen klappbaren Gesäßhälfte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell ein Paar U-förmige Seitenteile (13) aus Rohrprofil aufweist, die aus einem längsseits zur Bodenfläche verlaufenden Unterschenkel (15), einem jeweils ein vorderes Standbein bildenden Scheitelsteg (18) und aus einem die Armlehne erzeugenden Oberschenkel (22) bestehen, wobei die U-Seitenteile (13) durch lediglich im Bereich des Scheitelstegs festschraubbare Querholre (14) gestell bildend verbindbar sind und der Sitz eine Baueinheit (Ii) aus der scharni^rartig miteinander verbundenen Rückenhälfte (28) und Gesäßhälfte (29) bildet, die zwischen den beiden U-Seitenteilen (13) eingehängt ist, wobei die Rückenhälfte (28) beidseitig jeweils am Oberschenkel (22) schwenkbar (23) angelenkt ist und die Sitzhälfte (29 unterseitig im Bereich des Querholms verstellbar (42) abgestützt (45) ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden U-Seitenteile (13) durch einen einzigen Querholm (14) miteinander verbunden sind und die Stirnenden (41) des Querholms (14) stumpf an die Innenfläche der gegeneinander weisenden Scheitelstege (18) stoßen und dort festgeschraubt sind.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre der U-Seitenteile (13) und/oder des Querholms (14) aus einem starke Eckradien aufweisenden Rechteckprofil oder quadratischem Profil bestehen.
4. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Halterung der Gesäßhälfte des Sitzes aus einem unterseitig abstehenden Dorn (44) und einer zugeordneten Lochreihen-Lasche (43) besteht, die am verbindungswirksamen Querholm (14) befestigt ist.
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5. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Gesäßhälfte (29) eine gegenüber der verstellbaren Einstellung, wie der Lochreihenlasche (43), erhöhte Stützstelle (45) aufweist, die - verstell abhängig - an unterschiedlichen Längsabschnitten der Gesäßhälfte angreift.
O 6. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstelle aus einem, insbesondere in das vorderste Loch (42) der Lasche (43) einsteckbaren Kunststoffknopf (45) besteht.
7. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücken- und Gesäßhälfte jeweils aus einem Rahmenteil stück (31,36; 32,3}) bestehen, zwischen deren Rahmenlängshclmen elastische Bänder (38) auswechselbar gespannt sind.
8. Sitzmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden U-förmigen Ranmenteilstücke (31,36;32,37) gegeneinander offen sind und zwischen ihren Längsholmenden die Scharnierverbindung (33) des Sitzes sich befindet und in
/η.. ihrem Bereich ein die beiden holmseitigen Scharnierteile (30) verbindender gemeinsamer Quersteg 35 angeordnet ist.
9. Sitzmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere aus Hohl profil bestehende Quersteg (35) auf Zapfen (3C) aufgesteckt ist, die an den beiden holmseitigen Scharnierteilen (30) angesetzt sind.
10. Scharniermöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk des Sitzes aus beidseitig der Rückenhälfte abstehenden Gelenkzapfen und aus Aufnahmekanälen an den beiden Oberschenkeln der U-Seitenteile besteht, die der Schwerkraft entgegen zum Einlassen der Gelenkzapfen offen sind.
• · I I < , . ►···· (I III . a4
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11. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschenkel (15) länger als der Oberschenkel (22) ausgebildet ist.
12. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Standbein (18) der U-Seitenteile (13) gegenüber der Vertikalen zum Sitz (11) hin geneigt (22) verläuft.
13. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Seitenteile (13) im Obergangsoogen (17) zwischen dem Unterschenkel (15) und dem Standbein (18) angesetzte Stützschuhe (19) tragen, welche die Anlagefläche des Unterschenkels (15) verlängern.
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