DE7914557U1 - Sitzmoebel, insbesondere gartensessel - Google Patents
Sitzmoebel, insbesondere gartensesselInfo
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- DE7914557U1 DE7914557U1 DE19797914557 DE7914557U DE7914557U1 DE 7914557 U1 DE7914557 U1 DE 7914557U1 DE 19797914557 DE19797914557 DE 19797914557 DE 7914557 U DE7914557 U DE 7914557U DE 7914557 U1 DE7914557 U1 DE 7914557U1
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Description
511 5600 WUPPERTAL 2, den 17. Mai
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzmöbel, insbesondere einen Gartensessel,
mit einem Armlehnen aufweisenden Gestell, welches einen neigungsverstellbaren Sitz trägt, der aus einer Rückenhälfte und einer dagegen klappbaren Gesäßhälfte
besteht.
Sitzmöbel dieser Art bedürfen einer einfachen Herstellungsweise, die nicht auf
Kosten der Standsicherheit und Stapelbarkeit dieser Sitzmöbel geht. In dieser Hinsicht sind die bekannten verstellbaren Sitzmöbel unzureichend gewesen. Zugleich ist es bedeutsam, die Montage so einfach zu gestalten, daß sie auch von
■ Laien ohne besondere Anweisung ausgeführt werden kann. Dennoch kommt es darauf
^ an, ein solches Sitzmöbel zu Vertriebszwecken doch soweit in seine Einzelteile
zu zerlegen, daß es als besonders raumsparendes, handliches Paket vorliegt. Dies läuft der vorerwähnten Zielsetzung entgegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zuverlässiges, preiswertes Sitzmöbel der eingangs genannten Art zu entwickeln, das aus wenigen Einzelteilen
besteht, die auch von Laien leicht zusammensetzbar sind und dennoch in besonders raumsparender Form zu verpacken und zu stapeln ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Gestell ein Paar U-förmige
Seitenteile aus Rohrprofil aufweist, die aus einem längsseits der Bodenfläche aufliegenden Unterschenkel, einem jeweils ein vorderes Standbein bildenden
Scheitelsteg und aus einem die Armlehne erzeugenden Oberschenkel bestehen,
wobei die U-Seitenteile durch lediglich im Bereich des Scheitelstegs festschraubbare Querholme gestellbildend verbindbar sind und der Sitz eine Baueinheit aus der scharnierartig miteinander verbundenen Rückenhälfte und Gesäßhälfte bildet, die zwischen den beiden U-Seitenteilen eingehängt ist, wobei die Rückenhälfte beidseitig jeweils am Oberschenkel schwenkbar angelenkt
">st uncl die Sitzhälfte unterseitig im Bereich des Querholms verstellbar abgestützt ist. Dabei zeigte es sich, daß es völlig ausreicht, die oben U-Seiten -teile durch einen einzigen Querholm miteinander zu verbinden, indem die Stirnenden des Querholms stumpf an die Innenflächen der gegeneinanderweisenden
Scheitelstege stoßen und dort festgeschraubt sind.
Damit besteht das erfindungsgemäße Sitzmöbel, wenn es zu Vertriebszwecken zerlegt ist, lediglich aus den beiden U-Seitenteilen, der Sitz-Baueinheit und dem
Querholm. Diese Bauteile lassen sich zu einem flachen Paket zusammenlegen. Die Montage ist denkbar einfach und auch \icr\ jeder Hausfrau auszuführen, weil durch
Festschraubung des Querholms an den beiden U-Seitenteilen bereits ?as Gestell
fertig ist und zur Komplettierung des Gartensessels nur noch die Sitz-Bauein- ^ heit dazwischen eingehängt zu werden braucht. Zugleich ist damit eine raumspa-ί ■' rende Stapelung eines Satzes dieser Gartensessel möglich, weil die Gestelle
unter Ausnutzung des vom Querholm bestimmten Seitenabstands der U-Seitenteile ineinandergestellt werden können. Zugleich ist die Sicherheit der Sitzeinstellung und ihre einfache Handhabung gewährleistet, weil der Sitz mit seiner
Rückenhälfte pendelnd zwischen den U-Seitenteilen angelenkt ist und seine Sitzfläche eine zuverlässige Abstützung am Querholm erreicht. Die Verstellung
des Sitzes vollzieht sich dabei im Bereich des Querholms, der, weil er am vorderen Standbein verläuft, eine bei Betätigung gut sichtbare und leicht handhabbare Verstellung der gewünschten Neigungslage zuläßt.
Für die Ausbildung der Rohrprofile im Bereich der U-Seftenteile und des Querholms empfiehlt es sich, ein quadratisches Profil oder ein Rechteckprofil mit
stark gerundeten Eckradien zu verwenden, weil damit einerseits eine gute Formst&bilität und andererseits eine leichte Zusammenfügung der geschilderten Bauteile am Gartensessel möglich ist. Auch für die Standsicherheit und Armabsfüzung ist ein solches Rechteck- bzw. Quadratprofil besonders gut geeignet.
Weitere Vorteile und Maßnahmen der Erfindung sind aus den Ansprüchen und der
O nachfolgenden Beschreibung mit Zeichnungen entnehmbar, auf die insoweit verwiesen wird. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausfjhrungsbeispiel
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines mit einem Sitzkissen ausgerüsteten
erfindungsgemäßen Gartensessels,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Gartensessels bei abgenommenen Sitzkissen in
zwei Neigungslagen des Sitzes,
,.», Fig. 4 bis 6 Details dieses Sessels hinsichtlich eines Verstellmechanismus, der
Fig. 8 und 9 die Zerlegung dieses Gartensessels in seine Bestandteile zu Verpackungszwecken.
Der erfindungsgernäße Gartensessel 10 besteht, wie Fig. 1 verdeutlicht, aus eine
Sitz-Baueinheit 11 und einem Gestell-12, das ausweislich der Fig. 8 in zwei
U-förmige Seitenteile 13 und einem diese verbindenden Querholme 14 zerlegbar
ist. Die U-Seitenteile 13 und der Querholm 14 bestehen aus einem Rohrprofil
Bit Rechteckquerschnitt, dessen Eckradien stark gerundet sind.
Jeder U-Seitenteil besitzt einen Unterschenkel 15, der längsseits zur Bodenfläche
verläuft und an seinem einen Ende einen flachen Standfuß 16 und an seinem anderen Ende, bereits im übergangsbogen 17 zu einem Scheitelsteg 18 des
U-Seitenteils 13 einen nach vorn gerichteten Stützschuh 19 aufweist. Dadurch
kann der die Standbodenfläche bestimmende Unterschenkel 15 in leichtem Abstand
zur ihn tragenden Bodenfläche angeordnet werden. Der Scheitel steg 18 bildet zugleich
das einzige, vordere Standbein des Gestells und ist zweckmäßigerweise,
wie besonders Fig. 2 verdeutlicht, gegenüber einer Vertikalebene um einen Winkel
20 zurückgeneigt. Ober einen weiteren überfjangsbogen 21 schließt sich dann
ein Oberschenkel 22 des U-Seitenteils 13 an, der später als Armlehne nutzbar
ist. Der Oberschenkel 22 verläuft nicht parallel zum Unterschenkel 15, sondern ist zum freien Ende hin leicht abfallend. Weiterhin ist der Unterschenkel 15
länger als der Oberschenkel 22 ausgebildet, was im wesentlichen durch den erwähnten
Neigungswinkel 20 im Bereich des Scheitel Stegs 18 begründet liegt. Der Oberschenkel 22 besitzt im Bereich seines freien Endes eine Anlenkstelle
23 für die Sitz-Baueinheit 11, wofür, wie Fig. 6 erkennen läßt, eine durch das Rohrprofil an dieser Stelle durchsteckbare Gewindeschraube mit einer Mutter 24
verwendbar ist. Zur äußersten Begrenzung einer Neigungslage ist , wie weiterhin aus Fig. 6 zu erkennen ist, ein als Anschlag dienender Lappen 25 am freien
Schenkelende festgeschweißt. Stopfen 27 verschließen die Rohrprofil-Öffnungen
der U-Seitenteile 13.
Die Sitz-Baueinheit 11 besteht aus einer Rückenhälfte 28 und einer Gesäßhälfte
29, die, wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, durch einen Scharnierteil 30 zueinander klappbar ausgebildet ist. Die Teile können, wie die Sitz-Baueinheit
11 in Fig. 9 verdeutlicht, flach gegeneinander geschwenkt werden. Beide Hälften
28, 29 bestehen jeweils aus einem halben U-Rahmen, dessen Schenkelstücke
31 bzw. 32 jeweils gegeneinander gerichtet sind. Zwischen ihnen befinden sich jeweils die erwähnten Scharnierteile· 30, die aus einem Lappen bestehen, dessen
ein Ende am Schenkel stück 32 jeweils festgeschweißt ist, während das andere
Ende Über einen Gelenkbolzen 33 mit dem Schenkel stück 31 schwenkbar verbunden
ist. In der Mitte ist der Lappen dieses Scharnierteils 30 mit einem insbesondere aus Fig. 5 ersichtlichen Einsteckzapfen 34 versehen, der in das Profilinnere eines aus Hohl profil bestehenden Querstegs 35 einführbar ist.. Weitere
massive Querverbindungen sind weder bei der Rückenhälfte 28 noch bei der Gesäßhälfte 29 erforderlich, wenn man von den beiden Rahmenendstücken 36, 37 absieht, die in Fig. 9 angedeutet sind. Zwischen den jeweiligen Schenkelstücken
31 bzw. 32 sind nämlich elastische Gurte 38 gespannt, welche bestrebt sind, die Schenkel jeweils gegeneinander zu führer.. Der zwischen den Scharnierteilen 30
angeordnete Quersteg 35 hält den gewünschten Abstand in diesen Rahmenkonstruktioner, ein. Wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht, umschließen die Gurte 38 jeweils schlaufenförmig die Stege 31 bzw. 32 und sind dort an bösen Teilen 39
befestigt, insbesondere festgeschweißt, die innerseits der Rahmenkonstruktion längs der Schenkel 32 bzw. 31 zu liegen kommen. Während der Rahmenteil der Gesäßhälfte 29 eben ausgebildet ist, ist der Rahmenteil der Rückenhälfte 28 mit
einer Abwinkelung versehen, wie insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist. Der
Quersteg 35 ist dabei bügeiförmig ausgebogen, um beim Sitzen nicht zu stören.
Aus den aus Fig. 8 ersichtlichen Bestandteilen wird zunächst das Gestell 12 zusammengesetzt. Durch entsprechende Bohrungen 40 im Scheitel steg 18 der beiden
U-Seitenteile 13 werden Bolzen gesteckt, die mit ihrem Gewindeende in entsprechende Gewindeaufnahmen eingeschraubt werden, welche in nicht näher gezeigten
Einsätzen sich befinden, die an den beiden Stirnenden 41 des Querholms in das Rohrinnere eingesteckt und festgelegt sind. Vor dieser Montage lassen sich die
Bauteile, wie Fig. 8 zeigt, in einer Ebene anordnen, die zusammen mit dem aus Fig. 9 ersichtlichen, zusammengeklappten Sitz 11 in einem flachen Paket unterzubringen sind.
Nach der vorerwähnten Vormontage des Gestells 12 ist es lediglich erforderlich, die Sitz-Baueinheit 11 zwischen- die Seitenteile 13 zu hängen, wie aus
der Vorderansicht des Sessels in Fig. 3 zu entnehmen ist. Dabei werfen die
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Schwenkverbindungen an der erwähnten Anlenkstelle 23 der beiden Seitenteile
durchgesteckt und mit der Mutter 24 verschraubt, so daß eine Schwenkverbindimg
zwischen der Rückenhälfte 28 und den Seitenteilen 13 an dieser Stelle zustande kommt. Statt einer solchen durchzusteckenden Schraube wären auch noch andere,
wesentlich einfachere Befestigungsmöglichkeiten anwendbar. So könnte ein solches Schwenkgelenk aus beidseitig der Rückenhälfte seitlich vorstehenden Gelenkzapfen gebildet werden, die in Aufnahmekanäle eingeschoben werden können,
die in den beiden ü-Seitenteilen 13 angeordnet sind. Solche Gelenkzapfen könnten an der Rahmenkonstruktion der Rückenhälfte 28 an den Längsrändern festgeschweißt sein. Die Aufnahmekanäle könnten in das Rohrprofil eingelassen oder
innense^tig des Rohrprofils in Form von Kanal körpern angebracht, insbesondere
angeschweißt sein. D^ die Aufnahmekanäle entgegen der Richtung der Schwerkraft
offen sind, bedarf e- keiner zusätzlichen Sicherung bei der Schwenkbefestigung
des Sitzes an dieser Stelle. Bedarfsweise könnte man Rastverengungen oder Labyrinthkanäle verwenden.
Die Gesäßhälfte 29 stützt sich im Bereich des Querholms 14 im Gestell 12 ab.
Die Neigungsverstellung des Sitzes 11, wovon zwei Positionen in Fig. 2 angedeutet sind, wird durch eine verstellbare Halterung der Gesäßhälfte 29 erzielt. Dazu dient einfach eine mit einer Reihe von Löchern 42 versehene Lasche
43, die an den beiden Enden des Querholms 14 jeweils festgeschweißt ist, wie
aus Fig. 8 hervorgeht. Auf der Unterseite der Gesäßhälfte 29 sind an den beiden erwähnten Schenkelstücken 32 ein zugehöriger Dorn 44 jeweils vorgesehen,
der in ein ausgewähltes Loch 42 dieser Lasche einsteckbar ist, was auch aus Fig. 4 gut zu erkennen ist. Die Lasche 42 ist dabei zweckmäß-igerweise mit einer Abwinkelung versehen, um die Gesäßhälfte 29 in der gewünschten Höhenposition zu halten, welche zweckmäßigerweise, wie Fig. 2 verdeutlicht, gegenüber
der Horizontalen zum Sitzinneren hin etwas geneigt ist.
Es ist dabei eine erhöhte Stützstalle 45 vorgesehen, die für die Abstützung
der Gesäßhä'lfte 29 bei allen Neigungslagen maßgeblich ist. Sie befindet sich
-7-
ebenfalls an der erwähnten Loch-Lasche 43. Man verwendet hierfür zweckmä'ßigerweise
einen Kunststoffknopf 45, der mit seinem Schaftteil durch das vorderste
Loch 42 dieser Lasche 43 eingesteckt ist und mit seinem Kopf die genannte Stützstelle
erzeugt. Je nach Neigungslage, kommen dabei verschiedene Längenbereiche der beiden Schenkel stücke 32 im Rahmenteil der Gesäßhälfte 29 dnran zur Anlage.
Dies geht besonders gut aus Fig. 2 hervor.
Es ist möglich, die Sitz-Baueinheit 11 bedarfsweise mit einem Kissenpolster 46
zu bekleiden, das, wie Fig. 1 zeigt, in bekannter Weise ausgeführt und am Sitz festlegbar ist.
Zu Stapelzwecken ist es nicht in jedem Fall erforderlich, die Sitz-Baueinheit
11 zu demontieren. Die Sitze können, unter Verwendung des Anschlags 25 aus Fig. 6 in die zusammengeklappte horizontale Position von Fig. 7 gebracht werden.
Dann lassen sich eine Vielzahl von Gartensesseln mit ihren Gestellen und Sitzen
ir der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise ineinanderstapeln. Jeweils zwei Seitenteile
kommen nebeneinander zu liegen und können soweit ineinandergeschoben werden,
daß die Querholme 14 einander berühren.
10 | Gartensessel | • ··■ I MII · · ■ |
11 | Sitz-Baueinheit | |
12 | Gestell | |
13 | U-Seitenteil | |
14 | Querholm | |
Ib | Unterschenkel von 13 | |
16 | Standfuß | |
17 | übergangsbogen | |
18 | Scheitel steg von 13 | |
19 | Stützschuh | |
20 | Winkel von 18 | |
21 | öbergangsbogen | |
22 | Oberschenkel | |
23 | Anlenksteile | |
24 | Mutter bei 23 | |
25 | Lappen | |
26 | ||
27 | Stopfen | |
28 | Rückenlehne | |
29 | Gesäßhälfte | |
30 | Scharnierteil | |
31 | Schenkel stück von 28 | |
32 | Schenkel stück von 29 | |
33 | Gelenkbolzen | |
34 | Einsteckzapfen von 33 | |
35 | Quersteg | |
36 | Rahmenendstück von 28 | |
37 | Rahmenendstück von 29 | |
38 | Gurt | |
39 ösenteil
40 Bohrung
41 Stirnende
42 Loch von 43
43 Lasche
44 Dorn
45 Stützstelle, Knopf
Claims (13)
1. Sitzmöbel, insbesondere Gartensessel, mit einem Armlehnen aufweisenden Gestell,
welches einen neigungsverstellbaren Sitz trägt, der aus einer Rückenhälfte und
einer dsgegen klappbaren Gesäßhälfte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell ein Paar U-förmige Seitenteile (13) aus Rohrprofil aufweist, die aus einem längsseits zur Bodenfläche verlaufenden Unterschenkel (15), einem jeweils ein vorderes Standbein bildenden Scheitelsteg (18)
und aus einem die Armlehne erzeugenden Oberschenkel (22) bestehen, wobei die U-Seitenteile (13) durch lediglich im Bereich des Scheitelstegs festschraubbare
Querholre (14) gestell bildend verbindbar sind und der Sitz eine Baueinheit (Ii)
aus der scharni^rartig miteinander verbundenen Rückenhälfte (28) und Gesäßhälfte
(29) bildet, die zwischen den beiden U-Seitenteilen (13) eingehängt ist, wobei
die Rückenhälfte (28) beidseitig jeweils am Oberschenkel (22) schwenkbar (23) angelenkt ist und die Sitzhälfte (29 unterseitig im Bereich des Querholms verstellbar (42) abgestützt (45) ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden U-Seitenteile
(13) durch einen einzigen Querholm (14) miteinander verbunden sind und die Stirnenden (41) des Querholms (14) stumpf an die Innenfläche der gegeneinander
weisenden Scheitelstege (18) stoßen und dort festgeschraubt sind.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre der
U-Seitenteile (13) und/oder des Querholms (14) aus einem starke Eckradien aufweisenden Rechteckprofil oder quadratischem Profil bestehen.
4. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Halterung der Gesäßhälfte des Sitzes aus einem unterseitig abstehenden Dorn (44) und einer zugeordneten Lochreihen-Lasche (43) besteht, die am verbindungswirksamen Querholm (14) befestigt ist.
-2-
5. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung der Gesäßhälfte (29) eine gegenüber der verstellbaren Einstellung, wie der Lochreihenlasche (43), erhöhte Stützstelle (45) aufweist,
die - verstell abhängig - an unterschiedlichen Längsabschnitten der Gesäßhälfte
angreift.
O 6. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützstelle aus einem, insbesondere in das vorderste Loch (42) der Lasche (43) einsteckbaren Kunststoffknopf (45) besteht.
7. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rücken- und Gesäßhälfte jeweils aus einem Rahmenteil stück (31,36;
32,3}) bestehen, zwischen deren Rahmenlängshclmen elastische Bänder (38) auswechselbar
gespannt sind.
8. Sitzmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden U-förmigen
Ranmenteilstücke (31,36;32,37) gegeneinander offen sind und zwischen ihren
Längsholmenden die Scharnierverbindung (33) des Sitzes sich befindet und in
/η.. ihrem Bereich ein die beiden holmseitigen Scharnierteile (30) verbindender
gemeinsamer Quersteg 35 angeordnet ist.
9. Sitzmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere aus
Hohl profil bestehende Quersteg (35) auf Zapfen (3C) aufgesteckt ist, die an den beiden holmseitigen Scharnierteilen (30) angesetzt sind.
10. Scharniermöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenkgelenk des Sitzes aus beidseitig der Rückenhälfte abstehenden Gelenkzapfen und aus Aufnahmekanälen an den beiden Oberschenkeln
der U-Seitenteile besteht, die der Schwerkraft entgegen zum Einlassen der Gelenkzapfen offen sind.
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-3-
11. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschenkel (15) länger als der Oberschenkel (22) ausgebildet
ist.
12. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Standbein (18) der U-Seitenteile (13) gegenüber der Vertikalen zum
Sitz (11) hin geneigt (22) verläuft.
13. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Seitenteile (13) im Obergangsoogen (17) zwischen dem Unterschenkel (15) und dem Standbein (18) angesetzte Stützschuhe (19) tragen, welche die
Anlagefläche des Unterschenkels (15) verlängern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797914557 DE7914557U1 (de) | 1979-05-19 | 1979-05-19 | Sitzmoebel, insbesondere gartensessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797914557 DE7914557U1 (de) | 1979-05-19 | 1979-05-19 | Sitzmoebel, insbesondere gartensessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7914557U1 true DE7914557U1 (de) | 1979-08-30 |
Family
ID=6704183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797914557 Expired DE7914557U1 (de) | 1979-05-19 | 1979-05-19 | Sitzmoebel, insbesondere gartensessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7914557U1 (de) |
-
1979
- 1979-05-19 DE DE19797914557 patent/DE7914557U1/de not_active Expired
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