DE7914058U1 - Stapelkarre mit hoehenverstellbarem greifer - Google Patents

Stapelkarre mit hoehenverstellbarem greifer

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DE7914058U1
DE7914058U1 DE19797914058 DE7914058U DE7914058U1 DE 7914058 U1 DE7914058 U1 DE 7914058U1 DE 19797914058 DE19797914058 DE 19797914058 DE 7914058 U DE7914058 U DE 7914058U DE 7914058 U1 DE7914058 U1 DE 7914058U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/12Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable, or convertible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

AUGUST MANSS
STAPELKARRE MIT HÖHENVERSTELLBAREM GREIFER
ERFINDUNG
Ist ein höhenverstellbarer Pendelgrclfer (12) an einer Stapelkarre (26). Dieser wird am Holmrohr (2 und 3) in verschiebbaren Hülsen (10) gelagert, durch eine Lochstange (17), die durch eine Ausnehmung (18) in der Querstrebe (4). die die Holmrohre (2 und 3) verbindet, geführt und in jeweiliger Höhe durch einen Fallstift (20) gehalten.
Bekannt sind Stapelkarren mit den verschiedenen Greifern. Bei den höhenverstellbaren Greifern wurde die Lochstange in einen Bolzen an der Querstrebe eingehakt.
Zeigt der Bolzen zum Ladegut, war evtl. notwendiges Höheneinstellen nicht bzw. nur begrenzt möglich. Die Lochstange stieß an das Ladegut.
Zeig* der Bolzen weg vom Ladegut, bestand die Gefahr, daß sich die Lochstange bei Erschütterungen löste.
Ein Bolzen nach oben gezogen, würde zwar das Herausfallen der Lochstange erschweren, aber das genaue Einstellen der Pendelgreifer in die richtige Höhe der Eingriffsöffnung am Ladegut (z.B. gestapelte Kunststoffkästen) nicht erlauben bzw. viel zu umständlich machen, oder die Löchpr rnüOen so groß sein, daß sich wiederum r.ur eine beschränkte Verstellbarkeit ergibt und die Lodistango darüber hinaus eine erheblich höhere Dimension haben mub.
Ein oft verwendetes Gummiseil soll das Herausfallen der Lochstange aus dem Bolzen verhüten. Das Gummiseil unterliegt starkem Verschleiß und erfüllt dann nur bedingt die gestellte Aufgabe, bzw. es kommt gartj abhanden.
Ist die I agerwelle des Pendels in den Hülsen zwischen den Holmrohren (2 und 3), stört diese beim Beladen von anderen Gütern, z.B. von runden Behältern. Gleichzeitig haben die Greifer eine höhere Last zu übernehmen.
Ist die Lagerwelle des Pendels an der Hülse hinter dem Holmrohr, aber der Bolzen an der Querstrebe weiter vorn zum Ladegut, stößt die Lochstange an das Ladegut.
Beim bisherigen, nach hinten abgebogenen Lochstangengriff besteht die Gefahr, daß die Kleider des Hantierenden oder anderes Ladegut (z.B. beim Auflegen der Stapelkarre auf den LKW) hängen bleiben.
Beim Höhenverstellen der Greifer ist eine umständliche Arbeitweise notwendig leichteres Anziehen der Lochstange,
Nach-vorn-drücken der Lochstange, bis diese aus dem Rolzen heraus ist. Dieser notwendige Weg ist stark unterschiedlich in Höhe des Griffs von der Lochstange von 1,5 bis 7 cm.
Die Entfernung differiert je nach Höhe der Pendelgreifer zum Bolzen an der Querstrel ·. Je weiter das Herausdrücken des Lochstangengriffs notwendig ist, je größer wird der Widerstand am Zuggummi und dessen Abnutzung.
Die richtige Einstellung der notwendigen Greiferhöhe verlangt teils zwei und mehr Versuche. Steht nun die Lochstange schräg, praktisch in den Laderaum, ist die Gefahr des Verbiegens, des Hängenbleibens der Lochstange und des Herausreißens der Gummisicherung groß, insbesondere beim Aufwerfen der Karre auf LKWs.
AUFGABE
leichteres Einstellen auf die jeweilig notwendige Höhe,
kein Verschleiß, z. B. durch Gummiseil,
jedes Herunterfallen der Lochstange vermeiden,
Verhaken am Lochstangengriff ausschalten,
leichtes Einstellen der notwendigen Greiferhöhe,
kein Verklemmen beim Hochziehen des Pendelgreifers oder beim Herablassen desselben.
Entlasten der Greifer und damit des Ladegutes,
automatisches Einrasten der Sicherung.
LÖSUNG
Die Führungen des Pendels (12) und der Lochstange erfolgen parallel zum Holmrohr.
Die Führung wird hinter die Holmrohre gesetzt. Dadurch werden die Greifer (13) beim Erfassen in die Grifföffnung der untersten Kunststoffkästen entlastet, denn die ganze Ladelast drückt nicht mehr nach unten, sondern ein Teil an das Holmrohr. Es entsteht eine Verklemmung. Dadurch wird nicht nur die Last auf die Greifer (13) geringer, sondern auch die Last, die von der Grifföffnung am untersten Kasten aufgenommen wird. Der Zug des gesamten Pendels (12) zu den Greifern (13) sollte gradlinig erfolgen, um so die höchstmögliche Klemmwirkung zu erzielen. Jede Abwicklung im Pendel zu den Greifern setzt das herab.
Das Ziehen der Lochstange (17) parallel zum Holmrohr (2 und 3), dadurch ist die Handhabung einfacher, und es treten keine Verklemmungen in den Hülsen (10) und Ausnehmungen (18) auf.
Die Führung der Lochstange (17) durch die Ausnelimung (18) in der Querverbindung sollte genü- ||
gend Spielraum haben, um ein leichtes Ziehen auszugleichen.
'«•η der Querstrebe (4) angebracht, ein lösbarer, schwenkbarer Arretierungsstift (27), der beim ξ
Hochziehen der Lochstange (17) automatisch beim Loslassen dieser in das nächste Loch (19) der |
Lochstange (17) einfaßt. Zum Herunterlassen der Lochstange (17) wird der Arretierungsstift (27)
angehoben und ermöglicht ein Herunterrutschen der Lochstange.
Der Arretierungsstift (27) ist an einer Achse (21) parallel zur Querstrebe (4) schwenkbar in einer
Halbschale (22), an der Querstrebe (4) angeschraubt (16), gelagert. Der Arretierungsstift (27), aus
einem Stück gefertigt, bestehend auf der einen Seite aus dem Fallstift (20), der die Lochstange
faßt, und einer Achse (21), die zur Lagerung in einer Halbschale (22) liegt, und auf der anderen
Seite aus einem Bügel (23), der als Schwergewicht ausgebildet ist, und in der Art einer Feder auf das
Einrasten des Fallstiftes in die Lochstange wirkt.
Da die Lochstange (17) bei der Montage durch die Ausnehmung (18) der Querstrebe (4) geschoben
werden muß, ist ein Kugelkopf (24) als Griff angeschraubt (25) mit dem Vorteil, daß ein Hängenbleiben von Kleidern und Ladegut praktisch unmöglich ist.
Eine weitere Ausbildung, indem man den Arretierungsstift (27) mit einer Feder versieht, um ein ]j
mögliches Herausfallen, z.B. einer liegenden Karre, des Arretierungsstiftes zu vermeiden. $
ZEICHNUNG J
Figur 1 Darstellung einer erfindungsgemäßen, E
mit einem Pendelgreifer ausgestatteten Stapelkarre. W
Figur 2 Ausschnitt der Pendelgreiferanordnung gemäß Figur 1. \\
]. Figur 3 Ausschnitt der Verriegelung der Lochstange.
Figur 4 Ausschnitt der Verriegelung der Lochstange.
Stapelkarre (26), Griffteil (1), verbunden mit Hohnrohren (2 und 3), die untereinander über eine f
Querstrebe (4) meistens verschweißt sind und an deren unteren Enden über dreieckförmige Achs- p
träger (5) eine Achse (6) mit Laufrädern (7) verbunden sind. |j
Am unteren Ende der Holme (2 und 3) ist eine zu diesen rechtwinklig abgestellte klappbare Schau- |
fei (8) sowie je ein Schutzblech (9) für jedes der Laufräder (7) angeordnet. An den Holmrohrcn f (2 und 3) ist an diesen längsverschieblich über Hülsen (10) eine Lagerwefle (11) längsverschiebbar
geführt, an welcher ein Pendel (12) schwenkbar gelagert ist. Der Pendelgreifer (12) ist in bekannter
Weise mit hakenförmigen Greifern (13) ausgestattet. Wie besonders aus der Darstellung der Figur 2 ersichtlich, ist die Lagerwelle (11) des Pendels (12) über an den Hülsen (10) nach hinten zeigend angeordnete Tragarme (14) in einer zu der von den Holmrohren (2 und 3) begrenzten Längsmittelebene der Stapelkarre parallelen Ebene angeordnet.
Die die beiden Holmrohre (2 und 3) untereinander verbindende Querstrebe (4) kann auch mittels Verbindungsstücken (15) höhenverstellbar an den Holmrohren (2 und 3) der Stapelkarre befestigt werden.
Die Querstrebe (4) und die Lagerwelle (11) sind in einer gemeinsamen, zur Längsmittelebene der Stapelkarre parallelen Ebene. An der Lagerwelle (11) ist eine nach oben zeigende Lochstange (17) angeschlossen, welche eine schlitzförmige Ausnehmung (18) in der Querstrebe (4) durchgreift.
In ihrer der jeweiligen Höheneinstellung des Pendels (12) entsprechenden Stellung ist die Lochstange (17) mittels eines, der in ihrer Längsmittelebene angeordneten Löcher (19) durchgreifenden Arretierungsstiftes (27) mit dem Fallstift (20) an der Querstrebe (4) festgelegt. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 3 ersichtlich, ist der Arretierungsstift (27) mit Fallstift (20) mit einer längs zur Querstrebe (4) verlaufendenden Achse (21) ausgerichtet, in einer an der Querstrebe (4) verschraubten Halbschale (22) um eine zur Querstrebe (4) parallelen Achse schwenkbar gelagert.

Claims (1)

1. Stapelkarre mit einem höhenverstellbaren Pendelgreifer (12), der mittels längsverschiebbaren Hülsen (10) an die Holmrohre geführt und dessen jeweilige Höheneinstellung mittels einer Lochstange (17) an einen Bolzen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochstange (17) in einer zu dieser parallelen Ebene hinter der durch die Holmrohre (2 und
3) begrenzten Längsmittelebene der Stapelkarre angeordnet und durch eine Ausnehmung (18) in der Querstrebe (4) geführt, wo wie mittels eines lösbaren Arretierungsstiftes (27) die jeweilige Einstellung arretiert ist.
2. Stapelkarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Lochstange (17) durchsetzte Querstrebe (4) zwischen den Holmrohren (2 und 3) derart nach hinten durchgewölbt ist, daß der Wölbungsmittelpunkt mit der Tragachse (11) des Pendel (12) in einer gemeinsamen Ebene liegt.
3. Stapeikarre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dai> der Arretierungsstift (27) um eine zur Querstrebe (4) parallelen Achse (21) schwenkbar in einer Halbschale (22) an der Querstrebe (4) befestigt ist.
4. Stapelkarre nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsstift (27) an einer Achse (21) mit seinem Bügel (23) der als Gegengewicht einteilig ausgebildet ist, wirkt.
5. Stapelkarre nach einem oder mehreren vorausgehenden Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn; zeichnet, daß am oberen Ende der Lochstange (17) auf der Rückseite der Stapelkarre hinzeigend ein als Kugelkopf ausgebildeter Handgriff (24) angeordnet ist.
6. Stapelkarre nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Lochstange (17) angeordnete kugelförmige Handgriffe (24) Lochstange (17) durch eine Verschraubung (25) verbunden ist.
Alles Angeführte ist erfinderisch wesentlich.
DE19797914058 1979-05-16 1979-05-16 Stapelkarre mit hoehenverstellbarem greifer Expired DE7914058U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3230751A1 (de) * 1981-09-25 1983-04-14 Aktiebolaget Electrolux, 10545 Stockholm Wagen mit einer presse fuer scheuerlappen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3230751A1 (de) * 1981-09-25 1983-04-14 Aktiebolaget Electrolux, 10545 Stockholm Wagen mit einer presse fuer scheuerlappen

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