DE7913042U1 - Formstueck fuer die erzeugung von aussparungen an der oberflaeche von beton- bauteilen bei deren herstellung - Google Patents

Formstueck fuer die erzeugung von aussparungen an der oberflaeche von beton- bauteilen bei deren herstellung

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DE7913042U1
DE7913042U1 DE19797913042 DE7913042U DE7913042U1 DE 7913042 U1 DE7913042 U1 DE 7913042U1 DE 19797913042 DE19797913042 DE 19797913042 DE 7913042 U DE7913042 U DE 7913042U DE 7913042 U1 DE7913042 U1 DE 7913042U1
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anchor rail
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anchor
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FRIMEDA METALL- und DRAHTWARENFABRIK SIEGFRIED FRICKER 7135 WIERNSHEIM
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FRIMEDA METALL- und DRAHTWARENFABRIK SIEGFRIED FRICKER 7135 WIERNSHEIM
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4107Longitudinal elements having an open profile, with the opening parallel to the concrete or masonry surface, i.e. anchoring rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

DR. FRIEDRICH MAYER
DIPL-PHYS. Q. FRANK
PATENTANWÄLTE
FRIMEDA, Metall- und Drahtwarenfabrik, Siegfried Pricker, wurmberger Str. 30-54·, 7135 Wiernsneim
Formstück für die Erzeugung von Aussparungen an der Oberfläche von Beton-Bauteilen bei deren Herstellung
Die Erfindung betrifft ein Formstück für die Erzeugung von Aussparungen an der Oberfläche von Beton-Bauteilen bei deren Herstellung.
• Derartige Bauteile sind allgemein bekannt, sie werden zunächst mit der Schalung verbunden, die die Außenumrisse des Bauteiles vorgibt, bei der Entfernung der Verschalung werden diese Formstücke mitentfernt und hinterlassen eine Aussparung im Beton-Bauteil.
Für Befestigungszwecke von Beton-Bauteilen aneinander,z.B. für die Befestigung einer Fassadenplatte an einer Betonwand, ist es üblich,sog. Ankerschienen in die Beton-Bauteile einzugießen. Diese Ankerschienen nehmen ihrerseits Verbindungselemente auf, die über geeignete Haltevorrichtungen verfügen, die innerhalb der Ankerschiene festsitzen. Zum Einbringen dieser Verbindungsbauteile ist es daher erforderlich, diese Arretierungselemente in das Innere der Ankerschiene einzubringen.
Eine Möglichkeit dazu besteht darin, das Arretierungsstück so auszubilden, daß es in einer Dimension nicht breiter ist als der Spalt der Ankerschiene,in der anderen Dimension aber bis zur Innenbreite der Ankerschiene lang sein kann. Nach dem Einbringen in den Längsschlitz der Ankerschiene wird dieses Befestigungsteil um 90° gedreht, so daß ein Herausziehen aus
- 2 der Ankerschiene nicht mehr möglich ist.
Dieses System läßt sich aber nur begrenzt dort anwenden, wo die zur Verfügung stehenden Flächen, über die sich das Befestigungselement im Inneren der Ankerschiene bei Belastung abstützen kann, groß genug sind, um evtl. auftretende Kräfte aufnehmen und in das Beton-Bauteil weiterleiten zu können. Die Ausdehnung der Befestigungsvorrichtung in einer Dimension ist daher immer durch die Breite des Längsschlitzes der Ankerschiene nach oben begrenzt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, die Einführung eines Befestigungselementes in eine Ankerschiene zu ermöglichen, die dieser Begrenzung nicht unterliegt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Formstück verwendet wird, das einen Aussparungsteil, dessen Form die Form der Aussparung im Bauteil bestimmt, besitzt, und einen Ansatzteil, dessen Querschnitt gleich dem Innenquerschnitt einer Ankerschiene ist, aufweist.
Dieses Formstück wird mit seinem Ansatzteil in die Anker- I
schiene eingeschoben und mit dieser auf der Schalung befestigt, so daß nach dem Ablösen der Schalungselemente nach erfolgter Betonierung im Bereich vor der öffnung der Ankerschiene eine Aussparung verbleibt, die die Negativform der Form des Aussparungsteiles besitat.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Dia Erfindung wird nun anhand von Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Formstückes und seiner Anpassung an eine Ankerschiene,
Pig, 2 eine Aufsicht auf das Formstück und die Ankerschiene gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch das Formstück und die Ankerschiene gemäß der Linie III-III in Fig. 4·,
Fig. 4· einen zweiten Verikalschnitt des Formstückes und α der Ankerschiene gemäß der Linien IV-IV in Fig. 3i
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Formstücks.
Die perspektivische Darstellung der Fig. 1 zeigt alle wesentlichen Gestaltungsmerkmale eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Formstückes. Das Formstück "besteht aus einem Aussparungsteil 10, dessen Form die spätere Fama der Aussparung im Bauteil als Negativform bestimmt, und einem Ansatzteil 12, dessen Querschnitt 13 dem Innenquerschnitt 14 eaner Ankerschiene 11 entspricht. Demnach hat das Formstück zwei Funktionen, die Gewährleistung einer Aussparung im späteren Beton-Bauteil (Aussparungsteil 10) und die lagegerechte Fixierung des Aussparungsteils 10 im Hinblick auf die Ankerschiene 11 (Ansatzteil 12).
Da einerseits die Oberseite des Aussparungsteils 10 mit der Oberseite der Ankerschiene 11 bündig sein soll und andererseits das Ansatzteil 1? in die Ankerschiene 11 hineinragt, entsteht eine Schulter 15 beim Übergang zwischen diesen beiden Teilen- Diese Schulter 15 bildet den Anschlag, bis zu dem das Formstück in die Ankerschiene 11 eingeführt werden kann.
Bei der Wahl des Querschnitts 13 des Ankerteils 12 besteh*
• insofern noch ein Freiheitsgrad als der zugehörige Innenquerschnitt 14- der Ankerschiene 11 im Bereich des Längsschlitzes der Ankerschiene nicht "begrenzt ist. Beim Ausführungsbeispiel, ist ein nasenförmiger Vorsprung 19 vorgesehen, der die Schulter 15 unterbricht und in den Längsschlitz der Ankerschiene.11 hineinpaßt. Diese Ausgestaltung gewährleistet zusammen mit der f Schulter I5 eine optimale Ausrichtung des Formstückes in Bezug auf die Ankerschiene 11.
j
i\ Im Aussparungsteil 10 ist eine Bohrung 18 vorgesehen, durch die
< ein Nagel oder eine Schraube von der (nicht dargestellten) Eückf ' seite des Formstückes hindurchragen kann und in die Schalungselemente geschlagen bzw. geschraubt werden kann, wodurch eine Lagefixierung des Formstückes und damit auch der Ankerschiene erreicht wird,
* Zumindest der Ansatzteil 12 besteht aus elastischem Material, wobei dann auch die Querschnitte 15 und 14 insofern differieren können, als daß ein geringfügiges Zusammenpressen des Aneatzteils 12 beim Einschieben in die Ankerschiene 11 möglich ist·
j Die Anwendung des erfindungsgemäßen Formstückes ist wie folgt:
Daa Änsatzteil 12 wird bis zur Schulter I5 in die Ankerschiene , 11 eingeschoben; mittels eines nicht dargestellten Nagels, der durch das Loch 18 greift, wird sowohl das Formstück als auch
. die Ankerschiene 11 an derjenigen Stelle der Schalungselemente
befestigt, in der später die Ankerschiene 11 im fertigen Beton-{ Bauteil liegen soll.
Danach wird die Schalungsform mit Beton ausgegossen und die Erhärtungszeit des Betons abgewartet.
Schließlich wird die Schalung entfernt (abgerissen) und das Formstück wird aus dem fertigen Beton-Bauteil entfernt, indem es aus der Ankerschine 11 herausgezogen wird, sofern es
nicht ohnehin solion mit der Schalung entfernt wurde.
Im Bereich des Eingangs quers chni tts 14- der Ankerschiene 11 "befindet sich daher im fertigen Beton-Bauteil eine Aussparung, die der liegativform des Aussparungsteils 10 entspricht. Die gewählte Form des Aussparungsteils 10 hängt im wesentlichen von den Dimensionen des Befestigungselementes ab, das in die Ankerschiene 11 eingeführt werden soll.
Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei ist das Formstück insofern symmetrisch ausgeführt, als beidseitig des Aussparungsteils 10 je ein Ansatzteil 12a und 12b angesetzt ist. Damit ist die Verbindung zweier Ankerschienen 11a und 11b möglich, in die die zugehörigen Ansatzteile und deren nasenförmige Vorsprünge 19a und 19b einschiebbar sind. Zusätzlich zur Schaffung einer Aussparung läßt sich mit diesem Ausführungsbeispiel auch eine miteinander fluchtende Ausrichtung der beiden Anksrschienen 14a und 114b erreichen.

Claims (6)

Schutzansprüche :
1. Formstück für die Erzeugung von Aussparungen an der Oberfläche von Beton-Bauteilen "bei deren Herstellung, gekennzeichnet durch einen Aussparungsteil (10), dessen Form die Form der Aussparung im Bauteil bestimmt, und mindestens einen Ansatzteil (12), dessen Querschnitt (13) gleich dem Innenquerschnitt (14) einer Ankerschiene (11) ist.
2. Formstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussparungsteil (10 einen trapezförmigen Querschnitt besitzt, durch den beim Übergang zum Ansatzteil (12) eine Schulter (15) gebildet wird.
3· Formstück nac1-, Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt (I7·) des Ansatzteiles (12) derart gewählt ist, daß ein nasenförmiger Vorsprung (19) entsteht, der die Schulter (15) unterbricht und der in den Längsschlitz der Ankerechoaie (11) derart eingreifen kann, daß die Oberfläche der Ankerschiene (11) und die Oberfläche dieses Vorsprungs (19) bündig sind.
4. Formstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Aussparungsteil (10) eine Bohrung (18) vorgesehen ist, die eur Aufnahme eines Nagels dient, mit dem das Formstück an den Schalungselementen befestigt wird.
5. Formstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Buaindest der Ansatzteil (12) aus elastischem Material beeteht und daß der Querschnitt (I3) des Ansatzteils (12) geringfügig größer ist als der Innenquerschnitt (14) der Ankerschiene (11).
6. Formstück nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengesetzten Zustand des Formstücks mit der Ankerschiene (11) die Oberseite des Aussparungsteils (10) mit der Oberseite der Ankerschiene (11) und die Unterseite des Aus-= sparungsteiles (10) mit der unteren Innenfläche der Ankerschiene (11) fluchtet.
7* Formstück nach. Ansp:-j.ch 1, dadurch gekennzeiclmet, daß mehrere Ansatzteile (12a, 12b) am Aussparungsteil (10) angeordnet sind.
DE19797913042 1979-05-05 1979-05-05 Formstueck fuer die erzeugung von aussparungen an der oberflaeche von beton- bauteilen bei deren herstellung Expired DE7913042U1 (de)

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DE (1) DE7913042U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011017472A1 (de) * 2011-04-16 2012-10-18 Meese GmbH Befestigungsteil zum Eingießen in ein Betonelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011017472A1 (de) * 2011-04-16 2012-10-18 Meese GmbH Befestigungsteil zum Eingießen in ein Betonelement

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