DE7909006U1 - Taschengeraet - Google Patents

Taschengeraet

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DE7909006U1
DE7909006U1 DE19797909006 DE7909006U DE7909006U1 DE 7909006 U1 DE7909006 U1 DE 7909006U1 DE 19797909006 DE19797909006 DE 19797909006 DE 7909006 U DE7909006 U DE 7909006U DE 7909006 U1 DE7909006 U1 DE 7909006U1
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DE
Germany
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pocket device
spray
pistol
pistol grip
spray head
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HOERNECKE CARL 7141 OBERSTENFELD
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HOERNECKE CARL 7141 OBERSTENFELD
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. Hans Langosch D
7000 Stuttgart 1 Herd weg 62 Telefon (0711) 296523
Änmelderin:
Firma
Carl Hoernecke
7141 Oberstenfeld
Taschengerät
C Die Erfindung betrifft ein Taschengerät mit einem
Gehäuse, in dem eine Tränengas-Sprühdose unterge- I
bracht ist, deren Inhalt durch einen Betätigungshebel 3
über einen Sprühkopf freisetzbar ist. Solche Geräte |
dienen der Selbstverteidigung, sie setzen den Angreifer j
vorübergehend außer Gefecht. Da das Gerät nur selten |
eingesetzt werden muß, neigt der Benutzer aus Bequem- !
Hoernecke |
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lichkeit dazu, es zu Hause zu lassen, zumal es häufig von erheblicher Größe ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Taschengerät der besagten Art zu schaffen, das zusätzlich auch für einen anderen Zweck eingesetzt werden kann und trotzdem klein und handlich ist und sich fertigungstechnisch günstig herstellen und leicht bedienen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß im Gehäuse zusätzlich Batterien und eine Glühbirne untergebracht sind, das Gehäuse ein pistolenförmiges Aussehen aufweist, im Pistolengriff die Sprühdose und in Fortsetzung des Pistolenlaufes der Sprühkopf aufgenommen sind und oberhalb des Pistolenlaufes auf der dem Griff abgewandten Seite die Batterien angeordnet sind, die die über der Pistolenmündung sitzende Glühbirne speisen. Auf diese Weise kann das Gerät gleichzeitig als Taschenlampe benützt werden, die Batterien und die Sprühdose lassen sich notfalls leicht erneuern, das Gerät ist klein, die Bedienung handlich und da nur wenige Einzelteile notwendig sind, ergibt sich eine günstige Fertigung.,
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist oberhalb des Pistolengriffes, senkrecht zu diesem ein den Pistolenlauf umfassender Pistolenkörper angeordnet, der ein hohles Prisma mit etwa rechteckigem Querschnitt bildet, an dessen einer Stirnseite die Pistolenmündung und die Glühbirne und an dessen gegenüberliegender Stirnseite ein Schaltglied für die Ein- und Ausschaltung der Glühbirne angeordnet sind und dessen untere Schmalseite offen ist und an dessen oberen Schmalseite die Batterien sitzen.
Der Pistolenkörper hat also die Form eines aufstülpbaren Gefäßes. Wenn, wie nach der Erfindung vorgesehen, der Pistolengriff und der Pistolenlauf aus zwei Halbschalen bestehen, wird der Pistolenkörper auf die beiden Halbschalen oberhalb des Griffes aufgesetzt.
Zur Fixierung weisen die Halbschalen eine Abschlußj
platte auf, auf der der offene Schmalsextenrand des
Pistolenkörpers aufsitzt, die beiden Halbschalen und
\ I der Pistolenkörper werden durch eine einzige Schraube
ί 20 zusammengehalten, die leicht gelöst werden kann, so daß danach die Batterien im Pistolenkörper leicht zugänglieh sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Sprühdose im wesentlichen im Pistolengriff aufgenommen,
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sie ist in diesem von der Unterseite her einschieb-
die
bar, Einschieböffnung kann durch eine in einer Schwalbenschwanzführung quer zum Pistolengriff bewegbare Schieberplatte verschließbar sein. Oberhalb der flaschenförmigen Sprühdose ist der Sprühkopf angeordnet, bei einer Axialbewegung wird ein Ventil betätigt, so daß das Tränengas ausströmen kann.
» -v Bei einer Ausführungsform kann der Sprühkopf zusammen ;.: mit der Sprühdose in den Pistolengriff einschiebbar
° 10 sein, es kommt dann der Sprühkopf einerseits an einem Betätigungsorgan zur Anlage, andererseits stützt sich das dem Sprühkopf gegenüberliegende Ende der
» Sprühdose an der Schieberplatte ab. Bei einer anderen
Ausführungsform ist der Sprühkopf für sich zwischen Si 15 Anschlägen verschiebbar im Gehäuse gelagert, in den
Pistolengriff ist von außen her lediglich die Sprühdose einschiebbar, die sich beim Einschieben mit einem Rohr des Sprühkopfes kuppelt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Betätigungsorgan zur Freisetzung des Tränengases durch einen Betätigungshebel und einen Winkelhebel gebildet, die schwenkbar im Gehäuse gelagert sind ■
; und über ein Verbindungsglied miteinander in Verbindung
ί) stehen. Dabei kann das Verbindungsglied aus einem etwa
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U-förmigen Drahtbügel bestehen, dessen Schenkel in Öffnungen der Hebel drehbar gelagert sind. Durch diese Ausbildung ergeben sich für den Mechanismus kleine Teile, die einfach zu montieren sind, der Platzbedarf ist gering, die Funktionssicherhit groß. Zu Einstellzwecken kann der Winkelhebel an seinem einen Schenkel eine Schraube tragen, die am Sprühkopf zur Anlage kommt und durch eine Öffnung in den Halbschalen zugänglich ist.
Damit nicht ungewollt Tränengas versprüht wird, ist eine Sicherung in Form eines Schiebers eingebaut, der den Betätigungshebel in einer Ruhestellung blockiert.
Zur weiteren Aussteifung und größeren Robustheit ist vorgesehen, daß die Halbschalen durch einen aufgesetzten Mündungsring zusammengehalten sind, im übrigen sind sie mit ins Innere ragenden, einander diagonal an den Enden des Griffes gegenüberliegenden Fortsätzen zur Aufnahme von Schrauben und mit einer Durchgangsöffnung versehen, durch die die Schraube zur Verbindung mit dem Pistolenkörper hindurchgeht.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Einzelheiten sind anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8 eine Ansicht des Gerätes von der Seite,
eine Draufsicht hierzu, eine Ansicht dazu von unten, eine Ansicht dazu von vorn,
eine Seitenansicht des Gerätes ohne den Pistolenkörper,
eine Draufsicht dazu,
eine Ansicht einer Halbschale mit eingesetztem Betätigungsorgan und eingeschobener Sprühdose,
eine Ansicht des Pistolenkörpers
von unten mit eingesetzten Batterien.
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In einem aus Kunststoff gespritzten Gehäuse 1, das im wesentlichen aus zwei Halbschalen 2,3 und einem I Pistolenkörper 4 besteht, sind eine Sprühdose 5
I mit einem Sprühkopf 6 und Batterien 7,8 mit einer
j 5 Glühbirne 9 untergebracht. Das Gehäuse 1 ist pistolen-I artig ausgebildet. Die Sprühdose 5 sitzt im wesent-
! liehen im Pistolengriff 10, der Sprühkopf 6 ist
I in Höhe des Pistolenlaufes 11 angeordnet. Die Sprüh-
f (") dose 5 kann durch eine Einschiebeöffnung 12 von
\ 10 der Unterseite 13 her in den Pistolengriff 10
j eingeschoben werden, eine in einer Schwalbenschwanz-
\ führung 14 laufende Schieberplatte 15 verschließt
I die Einschiebeöffnung 12 und dient der Sprühdose 5
mit ihrem unteren Ende 16 zur Abstützung. In den 15 Halbschalen 2,3 befinden sich Rippen 17, die einmal der Aussteifung und einmal der Justierung der Sprühdose 5 dienen.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Sprühkopf 6 zwischen Anschlägen 18,19 axial beweglich 20 geführt, ein Verbindungsstück 20 ist an den Sprühkopf 6 angeschlossen und führt zur Pistolenmündung 21 in einer einen Kanal 22 abschließenden Scheibe 23, die in einem geschlossenen Mündungsring 24 sitzt, der die beiden Halbschalen 2,3 zusammenfaßt. In diesem
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I Falle wird lediglich die Sprühdose 5 in den
Pistolengriff 10 eingeschoben, beim Einschieben
h findet eine Kupplung statt mit einem vom Sprühkopf
I 6 ausgehenden Rohr 25. Im oberen Teil der Sprüh-
' 5 dose 5 befindet sich ein nicht näher dargestelltes
Ventil, das über den Sprühkopf 6 bzw. das Rohr 25 ι geöffnet werden kann, wenn der Sprühkopf 6 zur
I Sprühdose 5 hin gedrückt wird.
In den Halbschalen 2,3 ist noch ein Betätigungsorgan
|. 10 26 untergebracht, mit dem der Inhalt der Sprühdose
5 freigesetzt werden kann. Es besteht aus einem
ί Betätigungshebel 27 und einem Winkelhebel 28, die
■ä> über ein Verbindungsglied 29 miteinander verbunden
; : sind. Der Betätigungshebel 27 und der Winkelhebel
15 sind schwenkbar in den Halbschalen 2,3 gelagert '{ und dazu mit Zapfen in nicht näher dargestellten
' Bohrungen aufgenommen. Das Verbindungsglied 29 besteht
y aus einem U-förmigen Drahtbügel, dessen Schenkel 30,31
in Bohrungen in den Hebeln 27 ,28 gelenkig gelagert 20 sind. Der eine Schenkel 32 des Winkelhebels 28 trägt eine Schraube 33, die am Sprühkopf 6 zur Anlage kommt. Diese Schraube 33 ist über eine Öffnung 34 von außen zugänglich, so daß eine Verstellung der Einschraubtiefe möglich ist. Wird der Betätigungs-25 hebel 27 gedrückt, so schwenkt er um den Zapfen 35
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in das «Gehäuse hinein und wirkt über das Verbindungsglied 29 auf den Winkelhebel 28, der um den Zapfen
36 verschwenkt wird. Dadurch drückt die Schraube auf den Sprühkopf 6 und dieser über das Rohr 25 auf das in der Sprühdose 5 befindliche Ventil, wobei sich die Sprühdose 5 mit ihrem Ende 16 an der Schieberplatte 15 abstützt: das Ventil öffnet und das Tränengas tritt über die Austrittsöffnung
37 und das Verbindungsstück 20 an der Pistolen-
mündung 21 aus. Um zu verhindern, daß der Betätigungs hebel 27 ungewollt gedrückt wird, ist im Pistolengriff 10 ein Schieber 38 gelagert, der mit einem Ansatz 39 durch einen Schlitz 40 hindurchragt. Dieser Schieber 38 kann an der Wandung der Halbschalen 2,3 entlanggeschoben werden, in seiner einen Endstellung hintergreift er den Betätigungshebel 27 (Fig. 7), so daß dieser nicht nach innen gedrückt werden kann.
Der Pistolenkörper 4 bildet ein Prisma mit rechteckigem Querschnitt, er ist hohl, seine untere Schmal seite 41 ist offen. Durch seine eine Stirnseite dringt die Glühbirne 9, darunter befindet sich eine Öffnung 43, in der sich die Pistolenmündung 21 befindet. Auf der gegenüberliegenden Stirnseite
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ist ein Schaltglied 45 angeordnet, das in Form eines Schiebers 46 gehalten ist, der den Stromdurchfluß zwischen den Batterien 7,8 and der Glühbirne 9 bestimmt. Die Batterien 7,8 befinden sich auf der oberen Schmalseite 47, sie sind mit ihren Polen zwischen zwei Anschlußplatten 48,49 eingeklemmt. Die Glühbirne 9 ist auf der einen Stirnseite 42 •mit einem Reflektor 50 umgeben, der durch eine Ver- ^ tiefung in der Stirnseite 4 2 und einem entsprechenden
Belag gebildet ist.
Die Montage des Gerätes ist von besonderer Einfachheit. In die eine Halbschale 3 werden zunächst der Sprühkopf 6 mit dem Verbindungsstück 20 eingelegt, ebenso der Betätigungshebel 27 und der Winkelhebel mit ihrem Verbindungsglied 29. Sodann wird die Halbschale 2 aufgesetzt, so daß die Hebel 27,28 fest f gelagert sind. Einen ersten Zusammenhalt bringt
der dann aufgeschobene Mündungsring 24, wobei das Verbindungsstück 20 zur Bildung der Pistolenmündung 21 durch eine öffnung in der Scheibe 23 ragt. In das Innere der Halbschalen 2,3 ragen an den Enden des Pistolengriffes 10 einander diagonal gegenüberliegend Fortsätze 51,52, in die Schrauben 53,54 eingeschraubt werden können, so daß die Halbschalen 2,3 satt aufeinandergezogen werden. Danach wird der
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Pistolenkörper 4 aufgesetzt, dabei ruht sein unterer Schmalseitenrand 55 auf einer Abschlußplatte 56, die von den Halbschalen 2,3 gebildet wird. Durch die Formgebu \g genügt es, wenn dann durch eine Durchgangsöffnung 57 eine Schraube 58 gegeben wird, um eine fest.e Arretierung zu erreichen.
Müssen die Batterien 7,8 ausgetauscht werden, so muß lediglich die Schraube 58 gelöst und der Pistolenkörper 4 abgenommen werden. Die Batterien 7,8 sind dann frei zugänglich und können leicht ausgetauscht werden. Muß die Sprühdose 5 ersetzt werden, so wird lediglich die Schieberplatte 15 abgeschoben, so daß der Austausch der Verbrauchselemente rasch und bequem durchgeführt werden kann.
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Claims (1)

  1. , ι · ι · "η η r
    - 12 Schutzansprüche
    ii 1. Taschengerät mit einem Gehäuse, in dem eine
    Tränengas-Sprühdose untergebracht ist, deren Inhalt durch einen Betätigungshebel über einen Sprühkopf freisetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) zusätzlich Batterien (7,8) ' und eine Glühbirne (9) untergebracht sind.
    2. Taschengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) ein pistoleriförmiges Aussehen aufweist, im Pistolengriff (10) die Sprühdose (5) und in Portsetzung des Pistolenlaufes (11) der Sprühkopf (6) aufgenommen sind und oberhalb des Pistolenlaufes (11) auf der
    dem Pistoiengriff (10) abgewandten Seite die Batterien (7,8) angeordnet sind, die die über
    ( der Pistolenmündung (21) sitzende Glühbirne (9)
    speisen.
    3. Taschengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Pistolengriffes (10) senkrecht
    zu diesem ein den Pistolenlauf (11) umfassender Pistolenkörper (4) angeordnet ist, der ein hohles Prisma mit etwa rechteckigem Querschnitt bildet,
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    an dessen einer Stirnseite (42) die Pistolenmündung (21) und die Glühbirne (9) und an dessen gegenüberliegender Stirnseite (44) ein Schaltglied (45) für die Ein- und Ausschaltung der Glühbirne (9) angeordnet sind und dessen unterer Schmalsextenrand (55) offen ist und an dessen oberem Schmalseitenrand (47) die Batterien (7,8) sitzen.
    4. Taschengerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pistolengriff (10) und der Pistolenlauf (11) aus zwei Halbschalen (2,3) bestehen und auf die beiden Halbschalen (2,3) oberhalb des Pistolengriffes (10) der Pistolenkörper (4) aufsetzbar ist. ■
    !' 5. Taschengerät nach Anspruch 4 , dadurch gekenn-F
    ί ( ) zeichnet, daß die Halbschalen (2,3) eine Abschlußplatte (56) aufweisen, auf der der Pistolenkörper
    ί (4) mit seinem offenen Schmalseitenrand (55)
    !' aufsitzt und die beiden Halbschalen (2,3) und
    ι der aufgesetzte Pistolenkörper (4) durch eine
    : Schraube (58) zusammengehalten sind.
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    8. Taschengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdose (5) im wesentlichen im Pistolengriff (10) aufgenommen ist, in dem sie von der Unterseite (13) her einschiebbar und die Einschieböffnung (12) durch eine in einer Schwalbenschwanzführung (14) quer zum Pistol^ngriff (10) bewegbaren Schieberplatte (15) verschließbar ist.
    9. Taschengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf (6) oberhalb der flaschenförmigen Sprühdose (5) angeordnet ist und bei der axialen Gegeneinanderbewegung ein Ventil betätigbar ist.
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    - 14 -
    6. Taschengerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (42) des Pistolenkörpers (4) im Bereich der eingeschraubten Glühbirne (9) einen Reflektor (50) aufweist. \
    7. Taschengerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn- | zeichnet, daß das Schaltglied (45) aus einem Schieber (46) besteht, der etwa parallel zum
    Pistolengriff (10) verschiebbar ist. ί
    -ίδιο. Taschengerät nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf (6) zusammen mit der Sprühdose (5) in den Pistolengriff (10) einschiebbar ist und einerseits mit dem Sprühkopf (6) an einem Betätigungsorgan (26) zur Anlage kommt und sich andererseits das dem Sprühkopf (6) gegenüberliegende Ende (16) der Sprühdose (5) an der Schieberplatte (15) abstützt.
    11. Taschengerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Pistolenlauf einen sich zur Pistolenmündung (21) hin kegelig erweiternden Kanal (22) bildet, in den auf der der Mündung (21) gegenüberliegenden Seite eine Austrittsöffnung (37) des Sprühkopfes (6) hineinragt.
    12. Taschengerät nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf (6) zwischen Anschlägen (18,19) im Gehäuse (1) gelagert ist und lediglich die Sprühdose (5) in den Pistolengriff (10) von außen einschiebbar ist und sich beim Einschieben mit einem Rohr (25) des Sprühkopfes (6) kuppelt.
    13. Taschengerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Austrittsöffnung (37) im Sprüh-
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    - 16 -
    kopf (6) mit der Pistolenmündung (21) über ein schlauchartiges Verbindungsstück (20)' verbunden ist.
    14. Taschengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) zur Bildung eines Betatigungsorganes (26) für die Versprühung des
    . Tränengases ein Betätigungshebel (27) und ein
    Winkelhebel (28) schwenkbar gelagert sind, die über ein Verbindungsglied (29) miteinander verbunden sind.
    15. Taschengerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (29) aus einem etwa U-förmigen Drahtbügel besteht, dessen Schenkel (30,31) in Öffnungen der Hebel (27,28) drehbar gelagert sind.
    16. Taschengerät nach Anspruch 4 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (28) an seinem einen Schenkel (32) eine Schraube (33) trägt, die am Sprühkopf (6) zur Anlage kommt und durch eine Öffnung (34) in den Halbschalen (2,3) für eine Verstellung zugänglich ist.
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    I - 17 -
    17. Taschengerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn-
    »; zeichnet, daß der Betätigungshebel (27) in
    :; seiner Ruhestellung durch einen Schieber (38)
    - blockierbar ist.
    f 18. Taschengerät nach Anspruch 17, dadurch gekenn-
    j« ' zeichnet, daß der Schieber (38) mit einem Ansatz
    I ' ) (39) durch einen Schlitz (40) im Pistolengriff
    I (10) unterhalb des Betätigungshebels (27) ragt.
    : 19. Taschengerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn-
    I zeichnet, daß die Halbschalen (2,3) durch einen
    \ aufgesetzten Mündungsring (24) zusammengehalten
    ^ sind.
    : 20. Taschengerät nach Anspruch 3 bis 5, dadurch
    ■ \ gekennzeichnet, daß die Halbschalen (2,3) mit ins Innere ragenden, einander diagonal an den
    .; Enden des Pistolengriffes (10) gegenüberliegenden
    \ Fortsätzen (51,52) zur Aufnahme von Schrauben
    I (53,54) und mit einer Durchgangsöffnung (57)
    ί versehen sind für die Aufnahme der Schraube (58)
    zur Anbindung des Pistolenkörpers (4).
    Hoernecke 1903 009
DE19797909006 1979-03-29 1979-03-29 Taschengeraet Expired DE7909006U1 (de)

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DE (1) DE7909006U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9409133U1 (de) * 1994-06-07 1994-09-01 Fa. Ralf Maier, 67105 Schifferstadt Abschußvorrichtung für eine Tränengas- oder Schreckschußpatrone an einer Taschenlampe
DE4437412A1 (de) * 1994-03-10 1995-09-14 Bugiel Horst Georg Dipl Ing Netz-Spender
DE4445987C1 (de) * 1994-12-22 1996-03-07 Adolf Tuscher Handbetätigbares Abwehr- und Verteidungsgerät

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